Samstag, 30. August 2008

Hoffnung geben

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Leser herzlich am Sonnabend. Es war eine schöne Feier gestern, Silberhochzeit, das Brautpaar sah fast noch so jung aus, wie zur Hochzeit vor 25 Jahren, sie haben zwei wunderbare Kinder, ein wunderschönes Mädchen und einen Sohn, beide nun inzwischen erwachsen, ich war erst nach 1 Uhr zu Hause und ich habe das 1. Mal seit 6 Jahren wieder getanzt, ich habe heute zur Vorabendmese wieder Kerzen angezündet, diesmal eine Kerze für mich, ich wünsche mir eine Freundin, einen Freund, alleine sein ist wie jeden Tag ein wenig sterben, zu zweit macht alles viel mehr Spaß, man braucht Freude zum Leben, ohne etwas Freudiges vor sich zu haben, kann kein Mensch auf lange Zeit leben, ich habe nach dem anzünden der Kerze in das Gebetsbuch meinen Wunsch reingeschrieben und GOTT um Hilfe gebeten, allein schaffe ich es nicht.
Ich habe ein großes Gottvertrauen, einen festen Glauben daran, dass der HERR meine Bitte erhört.
Wenn nicht, muss ich ihn daran erinnern, denn es kann ja sein, dass er bei den vielen Bitten, die an ihn gerichtet werden, mal was überhört, aber es steht geschrieben, es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist, dem stimme ich voll zu.
Es steht auch in der Bibel: Bis hierher hat mich GOTT gebracht, ja das ist wahr und dafür danke ich ihm.

Gehen wir zu An(ge)dacht, heute haben wir gar keinen Text, aber ich habe ihn heute früh gehört und somit erzähle ich ihn nach, ohne noch einmal auf den Text schauen zu können.


An(ge)dacht Samstag, den 30.08.08

Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle
Nacherzählt von Lara

Hoffnung geben

Herr Pastor Ulrich Meisel, sagt uns wieder, die alten Geschichten der Bibel geben ihm Hoffnung, denn sie reden nicht von dem was war, sondern von dem, was ist, oder auch was immer ist, sagt er und erzählt von dem Nomadensohn Joseph.

Ich schenke Euch zum Wochenende, einen Tag vor dem Heiligen Sonntag, diese wunderschöne Seite, mit der Geschichte von Joseph, eingepackt ind Bildern und Musik.

Quelle:
MGB-Home.net Die Bibel


Also die Brüder verkaufen ihren Bruder Joseph als Sklave nach Ägypthen, wider Erwarten seiner Brüder kommt Joseph dort zu Ehren, als er von einer Mißernte träumt und den Traum erzählt, kann das Land Ägypten Korn in den Kornkammern als Vorrat einlagern für die schlechten Jahre, die Hungersnot kommt dann auch durch die Missernten im Land, aber weil vorgesorgt worden ist durch den Rat Josephs, muss das Volk keinen Hunger erleiden, für die Menschen aus der Umgebung wird Joseph zur Rettung , seine eigene Familie eingeschlossen.., die Brüder kommen nämlich dann nach Ägypten, in der Geschichte der wunderschönen Seite steht alles darüber geschrieben....

Joseph hatte ein großes Gottvertrauen. Am Ende seines Lebens kann er zusammenfassen, was ihm die Kraft gab in allen Schwierigkeiten durchzuhalten. GOTT hat es gut mit ihm gemeint, sagt er.
Er hat dieses Gottvertrauen in keiner noch so schwierigen Situation verloren.

Damit zu rechnen, dass es GOTT gibt und er uns nicht im Stich lässt, ist gerade nicht die Vertröstung auf das Jenseits, sondern aktiviert uns für die Aufgaben heute. Wir merken, dass immer noch eine Kraftreserve da ist, wenn wir uns ausgepowert fühlen, dass es noch mehr Möglichkeiten gibt, als wir uns vielleicht vorstellen können, das immer es jemand gut mit uns meint, wenn wir uns von allen verlassen fühlen.
Das bringt uns immer wieder in Bewegung. Dein Vertrauen hat dir geholfen, kann Jesus zu den Menschen sagen, denen er auf die Beine geholfen hat.

Wenn man weiß, dass es jemand gut mit einem meint, kann man sich etwas zutrauen, das gilt heute, genauso wie in allen Zeiten.

Gute Erfahrungen wünscht uns Herr Pastor Ulrich Meisel in diesen Dingen.

(Ich schrieb jetzt immer, ihr möchtet bitte den Link andrücken, mit dem Text von Herrn Pastor Ulrich Meisel, weil er sich fachlich besser ausdrücken kann, als Pastor ,aber wenn diese Woche vorbei ist, ist im Link Angedacht zum Nachhören, was ganz anderes zu hören und zu lesen, das nur mal so nebenbei, ab morgen spricht schon ein anderer Sprecher(in)...)


Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pastor Ulrich Meisel, aus Halle, für die gute Woche mit An(ge)dacht,beim MR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch...))))

Kirche und Glaube


Freitag, 29. August 2008

Wir sind doch Brüder !

Guten Tag, liebe Grüße Euch und allen Lesern am Freitag.
Heute ist das Wetter durchwachsen, es hat geregnet, jetzt scheint die Sonne, das ist es aber nicht was ich schreiben wollte, als ich heute morgen im Garten war, sah ich einem so süßen Eichhörnchen zu, wie es fröhlich von Ast zu Ast hüpfte, als ich zum Tierheim zurück ging, mit Moritz, den ich heute ausgeführt habe, lag es tot auf der Straße, ich hob es hoch, es war noch warm das Eichhörnchen. Ich trug es runter in den Garten, legte es an eine sichere Stelle, wo es in Ruhe nun über die Regenbogenbrücke gehen kann, ich wollte nicht, dass es wieder und wieder überrollt wird, in diesem Moment, als ich es in meinen Händen hielt, hatte ich eine große Wut auf die Autos, die alles überrollen, wäre es doch nur in meinem Garten geblieben, das kleine Ding.

Dann habe ich meine neue Brille von Fielmann abgeholt und nachher werde ich abgeholt, meine Nichte hat Silberhochzeit und da bin ich eingeladen.
Heute geht es in dem Text um Abraham und Lot.
Ich habe zwei Seiten dazu rausgesucht, weil vielleicht einigen von Euch die Geschichte mit Sara, Abrahams Frau interessiert...die im hohen Alter, im sehr hohem Alter noch Mutter wird..Ja und die 1.Geschichte erzählt von der Trennung von Abraham und Lot....aus wirtschaftlichen Gründen.

Quelle:
EM.BW-Schule


Quelle:
Kinderkirche.de


Gehen wir zu An(ge)dacht!


An(ge)dacht Freitag, den 29.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle
Nacherzählt von Lara

Wir sind doch Brüder!

Langsam habe ich den Satz im Kopf und das ist gut so, diesen Satz, womit Herr Pastor Ulrich Meisel seinen Text beginnt, meine ich.
Er spricht von den alten Geschichten der Bibel, heute sagt er uns, sie lassen auch ihn nicht los, diese alten Geschichten, sie erzählen nicht von dem, was war, sondern von dem, was immer ist.
Wir sollten uns alle diesen Satz merken. :))))))

Heute erfahren wir, was zwischen Abraham und Lot war, zwischen den beiden Brüdern.Der Weideplatz war zu klein geworden,...... es war für zwei Herden, auf Dauer nicht genug Futter da, nicht genug Wasser,das ging nicht lange gut und die Hirten der Brüder stritten sich untereinander, Abraham befürchtete, dass es ausarten könnte, das Ganze und so beschlossen die Brüder sich zu trennen.

Dabei ging es nicht um, wer mehr Recht hat, sondern um die Existenz der Brüder.
Beide Brüder waren Nomaden, Nomaden ziehen von Ort zu Ort, da gerade hin, wo Futter für das Vieh wächst und wo es Wasser zum Tränken gibt.
Nun ging jeder mit seiner Herde einen anderen Weg.
Das zu den beiden Brüdern.Sie taten genau das Richtige in dieser Situation, finde ich.

Herr Pastor Ulrich Meisel meint, man darf einen Interessenkonflikt nicht als banal ansehen und schon gar nicht unter den Teppich kehren, davon wird es nicht besser, es gärt unterschwellig weiter, bis es eskaliert.
Er meint, dann gibt es nur Verlierer, wenn es eskaliert, und so weit darf es nicht kommen, denn, so sagt er: Wir sind doch Brüder.
Aber man muss überlegen, wie man aus der Sache rauskommt, wie man das Beste daraus machen kann.Darum reicht es auch nicht aus, sich darauf zu verlassen, es wird schon werden, denn von alleine wird es nicht!
Es müssen Kompromisse gesucht werden, denn Frieden auf Kosten anderer ist kein Frieden auf Dauer.
Wenn man es will, gibt es immer einen Weg und den müssen wir gemeinsam suchen und dann auch gemeinsam gehen.
Herr Pastor Ulrich Meisel sagt, wir dürfen uns nicht davor scheuen, auch einmal nachzugeben, wir müssen uns darauf besinnen, dass wir viel mehr Gemeinsames haben, als Streitpunkte, weil wir doch Brüder sind.
Er meint, wir alle kennen solche Konflikte und mancher von uns ist mittendrin, aber wir können dazu lernen und müssen nicht von Generation zu Generation die gleichen Fehler machen.
Er sagt, es gibt Wichtigeres, als dieses, worin wir uns verbissen haben.
Er wünscht uns einen entspannten Tag.

Ich bitte Euch, klickt wieder den Text von Herrn Pastor Ulrich Meisel an, er erzählt es fachlich gut und besser, als ich.
Danke


Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen guten Tag, lieben Gruß Lara

Donnerstag, 28. August 2008

Machtlos ?

Guten Abend, ich grüße Euch, die wir schon so lange zusammen sind, seit 2006, und alle Gäste herzlich am Donnerstag, ein Stresstag war das heute, ich war den ganzen Tag unterwegs, dann habe ich es gerade noch geschafft pünktlich zur Anwendung zu kommen, Rückenmassage, aber da geht auch alles nach Zeit, es war im Prinzip auch Stress, schnell ausziehen, auf die Pritsche legen, massieren lassen und geschwind danach fertig sein, der Nächste steht schon bereit, also ich überlege mir ernsthaft, ob ich noch einmal darum bitte Anwendungen verschrieben zu bekommen.

Es ist wohl wahr, wie es Wilhelm Busch schon wusste, eins, zwei, drei im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir eilen mit.
Ruhe und Ausgeglichenheit habe ich nur am Morgen, beim Lesen der Losungen, beim Abendgebet und wenn ich mit den Hunden aus dem Tierheim spazieren gehe, heute hatte ich den fröhlichen Moritz und nur kurz den Veteranen Freddie, er ist über 16 Jahre alt und möchte nach 10 Minuten wieder ins Tierheim zurück.

Aber ich will Euch nicht nerven, es soll so sein, dass wir jetzt zur Ruhe kommen und An(ge)dacht lesen.
Es geht heute wieder um das Alte Testament, es geht um die wunderbaren, lehrreichen Geschichten, die dort stehen, die nicht alt sind, sondern auch für jetzt, für diese Zeit lehrreich sind, es geht heute um den Turmbau zu Babel.

Ich setze die Seite mal vorher rein, ich denke, es ist recht so, da können wir uns vorab schon informieren, worum es u.a. geht. Es ist eine Superseite finde ich, die ich da gegoogelt habe.
Quelle:
Katholisch.de


An(ge)dacht Donnerstag, den 28.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle
Nacherzählt von Lara

Machtlos ?

Herr Pastor Ulrich Meisel, sagt uns wieder, die alten Geschichten der Bibel machen ihm Mut, denn sie reden nicht von dem was war, sondern von dem, was ist, oder auch was immer ist, sagt er und erzählt vom Turmbau zu Babel.
Hoch und höher, ganz hoch bauen, ist ein Zeichen der Macht, wer ganz oben sitzt, will sagen, ich habe Macht und Reichtum, heute findet man das bei Großbanken, wo ich glaube, dass sie Macht haben, es geht ja alles ums Geld, da erinnere ich mich an Herrn Probst Dr. Nachtweih, wie er in der Predigt gesagt hat, kein System hat es geschafft, den Menschen den Glauben zu nehmen, das Geld schafft es, die Mitgliederzahlen in den Kirchen schrumpfen zu lassen
Gehen wir wieder zu den Hochbauten.
In Amerika stehen auch solche Betonklötze, hoch und höher, Wolkenkratzer, auch da liegt das Geld, der kleine Mann muss aufblicken, damit er begreift: An uns reicht ihr nicht heran.

Aber die Geschichte vom Turmbau zu Babel, haben sich nicht die Großen erzählt, die haben sich die kleinen Leute erzählt, die rings um die Großmacht Babel lebten und das waren viele kleine Völker. Sie erkannten auch, dass alles nur funktioniert, wenn alle die gleiche Sprache sprechen, alle dasselbe denken und alle auf ein Kommando hören und es ständig die gleichen Parolen runterleiern.
Nun wir haben es erlebt, wie es ist, wenn man keine Meinungsfreiheit haben darf, kein unabhängiges Denken haben darf, aber wir haben es auch erlebt, dass sich Meinungsvielfalt und Veränderungen nicht aufhalten lassen.Man spricht vielleicht noch die Parolen nach, ohne davon überzeugt zu sein, rein mechanisch, aber keiner glaubt mehr daran.
Keiner glaubt mehr daran, da kommen mir die Gedanken, an was glaube ich? Was glaube ich?

Herr Pastor Ulrich Meisel sagt uns, dass die Schöpferkraft GOTTES ständig am Wirken ist in unserer Welt, und so sagt er,GOTT lächelt darüber, wenn Menschen bestrebt sind, die Gedanken anderer Mensche zu unterdrücken, das geht nicht für alle Zeit..
Der Turmbau zu Babel zerfiel ins Nichts, die Menschen wollten zu hoch hinaus, da saßen sie unten.
Herr Pastor Ulrich Meisel erzählt von einem späten Gedicht von Johannes R. Becher.

Hier ist es:
Quelle:
KDS-im Netz



Die letzten vier Zeilen hat Herr Pastor Ulrich Meisel für uns in seinem Text aufgeschrieben.
Und er meint, dass man die Zeilen auf das sowjetische Imperium beziehen kann und auch auf die Wegwerfgesellschaft, in der wir leben, die real existiert und er gibt uns Hoffnung, indem er sagt, wer sein Büro ganz oben hat,hat bald keine Bodenhaftung mehr, aber er kann nicht verhindern, dass von unten Neues wächst.

GOTT hat gesagt, so weiß ich es , wer sich selbst erhöht, soll erniedrigt werden, es soll sich kein Mensch über einen anderen Menschen erheben.

Ich bitte Euch auch heute, den Text von Herrn Pastor Ulrich Meisel anzuklicken,unter An(ge)dacht zum Nachhören, ich kann es fachlich nicht so wiedergeben, ich möchte nicht, dass der Sinn der Gedanken verfälscht dargestellt wird von mir. Danke Euch, lieben Dank

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Mittwoch, 27. August 2008

Wir sind nie allein

Ich grüße Euch am Mittwoch, es ist noch sehr warm hier, der Sommer ist wieder voll da,Freude für den Einen, Belastung für den Anderen, aber wir können das Wetter noch nicht machen, gottseidank, also beklagen wir uns nicht und machen das Beste daraus.

Es gibt Schlimmeres, so habe ich heute im MDR Fernsehen entsetzliches über Tierquälerei und Tötung von Hunden, die nicht abgeholt werden aus den Tierheimen dort, in Rumänien ,gesehen, ich glaube in diesen Ländern muss den Menschen klar gemacht werden, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist und kein Feind. Freudiges bei uns, in Erfurt haben sie eine Tiertafel eingerichtet, da können sich Leute mit einem geringen Einkommen Futter holen, wie Rentner(innen), Harz Vierler und Obdachlose. Das finde ich hervorragend.
Ausgestzt werden hier auch immer mehr Tiere, auch Hunde,in Leipzig soll es ganz schlimm sein, wissen die Menschen nicht, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, meine Trixie war sehr anhänglich, wie es alle Hunde sind, auch wenn ich nur mal zwei Minuten weg war, machte sie einen Freudenstanz wenn ich wieder da war, immer begrüßte sie mich freundlich, sagt mir, macht das ein Mensch ?
Man kann auch einen Hund nicht austrixen, er weiß genau wie ein Mensch ist, er kann noch so freundlich tun, meint er es nicht ehrlich, weist der Hund diesen Menschen ab, wir haben diesen Urinstinkt verloren.

Nun auch heute war ich wieder im Tierheim, ich habe Asca , eine Schäferhündin und Moritz ausgeführt, Max war schon unterwegs, als ich mit Asca zurück kam.
Das zu den Tieren, das hat mich ein wenig davon abgelenkt, von dem, worüber ich wütend bin.
Es wurde in den Nachrichten bekannt gegeben, dass schon wieder ein deutscher Soldat in Afghanistan ermordet wurde, wieder ein Attentat auf die deutsche Friedenstruppe..warum um Himmels willen, müssen wir da unsere jungen Menschen hinschicken, wir brauchen sie hier, mehr möchte ich darüber nicht schreiben, über solche Dinge hatten wir früher mehr Redefreiheit, als jetzt, oder es war nicht nötig darüber sich Gedanken zu machen, weil es in der DDR keine Auslandseinsätze gab, wer verpflichtet die BRD diesen Dienst in Afghanistan auszuführen, was hat das mit einer Friedenstruppe , Schutztruppe zu tun, wenn Leib und das eigene Leben gefährdet sind.?
In Rußland kriselt es auch, kann sich die Menschheit nicht endlich entschließen miteinander im Frieden zu leben...ist das so schwer ?


An(ge)dacht Mittwoch, den 27.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle
Nacherzählt von Lara

Wir sind nie allein

Herr Pastor Ulrich Meisel, sagt uns heute, dass ihm die alten Geschichten der Bibel Halt geben, weil sie nicht von dem reden, was früher einmal war, sondern von dem, was immer ist.
Heute erzählt er uns die Geschichte von Jakob, der auf der Flucht ist, er muss fliehen, wegen der Rache seines Bruders Esau....warum das wurde gestern erzählt und ich setze mal einen ganz einfachen Text dazu rein.

Quelle:
Kreativerunterricht.de


Ich finde diese Seite gut, besonders für diejenigen, die mit der Bibel nicht oder noch nicht sehr vertraut sind.

Jakob ist also auf der Flucht, die Umgebung ist ihm fremd, er hat kein Obdach, sein Kopfkissen ist ein Stein, in den Weiten der Steppe bewegt er sich.
Er hat einen Traum und er sieht eine Leiter, die bis zum Himmel reicht, die Engel gehen da rauf und runter.Dann stiegen sie zu ihm hinab, er war nicht mehr alleine.Jedenfalls hatte er das Gefühl nicht mehr alleine zu sein und so ging er dann viel gefestigter und zuversichtlicher, seinen Weg weiter.
Der Himmel berührt die Erde, sein Traum, auch unser Traum ?
Ich wünsche es mir, dem Himmel nahe zu sein.

Als Jakob nach vielen Jahren zurück kommt errichtet er, so sagt es Herr Pastor Ulrich Meisel, aus Dankbarkeit einen Altar, genau an diesem Platz, wo er den Traum von der Himmelsleiter hatte,er war davon überzeugt, dass genau da der Eingang zum Himmel ist.
Herr Pastor Ulrich Meisel sagt, das hatte er wohl falsch verstanden, er meint, dass Himmel und Erde sich da berühren, wo Menschen sich verlassen fühlen, wo sie einsam sind, wo sie Hilfe brauchen, wo ihnen keiner beisteht, da würde sich der Himmel öffnen, wir können erfahren, so sagt er, dass wir in Not und Krankheit, niemals ganz alleine sind.GOTT steht uns bei, so wie er auch Jakob beistand.
Wir sind nie ganz alleine, nicht im Krankenhaus vor einer risikoreichen OP,nicht im Pflegeheim, wenn die Stunden unendlich lang werden und wir vor Enttäuschung fast zerbrechen, dass keiner bei uns ist, wo wir doch auch für alle da waren, als wir noch jung waren und Kraft hatten..oder die Enttäuschung einer zerbrochenen Liebe, wo man auch einsam zu Bett geht und die Gedanken uns keinen Schlaf finden lassen.
Oder man wird alleine gelassen, in einer verantwortungsvollen Stellung, oder das Liebste stirbt und man hat noch nicht alles gesagt, was man sagen wollte und nun ist es zu spät...
Oder wenn man sich weit unten fühlt, ohne eine Chance auf eine Arbeit, weil man denkt, man wird nicht gebraucht..und wenn die Schuld uns drückt,wir aber die Zeit nicht zurückdrehen können,erkennen müssen, was war, das war.. dann wünscht uns Herr Pastor Ulrich Meisel, dass wir erfahren, dass wir niemals ganz alleine sind...dass wir spüren können, der Himmel ist Dir nah.

Aber ich würde mir wünschen, dass der HERR uns Menschen schickt, die uns helfen, die mit uns reden, die uns zuhören, denn Menschen brauchen Menschen, das hat der HERR gesagt: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist.

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Dienstag, 26. August 2008

Alles sofort haben ?

Guten Tag, ich grüße alle Leser herzlich am Dienstag.Heute war nach dem Garten wieder unser Schlawwerkaffee, es ist sehr gemütlich dort, wir sind ne ganze Menge Leute, werden bekocht zu Mittag, dann gibt es lecker Essen und wir dürfen schlawwern, über Jott un de Welt, wie uns der Schnabel jewachsen iss..
Das habe ich aber schon einmal geschrieben, ich schreibe es noch einmal, weil das viel besser ist, als so ein gelenkter Vormittag, wo man vor lauter Vorträgen und vorbereiteten Programmen und Beschäftigungen nicht selber zum Reden kommt, zu schweigen und nur zuzuhören fällt mir sehr schwer.

Danach bin ich sofort zum Tierheim gegangen und habe den kleinen süßen etwas krummbeinigen Jack Russel Mischling mit kleinen Punkten im Fell, den Moritz ausgeführt, er ist ein ganz lieber Hund und voller Lebensfreude, ja und nun habe ich Zeit zum Schreiben.
Gehen wir zu An(g)dacht



An(ge)dacht Dienstag, den 26.08.08

Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle

Nacherzählt von Lara

Alles sofort haben?

Herr Pastor Ulrich Meisel sagt uns, dass die alten Geschichten der Bibel Orientierung geben, sie reden nicht von dem, was einmal war in früheren Zeiten.
Sie reden von dem, was immer ist, also auch was jetzt ist.ER erzählt die Geschichte von Esau, ich erinnere mich, dass es um eine Linsensuppe geht, auf die Esau großen Appetit hattte, für diese Suppe verzichtet er auf sein Erstgeborenenrecht.

Quelle:
DE Wikipedia.Org.


Lest es Euch einfach mal durch, wer es möchte, ich kann Esau irgendwie verstehen.Aber bitte lest auch den Text von Herrn Pastor Ulrich Meisel durch, er kann das alles besser, als ich ausdrücken, mit fachlicheren Worten.

Herr Pfarrer Ulrich Meisel sagt, es wird ja auch erzählt und nicht verschwiegen, wie man Esau ausgetrickst hat, wenn ich jetzt nicht falsch liege, hat die Mutter Rebekka mitgespielt, die den Jakob mehr mochte, als den Esau, weil er hübscher als Esau war und ihr Lieblingssohn war.Esau war rauer am Körper, als Jakob.Irgendwie war das ein Familienkomplott und das ist nie von feiner Art.

Herr Pastor Ulrich Meisel, sagt sogar, wer die Zukunft seiner Familie so missachtet ist schlimmer, als ein Betrüger, ich sage, ja es war auch ein Betrug, das Recht des Erstgeborenen durch Tricks wegzunehmen.
Das zu der Esaugeschichte, Herr Pastor Ulrich Meisel schreibt nun von der Jetztzeit.

Er schreibt von einer Kellnerin, die vielleicht später mal Lungenkrebs bekommen könnte, weil das Nichtrauchergesetz nicht angewendet wird, wegen des niedrigen Umsatzes, der kommen würde, wenn man das Rauchen verbieten würde in geschlossenen Räumen. Er schreibt von den atomaren Endlagern, die uns jetzt wichtig sind, damit der Strom nicht so teuer wird.
Er schreibt weiter, wir können unsere Kinder nicht ständig vor den Fernseher hinsetzen, damit wir uns um unsere Chancen kümmern können,die wir uns nicht entgehen lassen wollen und dabei nicht gestört werden wollen.
Des Menschen Eigenart ist alles sofort haben zu wollen, es ist unser Wesen sich darüber keine Gedanken zu machen, Hauptsache man hat, nun es gibt auch Ausnahmen bei den Menschen, die keine Wünsche mehr haben, aber ehr weniger,an die Folgen denkt kaum jemand, weil sie noch nicht spüren sind, oder doch schon ?

Aber alle kennen wir diesen Satz:
Nach mir die Sintflut...das ist leider auch kein Satz von früher.

Herr Pastor Ulrich Meisel wünscht sich achtsamer zu werden und er denkt, wir sind es vielleicht schon, ..

Ja das kann ich von mir sagen, ich habe es mir abgewöhnt "Haben" zu wollen, wozu soll das auch gut sein..mitnehmen kann man allemal nichts, wenn man diese Welt verlassen muss. Man soll sich lieber von all dem Ballast befreien, was man gehortet hat, sonst könnten die Kinder wenn wir gestorben sind, einen Container bestellen und die ganze Wohnungseinrichtung und auch unsere gliebten Andenken entsorgen, gut, wir sehen das nicht mehr, aber der Gedanke daran ist nicht gerade schön.

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
EMK.East


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Einen schönen Abend, wünscht allen Lesern, Lara

Montag, 25. August 2008

Glücklich sein

Guten Abend, ich grüße alle Leser herzlich am Montag.
Zuallererst wünsche ich Euch eine gute Woche.

Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de


So, ich hoffe, dass alle einen guten Sonntag hatten und nun mit neuer Kraft in die neue Woche starten können.
Ich war heute wieder im Tierheim, dann zur Fußpflege und dann zur Massage, also hatte ich einen schönen Tag.
Hanna und Herbert waren auch wieder unterwegs, bei ihr denke ich immer, sie fällt jeden Moment um, so dünn ist sie geworden, aber es sind liebenswerte Menschen, heute sagte er mir, sie sind 67 Jahre miteinander verheiratet, vielleicht bekomme ich ihren Hochzeitstag noch heraus, es ist doch wirkich eine lange Zeit, sehr selten, finde ich.
Gehen wir nun zu An(gedacht


An(ge)dacht Montag, den 25.08.08
Sprecher Herr Pastor Ulrich Meisel Evangelisch-methodistischen Kirche, in Halle

Nacherzählt von Lara
Glücklich sein

Heute sagt Herr Pator Ulrich Meisel, dass die Urgeschichten der Bibel immer noch aktuell sind, denn wenn man diese Geschichten der Bibel liest, erkennt man, dass sie immer noch aktuell sind und sie verdichten die Erfahrung über Menschen.
Er nennt das Beispiel von den Brüdern Kain und Abel, Abel der Hirte in der Steppe, wo das Futter nicht gerade üppig wächst, und Kain, der Ackerbau und Viehzucht betreibt und nicht herumzieht, sondern sesshaft geworden ist.

Quelle:
EJW-Balingen.de


Ich weiß nicht, ob das jetzt der richtige Link ist, aber was wir jetzt erleben müssen,jeden Tag bald bekommen wir schlimme Nachrichten zu hören, da passt er glaube ich.

Herr Pastor Ulrich Meisel sagt, es ist klar, wem Gott seinen Segen gegeben hat, wir sehen es ja auch heute, wer Macht hat, ist arrogant, wer Macht hat möchte Beifall haben und er duldet keinen Widerspruch, weil er ihn nicht verträgt, er möchte gelobt und anerkannt werden, er erwartet Beifall.
Aber so sagt Herr Pastor Ulrich Meisel, wir sind nicht unbedingt automatisch glücklich, wenn wir gute Leistung bringen, gebracht haben.
Es geht, so sagt er, nicht um Nostalgie und dem Loben der guten alten Zeit,es geht auch nicht gegen den Fortschritt, es geht darum, ob für den Erfolg, wirklich jedes Mittel recht ist.
Da stellt sich die Frage, sind wir nur Menschenmaterial für die Produktion, oder nur erwünschte, zahlende Kunden für den Absatz?
Oder sind wir Konkurrenten bei der Karriere?
Ich sage mal, sind wir nur Nummern, oder Zahlen, was ist mit Mobbing und all den schlimmen Dingen, die Leiden verursachen, bei den Menschen, die das ertragen müssen.

Herr Pastor Ulrich Meisel sagt, Kain macht kurzen Prozess, er schlägt seinen Bruder tot, weil er ihm im Weg steht, weil er Gottes Lob haben will, so habe ich das gelesen.
Kain sagt: Was geht mich mein Bruder an, als Gott nach Abel fragt.
Heute ist die Marktwirtschaft rücksichtlos, es gibt da ungeschriebene Gesetze, wie man sich verhalten muss, um zu gewinnen, es ist die Ellenbogengesellschaft..es gibt Gesetze, wie man auf dem Markt bestehen kann. Konkurrenzkampf haben wir gelernt..heißt das...und mehr noch, das weiß ich von der Schule her, Kapitalismus ist Ausbeutung des Menschen, durch den Menschen, das wusste Karl Marx zu sagen.

Nun erzählt Herr Pastor Ulrich Meisel eine wunderbare Geschichte.Wir sollten sie uns zu Herzen nehmen.

Jüdische Schüler stellten ihrem Rabbi eine Frage, wann beginnt der Tag, Meister, ist es dann, wenn es hell wird und man die Bäume unterscheiden kann.
Der Rabbi antwortete seinen Schülern und er sagte:
Nein der Tag beginnt erst dann, wenn man im Gesicht eines Menschen den Bruder erkennt.
Aber dann sagte der Rabbi wird es ein guter Tag.

Ich finde diese Erklärung des Rabbis wunderbar, es liegt an uns, ob wir einen guten Tag haben, tun wir, was der Rabbi gesagt hat, ich bin fest davon überzeugt, dass wir es schaffen.

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle:
EMK.EAST.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

Sonntag, 24. August 2008

"Gut" und "Böse" ?

Ich grüße Euch und alle Gäste am Sonntag, nun das Wetter ist heute durchwachsen, hier bei uns ist Radrennen, in der City, ist ein wenig zu viel Wind finde ich, ich war im Garten, zum Abendmahlgottesdienst in unserer Gemeinde, da der Pfarrrer zwei Kirchen hat, fängt er seit Juli erst 11 Uhr an, dann ist es schon Mittag, wenn er aus ist. Aber er war sehr schön, unser Kirchenpräsident hat heute gepredigt, er hat an das Hochwasser in 2002 erinnert, er hat daran erinnert, wie kleinmütig wir waren, als es ganz kritisch wurde, wo wir Angst haben mussten, dass der Hochwasserspiegel von Elbe und Mulde zusammentreffen, der HERR hat und davor bewahrt, er hat die Menschen hier mobil gemacht, es war eine große Solidarität von allen Menschen, die Kraft hatten, Sandsäcke zu füllen und zu stapeln, es waren viele junge Leute dabei, aus den alten Bundesländern kamen Menschen hierher und halfen, es war eine wunderbare Gemeinschaft, GOTT hilft wo er will.Er führt uns.

Der Geist des Friedens, der Nächstenliebe zeigte sich in 2002, jetzt müssen wir wissen, dass wir einen friedlichen Umgang mit der Natur brauchen, wir dürfen nicht so tun, als ob wir gegen sie Krieg führen.Wir müssen schöpfungsgemäß handeln, der Gottesdienst richtete sich ganz dem Dank aus, dem Dank an unseren HERRN für die Bewahrung in 2002, denn all das war im August diesen Jahres.
Was können wir jetzt tun, mitten im Alttag können wir den Glauben und den Frieden durch GOTTES Kraft bekunden, das ist der ewige gelebte Frieden, jetzt und hier.

Es waren kleine Kinder im Gottesdienst, das, so sagte unser Kirchenpräsident ist eine große Freude, sie waren unbekümmert und haben dazwischen geredet, gesungen und gequieckt, aber rm kleinen Prinzen steht in Etwa, ...Kinder müssen viel Nachsicht haben mit den Großen und wir haben sie doch auch Das ist dann nämlich ein lebendiger Gottesdienst, man sagt die Gottesdienste von Paulus waren auch sehr lebhaft, da wurde meist heftig diskutiert.

Nach dem Gottesdienst bin ich zum Tierheim gegangen, heute waren alle Hunde schon ausgeführt worden, manche zweimal, so viele Leute kommen am Wochenende, also bin ich nach Hause gegangen und habe mir die Abschlussfeier der Olympischen Spiele angesehen.Es war eine tolle Abschlussfeier im Vogelnest.Sie alle haben sich sehr bemüht das große Fest gelingen zu lassen und vier Jahre daran gearbeitet.
Wir müssen auch eines beachten, bevor wir urteilen, verurteilen, das ist mir bewusst geworden, die chinesischen Menschen waren freundlich, sie müssen dort leben, sie müssen sich unterordnen, sonst werden sie in Arbeitslager gesteckt, sogar alte Omas werden dort umerzogen.Sehen wir wie die Menschenrechte in China mißachtet werden, wie sollen sich die Menschen dagegen wären, sie können nichts dafür, wie es ist.
Diktaktur und schöne Bilder, das kann dieses Land, das geht dort zusammen.
Aber solange Mao Tsedong noch überall verehrt wird, sein Bild noch in Großformat da hängt, er der Millionen von Menschen umbringen ließ mit seiner Kulturrevolution wird sich nichts ändern für das Volk in China-sie werden weiter unter der Unterdrückung leiden müssen und die Menschenrechte werden weiter verletzt werden.
Die Spiele waren außergewöhnlich politisiert von dieser mächtigen, starken Diktaktur Chinas............

Nun begrüße ich unseren neuen Sprecher in An(ge)dacht, der uns durch diese Woche begleitet, es ist Herr Pastor Ulrich Meisel, aus Halle.Ich sage Herzlich willkommen und auch er bekommt virtuell eine Rose.


An(ge)dacht Sonntag, den 24.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle

Nacherzählt von Lara
"Gut" und "Böse" ?

Herr Pastor Ulrich Meisel wünscht uns einen guten Morgen, er rät uns nicht in den Tag hereinzustolpern, es tut gut sich einen Moment zu besinnen und das rät er uns auch.
Ich mache das bereits, bevor ich nicht die Losungen gelesen habe und den Bibeltext dazu, geht gar nichts, so beginnt mein Tag. Es geht mir gut dabei
Er greift auf die Urgeschichten der Bibel zurück, sie helfen ihm , sie reden nicht davon was einmal war, sondern davon was immer ist, was "Gut" und was "Böse" ist.
Der Anfang allen Übels besteht darin,dass wir selbst in die Hand nehmen wollen, was "Gut" und was "Böse" ist.
Ja, was uns selbst nützt ist dann gut und was für uns unnütze ist, schlecht.
Wir sind immer die Guten und wir teilen die Anderen in Nützlinge und Schädlinge, in Buhmänner und Sympathieträger, Klassenfeinde und Genossen und die Achse des Bösen ein, die man vernichten muss.
Aber man kann nicht nach einer Zielmarke segeln, die man an den Bug des eigenen Schiffes genagelt hat.Der Blick auf das eigene Konto reicht nicht für die Gesellschaft. Jede Gesellschaft braucht Werte, wo wir achtsam miteinander umgehen, wo wir die Natur beschützen und achten, die Erde nicht rücksichtslos ausbeuten, wir müssen sie beschützen und bewahren.
Herr Pastor Ulrich Meisel sagt weiter...sicher einer schafft das nicht, aber gemeinsam geht es und vielleicht weht dann durch diesen Sonntag ein kleiner Hauch des Paradieses

Das ist sehr schön gesagt, wir tun es ja? Heute in der Predigt unseres Kirchenpräsidenten ging es auch u.a. um die Bewahrung der Schöpfung, Herr Pastor Ulrich Meiesel, fordert uns auf, mitzutun, wir wollen es, da hilft und Jesus, denn wo zwei, oder drei in seinem Namen versmmlelt sind, da ist er mitten unter uns, wir sind mehr als drei. Freude

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht



Ich wünsche allen Lesern einen gesegneten Sonntagabend, lieben Gruß Lara

Das Gerechtigkeit und Friede sich küssen

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Sonnabend.
Wie fast immer komme ich jetzt erst dazu zu schreiben, meine Tagesabläufe sind seit einigen Wochen etwas anders, als sie vorher waren, online bin ich oft erst am Abend.
Heute, nachdem ich im Garten war, dann den Moritz ausgeführt habe, so Anderthalbstunde, wurde ich gebeten, doch den Max noch auszuführen, mit dem es gestern gar nicht ging, nun ich ließ mir eine richtige feste Leine geben, so eine, die man sich ums Handgelenk wickeln kann und marschierte los, es war richtig schön mit Max, weil ich mich eine Weile auf eine Bank setzten musste, setzte er sich mir zu Füßen, ich streichelte ihn und redete leise mit ihm, da kam er hochgeklettert und schmuste mit mir und er lief nachher brav neben mir her, also der erste Eindruck stimmt nicht immer, man muss sich erst kennen lernen, auf alle Fälle führe ich ihn wieder aus, manchmal denkt man, wenn man mit einem Hund geht, sie verstehen, was man sagt, und ja es ist so, die Augen, die Ohren, alles reagiert, auf meine leise Stimme, die ich Tieren gegenüber habe....
Ich schreibe das immer mal, weil ich denke, der Umgang zwischen Mensch und Tier, der Spaziergng, das alles ist gut für die Seele, für die meine und für die Hundeseele.
Vielleicht macht Ihr das auch mal und führt einen Hund vom Tierheim aus.
Am Abend war ich zur Vorabendmesse, ich habe wieder Kerzen angezündet, genug, dass die Wärme der Lichter alle, die hier lesen und die Kummer haben, erreicht und ein Licht habe ich für alle Leser angezündet, einfach zur Freude, die Kerzen leuchten nun, ein Gebet habe ich dazu gesprochen vor dem Marienaltar.

In An(ge)dacht geht es heute um die Olympiade und um diesen Satz : Dass Gerechtigkeit und Frieden sich küssen. Ich habe die Boten verschiedener Kirchen hier durchgesehen, leider habe ich keinen Hinweis auf die Aktion anlässlich der Olympiade gefunden, aber als die Aktion von Amnesty Internnational war, die an der Friedensglocke eine Mahnwache abhielten, wegen der Verletzung der Menschenrechte in China war auch kaum ein Mensch am Stand, sie haben gelbe Anstecknadeln und gelbe Armbinden, wo steht:
Gold für Menschenrechte und daneben ist eine Kerze abgebildet, ringsherum ist Stacheldraht gemalt, aber die Kerze ist angezündet, so ist das zu sehen.

Lesen wir An(ge)dacht




An(ge)dacht Samstag, den 23.08.08

Sprecherin Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Magdeburg für die evangelische Kirche

Nacherzählt von Lara
Das Gerechtigkeit und Friede sich küssen

Heute erzählt Frau Katja Albrecht über die Olympiade, morgen so sagt sie, wird sie vorbei sein, es wird eine große Abschlussfeier geben, zu einem großen Fest, so sagt sie, eine großartige Feier.

Ja, ich kann mich sehr gut an die Eröffnungsfeier erinnern, sie hat wohl alles übertroffen.Und nun ist die Zeit vorbei, die Zeit der Wettkämpfe, im Sport, ich muss gestehen, ich habe selten geschaut, aber das hat seine Gründe, genau diese, dass dieses Land China die Menschenrechte verletzt, im eigenen Land mit den Menschen oft sehr brutal umgeht, ich habe einen Roman gelesen : Wilde Schwäne und da wird von Menschen in drei Generationen geschrieben, danach musste ich ein ganz leichtes Buch lesen, so entsetzt war ich von all dem, was ich gelesen hatte, und dann das mit Tibet und dann das noch mit den Tieren, sie quälen sie grausam, auch Hunde, auch Katzen und essen sie sogar, nein, das ist nicht meine Welt..

Nun wieder zum Text, es ist ein Fest der Sportlerinnen und Sportler, ein Fest des Friedens, des sportlichen Wettkampfes, es gab Medaillen, es gab Jubel, jeder der eine Medaille gewonnen hat, kann sich glücklich fühlen, es ist ein Traum eines jeden Sportlers eine Medaille zu bekommen. Ich glaube für China zählte nur die Goldmedaille.
Frau Pfarrerin Katja Albrecht fragt uns nun, war das Olympia?
Das so sagt sie, war die eine Seite von Olympia, die Freude, der Jubel, die Medaillien, das war die strahlende Olympiade.
Aber so sagt sie, es gab auch die andere Seite von Olympia, die dunkle Seite, die riesige Enttäuschung, wenn sich der Traum zu gewinnen nicht erfüllte.Es waren die Verlierer, es gab Verletzte, Dopingsünder und das Land China hat auch zwei Seiten. Frau Pfarrerin Katja Albrecht sagt, auf der einen Seite ein Land der alten Kultur, ein weltoffenes Land, auf der anderen Seite die Verfolgung andersdenkender Menschen, ein Land, dass die Menschenrechte mit Füßen tritt, nicht nur in Tibet.

Ich setze diese Seite rein
Gold für Menschenrechte


Auch das
ARD die Eröffnungsfeier


und das
GFBV.de


Es ist nicht schlimm, wenn wir das schon einmal gelesen haben, man muss es wissen.

Nun schreibt Frau Pfarrerin Katja Albrecht über die Aktion der evangelichen Kirche, mit diesem Leitsatz:

Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen

Damit wollte man bezwecken, so sagt Frau Albrecht es..dass die Olympischen Spiele ein Beitrag werden, für das friedliche Miteinander der Menschen auf der Erde. Dieser Wunsch nach Frieden gilt auch nach dem Verlöschen der olympischen Flamme.Poliker, Kirchenleute, Menschenrechtler,sollten weiter daran arbeiten, wir auch, dass sich erfülle, wie es in der Bibel steht, dass Gerechtigkeit und Frieden sich küssen.

Quelle:
Uni Kassel

Lieben Dank an Frau Pfarrerin Katja Albrecht,aus Magdeburg

Quelle :
EKMD-online.de

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Frau Pfarrerin Katja Albrecht, aus Magdeburg, für die gute Woche mit An(ge)dacht,beim MR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch


Lieben Gruß Lara