Ich grüße Euch und alle Gäste am Sonnabend, ich habe alles zu Hause, was ich über die Feiertage brauche, nun kann ich mich dem widmen, was ich gern an Pfingsten tun möchte, dazu gehören für mich auch die Gottesdienste in der Gemeinde.
Es wird Pfingsten sein,Pfingsten 2008, schon bald werden wir Pfingsten feiern,
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem eiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Apg 2,1-4)
Lesen wir An(ge)dacht
An(ge)dacht - Samstag, 10. Mai 2008
Pfingsten - ein langes Wochenende steht bevor. Aber was feiern wir da eigentlich?
Weihnachten - das ist noch recht einfach: Jesus wird geboren. Ostern ist er nach der Kreuzigung am Karfreitag auferstanden. Auch das wissen viele. Aber Pfingsten!?
"Fest der Sendung des Heiligen Geistes" sagt der Brockhaus. Das muss ja ziemlich wichtig sein mit dieser Sendung, denn sonst gäbe es doch nicht einen extra freien Tag, wie zu Ostern und Weihnachten. Wofür ist also Pfingsten wichtig? "Fest der Sendung des Heiligen Geistes" - Wer sendet da eigentlich wem eine Portion Heiligen Geist?
Da die Geburt von Jesus ein himmlisches Geschenk ist, und auch die Auferstehung von Gott kommt, kann eigentlich nur Gott der Absender des Heiligen Geistes sein. Angefangen hat es in Jerusalem mit den Jüngern. Sie haben plötzlich dieses Gottesgeschenk gespürt. Da aber Gottes Gaben für alle Menschen bestimmt sind, gehöre auch ich zu den Empfängern. Sogar heute noch. Aber wie kriege ich ihn, den Heiligen Geist? Wie kommt diese "Sendung" bei mir an?
Wer morgen die Kirche besucht, zum Pfingstgottesdienst – der wird vom Heiligen Geist hören - und ihn vielleicht sogar spüren. Die Lieder singen von ihm, die Predigt erzählt von ihm. Und zum guten Schluss kommt der Segen. Der Segen ist "Heiliger Geist zum Mitnehmen". So einfach ist das – und doch so wunderbar. So ein Segen tut gut. Der Geist kommt direkt von Gott. Er gibt mir neue Kraft für mein Leben. Und das ist doch ein großes, langes Fest wert. Ein gesegnetes Pfingstwochenende!
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Quelle:
Autobahnkirche Hohenwarsleben
http://www.sankt-benedikt.de/
http://www.autobahnkirchen.de/html/ hohenwarsleben.html
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben,für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Pfingstwochenende, lieben Gruß Lara
Samstag, 10. Mai 2008
Freitag, 9. Mai 2008
Pausen - Angedacht
Guten Tag am Freitag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich so kurz vor Pfingsten.
Wir werden mit Nachrichten überfüttert, wer eine Arbeit hat muss für zwei arbeiten, Autos fahren kreuz und quer, manchmal hört man laute Musik, die ganze Welt scheint voller Hektik zu sein, schneller, schneller, schneller heißt es und irgenwann ist man ausgebrannt.
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen ständig in Bewegung zu sein, das Gehirn ist nicht dafür geschaffen, ständig neue Nachrichten aufzunehmen,Nachrichten, die uns oft erschrecken, was wir alle nötiger, als je zuvor brauchen um gesund zu bleiben, sind Pausen, gerade in dieser Zeit.
Wir brauchen eine Auszeit für die Seele.
Lesen wir An(ge)dacht
An(ge)dacht - Freitag, 09. Mai 2008
Das Radio läuft, Musik ertönt. Die Lieder machen gute Laune. Wissen Sie, was Musik überhaupt erst zu Musik macht? Ja natürlich: die Töne. Aber da gehört noch was dazu: die Pausen. Denn ohne Pausen wäre jedes Musikstück nur ein stetig an- und abschwellender Ton. Ganz schnell wäre es ein unerträgliches Pfeifen oder Dröhnen – aber keine Musik. Stefan Mross könnte ohne Atempausen auch nicht Trompete spielen. Erst die Pausen machen aus den Tönen richtige Musik.
Wir brauchen Pausen. In der Schule, bei der Arbeit, im Alltag. Und sogar in der Freizeit. Wer pausenlos feiert und sich vergnügt, wird kurzatmig und gelangweilt. Erst die Pausen lassen meine Lebensmusik gedeihen. Das Leben braucht einen Rhythmus. Einige Pausen sind mir vorgegeben – wie in der Schule. Da ist einfach Pause, wenn die Klingel ertönt.
Andere Pausen mache ich wann und wo ich möchte. Wie ein Komponist kann ich lernen, Töne und Pausen gezielt zu setzen: Manche Familie genießt die Auszeit beim gemeinsamen Abendbrot. Andere schalten bewusst ab – ob Computer oder Fernsehen. Und mancher sieht einen Moment über sich hinaus und betet: Eine Auszeit für die Seele. Wie auch immer. Setzen Sie bewusst Pausen, damit die Lebensmusik wieder beschwingt erklingt?
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen harmonischen Tag, passt gut auf Euch auf und bitte lasst einmal alle viere gerade sein.
Lieben Gruß Lara
Wir werden mit Nachrichten überfüttert, wer eine Arbeit hat muss für zwei arbeiten, Autos fahren kreuz und quer, manchmal hört man laute Musik, die ganze Welt scheint voller Hektik zu sein, schneller, schneller, schneller heißt es und irgenwann ist man ausgebrannt.
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen ständig in Bewegung zu sein, das Gehirn ist nicht dafür geschaffen, ständig neue Nachrichten aufzunehmen,Nachrichten, die uns oft erschrecken, was wir alle nötiger, als je zuvor brauchen um gesund zu bleiben, sind Pausen, gerade in dieser Zeit.
Wir brauchen eine Auszeit für die Seele.
Lesen wir An(ge)dacht
An(ge)dacht - Freitag, 09. Mai 2008
Das Radio läuft, Musik ertönt. Die Lieder machen gute Laune. Wissen Sie, was Musik überhaupt erst zu Musik macht? Ja natürlich: die Töne. Aber da gehört noch was dazu: die Pausen. Denn ohne Pausen wäre jedes Musikstück nur ein stetig an- und abschwellender Ton. Ganz schnell wäre es ein unerträgliches Pfeifen oder Dröhnen – aber keine Musik. Stefan Mross könnte ohne Atempausen auch nicht Trompete spielen. Erst die Pausen machen aus den Tönen richtige Musik.
Wir brauchen Pausen. In der Schule, bei der Arbeit, im Alltag. Und sogar in der Freizeit. Wer pausenlos feiert und sich vergnügt, wird kurzatmig und gelangweilt. Erst die Pausen lassen meine Lebensmusik gedeihen. Das Leben braucht einen Rhythmus. Einige Pausen sind mir vorgegeben – wie in der Schule. Da ist einfach Pause, wenn die Klingel ertönt.
Andere Pausen mache ich wann und wo ich möchte. Wie ein Komponist kann ich lernen, Töne und Pausen gezielt zu setzen: Manche Familie genießt die Auszeit beim gemeinsamen Abendbrot. Andere schalten bewusst ab – ob Computer oder Fernsehen. Und mancher sieht einen Moment über sich hinaus und betet: Eine Auszeit für die Seele. Wie auch immer. Setzen Sie bewusst Pausen, damit die Lebensmusik wieder beschwingt erklingt?
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen harmonischen Tag, passt gut auf Euch auf und bitte lasst einmal alle viere gerade sein.
Lieben Gruß Lara
Donnerstag, 8. Mai 2008
Durchblick - Angedacht
Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am 8. Mai.Für mich bleibt der 8. Mai der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetunion, ihr könnt das Bild sehen, den Soldaten mit der sowjetischen Fahne, in Berlin, es ist in die Geschichte eingegangen und auch noch ein Bild mit einem Kind auf dem Arm.
Quelle:
Wikipedia.Org.
Ich habe nach einem Artikel gesucht und diesen von Richard Weizsäcker gefunden,er ist uns allen bekannt, als liebenswerter Mensch.
Quelle:
Bundestag.de
Aus dem Text heute:
Heute vor dreiundsechzig Jahren endete der 2. Weltkrieg. Menschenverachtende Ideen führten Europa und fast den halben Erdkreis in den Abgrund. Das ist zwar lange her, aber es gibt sie immer wieder: die, die Einem den Blick vernebeln wollen, die ein Volk über das andere stellen......
Die Evangelische Kirche verteilt darum heute Brillenputztücher. "Nächstenliebe verlangt Klarheit" steht darauf. Es ist eine Aktion gegen Rechts-Extremismus. Denn Klarheit ist nötig. Jeden Tag neu. Für unsere Augen – und unsere Köpfe.....
Was ist Nächstenliebe im Sinne Jesu
Quelle:
Geistignahrung.de
Lesen wir nun An(ge)dacht zum 8.Mai
An(ge)dacht - Donnerstag, 08. Mai 2008
Jeden Morgen das gleiche Ritual: Nach dem Waschen erst mal Brille putzen. Das tue ich gründlich, denn sonst sehe ich nicht richtig. Mit Streifen und Schlieren blickt man einfach nicht richtig durch. Und beim Autofahren sehe ich vielleicht den Blitzer nicht rechtzeitig. Es kann sogar gefährlich werden: Wie schnell kann ich ein Straßenschild übersehen, oder gar einen Menschen.
Wer klar sieht, kommt einfach besser durch. Und außerdem ist es gut, wenn ich meinem Gegenüber richtig in die Augen sehen kann und nichts meinen Blick vernebelt. Sonst will mir Einer womöglich noch ein X für ein U vormachen. Es gibt ja Leute, die tun das gern. Sie wollen mir irgendwas verkaufen, was ich gar nicht brauche. Oder noch schlimmer: da gibt es Leute, die mir ihre einfache Sicht der Welt weismachen wollen.
Heute vor dreiundsechzig Jahren endete der 2. Weltkrieg. Menschenverachtende Ideen führten Europa und fast den halben Erdkreis in den Abgrund. Das ist zwar lange her, aber es gibt sie immer wieder: die, die Einem den Blick vernebeln wollen, die ein Volk über das andere stellen. Die mit einfachen Parolen soviel Schmutz verbreiten, dass man manchmal nicht mehr durchblickt. Da ist Klarheit nötig. Brilleputzen ist angesagt, damit man nicht verführt wird und plötzlich doch durch die braune Brille guckt. Die Evangelische Kirche verteilt darum heute Brillenputztücher. "Nächstenliebe verlangt Klarheit" steht darauf. Es ist eine Aktion gegen Rechts-Extremismus. Denn Klarheit ist nötig. Jeden Tag neu. Für unsere Augen – und unsere Köpfe.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Quelle zum Text:
Theolounge.Wordpres.com
Quelle:
Evangelische Jugend.de
Ich komme heute ohne Links nicht klar, ich bitte deshalb um Entschuldigung, das ist sonst nicht meine Art so viele Links zu setzen, aber sie dienen zur Erklärung finde ich und sind damit gerechtfertigt, denn es war vor 63 Jahren und es ist wichtig zu wissen..., dass wir heute das Richtige tun.
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Lieben Gruß Lara
Quelle:
Wikipedia.Org.
Ich habe nach einem Artikel gesucht und diesen von Richard Weizsäcker gefunden,er ist uns allen bekannt, als liebenswerter Mensch.
Quelle:
Bundestag.de
Aus dem Text heute:
Heute vor dreiundsechzig Jahren endete der 2. Weltkrieg. Menschenverachtende Ideen führten Europa und fast den halben Erdkreis in den Abgrund. Das ist zwar lange her, aber es gibt sie immer wieder: die, die Einem den Blick vernebeln wollen, die ein Volk über das andere stellen......
Die Evangelische Kirche verteilt darum heute Brillenputztücher. "Nächstenliebe verlangt Klarheit" steht darauf. Es ist eine Aktion gegen Rechts-Extremismus. Denn Klarheit ist nötig. Jeden Tag neu. Für unsere Augen – und unsere Köpfe.....
Was ist Nächstenliebe im Sinne Jesu
Quelle:
Geistignahrung.de
Lesen wir nun An(ge)dacht zum 8.Mai
An(ge)dacht - Donnerstag, 08. Mai 2008
Jeden Morgen das gleiche Ritual: Nach dem Waschen erst mal Brille putzen. Das tue ich gründlich, denn sonst sehe ich nicht richtig. Mit Streifen und Schlieren blickt man einfach nicht richtig durch. Und beim Autofahren sehe ich vielleicht den Blitzer nicht rechtzeitig. Es kann sogar gefährlich werden: Wie schnell kann ich ein Straßenschild übersehen, oder gar einen Menschen.
Wer klar sieht, kommt einfach besser durch. Und außerdem ist es gut, wenn ich meinem Gegenüber richtig in die Augen sehen kann und nichts meinen Blick vernebelt. Sonst will mir Einer womöglich noch ein X für ein U vormachen. Es gibt ja Leute, die tun das gern. Sie wollen mir irgendwas verkaufen, was ich gar nicht brauche. Oder noch schlimmer: da gibt es Leute, die mir ihre einfache Sicht der Welt weismachen wollen.
Heute vor dreiundsechzig Jahren endete der 2. Weltkrieg. Menschenverachtende Ideen führten Europa und fast den halben Erdkreis in den Abgrund. Das ist zwar lange her, aber es gibt sie immer wieder: die, die Einem den Blick vernebeln wollen, die ein Volk über das andere stellen. Die mit einfachen Parolen soviel Schmutz verbreiten, dass man manchmal nicht mehr durchblickt. Da ist Klarheit nötig. Brilleputzen ist angesagt, damit man nicht verführt wird und plötzlich doch durch die braune Brille guckt. Die Evangelische Kirche verteilt darum heute Brillenputztücher. "Nächstenliebe verlangt Klarheit" steht darauf. Es ist eine Aktion gegen Rechts-Extremismus. Denn Klarheit ist nötig. Jeden Tag neu. Für unsere Augen – und unsere Köpfe.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Quelle zum Text:
Theolounge.Wordpres.com
Quelle:
Evangelische Jugend.de
Ich komme heute ohne Links nicht klar, ich bitte deshalb um Entschuldigung, das ist sonst nicht meine Art so viele Links zu setzen, aber sie dienen zur Erklärung finde ich und sind damit gerechtfertigt, denn es war vor 63 Jahren und es ist wichtig zu wissen..., dass wir heute das Richtige tun.
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Lieben Gruß Lara
Mittwoch, 7. Mai 2008
Robinsonerlebnis - Angedacht
Guten Tag,ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.Heute Abend habe ich wieder Chorprobe und danach werde ich DJ Micha zuhören in seiner Sendung, Musik für die Seele bei Radio Paralax.
Es ist wettermäßig wie im Sommer hier, ich war im Garten, einkaufen und nun kann ich endlich den Text von An(ge)ddacht hier reinschreiben.
Aus dem Text:
"Ich Robinson - du Freitag."
"Ich schwach - du nicht."
Seid nun mal schön neugierig worum es geht.
An(ge)dacht - Mittwoch, 07. Mai 2008
"Ich Robinson - du Freitag." So versucht Robinson Crusoe, dem Eingeborenen der Insel seinen Namen beizubringen. Der schiffbrüchige Robinson denkt, ganz allein zu sein - aber plötzlich ist da doch jemand. Einer, mit dem man reden kann. Einer, der zuhört und lacht. Einer, der einem in Gefahr zur Seite steht. "Ich Robinson - du Freitag." Ein unglaublich kurzer Satz.
Neulich habe ich einen ähnlichen Satz gelesen. In unserer Autobahnkirche. Dort liegt ein Buch für persönliche Anliegen, Gebete und Gedanken - manchmal sind sie fröhlich, mal traurig. Ich lese alles, was aufgeschrieben wird. Auch andere aus unserer Kirchengemeinde tun das. Oft nehmen wir die Anliegen der Menschen mit in das Gebet, in den Gottesdienst.
Also da stand ein Satz, der war so kurz, dass ich ihn fast übersehen hatte. Ein Satz, wie von Robinson Crusoe: "Ich schwach - du nicht." Darunter ein Name und ein Datum. Es muss ein Robinsonerlebnis gewesen sein. Da hat jemand gemerkt: Ich bin jetzt zwar hilflos - aber ich bin nicht allein. Ich bin jetzt zwar schwach - aber da ist jemand, der hat Kraft für mich. Es hört mir keiner zu wenn ich rede - aber meine Worte verhallen doch nicht im leeren Raum.
"Ich schwach - du nicht." So wie Robinson seinen Mitbewohner entdeckt hat, so hat da jemand die Nähe Gottes entdeckt. Manchmal brauche ich nicht mehr, als nur dieses Eine zu wissen: "Ich schwach - du nicht." Dann kann mir Manches passieren, aber es wird nie um mich geschehen sein.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Tschüß und lieben Gruß Lara
Es ist wettermäßig wie im Sommer hier, ich war im Garten, einkaufen und nun kann ich endlich den Text von An(ge)ddacht hier reinschreiben.
Aus dem Text:
"Ich Robinson - du Freitag."
"Ich schwach - du nicht."
Seid nun mal schön neugierig worum es geht.
An(ge)dacht - Mittwoch, 07. Mai 2008
"Ich Robinson - du Freitag." So versucht Robinson Crusoe, dem Eingeborenen der Insel seinen Namen beizubringen. Der schiffbrüchige Robinson denkt, ganz allein zu sein - aber plötzlich ist da doch jemand. Einer, mit dem man reden kann. Einer, der zuhört und lacht. Einer, der einem in Gefahr zur Seite steht. "Ich Robinson - du Freitag." Ein unglaublich kurzer Satz.
Neulich habe ich einen ähnlichen Satz gelesen. In unserer Autobahnkirche. Dort liegt ein Buch für persönliche Anliegen, Gebete und Gedanken - manchmal sind sie fröhlich, mal traurig. Ich lese alles, was aufgeschrieben wird. Auch andere aus unserer Kirchengemeinde tun das. Oft nehmen wir die Anliegen der Menschen mit in das Gebet, in den Gottesdienst.
Also da stand ein Satz, der war so kurz, dass ich ihn fast übersehen hatte. Ein Satz, wie von Robinson Crusoe: "Ich schwach - du nicht." Darunter ein Name und ein Datum. Es muss ein Robinsonerlebnis gewesen sein. Da hat jemand gemerkt: Ich bin jetzt zwar hilflos - aber ich bin nicht allein. Ich bin jetzt zwar schwach - aber da ist jemand, der hat Kraft für mich. Es hört mir keiner zu wenn ich rede - aber meine Worte verhallen doch nicht im leeren Raum.
"Ich schwach - du nicht." So wie Robinson seinen Mitbewohner entdeckt hat, so hat da jemand die Nähe Gottes entdeckt. Manchmal brauche ich nicht mehr, als nur dieses Eine zu wissen: "Ich schwach - du nicht." Dann kann mir Manches passieren, aber es wird nie um mich geschehen sein.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Tschüß und lieben Gruß Lara
Dienstag, 6. Mai 2008
Angedacht - Feind
Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Dienstag.
Ich war im Schwabehaus und dort im Schlawwerkaffee, da sitzen wir immer Dienstags Vormittag zusammen und schlawwern über Jott und die Welt,eine leckere Hausmannskost wird dort für uns gekocht und wir reden und reden, lachen,wir singen und tanzen, sind manchmal aber auch zornig aufeinander, wie das eben so ist.
Herr Pfarrer Peter Herrfurth erzählt heute eine Geschichte über den Inhalt eines Kurzfilmes. die ich sehr gut verstehe und Ihr auch, denke ich.
Wir lesen heute u.a. vom Zorn, aber wir lesen auch...im heutigen Text:
Die Situation im Klassenzimmer eskaliert. Als die Wut kaum noch zu ertragen ist, greift der Lehrer ein. Er dreht die durchlöcherte Zielscheibe um. Auf der anderen Seite ist ein Christusbild zu sehen – von Pfeilspitzen durchbohrt.
Es wird still in der Klasse. Und der Lehrer beendet das Experiment mit dem Satz: "Jesus spricht: Was ihr einem meiner geringsten Geschwister angetan habt, das habt ihr mir getan." Ganz still ist es.
An(ge)dacht - Dienstag, 06. Mai 2008
Es gibt immer eine andere Seite! Ein prämierter Kurzfilm junger Filmemacher erzählt davon: Ein Lehrer macht ein Experiment. Alle Schüler sollen an jemanden denken, der sie geärgert hat, den sie hassen, der ihnen Feind ist. Den soll jeder auf ein Papier malen. An der Tafel hängt eine Zielscheibe. Bild für Bild wird drangeheftet, die Schüler beschreiben kurz ihren Feind und dürfen ihn dann mit Pfeilen bewerfen.
Ein Nazi ist dabei, einer der einen Unfall gebaut hat, der Ex-Freund, sogar ein Vater... Pfeil um Pfeil landet auf den Bildern. Die Schüler fühlen sich verletzt, verraten, betrogen, und ihr Zorn entlädt sich. Die Situation im Klassenzimmer eskaliert. Als die Wut kaum noch zu ertragen ist, greift der Lehrer ein. Er dreht die durchlöcherte Zielscheibe um. Auf der anderen Seite ist ein Christusbild zu sehen – von Pfeilspitzen durchbohrt.
Es wird still in der Klasse. Und der Lehrer beendet das Experiment mit dem Satz: "Jesus spricht: Was ihr einem meiner geringsten Geschwister angetan habt, das habt ihr mir getan." Ganz still ist es. Klar, jeder wird irgendwie verärgert, verletzt oder verraten. Es hat gewiss auch jeder ein Recht, wütend zu sein und sich mal Luft zu machen. Nicht alles lässt sich runterschlucken und manche Schuldfrage muss wirklich geklärt werden. Doch ehe ich in meiner Wut ungerecht werde und andere verletze, werde ich an diese Stunde denken. An die Schüler, die Pfeile und die Zielscheibe. Es gibt immer eine andere Seite.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara
Ich war im Schwabehaus und dort im Schlawwerkaffee, da sitzen wir immer Dienstags Vormittag zusammen und schlawwern über Jott und die Welt,eine leckere Hausmannskost wird dort für uns gekocht und wir reden und reden, lachen,wir singen und tanzen, sind manchmal aber auch zornig aufeinander, wie das eben so ist.
Herr Pfarrer Peter Herrfurth erzählt heute eine Geschichte über den Inhalt eines Kurzfilmes. die ich sehr gut verstehe und Ihr auch, denke ich.
Wir lesen heute u.a. vom Zorn, aber wir lesen auch...im heutigen Text:
Die Situation im Klassenzimmer eskaliert. Als die Wut kaum noch zu ertragen ist, greift der Lehrer ein. Er dreht die durchlöcherte Zielscheibe um. Auf der anderen Seite ist ein Christusbild zu sehen – von Pfeilspitzen durchbohrt.
Es wird still in der Klasse. Und der Lehrer beendet das Experiment mit dem Satz: "Jesus spricht: Was ihr einem meiner geringsten Geschwister angetan habt, das habt ihr mir getan." Ganz still ist es.
An(ge)dacht - Dienstag, 06. Mai 2008
Es gibt immer eine andere Seite! Ein prämierter Kurzfilm junger Filmemacher erzählt davon: Ein Lehrer macht ein Experiment. Alle Schüler sollen an jemanden denken, der sie geärgert hat, den sie hassen, der ihnen Feind ist. Den soll jeder auf ein Papier malen. An der Tafel hängt eine Zielscheibe. Bild für Bild wird drangeheftet, die Schüler beschreiben kurz ihren Feind und dürfen ihn dann mit Pfeilen bewerfen.
Ein Nazi ist dabei, einer der einen Unfall gebaut hat, der Ex-Freund, sogar ein Vater... Pfeil um Pfeil landet auf den Bildern. Die Schüler fühlen sich verletzt, verraten, betrogen, und ihr Zorn entlädt sich. Die Situation im Klassenzimmer eskaliert. Als die Wut kaum noch zu ertragen ist, greift der Lehrer ein. Er dreht die durchlöcherte Zielscheibe um. Auf der anderen Seite ist ein Christusbild zu sehen – von Pfeilspitzen durchbohrt.
Es wird still in der Klasse. Und der Lehrer beendet das Experiment mit dem Satz: "Jesus spricht: Was ihr einem meiner geringsten Geschwister angetan habt, das habt ihr mir getan." Ganz still ist es. Klar, jeder wird irgendwie verärgert, verletzt oder verraten. Es hat gewiss auch jeder ein Recht, wütend zu sein und sich mal Luft zu machen. Nicht alles lässt sich runterschlucken und manche Schuldfrage muss wirklich geklärt werden. Doch ehe ich in meiner Wut ungerecht werde und andere verletze, werde ich an diese Stunde denken. An die Schüler, die Pfeile und die Zielscheibe. Es gibt immer eine andere Seite.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara
Montag, 5. Mai 2008
Angedacht - Träumen
Guten Tag am Montag, ich wollte gestern noch schreiben, als es um die Konfirmation ging, dass ich am 15. Juni in Roßlau in er ev. Kirche St.Marien "Goldene Konfirmation " haben werde, ich erhielt die Konfirmation am 13.April 1958 in der Evangelischen Kirche zu Roßlau, so steht es auf meiner Konfirmationsurkunde.
Mein Begleitspruch: Bis hierher hat uns der Herr geholfen. 1. Samuel 7,12
Ich hatte in diesem Jahr auch Jugendweihe, also beides,das war damals so bei uns.
Von meinen beiden Kindern hatte einer nur Jugendweihe, einer beides.
So Gott will, werde ich am 15. Juni meine Mitkonfirmanden sehen,mein jüngerer Sohn begleitet mich Freude.
Quelle:
Kirche Roßlau
Heute geht es nämlich um die Zeit, ich habe schon eine Menge Zeit rum, so helfe mir Gott, dass ich noch eine Weile hier Zeit habe zu leben.....
Herr Pfarrer Peter Herrfurth schreibt u.a.
Am Ende des Tages wird der Bestand gelöscht. Keine Sekunde wird uns gutgeschrieben. Doch schon morgen ist das Konto wieder voll.....Wie gehe ich um mit diesem Reichtum? Was sind mir meine Stunden, Minuten und Sekunden wert? Oft erkenne ich den Wert meiner Lebenszeit erst kurz vor Kontoschluss – in Krankheiten oder Krisen. Da wird mir plötzlich bewusst, dass jede Sekunde meiner Zeit ein kleiner Teil der Ewigkeit ist......
An(ge)dacht - Montag, 05. Mai 2008
Ich hab so schön geträumt! Von einem Tag auf den anderen hatte ich 86.400 Euro auf dem Konto. Ein schöner Traum, nicht wahr? Aber um Mitternacht war mein Konto plötzlich wieder leer. Das Guthaben gelöscht. Was für ein Albtraum. Doch schon am nächsten Morgen ist die Summe wieder da: Genau 86.400 Euro. Was also tun? Natürlich gleich alles abheben und ausgeben, damit diesmal kein Cent verfällt. Doch ein schöner Traum!
Und nicht nur ein Traum: So ein wunderbares Guthaben habe ich tatsächlich. Und Sie übrigens auch. Nur nicht in Euro, sondern in Sekunden. Täglich habe ich 86.400 Sekunden neue Zeit. Und Zeit ist schließlich Geld. Also geben wir sie schnell aus. Oft ohne zu wissen, wofür. Am Ende des Tages wird der Bestand gelöscht. Keine Sekunde wird uns gutgeschrieben. Doch schon morgen ist das Konto wieder voll.
Wie gehe ich um mit diesem Reichtum? Was sind mir meine Stunden, Minuten und Sekunden wert? Oft erkenne ich den Wert meiner Lebenszeit erst kurz vor Kontoschluss – in Krankheiten oder Krisen. Da wird mir plötzlich bewusst, dass jede Sekunde meiner Zeit ein kleiner Teil der Ewigkeit ist. Meine Lebenszeit ist ein Geschenk des Himmels. Was fange ich damit an - an diesem 5. Mai im Jahr des Herrn 2008? Wofür investiere ich heute meine kostbaren 86.400 Sekunden? Haben Sie schon eine Idee? Na, dann lassen Sie mal Ihr Guthaben nicht ungenutzt verfallen. Auch wenn es morgen, am Dienstag, wieder neu aufgefüllt sein wird. So Gott will und wir leben.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth. Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Lieben Gruß, Freude in Euren Tag und passt auf Euch auf, nutzt die Zeit, die Ihr habt, so Gott will ud wir leben, sehen wir uns morgen wieder.
Lara
Mein Begleitspruch: Bis hierher hat uns der Herr geholfen. 1. Samuel 7,12
Ich hatte in diesem Jahr auch Jugendweihe, also beides,das war damals so bei uns.
Von meinen beiden Kindern hatte einer nur Jugendweihe, einer beides.
So Gott will, werde ich am 15. Juni meine Mitkonfirmanden sehen,mein jüngerer Sohn begleitet mich Freude.
Quelle:
Kirche Roßlau
Heute geht es nämlich um die Zeit, ich habe schon eine Menge Zeit rum, so helfe mir Gott, dass ich noch eine Weile hier Zeit habe zu leben.....
Herr Pfarrer Peter Herrfurth schreibt u.a.
Am Ende des Tages wird der Bestand gelöscht. Keine Sekunde wird uns gutgeschrieben. Doch schon morgen ist das Konto wieder voll.....Wie gehe ich um mit diesem Reichtum? Was sind mir meine Stunden, Minuten und Sekunden wert? Oft erkenne ich den Wert meiner Lebenszeit erst kurz vor Kontoschluss – in Krankheiten oder Krisen. Da wird mir plötzlich bewusst, dass jede Sekunde meiner Zeit ein kleiner Teil der Ewigkeit ist......
An(ge)dacht - Montag, 05. Mai 2008
Ich hab so schön geträumt! Von einem Tag auf den anderen hatte ich 86.400 Euro auf dem Konto. Ein schöner Traum, nicht wahr? Aber um Mitternacht war mein Konto plötzlich wieder leer. Das Guthaben gelöscht. Was für ein Albtraum. Doch schon am nächsten Morgen ist die Summe wieder da: Genau 86.400 Euro. Was also tun? Natürlich gleich alles abheben und ausgeben, damit diesmal kein Cent verfällt. Doch ein schöner Traum!
Und nicht nur ein Traum: So ein wunderbares Guthaben habe ich tatsächlich. Und Sie übrigens auch. Nur nicht in Euro, sondern in Sekunden. Täglich habe ich 86.400 Sekunden neue Zeit. Und Zeit ist schließlich Geld. Also geben wir sie schnell aus. Oft ohne zu wissen, wofür. Am Ende des Tages wird der Bestand gelöscht. Keine Sekunde wird uns gutgeschrieben. Doch schon morgen ist das Konto wieder voll.
Wie gehe ich um mit diesem Reichtum? Was sind mir meine Stunden, Minuten und Sekunden wert? Oft erkenne ich den Wert meiner Lebenszeit erst kurz vor Kontoschluss – in Krankheiten oder Krisen. Da wird mir plötzlich bewusst, dass jede Sekunde meiner Zeit ein kleiner Teil der Ewigkeit ist. Meine Lebenszeit ist ein Geschenk des Himmels. Was fange ich damit an - an diesem 5. Mai im Jahr des Herrn 2008? Wofür investiere ich heute meine kostbaren 86.400 Sekunden? Haben Sie schon eine Idee? Na, dann lassen Sie mal Ihr Guthaben nicht ungenutzt verfallen. Auch wenn es morgen, am Dienstag, wieder neu aufgefüllt sein wird. So Gott will und wir leben.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herrfurth. Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Lieben Gruß, Freude in Euren Tag und passt auf Euch auf, nutzt die Zeit, die Ihr habt, so Gott will ud wir leben, sehen wir uns morgen wieder.
Lara
Sonntag, 4. Mai 2008
Angedacht - Konfirmation
Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Sonntag, einen gesegneten Sonntag wünsche ich Euch.
Ich war heute zum Gottesdienst in meiner Gemeinde, in St. Georg, wir haben dem Mai gedacht, die Einleitung war ein Maigedicht von Erich Kästner, den Abschluß bildete das schöne Lied von Wolfgang Amadeus Mozart:
Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün....und wie grün schon alles ist, habe ich wieder in meinem wunderschönen Garten gesehen, wo alles blüht.
Zu 17 Uhr gehe ich zu einem Konzert in die Johanniskirche"Ich habe einen Traum"-Martin Luther King auf dem Wege zur Gewaltlosigkeit, szenisches Oratorium von Bernhard Opitz (Musik) und Martin Ahrends (Text) mit der Jugendkantorei Kleinmachnow.
Und da ich weiß, dass Gott fröhliche Christen mag, schreibe ich heute zum Weltlachtag diese Seite dazu.
Quelle:
Stern.de
So bleiben wir gesund.
Nun aber zu An(ge)dacht. Hier begrüße ich unseren neuen Sprecher herzlich, es ist Herr Pfarrer Peter Herrfurth, der uns durch diese Woche mit seinen Texten begleiten wird.
Ganz wichtig ... der Zuspruch Gottes bleibt ein Leben lang...aus dem Text von heute..
"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Sonntag, 04. Mai 2008
Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.
Peter Herrfurth; Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In dieser Woche mit Peter Herrfurth
Peter Herrfurth, Jahrgang 1966, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Auf eine mehrjährige Tätigkeit als Orthopädiemechaniker folgte das Gemeindepädagogik-Studium an der Fachhochschule in Potsdam. Nach dem Vorbereitungsdienst in der Altmark ist er seit 1996 als Kreisgemeindepädagoge im Evangelischen Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt tätig. Zu seinen Aufgaben gehört der pfarramtliche Dienst an der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
An(ge)dacht - Sonntag, 04. Mai 2008
Beim Aufräumen bin ich auf meinen alten Fotokarton gestoßen: Einschulung mit Zuckertüte. Baden in der Ostsee. Und dann dieses Foto: dunkle Anzugjacke, Hose mit Bügelfalte, gescheiteltes Haar und ein viel zu breiter Schlips. Wirklich furchtbar! Aber so haben wir vor der Kirchentür gestanden, unter der Buchsbaumgirlande. Vor 27 Jahren bin ich konfirmiert worden. Die Verwandtschaft war da und meine Paten. Es war mein Fest.
Ich stand im Mittelpunkt. Leute haben mir gratuliert. Ein Fahrrad habe ich geschenkt bekommen und natürlich die Umschläge, mit etwas drin. Mensch! Das war eine Menge Geld für mich mit meinen 14 Jahren! Das Foto ist vergilbt, das Fahrrad verschrottet, das Geld längst ausgegeben. Zu den anderen Konfirmanden habe ich keinen Kontakt mehr und der furchtbare Anzug ist einer Kleiderspende zum Opfer gefallen. Und doch - etwas von meiner Konfirmation habe ich immer noch: meinen Konfirmationsspruch. Das ist ein ganz persönlicher Zuspruch aus der Bibel.
Mein Konfirmationsspruch erinnert mich immer wieder an meine Beziehung zu Gott. Inzwischen durfte ich selbst als Vater schon Konfirmation feiern. Da wurde auch viel fotografiert und gefilmt. Die Familie war da und die Paten. Es gab Geschenke und Karten mit Geld für meine große Tochter. Aber ich als alter Hase weiß ja: Irgendwann ist das alles alt und nutzlos. Bis auf eines: der Zuspruch Gottes bleibt ein Leben lang.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
Quelle:
Autobahnkirche.de
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Tschüß und alles Liebe Lara
Ich war heute zum Gottesdienst in meiner Gemeinde, in St. Georg, wir haben dem Mai gedacht, die Einleitung war ein Maigedicht von Erich Kästner, den Abschluß bildete das schöne Lied von Wolfgang Amadeus Mozart:
Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün....und wie grün schon alles ist, habe ich wieder in meinem wunderschönen Garten gesehen, wo alles blüht.
Zu 17 Uhr gehe ich zu einem Konzert in die Johanniskirche"Ich habe einen Traum"-Martin Luther King auf dem Wege zur Gewaltlosigkeit, szenisches Oratorium von Bernhard Opitz (Musik) und Martin Ahrends (Text) mit der Jugendkantorei Kleinmachnow.
Und da ich weiß, dass Gott fröhliche Christen mag, schreibe ich heute zum Weltlachtag diese Seite dazu.
Quelle:
Stern.de
So bleiben wir gesund.
Nun aber zu An(ge)dacht. Hier begrüße ich unseren neuen Sprecher herzlich, es ist Herr Pfarrer Peter Herrfurth, der uns durch diese Woche mit seinen Texten begleiten wird.
Ganz wichtig ... der Zuspruch Gottes bleibt ein Leben lang...aus dem Text von heute..
"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Sonntag, 04. Mai 2008
Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.
Peter Herrfurth; Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In dieser Woche mit Peter Herrfurth
Peter Herrfurth, Jahrgang 1966, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Auf eine mehrjährige Tätigkeit als Orthopädiemechaniker folgte das Gemeindepädagogik-Studium an der Fachhochschule in Potsdam. Nach dem Vorbereitungsdienst in der Altmark ist er seit 1996 als Kreisgemeindepädagoge im Evangelischen Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt tätig. Zu seinen Aufgaben gehört der pfarramtliche Dienst an der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
An(ge)dacht - Sonntag, 04. Mai 2008
Beim Aufräumen bin ich auf meinen alten Fotokarton gestoßen: Einschulung mit Zuckertüte. Baden in der Ostsee. Und dann dieses Foto: dunkle Anzugjacke, Hose mit Bügelfalte, gescheiteltes Haar und ein viel zu breiter Schlips. Wirklich furchtbar! Aber so haben wir vor der Kirchentür gestanden, unter der Buchsbaumgirlande. Vor 27 Jahren bin ich konfirmiert worden. Die Verwandtschaft war da und meine Paten. Es war mein Fest.
Ich stand im Mittelpunkt. Leute haben mir gratuliert. Ein Fahrrad habe ich geschenkt bekommen und natürlich die Umschläge, mit etwas drin. Mensch! Das war eine Menge Geld für mich mit meinen 14 Jahren! Das Foto ist vergilbt, das Fahrrad verschrottet, das Geld längst ausgegeben. Zu den anderen Konfirmanden habe ich keinen Kontakt mehr und der furchtbare Anzug ist einer Kleiderspende zum Opfer gefallen. Und doch - etwas von meiner Konfirmation habe ich immer noch: meinen Konfirmationsspruch. Das ist ein ganz persönlicher Zuspruch aus der Bibel.
Mein Konfirmationsspruch erinnert mich immer wieder an meine Beziehung zu Gott. Inzwischen durfte ich selbst als Vater schon Konfirmation feiern. Da wurde auch viel fotografiert und gefilmt. Die Familie war da und die Paten. Es gab Geschenke und Karten mit Geld für meine große Tochter. Aber ich als alter Hase weiß ja: Irgendwann ist das alles alt und nutzlos. Bis auf eines: der Zuspruch Gottes bleibt ein Leben lang.
Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben
Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Peter Herfurth,
Autobahnkirche Hohenwarsleben
Quelle:
Autobahnkirche.de
www.sankt-benedikt.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quellenangaben zu Angedacht
Tschüß und alles Liebe Lara
Abonnieren
Posts (Atom)