Dienstag, 26. Januar 2010

- Zum Leben gehört es Erinnerungen zu schaffen. ..Ja... Du und Gott. Dalida....

Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Dienstag, ich brauche schon wieder einen Klempner, ich hoffe nun, dass das das letzte mal ist für eine Weile, nur die Klempner sind voll im Stress, das macht die Kälte, geplatzte Wasserleitungen, verstopfte Rohre, das geht vor, sind alles Notfälle.
Nun ich war wie immer im Garten, das ist ein Eiertanz von der Haupttür aus bis zu meinem Garten, ich laufe über holprigen Schnee, rutsche aus, über Eis und meine eigenen Fußtapfen, die zu Eis geworden sind, nur was muss, das muss, da muss ich durch, eine Hilfe ist mir jeden Tag mein Skistock, der belächelt wird, aber mir eine Stütze ist.
Zur Sparkasse und zur Apotheke musste ich heute auch noch, einkaufen, habt ihr gewusst, dass man früher zum Vögel füttern Bälle machte aus Margarine und Semmelbrösel, geriebene Semmel ? Das habe ich heute erfahren, ich probiere das auch mal aus, zusätzlich zum Streufutter und den Meisenbällchen.
Heute Nacht soll es eiskalt werden, ich hoffe, der Kater dort hält die eisigen Temperaturen aus, heute hatten wir Tierschutzversammlung, es wird Zeit, dass das Tierheim Dessau Roßlau ein neues Tierheim bekommt, die vielen Tiere haben nicht genug Platz und nicht die Bedingungen, die ein Tierheim haben muss, es werden dringend Menschen gesucht, die dem Tierschutz beitreten, auch ganz besonders junge Menschen, weil man im Alter ja alles nicht mehr so kann, ich sehe es bei mir, ich kann schon längere Zeit nicht mehr mit einem Hund aus dem Tierheim Gassi gehen, bin ehrlich, ich bin froh, dass ich meins schaffe, aber ich tue ja auch was, ich gehe jeden Tag zum Garten füttern, das Futter bezahle ich selber.
In Dessau Kühnau ist vor kurzem ein altes Haus abgebrannt, es gehörte einer Katzenfreundin, sie hat viele Katzen beherbergt, es ist ein schreckliches Unglück...keiner weiß wie das passiert ist, die Katzen werden versorgt, das Tierheim hilft und ein netter Nachbar..die Frau musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Ihr könnt im Blog rechts, Euch über das Tierheim Dessau informieren,***
Es konnten nach der letzten Sendung tierisch tierisch Hunde vermittelt werden, mein Dank geht zu den neuen Herrchen, oder Frauchen, einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen, ist ein gutes Werk**
TIERISCH; TIERISCH
Quelle: MDR.de tierisch
http://www.mdr.de/tierisch/

Heute geht es in Angedacht um Erinnerungen, sie gehören zum Leben, ja, das sage ich auch, meine Erinnerungen gehen bis in meine Kindheit zurück, Kälte, Hunger, wir hatten immer Hunger, am Tisch musste man ruhig sein, es durfte nicht gesprochen werden, getrunken auch nicht, das danach und dann musste alles gegessen werden, was auf den Tisch kam, aufgegessen, aß man es nicht, gab es das am Abend, wenn nicht, am nächsten Tag. Kennt Ihr noch diesen Satt: SOLANGE DU HIER WOHNST; WIRD GEMACHT; WAS ICH SAGE..das sagte der Papa, das sagte die Mutti. Am Sonntag wurde Punkt 12 Uhr gegessen, das war auch noch zu meiner Zeit, als ich Mutter war, mein Mann wollte das so haben..
Lügen, das war verboten, petzen war verboten, ja wir mussten hören, taten wir es nicht gab es Haue. Einmal , ich war vielleicht 8 Jahre alt, habe ich tüchtig Haue bekommen, ich habe auf dem Hof, es war damals üblich, dass es Hofwohnungen gab, durchs Fenster gelugt, heimlich und den Dieter Unger, so hieß er, beim Baden beobachtet, wir waren doch nur Mädchen und das war nun interessant, wie ein Junge aussieht, das wurde bemerkt,meinen Eltern gesagt und da gab es richtig Haue, das gehörte ich nämlich nicht, man konnte über vieles reden, aber alles was unter der Gürtellinie war, war tabu, man wurde nicht aufgeklärt, dachte, von einem Kuss bekommt man ein Kind, meine Güte...
Dann die erste Liebe, es war üblich, dass man auch diesen Mann dann heiratete, also unberührt in die Ehe ging, das ist heute kaum zu glauben.
Trotz allem war die Kindheit eine schöne Zeit, unsere Spiele waren Brettspiele, würfeln, kreiseln, Treibball, die Probe mit drei Bällen, an die Wand, Murmeln, oder knippen, Völkerball und Stadt Land Fluss..so etwas eben..

Die Jugend war schön, was haben wir gelacht, wir haben fröhliche Feste gefeiert, alles selber gekocht, zubereitet dazu, später unsere Kinder bekommen, sehr zeitig im Durchschnitt geheiratet, wer über 20 war, war dann schon ne alte Jungfer,,das war Spaß, aber geheiratet haben wir meist mit 18, 19, 20 Jahren..
Geburtstage, ja die haben wir richtig gefeiert, da war immer was los, tolle Musik, da kam es vor, dass einer auf den Tisch sprang und tanzte, oder wir machten eine Polonäse, oder, oder, mein Onkel aus Zerbst, konnte auf Händen die Treppe runter laufen, gesungen haben wir, aus voller Kehle, getanzt, es sprühte nur so aus uns heraus..
POLONÄSE
Gottlieb Wendehals Polonäse in Blankenäse
http://www.youtube.com/watch?v=MC_bFoH4CfA

Dann, später kamen die Verluste von geliebten Menschen, ich hatte das nicht nur einmal, vorher wurde einer meiner Söhne so oft lebensbedrohlich krank, das war keine schöne Zeit, ja man nennt es wohl Schicksal, man sucht es nicht aus, es kommt zu uns, das Schicksal, Traurigkeit, aber daran will ich jetzt nicht denken, ich tat es genug und sie kommen immer wieder, auch die Erinnerungen, die voller Schmerz waren, und da es so war, feiere ich nicht mehr meinen Geburtstag, nicht mehr Weihnachten, nichts mehr, ja, ich weiß ja, all die Feste sind Feste, die einen anderen Sinn haben, aber wenn das Liebste fehlt, nicht mehr da ist, tun das viele Menschen genauso wie ich,sie feiern nicht mehr..das Fest der Freude,....so ist meine Erinnerung, hier zu lesen..
ERINNERUNG ALS ABSCHIED
Quelle: EKD.de
http://www.ekd.de/aktuell/60966.html

Ich höre nun in den Nachrichten, dass die Regierung beschlossen hat, dass weitere deutsche Soldaten nach Afghanistan geschickt werden, sie reden von 850 Soldaten, von 850 jungen Menschen, es sind 850 Söhne aus unserem Land, der Gefahr ausgesetzt, ums Leben zu kommen, dafür soll das Ganze 2014 enden, das bezweifle ich..seht dazu die ZDF Nachrichten..
Quelle: Heute.de ZDF heute

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,8010853,00.html

Ich bleibe dabei, GEWALT ERZEUGT WIEDER GEWALT; GEWALT IST KEINE LÖSUNG; GOTT WILL KEINE KRIEGE..aber er hat uns Menschen ja den freien Willen gegeben, zu entscheiden, was wir tun.. Zu meiner Erinnerung gehört auch, dass uns immer wieder von unseren Lehrern und von unserer Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, gesagt wurde, das nie wieder ein Krieg von Deutschland ausgehen darf, wir haben das eingehalten...jetzt aber..

Ich schreibe ein Gebet auf
DU UND GOTT; GEBET

Es steht in deiner Hand GOTT loszulassen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT dich hält.
Es steht in deinem Willen GOTT zu hassen, und dennoch liebt er dich, du Kind der Welt

Du kannst dich gegen Christus frei entscheiden, auf Golgatha entschied er sich für dich !
Du kannst sein Wort und seine Kirche meiden-
Doch immer suchen GOTT und Kirche dich..............

Du kannst dir selber deine Wege suchen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT dich führt
Du kannst GOTT leugnen, seiner Allmacht fluchen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT
regiert.
Amen
frei aus dem Gedächtnis geschrieben, weiß nicht, ob alle Zeilen stimmen..

Eh der Tag zu Ende geht, spreche ich mein Nachtgebet, Danke Gott für jede Gabe
die ich heute empfangen habe.
Bitte Gott für diese Nacht, dass er mich im Schlaf bewacht, dass kein böser Traum mich weckt und das Dunkle mich nicht schreckt.
Doch kommt der helle Morgenschein, lass mich wieder fröhlich sein.
Amen
Verfasser unbekannt

Passt gut auf Euch auf ! Diese Nacht wird die kälteste Nacht sein, die wir bisher hatten !
Ich gehe nun zu Angedacht, da geht es heute darum, dass zum Leben Erinnerungen gehören.

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht,Dienstag, den 26.Januar 2010, Sprecher Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt aus Magdeburg,
nacherzählt von Lara

ZUM LEBEN GEHÖRT ES ERINNERUNGEN ZU SCHAFFEN

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt uns heute, wenn man ein Kind fragt, welches der schönste Tag für es ist, könnte es sein, dass es sagen wird, Weihnachten und mein Geburtstag, denn da bekomme ich Geschenke und da habe ich Besuch, ich darf meine Freunde einladen und dann feiern wir ein schönes Fest miteinander *
Aber wenn man älter wird, dann ändert sich Einiges, die Geburtstage werden nicht mehr so wie früher gefeiert, die runden Geburtstage vielleicht, ja.
Aber da überlegt man dann auch, wen man einladen wird, man denkt daran, dass man keinen vergessen darf, ein 60. Geburtstag z.B. wird ein großes Fest, welches aber auch mit Lasten verbunden ist, man muss alles genau durchdenken, auch daran, wo man feiern wird und ob dann auch die Gäste alle Platz haben, der Raum muss groß genug sein, ja und Hilfe braucht man auch schon, damit alles klappt.
Bei jungen Leuten, sagt uns Herr Domprobst Pfafferodt, ist das anders, sie feiern gern und viel, sie feiern die ganze Nacht durch, na ja fast die ganze Nacht, je mehr Freunde zusammen feiern, desto schöner wird das Fest, ja und auf den Euro schaut man auch nicht beim Feiern.

Es gehört zum Leben dazu, sagt uns Herr Domprobst Reinhaold Pfafferodt,
Erinnerungen zu schaffen, man braucht auch Höhepunkte in seinem Leben, das bereichert das Leben, man braucht Tage, die sich von den anderen Tagen unterscheiden, raus aus dem Alttag.
An solch einem Tag, dem Geburtstag, sollte man auch nachdenken, wem man das Leben verdankt, welchen Lebensweg man gegangen ist, auch wie man immer wieder einen Ausweg gefunden hat, viele Menschen nennen Begebenheiten ihres Lebens Schicksal, manche auch Zufall.
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt aber auch, dass es die Möglichkeit gibt, an GOTT zu glauben, an einen guten GOTT, daran zu glauben, dass GOTT uns führt, und er denkt, dass man an solchen Tagen, wo man seinen Geburtstag begeht, vielleicht etwas mehr daran erinnert wird, dass GOTT uns hält und führt und er wünscht uns allen das Vertrauen da hin, dass es eine gute Fügung gibt und er wünscht uns einen frohen Tag.
Ich schreibe das Gebet noch einmal auf:

DU UND GOTT

Es steht in deiner Hand GOTT loszulassen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT dich hält.
Es steht in deinem Willen GOTT zu hassen, und dennoch liebt er dich, du Kind der Welt

Du kannst dich gegen Christus frei entscheiden, auf Golgatha entschied er sich für dich !
Du kannst sein Wort und seine Kirche meiden-
Doch immer suchen GOTT und Kirche dich..............

Du kannst dir selber deine Wege suchen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT dich führt
Du kannst GOTT leugnen, seiner Allmacht fluchen, doch hindern kannst du nicht, dass GOTT
regiert.......

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Werde ein Segen für alle die dir begegnen, du hast einen Auftrag für alle und wäre es nur
ein freundlicher Gedanke, ein Gruß, ein stummes Gebet.

Der HERR, dein GOTT wird selber mit die ziehen und wird die Hände nicht abtun und dich nicht verlassen. 5. Mose 31,6
Er wird dich segnen. Segen ist ein Geschenk GOTTES, ich bitte um den Segen des HERRN.
Amen
DER GUTE GOTT SEGNE UNS UND BEHÜTE UNS. ER LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER UNS; GOTT SCHAUE AUF UNS UND SCHENKE UNS SEINEN FRIEDEN.
SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN

Lieben Dank an Herrn Domprobst Reinhold Pfafferodt, aus Magdeburg
Quelle:
St.Sebastian-Magdeburg.de Home
http://www.st-sebastian-magdeburg.de/home/index.php

Quelle: Katweb.de St. Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen"

DALIDA- AM TAG ALS DER REGEN KAM

Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=gpKPB2WhkkU

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht ***

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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***

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