Samstag, 16. August 2008

Magdeburg-Olvenstedt

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Sonnabend, ich hoffe Euer Tag war schön. Ich habe mich heute verspätet, ich habe erst jetzt den PC angeschaltet, ja, muss jetzt ein wenig grinsen, da war einmal in einem Thread die Rede davon, ob man abhängig ist, oder nicht vom PC, aber ich im Moment nicht, jetzt bin ich nämlich froh, dass ich überhaupt drin bin..mache Tage sind voller Beschäftigung, so ist es, heute vormittag war ich wie immer wieder im Tierheim, Gassi gehen, dann war so zu tun, am Abend war ich zur Vorabendmesse in St.Peter und Paul und dann hatte ich Telefonanrufe zu erledigen und morgen fahre ich nach Waldersee, da ist ein Dankfest, dass Ihnen in 2002 nach dem Jahrhunderthochwasser und auch während dem Hochwaser geholfen wurde, es wird morgen ein Dankgottesdienst sein und da unser Chor Sommerferien hat und hier Sänger gesucht wurden für den morgigen Ökumenischen Gottesdienst, habe ich mich angeboten mitzusingen und morgen singt der Chor .

In der Vorabendmesse ging es heute darum, dass wir, die gläubig sind, für diejenigen mitbeten sollen, die nicht gläubig sind, weil GOTT alle Menschen lieb hat...und das hat der Probst gesagt, vielleicht bedankt sich ja ein Ungläubiger, wenn wir in den Himmel kommen, dafür, dass wir für ihn gebetet haben, dafür, dass wir ihm geholfen haben, und Christus schaut uns dankbar an und lächelt uns freundlich zu.

Jetzt soeben war ein Feuerwerk in Dessau-Waldersee, sie feiern seit Freitag, ich habe das von dem Hochwasser auch in meinem Tagebuch stehen, ich weiß, dass eine Solidarität in dieser Zeit war, wie in alten Zeiten und mehr, Sandsäcke wurden gefüllt von jedem, der Kraft hatte, die Kirchen arrangierten sich und jeder half jedem, am Montag, den 18. August, das war ein Sonntag in 2002 brach der Schwedenwall und der Ortsteil Walderse ging unter..davon später mehr, denn jetzt gehe ich zu An(ge)dacht, ich lade Euch alle herzlich dazu ein mitzukommen.


An(ge)dacht Samstag, den 16.08.08
Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara
Magdeburg-Olvenstedt

Herr Pfarrer Thomas Lazar berichtet heute über .Magdeburg-Olvenstedt.Olvenstedt liegt im Norden Magdeburgs.Es ist eine Betonsiedlung, in den vergangenen Jahren kam Olvenstedt immer wieder in die Schlagzeilen, in negative Schlagzeilen. Oft fielen Jugendliche übereinander her, aber auch Ausländer wurden angegriffen und verletzt.
Ein junger Mann musste sterben,
er kam bei einem Überfall ums Leben, er war 17 Jahre alt.
Näheres hier:
Quelle: DE Wikipedia.Org.


Das es in Olvenstedt so war, war es für drei Ordensschwestern ein wichtiger Grund, nach Magdeburg-Olvenstedt zu gehen um dort einen Kinder und Jugendclub zu gründen.
Das finde ich so gut, dass mir das Herz ganz warm wird, sie tun, die drei Ordensschwestern und erfüllen damit das Gesetz Christi. welches aussagt, was du einem, meinem geringsten Bruder getan, dass hast du mir getan...oder wie es Erich Kästner sagte: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Inzwischen haben sehr viele Kinder und Jugendliche den Ort zu ihrem Treffpunkt gemacht, sie haben nun einen Ort, wo sie hingehen können und Hilfe bekommen.
Auch Ehemalige treffen sich dort, sie haben schon einen festen Stamm gegründet und das Jugendzentrum ist für sie wie ein Anker geworden, es ist ein Ort, der ihnen Halt und Hilfe gibt.Sie wissen auch, dass wenn sie mal was verbockt haben, jederzeit zur Nonne gehen können, die ihnen zuhört, ihnen auch handfeste Hilfe gibt, wenn es nötig ist.
Für die Nonnen in Olvenstedt ist Don Bosco, ein katholischer Priester Vorbild, ...

Quelle: Heiligenlexikon.de


Er hätte heute Geburtstag gehabt und er, ein italienischer Priester hat sich um die Straßenkinder in seinem Land gekümmert.Das war vor gut 100 Jahren.Er wusste sehr gut, dass Kinder und Jugendliche sehr viel Liebe brauchen, er gab sie ihnen und er erkannte,wer geliebt wird und wer sich geliebt weiß, der kann alles erreichen, er lebt wieder, das meinte Don Bosco besonders bezogen auf die Jugendlichen, heute wissen wir, dass das auf jeden Menschen zutrifft, besonders in unserer Zeit.Aber unsere Jugendlichen werden oft verkannt, in Wirklichkeit sind es liebenswerte Menschen..

Herr Pfarrer Thomas Lazar schreibt das noch viel besser, bitte schaut in seinen Text rein,, im Link ist er immer zu sehen...und er sagt : Es sind drei gute Prinzipien, Kindern und Jugendlichen zu helfen. das ist Wohlwollen, das ist Glaube und das ist Vernunft.Das ist das wunderbare Gefühl sich von GOTT geliebt zu wissen und dann kommen sie zu der Erkenntnis, dass jeder Mensch in sich, wertvoll ist, GOTTES geliebte Kinder.
Ich finde diese Nonnen in Magdeburg wunderbar, ich fühle und ich denke, es sind, es könnten Gesandte GOTTES sein, auf alle Fälle glaube ich, dass sie einen, diesen Auftrag von GOTT bekommen haben, gerade diesen Dienst zu tun, an den Kindern und den Jugendlichen von Magdeburg-Olvenstedt.
Ja, sie zeigen, es geht, mit Liebe und mit Geduld, mit Achtung eines jeden Menschen schaffen sie es und ich glaube, da sie Liebe geben, bekommen sie auch Liebe zurück...

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn.Pfarrer Thomas Lazar Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.,für die gute Woche mit An(ge)dacht,beim MR 1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch


Lieben Gruß Lara

Freitag, 15. August 2008

Erinnerungen

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Freitag.Es regnet, der ersehnte Regen ist da, da hat es mir nichts ausgemacht nass zu werden, ich bin trotzdem mit Benny gegangen, wir haben uns eine Weile untergestellt und es war wieder eine große Freude auf beiden Seiten, dann war ich heute endlich wegen einer neuen Brille, bei Fielmann, sie wird schön werden.
In An(ge)dacht geht es heute u.a. auch um Tagebuch schreiben, ich schreibe mal einen Tag auf, von 2002 von mir.

5.November 2002 Dienstag
Mein Liebling!
Ich war gerade heute so entsetzlich traurig: Ich hatte so einen begabten intelligenten Mann. Dich gab es nur einmal, so viel Wissen-so viele Talente, weiter getragen wird Deine Musikbegabung von Deiner Enkeltochter Maria, die die Geige wunderbar spielt, Deine Geige.
Ich habe heute Deine Zeugnisse, Deine Pfarrstellen kopiert, das gemalte Bild. Du warst bis ins hohe Alter schön, Du hast so viel erlebt, auch viel Schlimmes und Dein Glaube hat Dich aufrecht erhalten und dafür, dass Du Dich im Alter verändert hast, wegen Deiner Schmerzen und Gebrechlichkeit, dafür konntest Du nichts.
Für mich bist Du immer der begehrte Mann, auf den ich zugeflogen bin, zu dem ich aufschauen konnte,.. wenn wir uns wiedersehen, werde ich Dich suchen und nie mehr von Dir gehen.Du warst der beeindruckendste Mann in meinem Leben. Ich sehe sehr schlecht aus. Dr.Otto hat das auch gesagt (Selbsthilfegruppe Trauer) und die Frau, wo ich immer die Kopien machen lasse. Du hast mir so viel gegeben, das sagt auch Dr.Otto und das sagt auch diese Frau.Wir haben das gemalte Bild von Herrn Neumann in schwarz-weiß kopiert-auch das ist schön geworden. Bitte sage unserem Herrn, Jesus Christus, er möge mir bitte vergeben, alles was ich nicht richtig an Dir getan habe und Du bitte auch ja ?
Gib mir ein kleines Zeichen. Ich liebe Dich und je mehr Wochen und Monate vorbei gehen, desto mehr fehlst Du mir-Deine Stimme-alles an Dir-Dein Trost.
Bitte tröste mich, sieh zu mir herab, hab mich doch bitte lieb von dort aus----Deine K.

Zum besseren Verständnis, im Juni starb mein Mann, er war fast 30 Jahre älter, als ich, der Altersunterschied war belanglos, das sind nur Zahlen,vielleicht eröffnen wir einen Thread: Mein Tagebuch, was meint Ihr?
Gehen wir zu An(ge)dacht



An(ge)dacht Freitag, den 15.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara

Erinnerungen

Herr Pfarrer Thomas Lazar erzählt heute, wenn er lange von zu Hause fort ist, fällt es ihm schwer, zu Hause wieder Fuß zu fassen, weil seine Gedanken noch an einem anderen Ort sind, sie sind im Urlaub, bei Freunden, wo er sich wohl fühlte, und so weiter.,das hängt immer davon ab, wo er gerade war.
Er erinnert sich in solchen Situationen an ein altes Indianersprichwort, dass er einmal als Kind gelesen oder gehört hat.Es lautet in etwa, mein Körper ist noch hier, meine Seele ist noch nicht angekommen.

Schaut mal bitte auf diese Seite, wieviel Indianerweisheiten es gibt.
Quelle: Geocitis.com


Her Pfarrer Thomas Lazar sagt, er braucht etwas Zeit, dafür, dass er seinen Erinnerungen nachhängen kann, etwas Zeit für sich.Zeit, also, in der seine Seele seinen Körper wieder einholt.So zieht er sich zurück, setzt sich an seinen Schreibtisch und beginnt in seinem Tagebuch seine Gedanken aufzuschreiben,damit hält er sie fest, die Gedanken, die Eindrücke, die ihn berührt haben, er schreibt seine Ideen auf, die in seinem Inneren vorgehen, eingegeben sind, wie ich es immer sage. Ich weiß z.B. am Abend noch nicht, was ich z.B. im Thread Gebete an GOTT reinschreiben werde, ich werde dann ruhig und höre in mich hinein, dann schreibe ich und Tagebücher habe ich sehr viele, ich habe schon als Kind angefangen, dann wieder aufgehört, intensiv schreibe ich so etwa 10 Jahre.Seit dem Tod meines Mannes jeden Tag.
Es ist eine sehr gute Idee, was Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, er schaut dann später wieder in sein Tagebuch rein, er liest dann die schönen Momente, er bekommt neuen Mut und wird auch manchmal wachgerüttelt.
Ich bin nun wachgerüttelt worden, ich werde anfangen in meinen Tagebüchern zu lesen
Ich sage Danke an Herrn Pfarrer Thomas Lazar.

Er sagt, angeregt zu schreiben haben ihn dazu die Autoren der Bibel, sie haben schon vor Tausenden von Jahren aufgeschrieben, was sie erlebt haben, mit GOTT erlebt haben.Sie haben aufgeschrieben, wie GOTT ihnen half, ihnen beistand, sodass sie sich fühlten, als ob sie Neues Leben geschenkt bekommen haben. Und diese uralten Erinnerungen sind für Juden, Christen und Moslime, bis heute die Quelle ihres Lebens, Lebensquelle, das ist ein schönes Wort, irgenwie gibt es Kraft, wenn man das Wort liest, finde ich.

Ich setze diese Seite rein..die Quelle ihres Lebens...
Hagali.com/ Judentum

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, Erinnerungen können sehr wertvoll und unglaublich wichtig sein und er denkt, es ist gut, sie festzuhalten.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
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MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Donnerstag, 14. August 2008

Maximilian Kolbe

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Donnerstag.
Es ist noch Sommer, die Wohnungen sind noch aufgeheizt, aber da müssen wir durch, das ist wohl jetzt der Satz der Deutschen.
Ist auch gut so, am Wetter können wir nicht drehen, gut so.
Ich war heute wieder mit der kleinen Benny, ich dachte sie wäre jetzt schon ziemlich zuversichtlich und nicht mehr ängstlich, aber heute hatte sie wieder Angst, wieder vor Männern, vor Geräuschen, ich sehe das an ihren Augen, die sie dann einfach zu macht und wenn sie sich duckt, zum Tierheim geht sie gern zurück, da sind alle Mitarbeiter lieb zu ihr und da fühlt sie sich geborgen, nie wieder darf die kleine Benny getreten und geschlagen werden, deshalb werden solche Hunde, die Schlimmes erlebt haben, auch nicht gleich vermittelt, die Mitarbeiter des Tierheims haben viel mehr Erfahrung, als ich mit Fundtieren, es ist gut, dass sie auf das richtige Herrchen oder Frauchen warten, ich sage Danke Denn alle Tiere, die im Tierheim sind brauchen wenn sie vermittelt werden, viel Liebe und viel Verständnis.

Dann hatte ich noch Wege und zwischendurch habe ich in den Nachrichten gehört, dass wieder eine ältere Frau umgebracht wurde, eine junge Frau in der Badewanne ertränkt wurde und heute wurde diese Frau verurteilt, die ihre fünf Kinder bestialisch umgebracht hat..sie wird weggeschlossen, das wars dann, eine psychische Erkrankung, oder Alkohol,entschuldigt wohl jede Tat, ich bin sehr wütend darüber.Ich lasse mir nicht einreden, dass man nicht weiß, was man tut.Sie, die Mörderin hat ja noch alles aufgeschrieben, was sie getan hat.

Meine Worte dazu, anscheinend gibt es keine Grenzen mehr, keine Ehrfurcht vor dem Leben, es ist verloren gegangen, verloren gegangen mit dem Nichtglauben an GOTT bei solchen Menschen.Ich glaube es ist Zeit die Wertschätzung menschlichen Lebens zu überprüfen!

Gehen wir nun zu An(ge)dacht, da geht es heute um einen Menschen, der sich für einen anderen Menschen geopfert hat, ich kenne die Geschichte von Maximilian Kolbe, in einem früheren An(ge)dacht wurde er schon einmal erwähnt, deshalb habe ich mir auch die Seite gespeichert und seitdem denke ich oft an ihn, in großer Hochachtung und ich verneige mich vor ihm.
Heute am 14.August ist sein Gedenktag, der Todestag in 1941.

Quelle: Heiligenlexikon.de



An(ge)dacht Donnerstag, den 14.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara

Maximilian Kolbe

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, dass ihn die Geschichte von Maximilian Kolbe ihn als Kind schon gefesselt hat. Maximilian Kolbe war Priester, der ein ganz normales Leben führte, wie es viele Menschen tun, dann aber, als es darauf ankam, Großes leistete und sein eigenes Leben für einen anderen Menschen gab.
Anfang 1941 sperrten die Nazis den katholischen Priester Maximilian Kolbe ein, man durfte damals gar nichts, aber auch gar nichts gegen Hitler und das Naziregime sagen, wurde das Gesagte gehört, wurde man abgeholt und eingesperrt im KZ.
Maximilian Kolbe hatte, so vermutet es Herr Pfarrer Thomas Lazar wohl auch zu laut gesagt, was er von der Ideologie der Nazis hält und er kam in das KZ.
Dort flohen im Juli, einige Häftlinge, aus dem Lager, zur Strafe wurden 10 Häftlinge ausgesucht, und bestraft, sie wurden dazu verurteilt im Hungerbunker zu sterben.

Was das bedeutet, muss ich nicht schreiben, es ist ein ganz schlimmer Tod.

Ein Häftling brach in Tränen aus, er erinnerte daran, dass er Kinder hat und seine Frau auf ihn wartet.Da ist Maximilian Kolbe vorgetreten und hat dem Lagerkommandeur gesagt, er möge diesen Familienvater frei lassen, weil er die Strafe auf sich nimmt.Das wurde von dem Lagerkommandanten akzeptiert und Maximilian wurde in den Hungerbunker gesperrt.Dort hören die Lagerinsassen Maximilian Kolbe noch tagelang beten, auch dann noch, als seine Leidensgenossen schon tot , verhungert sind.
Herr Pfarrer Thomas Lazar schreibt, dass Maximilian Kolbe auch nicht frei war von Antisemitismus seiner Zeit, er sagt er war kein Säulenheiliger und nicht ohne Makel, er sagt aber auch, der Tod von Maximilian Kolbe zeigt ihm, da wo Schatten ist, ist auch Licht.Er sagt, selbst in der tiefsten Finsternis, gibt es die Hoffnung, das Fundament der Hoffnung, und der Zuversicht, das Licht in der Finsternis, ist Jesus Christus.
Maximilian Kolbe wurde für seinen tiefen Glauben an einen gerechten und erlösenden GOTT, 1982 heilig gesprochen. An dieser Feier nahm auch der Mann teil, für den Maximilian Kolbe gestorben ist, ich hätte mir gewünscht, dass alle die Menschen, die unter dem Naziregieme sterben mussten, ermordet wurden, ausgehungert wurden , am Leben hätten bleiben können und es nie in der Geschichte dieses Regime gegeben hätte.

Wenn Ihr die Seite lest, lest Ihr auch, dass die Söhne des Mannes, für den Maximilian Kolbe gestorben ist, ebenfalls 1944 ermordet wurden und Maximilian Kolbe, zuletzt mit der Giftspritze hingerichtet wurde, als der Lagerhenker nur noch wenige Lebenszeichen bei Maximilian Kolbe erkannte, das bedeutete dann den endgültigen Tod.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Mittwoch, 13. August 2008

In Würde leben

Guten Abend am Mittwoch, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich . Nun wir haben immer noch Sommer, gerade scheint die Sonne wieder gleißend heiß durch die Balkonfenster rein, ich freue mich schon darauf wenn das vorbei ist.Ich vertrage solche hohen Temperaturen nicht. Aber genug mit dem Jammern, es gibt anderes zu berichten. Heute ist der 13.August, am 13.August 1961.........
Da war ich noch recht jung und in der Lehre, ein Jahr später habe ich geheiratet.

Quelle: August 1961.de


Heute ist auch der Tag der Linkshändler, bekannte Größen sollen Linkshändler gewesen sein, vielleicht kommt da auch der Spruch her, das mache ich doch mit Links.
Ja und nun habe ich genug geplaudert und gehe zu An(ge)dacht.


An(ge)dacht Mittwoch, den 13.August 2008
Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara

In Würde leben, geliebt werden, eine Hand haben, die uns hält, wenn wir gehen.

Herr Pfarrer Thomas Lazar verrät uns, dass er vor wenigen Tagen Geburtstag hatte, er ist 44 Jahre alt geworden. Nun da will ich mal gleich nachträglich herzlich gratulieren, alles Gute für die nächsten Lebensjahre wünsche ich und in allen Dingen Gottes Segen.




Herr Pfarrer Thomas Lazar ist Familienvater , er hat eine sehr nette Frau, Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle und sie haben vier Kinder zusammen, ein Pfarrer muss Kinder haben, finde ich, alles Liebe für die ganze Familie.
Herr Pfarrer Thomas Lazar meint, andere in seinem Alter sind schon Großeltern, wenn er manchmal Jugendliche sieht, freut er sich mit ihnen über ihre Jugend und ihr oft unverstelltes Auftreten, ich mag Jugendliche auch gut leiden.
Und erinnern tue ich mich auch an früher, vielleicht noch mehr als er, es war eine schöne Zeit damals.Was waren wir lustig und eine Arbeit hatten wir auch alle, jeder konnte einen Beruf erlernen, der es wollte und die nötigen Leistungen dazu erbrachte, Kinder hatten wir auch alle, ach ich höre auf, sonst kommt bei mir Wehmut auf, wenn ich daran denke, was alles verloren gegangen ist durch die neue Zeit.
Herr Thomas Lazar schreibt auch von Wehmut, wenn er sich zurückerinnert, das werden wieder andere Dinge sein, als bei mir, schon rein altersmäßig.
Lesen wir was Herr Thomas Lazar weiter schreibt, er meint, er hat ja anderseits noch ein paar schöne Jahre vor sich, er ist gespannt was auf ihn noch so zu kommt, er meint, mit seinen Kindern bleibt er jung, sie bieten so allerhand Überraschungen.

Dann aber denkt er weiter nach und er fragt sich, was ist wenn ich dann alt bin, so richtig alt, wenn dann die Kraft schwindet und auch das Denken, was dann?
Wie ist es, werde ich anderen zur Last fallen,auch an die Debatte der Aktiven Sterbehilfe denkt er, ist es in etwa 30 bis 40 Jahren soweit, dass den... und das setzt er in Anführungsstrichen..den "Überflüssigen Alten"beim Sterben geholfen wird ?

Das macht ihm Angst und er wünscht sich, dass wir einen anderen Weg gehen, dass die Christen sich durchsetzen und vernehmbar ihre Stimme erheben, denn für GOTT ist jeder Mensch wertvoll, GOTT will, dass die Würde eines Menschen, eines jeden Menschen in Krankheit , im Alter, bis zum Sterben unantastbar bleibt, egal wie alt ein Mensch ist,jung oder alt, jeder ist es wert, dass ihm geholfen wird, ich finde, es sind viel mehr Menschen krank, als wir es wissen, viele junge Menschen zerbrechen an der Gleichgültigkeit der Menschen in dieser Gesellschaft und viele alte Menschen auch, allen Menschen steht es zu, geliebt, geachtet, begleitet zu werden, bis ihr Leben zu Ende geht und da ist eine Hand so wichtig, die Dich hält.
Gerade in den letzten Minuten des Lebens, denn ich muss gestehen, ich habe Angst vor dem Tod, ich habe so oft darüber nachgedacht, warum müssen wir nur sterben, wie wird es sein, was passiert in mir dabei.......

Ich habe meinen Mann bis zuletzt begleitet, nicht immer ist es möglich die Hand dem Sterbenden zu halten, ich weiß noch genau wie alles war,die Nacht war schlimm, da war das schwere Atmen, am morgen hörte es auf und er begann ruhig zu atmen, ich freute mich sehr darüber......dann hörte er auf zu atmen.....
Ich vergesse das Bild nicht, es sind sechs Jahre her, es ist, als ob es gestern war..am Abend vorher sagte er noch zu mir: Ich hab Dich lieb, ich Dich auch sagte ich, als er starb ging ein Teil meiner Seele mit ihm, auf seinem Grabstein steht nun:
Die Liebe höret nimmer auf und hinten auf der Rückseite steht:
Bei Dir HERR ist Klarheit und Licht ist Dein Haus.
Ich weiß nicht, wer einmal bei mir sein wird, ob es einer meiner beiden Kinder ist, ich wünsche es mir, dass einer meiner Jungen da ist, ich wünsche mir, dass mich der gnädige GOTT in der allerletzten Zeit in eine Bewußtlosigkeit fallen lässt, damit ich ohne Schmerzen in die andere Welt übergehen kann, ich wünsche mir, dass in der letzten Stunde, der einfühlsamste Engel GOTTES meine Hand nimmt und mich über die Brücke, die über einen Abhang schwebt, und kein Geländer hat, führt, damit ich nicht abstürze.

Herr Pfarrrer Thomas Lazar sagt, mit sehr schönen Worten hat es unser Bundespräsident gesagt, wie wir mit Sterbenden umgehen sollen.
Wir sollen nicht durch die Hand eines Menschen sterben, sondern an der Hand eines liebenden Menschen. Wenn das so ist, wenn wir in den letzten Stunden unseres Lebens nicht alleine sind, wenn die Medizin so weit ist, dass sie Schmerzen ausschalten kann, dass wir keine Schmerzen haben, ja wenn die Menschen, die gehen müssen spüren, dass sie geliebt werden, dass sie geachtet werden, wird es leichter sein in die Liebe GOTTES zu gehen, denn GOTT ist die LIEBE, wer in der LIEBE bleibt, der bleibt in GOTT und GOTT in ihm.....und dann werden wir uns danach sehnen, wenn wir keine Kraft mehr haben zum Leben, in seine Arme zu fallen, um den "Ewigen Frieden", seine LIEBE zu empfangen.


Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
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Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Dienstag, 12. August 2008

Klug wirtschaften

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag. Heute war ich wieder im Schwabehaus, im Schlawwerkaffee, das ist gut für uns alle,heute ist eine frühere Arbeitskollegin dazu gekommen, da haben wir uns viel zu erzählen, dann bin ich heute mit Charly gelaufen, einen Schäferhundmischling. Ich habe erkannt, dass alle Tiere im Tierheim lieb sind wenn man mit ihnen Gassi geht, auch die großen Hunde, meine kleine Freundin Penni hat dann auch mit mir geschmust, nur war sie schon vormittags draußen, so habe ich Charly gehabt, für Penni war ein junges Ehepaar da, sie hätten sie gleich mitgenommen und mein Gefühl sagte mir, sie wären genau richtig für Penni gewesen, aber die Bürokratie will es anders, sie sollen anrufen, die Vermittlung eines Hundes bestimmt ein Mann und er war nicht da,also ich finde das sehr umständlich alles, man hat doch den Hund sowieso erst zur Probe, was soll das also.
Dann war ich im Zentrum ich brauchte dringend Futter für die Fische, rote Mückenlarven, gefroren und dann habe ich ein paar Schuhe gekauft, die butterweich sind, wenn ich so viel laufe, brauche ich einfach gute Schuhe,
Danach bin ich nach Hause, habe noch ein wenig Katzenminze für meine Kater verstreut und nun habe ich nachdem ich meine beiden Kater versorgt habe, auch gegessen und endlich sitze ich am PC. Je älter ich werde, desto mehr liebe ich die Tiere, dabei habe ich einmal Laborantin gelernt, Pharmakologie, aber jetzt schütze ich die Tiere, ich bin in den Tierschutz eingetreten, alles was ein Labor ausmacht liegt weit hinter mir.
Dann hatte ich heute morgen schon Freude, einer der Losungstexte von heute lautet:
GOTT ist die Liebe, wer in der Liebe bleibt , der bleibt in GOTT und GOTT in ihm.
Das waren die letzten Worte meines geliebten Mannes, ich werde sie nie vergessen, und auch diese Worte nicht: Ich hab Dich lieb.
Mit diesen Gedanken gehe ich jetzt zu An(ge)dacht


An(ge)dacht Dienstag, den 12.08.08
Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara
Klug wirtschaften


Heute ist es ein wenig schwer, den Text nachzuerzählen, zumindestens zu Anfang, denn ich habe keine Ahnung von Autos, ich fahre kein Auto, ich kenne nicht die Automarken, für mich zählt nur, dass es fährt, nun ich bin ja nur eine Frau, schon etwas älter und bei uns im Osten können viele Frauen in meinem Alter nicht Auto fahren, ein Auto, der "Himmelblaue Trabant" war eine Kostbarkeit, er gehörte den Männern.
Aber Herr Thomas Lazar ist ein Mann und er fährt Auto, muss er schon aus dienstlichen Gründen, ja und seine Familie möchte auch fahren, und er erzählt, es ist heute auf den Tag genau 100 Jahre her, da wurde das erste Auto am Fließband fertig und es rollte aus der Montagehalle.
Es war der Tin Lizzy von Ford.Blechliesel nannte man sie in deutsch.

Hier habe ich eine Seite, dann können wir uns ein Bild von Tin Lizzy machen
Quelle: Helles Köpchen.de


Dieses Auto wurde 15 Millionen mal verkauft. Es war wohl eine Freude damals zu fahren, denn es gab noch keinen Klimawandel, keinen Feinstaub, keinen CO2 Ausstoß. Herrliche Zeit, eine Zeit der sauberen Luft, der heißen Sommer, der kalten Winter, nicht wie jetzt mit diesem schwülwarmen Klima, welches einen kaum atmen lässt und das Wasser aus allen Poren treibt, genauso war es nämlich heute, eklig war das, da kann man sich dreimal umziehen.

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, damals dachte man überhaupt nicht daran, dass die Mineralien einmal abgebaut sein könnten,so wie Erdgas und Kohle, das ÖL, ....der Glaube an die Technik war sehr groß und Umweltschutz, dieses Wort gab es noch nicht.Heute ist alles anders, er sagt, wenn wir heute in die Zeitung schauen, werden wir jeden Tag daran erinnert,dass wir so nicht weiter machen können, wenn wir wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch noch im Meer baden wollen, wenn sie durch die Wälder streifen wollen, wenn wir die Schönheit von GOTTES Schöpfung unseren Nachkommen erhalten wollen, können wir so nicht weiter machen, wir können so nicht weiter wirtschaften, wie bisher.
Bitte schaut Euch die Schöpfung an, in Text und in Bildern.

Quelle: Benno Kuppler.de


Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, er findet diese Monate spannend, natürlich sagt er, machen ihn auch die hohen Benzinpreise, das teure Heizöl, und der teure Strom zu schaffen, aber so sagt er, dadurch entsteht ein gewisser Druck auf die Unternehmen, sich um neue Technologien zu kümmern.Es hat nur derjenige auf dem Markt eine Chance, der sparsam wirtschaftet.Er sagt, GOTT hat uns eine Menge Verstand gegeben, er hat uns erlaubt, die Erde zu nutzen, er hat uns aber auch aufgetragen die Erde zu schützen, sie zu hüten und zu pflegen, er hat uns nicht gesagt, dass wir die Erde ausbeuten sollen, die Natur zerstören sollen, .....wenn wir alle gemeinsam überlegen, wo wir einsparen können, wie wir das Energieproblem lösen können, uns darauf konzentrieren können, die Erde zu erhalten, dann fällt uns allen zusammen bestimmt etwas ein, was zu tun ist..
Dann so sagt Herr Pfarrer Thomas Lazar,ist es bestimmt möglich mit gutem Gewissen wieder Auto zu fahren, alles Gute dafür, für uns, die Umwelt und unsere Erde.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Montag, 11. August 2008

Windhauch, alles ist Windhauch !

Guten Abend, ein Tag ist wieder vorbei, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Montag und ich wünsche allen Lesern einen gute Woche.
Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de


Aber meine Gedanken sind schwer, ich muss andauernd an den Krieg in Rußland , dem Kaukasuskrieg,denken, warum, warum kann es keinen Frieden geben, ich denke heute wieder an Jesaja, wir sollten den Propheten des Alten Testaments Gehör schenken , oder wie Jesus handeln, er kannte keine Gewalt, wie schon im Irakkrieg sage ich : Gewalt schafft wieder Gewalt, Gewalt, Kriege sind keine Lösung, sie bringen nur unsagbares Leid für die Menschen, Gewalt ist keine Lösung, GOTT will diesen Krieg nicht
Jesaja 2a bis 5
Aus der Lutherbibel abgeschrieben:

Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben und alle Heiden werden herzulaufen, und viele Völker werden hingehen und sagen:
Kommt, laßt und auf den des HERRN gehen, zum Hause des GOTTES Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen!
Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.
Und er wird richten unter den Heiden und zurechtweisen alle Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.
DENN ES WIRD KEIN VOLK WIDER DAS ANDERE DAS SCHWERT ERHEBEN;UND SIE WERDEN HINFORT NICHT MEHR LERNEN; KRIEG ZU FÜHREN:
Kommt nun ihr vom Hause Jakob, laßt uns wandeln im LICHT DES HERRN!

Was für ein schöner Traum ist das, sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen......Herr Pfarrer Thomas Lazar führt uns heute auch ins Alte Testament, er führt uns zu dem Prediger Salomo, wie wir ev. sagen, im kathol. heißt es Kohelet.
Lesen wir An(ge)dacht.


An(ge)dacht Montag, den 11.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle
Nacherzählt von Lara

"Windhauch, alles ist Windhauch!"

Herr Pfarrer Thomas Lazar spricht davon, dass er sich gestern so richtig geärgert hat, er war sauer, es grummelt immer noch in ihm, ja so etwas kenne ich auch, das dauert.
Er sagt, er kann und will es an dieser Stelle nicht sagen mit wem er sich gestritten hat und worum es ging, man gibt so etwas nicht in der Öffentlichkeit weiter, aber da es uns ganz genau so geht, oder gehen kann, will er uns sagen, was ihm in diesem Moment hilft.Es ist dieser Satz : Windhauch, alles ist Windhauch.
Er sagt, diese Worte stehen in der Bibel, im Alten Testament, diese Worte sind gut 2000 Jahre alt.

Ich kenne das Buch aus der Bibel, hier ist die Seite dazu:
Quelle: Geocitis.com


Hier ist Kohelet
Quelle: Region-onlinne.de


Entschuldigt bitte, ich habe die Lutherbibel, nicht die Einheitsbibel vor mir liegen, also : Windhauch, alles ist Windhauch, darum geht es heute in Angedacht.Und da steht, im Buch Kohelet, alles über unser Leben, es steht da, alles über den Sinn und den Unsinn, was wir lassen und tun.Kohelet beginnt mit diesem Satz: Windhauch, alles ist Windhauch, eitel, alles ist eitel, ist wohl genauso gemeint.(beim Prediger Salomo)

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, wenn er die ersten Worte von Kohelet liest, überlegt er, ob er sich denn tatsächlich über den Streit ärgern soll, ja diese Worte: Windhauch, alles ist Windhauch, rücken seinen Streit schon in ein anderes Licht und er überlegt, ob er sich den Streit wirklich so zu Herzen nehmen soll und er kommt zur Erkenntnis, dass anderes wichtiger ist.
Und dann liest er ein Stück weiter, diese Sätze, was hat ein Mensch von seinem Besitz für den er sich anstrengt unter der Sonne?
Keiner weiß doch was morgen ist, oder auch schon im nächsten Moment geschieht, das Leben ist doch unberechenbar, das wissen wir alle, eben lebt man noch und in der nächsten Minute kann einen der Schlag treffen.

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt,ja da ist eine innere Stimme in ihm, die ihm rät, sich auf das wirklich wichtige zu besinnen, auf das was wirklich zählt.Das sind die lieben Menschen, mit denen er lebt und das ist die Freude an GOTT und seiner Schöpfung.
Und er sagt weiter, es grummelt immer noch in ihm, aber jetzt hat er die Dinge schon eingeordnet, sie sind nicht mehr so wichtig.
Für ihn gilt, sich am Leben zu erfreuen, an unseren Herrn zu glauben, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts und diesen Glauben lässt er sich nicht nehmen....und ich auch nicht, und bei meinem Ärger, den ich hatte, weiß ich auch schon was ich tue, ich denke da an Jesu Worte, Eure Rede sei-Ja, ja, nein, nein und genau das werde ich tun.


Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


.Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen harmonischen Abend, lieben Gruß Lara

Sonntag, 10. August 2008

Erspüren

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Sonntag. Ich war heute vormittag zum Gottesdienst und da habe ich eine Gechichte in der Predigt gehört, die nicht nur mich betroffen gemacht hat.Die Menschen halfen nicht mehr einander, jeder war mit sich beschäftigt. Da war ein Abhang, es standen Wachen da, aber zu wenig, es gab große Lücken dazwischen, weil sich keiner dorthin stellen wollte, sie saßen die Menschen und banden Gänseblümchenkränze, es kam eine junge Mutti mit ihrem Baby auf dem Arm, sie sah nichts und ging auf den Abgrund zu, sie fiel runter mit dem Baby, ein alter Mann kam und hielt sich bevor er abstürzte an einem Grasbüschel fest, als er abstürzte mit einem fürchterlichen Angstschrei, hielt er, als man ihn fand, immer noch den Grasbüschel in der Hand. Eine junge Frau wollte helfen, sie stellte sich neben die Wachposten, um die Menschen vor dem Abgrund zu warnen, sie wurde zurückgerufen, sie könne jetzt nicht die Gruppe mit den Gänseblümchen verlassen, sie habe da ihre Aufgabe und jedesmal wenn ein Mensch in den Abgrund stürzte mit einem entsetzlichen Angstschrei, fühlten sich die, die die Gänseblümchen zu einem Kranz flochten belästigt, mehr nicht.

Vielleicht war der Ausgangspunkt der Geschichte Jesaja 6, Verse 1-12, das erzählte der Pastor vor der Geschichte.Ich schreibe es aus der Lutherbibel ab.

Jesajas Berufung zum Propheten
In den Jahr, als der König Usija starb, sah ich den HERRN sitzen auf einen hohen, erhabenen Thron, und sein Saum füllte den Tempel. Serafim standen über ihn, ein jeder hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Anlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
Und einer rief zum andern und sprach:
HEILIG; HEILIG IST DER HERR ZEBAOTH; ALLE LANDE SIND SEINE EHRE VOLL!
Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus war voll Rauch.
Da sprach ich: Weh mir ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen, denn ich habe den König, DEN HERRN ZEBAOTH, gesehen mit meinen Augen.
Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe hiermit sind deine Lippen berührt, daß deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.
Und ich hörte die Stimme des HERRN, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!
Und er sprach: Geh hin zu diesem Volk: Höret und verstehets nicht, sehet und merkets nicht!
Verstocke das Herz dieses Volks und laß ihre Ohren taub sein und ihre Augen blind, daß sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich nicht bekehren und genesen,
Ich aber sprach; HERR wie lange?
Er sprach: Bis die Städte wüst werden, ohne Einwohner, und die Häuser ohne Menschen und das Feld ganz wüst daliegt. Denn der HERR wird die Menschen weit wegtun, so daß das Land sehr verlassen sein wird. Auch wenn nur der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals verheert werden, doch wie bei einer Eiche und Linde, von denen beim Fällen noch ein Stumpf bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Sumpf sein.

Das musste ich heute schreiben, es hat mich tief berührt, vielleicht denken wir über diesen Text in einer alten Kirche, an einem stillen Platz darüber nach, denn heute begrüße ich Herrn Pfarrer Thomas Lazar, er wird uns in dieser Woche durch An(ge)dacht begleiten, er spricht über alte Kirchen, wo wir die HERRLICHKEIT GOTTES spüren können.Ich schenke Ihm virtuell eine Rose



An(ge)dacht Sonntag, den 10.08.08


Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Nacherzählt von Lara
Erspüren

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, wir sind mitten in der Urlaubszeit und wer Urlaub hat, der will sich erholen. Viele suchen die Erholung auch an Orten, die Augen, Geist und Seele erfreuen.Neben Denkmälern, wie das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, den Kaiserplatz in Memmingen und der Wartburg, gehören auch viele alte Kirchen in unserer Region dazu, manche Kirchen sind ja 1.000 Jahre alt. Diese Kirchen sind etwas Besonders, weil sie ein Denkmal für Gott sind. Sie wurden vor Jahrhunderten errichtet zur Ehre Gottes. Darum wurde das wertvollste Material verwendet, das Kostbarste war gerade gut genug, Menschen sollen schauen, sie sollen etwas erahnen von der Herrlichkeit Gottes, sie sollen schauen und staunen. Sie sollen verweilen.
Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, der Prunk der hier an den Tag gelegt wird, ist nicht jedermanns Sache, aber ihm gefällt es.
Mir auch, ich bin eines Tages indie Katholische Kirche , die im Norden unserer Stadt liegt, gegangen, gleich hinter dem Eingang, links ist in Stein die Mutter Maria mit Jesus zu sehen, wie er vom Kreuz genommen wurde, das ist so lebensecht, mir liefen die Tränen herunter, so berührt war ich, seitdem gehe ich nun jeden Samstag zur Vorabendmesse, als evangelische, es ist wie meditieren für mich...und ich habe die Mutter Gottes, die bei uns kaum erwähnt wird, lieben gelernt.

Herr Pfarrer Thomas Lazar wünscht sich, dass wenn wir einmal im Urlaub so eine Kirche anschauen, wir uns eine stille Ecke suchen sollen, er sagt, lassen Sie sich von der Schönheit dieses Hauses beeindrucken, vielleicht können Sie dann auch etwas spüren von der Herrlichkeit Gottes.

Ich biete Euch einen virtuellen Rundgang durch eine Kirche an
Quelle:
Mariendom Erfurt


Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht und einen gesegneten Restsonntag, lieben Gruß Lara