Samstag, 26. April 2008

Angedacht - Geburtstag

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Sonnabend, ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag.


Eine Rose setze ich schon einmal rein, die Ehefrau von Herrn Pfarrer Kant, Simone, hat heute Geburtstag.



Herzliche Segenswünsche

Dieses Lied möchte ich gern für Sie hier reinsetzen,....ich habe nur den Text, aber ich glaube die Melodie ist bekannt.

Quelle:
C.Schulz.de Alter,Religion, Gedanke


Da aber zu einem Geburtstag Musik gehört, setze ich das große Halleluja rein, viel Freude.

Quelle:
Youtube.com

eine Geburtstagskerze zünde ich an, schon deshalb, weil sie mir sehr ähnlich ist, im Wesen, naja wir sind beide Sternbild Stier, ich hatte vor wenigen Tagen Geburtstag


Angedacht Samstag 26.04.2008
Geburtstag


Als ich sie das erste Mal gesehen habe, da hat sie mir gleich gefallen: Simone mit den langen braunen Haaren und ihrer engagierten Art. Ich war längst in sie verliebt, als wir in jener Nacht im Frühjahr 1986 durch Leipzig spaziert sind, bis auf den Scherbenberg. Und als wir oben stehen, geht die Sonne auf. Ein Jahr später haben wir geheiratet.

Bis heute imponiert mir an meiner Frau, dass sie gerade heraus und offen ist - auch als Pfarrerin und Religionslehrerin. Sie macht es sich mit ihrem Glauben nicht leicht.
Bekenntnisse spricht sie nicht einfach nur nach. Der Glaube, meint sie, muss sich immer hinterfragen lassen, um zu tragen.

Manchmal muss sie auch mich ertragen. Wenn ich zum Beispiel in fremden Städten stundenlang Plakate an Litfasssäulen studiere, wird sie leicht ungehalten. Aber sobald sie zum Saxophon greift, ists wieder gut. Sie liebt es, Musik zu machen. Oder an freien Tagen lange zu frühstücken. Sie sitzt dann im Schlafanzug am Tisch und dehnt die Morgenstunde aus, um mit uns über Träume und über Bücher zu reden - über das, was jeden in unserer Familie bewegt. Sie ist es auch, die an jeden Geburtstag denkt und sogar an die Tauftage unserer Kinder.

Aber heute denke ich an Dich, Simone. Zum Geburtstag behüte Dich Gott – so wie alle, die heute in ein neues Lebensjahr gehen.

Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode.

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant aus Wernigerode
Quelle:
Wernigerode.Tourismus.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant,für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch

Lieben Gruß Lara

Freitag, 25. April 2008

Angedacht - Tag des Baumes

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Freitag.
Ich fange heute mit einem uns allem bekannten Lied an. Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum...
Quelle:
Ingeborg Org.Lieder

Ich war heute wieder in meinem Garten,wie jeden Tag, ich habe mich auf die Bank gesetzt und darüber ist eine uralte Tanne, Laubbäume habe ich auch und es ist jeden Tag eine Freude für mich in meinem Garten zu sein,was da alles kreucht und fleucht,ich genieße diese Stunde.

Heute ist der Tag des Baumes. lesen wir den Text.


Angedacht - Freitag, 25. April 2008
Tag des Baumes


Heute ist der "internationale Tag des Baumes" und ich sehe die wunderbare Linde in Wernigerode vor mir. Sie steht an unserer Johanniskirche. Wahrscheinlich ist sie vor fast 500 Jahren gepflanzt worden, als die Johannisgemeinde zum evangelischen Glauben übergetreten ist. Seit der Reformation sind an unserer Linde Generationen von Gemeindegliedern auf ihrem Weg in den Gottesdienst vorbeigegangen.

Liebespaare haben einander unter der Linde ewige Treue geschworen, Jugendliche sich hier getroffen. Und selbst Touristen bewundern den alten Baum. Der Sturm hat die Linde gebeutelt, Blitze sie gespalten. Im Winter sieht sie manchmal wie tot aus. Doch sie hat noch Kraft. Ihre Wurzeln reichen tief in das Erdreich. Ein paar Sonnenstrahlen jetzt im Frühjahr haben genügt: Die Knospen sind aufgesprungen und die Blätter beginnen, sich zu entfalten.

Heute zum "internationalen Tag des Baumes" werden an vielen Orten junge Bäume gepflanzt. Und ich werde mich unter unsere alte Linde stellen. Ich betrachte dann ihre Blätter und staune über ihre Lebendigkeit, bei all ihren Verletzungen. Dann kann ich wieder spüren, wie wichtig Wurzeln sind, die mich halten und tragen. Ich finde diese Wurzeln in Gott. Er hat mir geholfen, so manchem Sturm standzuhalten – fest wie ein Baum.

Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode
Quelle zum Text:
Onlinekunst.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Lieben Gruß Lara

Donnerstag, 24. April 2008

Angedacht - Herz

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Donnerstag, Freude in euren Tag.
Die Sonne scheint, ihre Strahlen und ihr Licht erwärmen die Herzen und genau darum geht es heute, um das Herz eines Menschen, um unsere Herzen.Wir lieben dieses kleine Buch: Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry...man sieht nur mit dem Herzen gut,und bei 1.Samuel 16,7 lesen wir.. der Mensch sieht was vor Augen ist, aber der Herr sieht das Herz an.

Im Text von heute lesen wir u.a.
Wesentlich ist auch das Herz, mit dem ich Menschen begegne. Wie es in einem bekannten Liedruf aus Taizé heißt: Ubi caritas et amor, Deus ibi est. Wo Barmherzigkeit und Liebe wohnen, da wohnt Gott.


Angedacht - Donnerstag, 24. April 2008
Herz


Unsere Tochter Juliane studiert seit kurzem Medizin an der Universität in Leipzig. Dabei stehen am Anfang medizinische Grundlagen auf dem Stundenplan. Wie zum Beispiel die "Anatomie des Herz-Kreislaufsystems". Günther Fitzl, Privatdozent an der Uni, hat in der letzten Vorlesung dazu etwas weiter ausgeholt. Er liest aus dem Buch vom "Kleinen Prinzen" vor und kommt zu dem berühmten Satz: "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Und dann, berichtet unsere Tochter, rät er den Studierenden: "Sie lernen hier die Anatomie des Herzens kennen. Was aber wichtiger ist, das ist die Menschlichkeit. Sie lernen Dinge, die für Ihr Studium nötig sind. Aber erinnern Sie sich immer an die Menschlichkeit, jetzt und auch später in Ihrem Berufsleben."

Um Ärztin oder Arzt zu werden, reicht das Studium der Naturwissenschaften wohl nicht aus. Es kommt genauso darauf an, menschlich zu reifen. Die Patienten werden das später genau spüren. Gekonnte Handgriffe und Fachwissen sind wichtig. Doch wesentlich ist auch das Herz, mit dem ich Menschen begegne. Wie es in einem bekannten Liedruf aus Taizé heißt: Ubi caritas et amor, Deus ibi est. Wo Barmherzigkeit und Liebe wohnen, da wohnt Gott. Hoffentlich auch im Herzen der Mediziner von morgen.

Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Johannisgemeinde in Wernigerode

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich kenne dieses Lied, wir singen es im Chor, ich habe es schon oft gehört, es ist eine wunderschöne Melodie, aber ich finde es jetzt nicht.
Auch hier sehe ich es nicht,in diesem Link, aber......
hier können wir uns andere Gesänge auswählen und anhören.
Quelle:
Taize.fr

Alles Liebe Lara

Mittwoch, 23. April 2008

Angedacht - Röcken

Guten Tag, liebe Grüße von mir, Euch und allen Gästen.
Die Sonne scheint heute, der Tag gestern war schön für mich und im Text heute gibt es eine gute Nachricht für den kleinen Ort Röcken, gottseidank
Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant wird erzählen, warum ihm dieser kleine Ort so am Herzen liegt, ich freu mich für alle Bewohner dieses Ortes, dass sie wohnen bleiben können, Danke, Herr.

Es war ja schon anders, ein kleiner Ort musste geräumt werden wegen dem Abbau, alle Menschen mussten ihre Heimat verlassen,als einziges wurde die Kirche, so wie sie war in einen anderen Ort gebracht, aber in diesem Ort werden keine Blumen mehr blühen und die Herzen der Menschen, die gehen werden traurig sein.
Meine Meinung ist, es wäre Sünde gewesen, diesen Ort zu zerstören,schaut selber.
Quelle:
De.Wikipedia.Org.


Angedacht - Mittwoch, 23. April 2008
Röcken


Anfang des Monats war die aufgeregte Stimme eines Freundes auf unserem Telefonanrufbeantworter: "Habt ihr schon gehört, Röcken bleibt stehen!"

Was für eine gute Nachricht! In den letzten beiden Jahren musste man um die Existenz des kleinen Ortes nahe bei Lützen im Süden Sachsen-Anhalts bangen. Mit Probebohrungen wurden in der Erde liegende Kohleflöze untersucht. Aber das ist nun alles vom Tisch. Gott sei Dank.

Ich freue mich für die Bewohner, aber auch im Blick auf meine eigene Lebensgeschichte. Acht Jahre haben meine Frau und ich dort gelebt und gearbeitet. Unsere Töchter haben hier ihre ersten Lebensjahre verbracht. Wir haben im Garten Blumenzwiebeln gesteckt und Bäume gepflanzt. Mir ist die Dorfstraße vor Augen. Die großen, alten Gehöfte. Ich denke an Menschen, mit denen wir in der kleinen Dorfkirche mit dem romanischen Wehrturm Gottesdienst gefeiert haben. Und viele Gespräche gab es mit Besuchern aus aller Welt, die hier auf den Spuren des Philosophen Friedrich Nietzsche wandeln.

Meine Seele ist fröhlich in Gott und ein Danklied ist auf meinen Lippen, spricht mir die Bibel aus dem Herzen.
Denn Röcken bleibt stehen, die Familiengrabstätte des Philosophen bleibt an der alten Kirche und die Osterglocken blühen im Garten.

Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode.

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Johanniskirche Wernigerode

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich stimme auch ein Loblied an
Quelle: www.clamu.dyndns.org
O Herr, welch ein Morgen


Freude in unseren Tag, lieben Gruß Lara

Dienstag, 22. April 2008

Angedacht - Liebe

Ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag, dem 22.04.08, mein Geburtstag, das schreibe ich, weil ich sehr traurig bin, das fing gestern kurz nach 24 Uhr an, es war mir so als ob alle meine lieben Verstorbenen bei mir waren und mich trösten wollten und aber auch bedauerten, dass sie nicht mehr diesen Geburtstag, den man mit dieser Zahl eigentlich feiert mit mir zusammen feiern können, ich ging dann auch mit Tränen in den Augen schlafen, dann hörte ich, als ob es Wirklichkeit wäre die Worte:
Ich hab Dich lieb, so sagte mein 2. Mann zu mir, bevor er starb, ich erwiderte... ich Dich auch,und ich gedachte meiner Mutti, meinem Papa, meinem 1. Mann,und ich kann bestätigen:
Glaube,Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen, und auch, die Liebe höret nimmer auf, bis wir uns wiedersehen. Heute geht es in An(ge)dacht auch um die Liebe, lesen wir den Text.


Angedacht - Dienstag, 22. April 2008
Liebe


Wenn wir Männer schlafen, vertreiben wir - angeblich seit Urzeiten - mit unserem Schnarchen die wilden Tiere. Aber manchmal müssen Männer dazu wach sein und mutig. Wie der Australier Norm Pathrick. Als er mit seiner Frau und Mutter seiner drei Kinder einen Nationalpark besucht, schießt plötzlich aus dem Fluss ein Krokodil empor. Es packt Pathricks Frau an den Beinen und versucht, sie zu verschlingen.

Doch Norm Pathrick springt beherzt auf den Rücken des zweieinhalb Meter langen Reptils. Er sticht dem Tier die Finger in die Augen – und das Krokodil gibt die Frau wieder frei. Sie hat schwere Bisswunden an beiden Beinen, aber ihr Leben ist gerettet. Unglaublich ist diese Geschichte, aber wahr. Mich beeindruckt der Mut dieses Mannes. Er sagt: "Ich bin einfach hinterhergesprungen. Wenn du jemanden retten musst, den du liebst, dann tust du es eben. Du hast Angst, aber keine Zeit nachzudenken."

Die Liebe hat ihm den Mut geschenkt. Sie hilft, die Angst zu überwinden und den Kampf aufzunehmen. Sei es gegen Krokodile oder andere Ungeheuer. Es müssen nicht immer so spektakuläre Taten sein, aber die Liebe macht fast alles möglich. Am Ende, so schreibt der Apostel Paulus in der Bibel, zählen nur der Glaube, die Hoffnung und die Liebe. Doch die Liebe ist die größte von diesen dreien.

Einen Tag voller Liebe und Mut wünscht Ihnen Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johanniskirche Wernigerode

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Lieben Gruß Lara p.s. aber ich war im Schwabehaus zum afrikanischen Tag, im Schlawwerkaffee, gehe dann zum Garten, dann zur Aquafitness und dann mit meinem Sohn, meiner Schwester, meinem Neffen danach zum Griechen, dafür danke ich, so ist es gut für mich, Danke, Herr.

Montag, 21. April 2008

Angedacht - Abiturbeginn

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Montag.Es bläst ein schrecklicher Sturm hier,er pfeift richtig,wird es wieder nichts mit der Gartenarbeit, ich war schon da,mir war es zu kalt, schade, ich hoffe, dass es nicht überall so ist, denn im Text von heute lesen wir, dass die Tochter von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant,Henrike, das Abi macht und heute Deutschprüfung hat. Nicht dass die Schule wegfliegt.

Wir lesen, was sie nach dem Abitur tun möchte, dazu finde ich braucht man viel Mut und Gottes Segen, den wünsche ich Ihr von Herzen.

Aus dem Text:
Viele junge Leute wollen sich einsetzen für andere, für Versöhnung und Frieden. Und ich vertraue darauf, dass Gott bei ihnen ist. Auch auf Henrikes Weg nach Palästina


Angedacht - Montag, 21. April 2008
Abiturbeginn


Heute beginnen in Sachsen-Anhalt die Prüfungen für das Abitur. Als erstes Fach steht Deutsch auf dem Plan. Auch unsere Tochter Henrike muss heute mit antreten. Das werden für sie jetzt noch einmal anstrengende Wochen. Dann kann sie ein bisschen den Sommer genießen und im Herbst wird für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnen.

Henrike geht zunächst für ein "Freiwilliges Soziales Jahr" nach Palästina. Dort in Beit Jala, nahe bei Jerusalem, unterstützt die Kirche eine Schule für christliche und muslimische Kinder. Dort wird unsere Tochter mitarbeiten. Zugegeben, die Nachrichten über die Kämpfe zwischen Israelis und Palästinenser machen mir Angst. Immer wieder wird über Attentate berichtet. Ich habe Bilder vor Augen von Raketenangriffen und bis an die Zähne bewaffneten Soldaten.

Dennoch finde ich es wichtig, dass unsere Tochter Henrike nicht nur weiß, was in der Welt geschieht, sondern auch etwas tun möchte. Viele junge Leute wollen sich einsetzen für andere, für Versöhnung und Frieden. Und ich vertraue darauf, dass Gott bei ihnen ist. Auch auf Henrikes Weg nach Palästina.

Aber erst einmal muss sie ihr Abi bestehen. Darum ihr und allen, die heute Deutsch schreiben: gute Gedanken und viel Glück!


Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant,Wernigerode

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Lieben Gruß Lara, ich wünsche allen Lesern eine gute Woche

Sonntag, 20. April 2008

Angedacht - Hans-Jürgen Kant

Herzliche Grüße in Euren Tag, einen gesegneten Sonntag wünsche ich Euch und allen Lesern.
Ich war zum Gottesdienst und heute ist der Sonntag, der sich Kantate nennt, das bedeutet, singen, singen heilt die Seele und wir haben viele Lieder gesungen und vom unserem Landestheater war ein Tenor oben auf der Empore und hat das erste Lied gesungen, himmlisch, wir stimmten dann in das Lied ein von Paul Gerhardt: Du meine Seele singe.
Herr Kirchenpräsident Helge Klassohn hat uns aufgetragen jedem liebe Grüße von Ihm zu übermitteln, aus St. Georg in Dessau-Roßlau von Ihm, ich mache es hier an dieser Stelle virtuell,zu 17 Uhr gehe ich dann ins Konzert in St. Georg, die Schwarzmeer. Donkosaken werden uns mit ihren wunderschönen Liedern erfreuen, ja ich sage, Jubilate, Halleluja, lasst uns an diesem Sonntag singen.

Und hier die Schwarzmeer Donkosaken

Quelle:
Apolda.kathweb.de Galerie Bilder


Gehen wir nun zu An(gedacht) da begrüße ich heute ganz herzlich Herrn Pfarrer
Hans-Jürgen Kant aus Wernigerode,


Unter anderem lesen wir in seinem Text von heute:

Musik ist eine Gottesgabe. Sie vertreibt böse Gedanken und tut der Seele gut. Heute feiern wir in der Evangelischen Kirche den Sonntag "Kantate". Das heißt übersetzt: "Singt." Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit einem Lied auf den Lippen gut ausgeschlafen in den Sonntag gehen.

"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!


Angedacht - Sonntag, 20. April 2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.


Hans-Jürgen Kant
In dieser Woche mit Hans-Jürgen Kant


1959 geboren und mit einem Bruder aufgewachsen im Ostseebad Kühlungsborn. Apothekenfacharbeiter, Bausoldat in Prora/Rügen, Studium am Theologischen Seminar in Leipzig, Vikar in Neustrelitz. Acht Jahre Pfarrer im Nietzsche-Geburtsort Röcken, seit 1997 in Wernigerode Pfarrer. Verheiratet mit einer Pfarrerin, drei Töchter, davon die Älteste jetzt in der Pubertät. Hans-Jürgen Kant geht regelmäßig ins Kino und weint, wenn es traurig wird, liest Abend für Abend im Bett, zuletzt Bücher von Ingrid Noll, weigert sich, ein Handy zu kaufen, lebt ohne Fernsehapparat und spricht seit 1994 das "Wort zum Tage", später "Angedacht" im MDR.



Angedacht - Sonntag, 20. April 2008
Singen


Neulich am Frühstückstisch wirkt unsere 15-jährige Tochter Lisa-Sophie besonders gut ausgeschlafen. Und sie erzählt begeistert: "Gestern Abend hattet ihr doch wieder unten im Gemeinderaum eine Sitzung. Wisst ihr, ich finde das immer ganz toll. Niemand wuselt durch die Wohnung. Ich kann dann Hausaufgaben machen, lesen oder am Computer sitzen." Gegen halb zehn hat sich unsere Tochter dann ins Bett gelegt und gehört, wie unsere Besprechung zu Ende geht.

"Zum Schluss habt ihr zur Gitarre gesungen: Der Mond ist aufgegangen. Die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Und ...", meint sie weiter, "da habe ich mich in meine Decken gekuschelt. Es war warm und dunkel. Und ich habe mich erinnert, wie ihr mir als kleinem Kind abends immer vorgesungen habt. Ich habe mich geborgen gefühlt und bin wunderbar eingeschlafen." Als sie das sagt, muss ich lachen: "Weißt du, ich habe gestern Abend gedacht: Hoffentlich stören wir dich nicht, wenn wir jetzt auch noch singen. Aber es hat dir ja ganz offensichtlich gefallen."

Musik ist eine Gottesgabe. Sie vertreibt böse Gedanken und tut der Seele gut. Heute feiern wir in der Evangelischen Kirche den Sonntag "Kantate". Das heißt übersetzt: "Singt." Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit einem Lied auf den Lippen gut ausgeschlafen in den Sonntag gehen.
Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in Wernigerode

Quelle:
Kirchenkreis Halberstadt.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht



Lieben Gruß Lara