Samstag, 31. Mai 2008

Fahrrad und Sport

Guten Tag am Sonnabend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich bei sehr heißem Wetter, was viele Menschen kaum aushalten können, man muss nur einmal an die Menschen denken, die arbeiten müssen, aber auch an die alten Menschen, die in den Pflegebetten liegen, an alle Menschen, die so eine Hitze nicht vertragen können, schließlich ist es nicht jedem Menschen möglich sich den ganzen Tag an einen See zu legen und zu baden und die Tiere leiden auch.
Traurig sieht es im Garten, in der Natur aus, wir brauchen Regen, unbedingt und darum werde ich bitten im Gebet.
Nur eines hat uns der Herr gesagt, klagen nutzt ja nichts, also gehens wir an und versuchen aus dieser Situation das Beste zu machen.

An(ge)dacht ist heute leider nicht online, ich meine der Text, entschuldigen wir auch das, es ist Wochenende und derjenige der für das reinsetzen des Textes verantwortlich ist, hat es ja vielleicht vergessen zu tun, nun wir sind alle Menschen eben, wir können nicht immer perfekt sein.


Ich erzähle einfach ein wenig nach, was Herr Pfarrer Matthias Weise so gesagt hat.

Sport am Wochenende,das ist etwas wunderbares, bei Sonnenschein das Fahrrad herausholen, an einen See lang fahren oder in den Wald, das ist etwas wunderbares.
Nun aber hat er sich einen Tacho gekauft, den ersten Tacho seines Lebens.. den probierte er aus, so vor 14 Tagen.
Dabei verlor er den Blick auf die Natur, konzentrierte sich auf den Tacho, was der anzeigt bis Tempo 37 ist er gekommen, überlegte noch, ob er 40 kmh erreicht, aber da wurde die Straße holprig, es ging den Berg hinunter, er kam vom Wege ab und landete in einen Straßengraben.

Immer noch hat er Schürfwunden, die aber nicht mehr weh tun, der Tacho ist kaputt, dem Rad geht es gut und er hat sich vorgenommen, wieder auf die Landschaft zu sehen und auf das Wesentliche zu schauen. Eigentlich hat er diesen Blick auch für das Große und das Ganze, aber an diesem Tag reite Ihn das Tempo.. eben wieviel er schafft.

Er wünscht uns und auch sich von ganzem Herzen ein schönes und ein unfallfreies Wochenende, mit dem Blick auf das Wesentliche.
Langsam treten ist dann besser als Hast, der Blick auf das Detail solle mehr am Rande sein, denn wichtig ist immer das Wesentliche, das Große und das Ganze..,

So, dann hört mal lieber heute zu, was Herr Pfarrer Matthias Weise sagt, ich habe es versucht ein wenig wiederzugeben, ich kanns nicht so gut..tja..

Aber von mir erzählen, das kann ich, ich bin so 7 Jahre lang kein Rad mehr gefahren, ich bin gelaufen, viel gelaufen, ich hatte ja meine Trixie, meine Hündin, sie starb im November und nun habe ich ein Fahrrad, ja aber..das erste mal fahren nach so einer langen Zeit, ich hatte Bange, aber da hat mir eine nette junge Frau geholfen, mich mal kurz gehalten und nun habe ich wieder Vertrauen zu mir und fahre wieder, statt einem Tacho habe ich mir einen Korb vorn dran machen lassen und den Sattel so weit nach unten gesetzt, dass ich gleich mit den Füßen unten bin bei Gefahr, ich darf das in meinem Alter.
Den Text, der nicht ausgedruckt ist, hat Herr Pfarrer Matthias Weise aus Bitterfeld gesprochen, hört ihn nun einfach Ja ich denke, Herr Pfarrer Matthias Weise erlaubt mir meine Nacherzählerei, deshalb schreibe ich auch und für die Woche ...

HALLELUJA ES ERFOLGT EIN NACHTRAG; HALLELUJA DER TEXT IST ONLINE AM SONNTAG; HEUTE AM 1.JUNI 2008, HERZLICHEN DANK JEDENFALLS HABE ICH IHN ERST HEUTE GESEHEN; ER WAR ABER SCHON DA; NACHDEM ICH FERTIG WAR MIT SCHREIBEN; SO IST DAS

An(ge)dacht - Samstag, 31.05.2008

Sport am Sonntagnachmittag, das ist etwas Wunderbares. Bei Sonnenschein das Fahrrad rausholen, Wege entlang eines Sees wählen oder ab in Richtung Wald, das kann gut tun. Vor vierzehn Tagen habe ich mir dafür einen Tacho gekauft. Es war mein erster, zuvor war es mir eigentlich egal, wie schnell ich radle. Dann aber, ich muss es zugeben, faszinierte mich die Technik mehr als die Natur. Was zeigt er an? Wie schnell bin ich? Irgendwann beim Bergabfahren war mir die Natur egal. 28, 30, 35 Stundenkilometer, Klasse. Bis 37 bin ich gekommen, werden die 40 erreicht.

Mein Blick auf den Tacho löst sich, wieso wird die Strecke so holprig? Aha, von der Straße abgekommen, der Straßengrabenrand, und schließlich der Graben selbst. Dem Fahrrad geht es wieder gut, der Tacho allerdings ging zu Bruch. Und während die Schürfwunden verheilen, freue ich mich beim Radfahren wieder mehr über die Natur am Rande, als über irgendwelche Zahlen.

Sport ist eigentlich gesund. Und eigentlich behalte ich auch die Übersicht, den Blick fürs Große und Ganze. Eine Betrachtungsweise, die sowohl den Weg als das Ziel und die Strecke sehen will. Trotzdem, es kommt vor, da wird ein Detail wichtiger als das Ganze. Ganz versessen bin ich dann darauf. Dass das keine sichere Fahrweise ist, beweist der Sturz. Mir und Ihnen wünsche ich bei unserer Fahrt durchs Leben, Freude am Detail, aber auch den Blick für Ziele und Wege, fürs Große und Ganze.

Langsam treten ist da besser als Hast. Pausen strukturieren den Alltag. In diesem Sinne einen frohes und unfallfreies Wochenende.

Ihr Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
Bitterfeld-online.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Matthias Weise aus Bitterfeld, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch

Es war eine schöne Woche mit An(ge)dacht und auch mit Euch und den Gästen, eine gute Zeit wünscht allen Lesern Lara

Freitag, 30. Mai 2008

Herz Jesu - Angedacht

Guten Tag am Freitag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich und wünsche schon einmal allen Lesern ein schönes Wochenende.

Das Orgelkonzert an der Euleorgel gestern in der Johanniskirche war wunderschön. Herr Walter Dolak aus Schwangau (Bayern) ließ im vorletzten Stück die Kirche erbeben,danach spielte er eine.. Freie Improvisation, sanft, Engelsmusik und ich glaubte ein wenig aus dem Orient dazu zu hören.
Ja und heute ist der Text sehr schön, ich wusste bis heute nicht, was der Name Herz Jesus bedeutet, jetzt aber,es berührt mich sehr und heute habe ich einen Link gefunden, endlich, wo wir die Kirche sehen können, aber wie versprochen stelle ich heute die katholische Kirche St.Peter und Paul ein, denn da gibt es ja das große Fest in Balde.

Quelle:
Probstei Dessau.de


Ein Textausschnitt von heute:

Viele katholische Kirchen aus dem 19. und 20. Jahrhundert heißen "Herz Jesu". Mir fallen Kirchen ein in Sangerhausen, Osternienburg, Mücheln und Oebisfelde. Der Gedanke hinter dem Namen: Als Jesus am Kreuz starb, stach ein Soldat mit seiner Lanze Jesus ins Herz. Er wollte wissen, ob Jesus schon tot ist. Und tatsächlich, er war wirklich tot.

Umso schwerer zu glauben dann die Geschichten von seiner Auferstehung: Viele Frauen und Männer bezeugen: Ja, wir haben ihn gesehen! Lebendig und leibhaftig! Jesu Sterben wird durch die Auferstehung von den Toten zu einer Quelle unseres Lebens......

Und ich habe nach dem Begriff Patronatsfest gesucht, im Text wird es ja auch erklärt, Verehrung des Namens Herz Jesu also..glaube ich



An(ge)dacht - Freitag, 30.05.2008


Namen sind nicht einfach nur Namen. Oft steckt dahinter viel mehr: Margit zum Beispiel bedeutet "die Perle" und Winfried "Freund und Friede". Namen können Ansporn und Vorbild sein. Viele christliche Eltern wählen darum für ihre Kinder den Namen eines Heiligen. Aber nicht nur Menschen tragen Namen. Auch Tiere, Sporthallen, Gaststätten, Schulen, Kleingartenanlagen, Kongresshallen und Kirchen. Unsere katholische Kirche in Bitterfeld heißt "Herz Jesu". Und heute am 2. Freitag nach Pfingsten feiern wir ihr Patronatsfest.

Viele katholische Kirchen aus dem 19. und 20. Jahrhundert heißen "Herz Jesu". Mir fallen Kirchen ein in Sangerhausen, Osternienburg, Mücheln und Oebisfelde. Der Gedanke hinter dem Namen: Als Jesus am Kreuz starb, stach ein Soldat mit seiner Lanze Jesus ins Herz. Er wollte wissen, ob Jesus schon tot ist. Und tatsächlich, er war wirklich tot.

Umso schwerer zu glauben dann die Geschichten von seiner Auferstehung: Viele Frauen und Männer bezeugen: Ja, wir haben ihn gesehen! Lebendig und leibhaftig! Jesu Sterben wird durch die Auferstehung von den Toten zu einer Quelle unseres Lebens. Wir Christen glauben: Jesus ist gestorben, er ist aber auch auferstanden von den Toten und hat den Tod besiegt. Dieser Glaube und diese Hoffnung schenkt uns Kraft. Hier und heute.

Heil für alle Menschen, weil Gott ein Herz für sie hat. Deshalb hat die Bitterfelder Kirche auch Fenster, die den Alltag unserer Stadt zeigen. Die Fenster erzählen vom Braunkohletagebau und von der Chemieindustrie. Eine Kirche, ein Gott für die Menschen. Herz-Jesu-Kirchen wie unsere in Bitterfeld erzählen davon, dass Gott unseren Alltag segnet und dass Jesus die Quelle eines guten Lebens sein will für uns.

Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
Bitterfeld-online.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ja, Sonne haben wir genug, so wünsche ich heute allen Lesern, die die viele Sonne nicht vertragen können, einen kühlen Platz im Schatten. Lieben Gruß Lara

Donnerstag, 29. Mai 2008

Erfahrungen und Erlebnisse

Liebe Grüße in den Donnerstag, Euch und allen Gästen.
Licht und Kraft in Euren Tag, die Sonne meint es gut mit uns, ich habe schon mehr Gartenarbeit hinter mir, als ich es wollte, ja nachher noch einen Termin beim Internisten, Routineuntersuchung, da muss ich jetzt aufpassen, dass ich zur Ruhe komme, mich nicht über andere Menschen aufregen, nicht über mich selber, sonst ist nachher der Blutdruck zu hoch.

Wir sollen an schöne Erlebnisse denken, daraus Energie und Ausgeglichenheit schöpfen, so steht es im Text heute.
Nun, für mich ist es die Musik, außer selber singen im Kirchenchor, gibt es viele Tage mit Musik und festlichen Anlässen.
Heute Abend ist ein Konzert in der Johanniskirche, Orgelkonzert mit Walter Dolak aus Schwangau, Beginn: 19 Uhr 30, am Sonntag ist um 15 Uhr ein Konzert in der Pauluskirche , gleichzeitig begeht die Altlutherische Kirche in Dessau 100 jähriges Bestehen, wo ich eingeladen bin, in der Johanniskirche zu 15 Uhr,alles in Dessau-Roßlau.
Herr Pfarrer Lienhard Krüger aus Halle, hat uns im Februar durch An(ge)dacht begleitet.Er ist Pfarrer der Altlutherischen Kirche in Halle und auch hier.Er wird am Sonntag den Gottesdienst halten und anschließend gibt es ein Fest

Quelle:
Selk-Halle.de


Dann hat die katholische Kirche St.Peter und Paul in Dessau-Roßlau das 150igste Kirchweihfest, vom 27. bis 29.6.08, da gehe ich immer Samstags Abend hin, und natürlich auch zum Fest, darüber berichte ich noch einmal, zwischendurch am 15. Juni habe ich in Roßlau Goldene Konfirmation.
Quelle:
Kirche-Roßlau.de

Also genug an Freude und genug geschwatzt, muss mich heute entschuldigen, aber wem das Herz voll ist,läuft der Mund über..aber nun gehen wir endlich zu An(ge)dacht.


An(ge)dacht - Donnerstag, 29.05.2008

Manchmal nerven mich meine Mitmenschen, manchmal nerve aber auch ich. Da werden Termine nicht eingehalten, dort ist einem die Form wichtiger als der Inhalt. Jeden geht etwas anderes auf die Nerven. Und am aller nervigsten ist es, wenn wir auch noch darüber reden müssen, was uns nervt.

"Legt alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung." So steht es schon in der Bibel. Das ist es doch, was schon immer nervte: Drum rum Gerede, Ausreden, Unterstellungen und die Machtspielchen der Erwachsenen. Vor zweitausend Jahren haben das die Christen auch schon gewusst und sind dass zur Erkenntnis gekommen: So geht das auf die Dauer nicht weiter! Und es muss auch nicht so weitergehen, "denn ihr habt erfahren, wie gütig der Herr ist".

Darauf gründet alles: Erfahrung. Wo kann man solche grundgütige Erfahrungen machen? Ich erlebe die Natur als Geschenk, meine Leistungsfähigkeit als Begabung, mein Davongekommen sein aus Krankheiten und Gefahren als Gnade, und sehe mich so als beschenkt und geliebt, als angenommen und akzeptiert. Machen Sie auch solche Erfahrungen?

Darauf, meint der biblische Brief, lässt sich aufbauen. Menschen mit solchem Hintergrund sind wie lebendige Steine, die zu einem Haus zusammengefügt werden können. Menschen mit solchem Hintergrund kommen aus der Dunkelheit zum Licht. Sie kommen aus einer Welt in der vieles übel genommen wird in eine neue, menschliche Welt.

Ich wünsche Ihnen solche guten Erfahrungen. Halten Sie sie fest und leben Sie daraus! Gute Erfahrungen und schöne Erlebnisse sind ein Geschenk.

Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, aus Bitterfeld

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara

Mittwoch, 28. Mai 2008

Olympische Spiele - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.
Heute geht es in An(gedacht um die Olympischen Spiele.
Wir erfahren wann sie angefangen haben und viel mehr, viel Freude beim Lesen des Textes.

Ein Textausschnitt:

Eine Vision, ein Traum. Menschen sehnen sich nach einem friedlichen Wettstreit der Nationen; nach einer Welt, in der alle zu ihrem Recht kommen. Ein französische Ordensmann, der Dominikanerpater Henri Didon, hat es auf den Punkt gebracht: "Schneller, höher, weiter". Das Motto der Spiele. Da ist Hoffnung, dass der Mensch wächst...


An(ge)dacht - Mittwoch, 28.05.2008


Vor genau 80 Jahren begannen die neunten Olympischen Sommerspiele in Amsterdam. Erstmals wurde ein Feuer entzündet und brannte auf einem Turm über dem Olympiastadion. Den Olympischen Fackellauf, wie wir ihn heute erleben, gab es damals noch nicht. Trotzdem: Die Olympischen Spiele hatten stets auch mit Politik zu tun. In Amsterdam durften erstmals Frauen an den Spielen teilnehmen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Emanzipation und Gleichberechtigung.

Nach dem Ersten Weltkrieg durfte Deutschland in Amsterdam erstmals wieder teilnehmen. Sie waren sehr erfolgreich, die deutschen Athleten. Zweiter Rang im Medaillenspiegel. Die Teilnahme an den Spielen war so etwas wie eine Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der Völker. Und auch mit Moral hatten die Olympischen Spiele immer zu tun. Schiedsrichter, die genau messen und nach Regeln leiten. Teilnehmer aus verfeindeten Ländern, die während der Olympiade miteinander im Frieden leben.

Eine Vision, ein Traum. Menschen sehnen sich nach einem friedlichen Wettstreit der Nationen; nach einer Welt, in der alle zu ihrem Recht kommen. Ein französische Ordensmann, der Dominikanerpater Henri Didon, hat es auf den Punkt gebracht: "Schneller, höher, weiter". Das Motto der Spiele. Da ist Hoffnung, dass der Mensch wächst. Und diese Hoffnung ist nicht nur äußerlich.

Pfarrer Mattthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Quelle zum Text:
MDR.de Info Kalender


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Einen schönen Tag wünscht allen Lesern Lara, passt gut auf Euch auf bei diesem schwülwarmen Wetter

Dienstag, 27. Mai 2008

Thomas Müntzer - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Dienstag.
Ich war im Garten und im Schwabehaus, im Schlawwerkaffee . Dort ist immer Dienstags der Ort der Begegnung, schlawwern über Jott un de Welt, wie uns der Schnabel jewachsen iss...
Es gibt Kaffee und Brötchen und Hausmannskost, das Essen wird dort gekocht, es sind schöne Stunden für uns in der Gemeinschaft.
Heute geht es in An(ge)dacht um Thomas Müntzer, ich kann mich erinnern, dass wir in Dessau eine Thomas Müntzer Straße, wir haben einen Jugendclub Thomas Müntzer zu finden in derselben Straße.
Internet: www.muentzerclub.dessau.de
Eine Kollegin von mir trug auch diesen Nachnamen.Im Unterricht haben wir das Leben und das Tun von Thomas Müntzer auch durchgenommen...
Er setzte sich für die Armen ein...aber dann...war alles nur noch Zerstörung..
Am 27.Mai 1525 wurde er vor den Toren der Stadt Mühlhausen enthauptet.

ich setze für Ihn dennoch diese Kerze rein, er war ein Mensch und irrte, er glaubte das Richtige zu tun.

Lesen wir den Text.

Ein Ausschnitt daraus:

Ich denke: Kein Mensch ist im Besitz der ganzen Wahrheit! Jeder Mensch und jede Institution muss sich hinterfragen lassen. Jeder braucht ein Korrektiv.


Ich habe noch einen solchen Schein, einen Zehner mit Clara Zetkin, einen Zwanziger mit Goethe und einen Fünfziger mit Friedrich Engels


An(ge)dacht - Dienstag, 27.05.2008


Wer in der DDR eingekauft hat, kennt ihn: Thomas Müntzer – Pfarrer und Bauernführer. Sein Bild prangte vom Fünf-Mark-Schein. Ein Mann der kleinen Leute und ein Revolutionär. Das passte! In diesen Tagen jährt sich sein Todestag. Im Mai 1525 wurde Müntzer hingerichtet. Sein Tod besiegelte das Ende der Bauernkriege. Die hatten weite Teile unserer Region erschüttert. Auch das Kloster Helfta bei Eisleben wurde damals zerstört.

Thomas Müntzer war überzeugt: Für die Sache der Wahrheit muss Blut vergossen werden. Zuerst das Blut der Reichen, der weltlichen Herrscher, dann das Blut derer, die dem Papst die Treue halten, am Ende selbst das Blut der Anhänger Martin Luthers. Für den Führer der Bauern stand fest: Ich bin im Besitzt der Wahrheit, wer sich gegen mich stellt, der stellt sich gegen Gott! Diese Haltung hat viele Menschen getötet, am Ende auch ihn selbst.

Thomas Müntzer wird in Stolberg geboren. Er studiert in Leipzig. In Halberstadt wird er zum Priester geweiht. Nirgends bleibt er allzu lange. Er ist ein unruhiger, umhergetriebener Mensch. Doch dann packen ihn die Ereignisse der Reformation. Schnell wird Thomas Müntzer zu einem Bewunderer Martin Luthers. Umso größer seine Enttäuschung, als Luther die Frage der Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich links liegen lässt.

Am Ende sieht der Revolutionär nur noch einen Weg: die Gewalt. Adel und Kirche sollen mit ihrem Blut zurückzahlen, was sie den Bauern genommen haben! Thomas Müntzer war überzeugt: Ich habe die Wahrheit. Und so ist er am Ende über Leichen gegangen. Ich denke: Kein Mensch ist im Besitz der ganzen Wahrheit! Jeder Mensch und jede Institution muss sich hinterfragen lassen. Jeder braucht ein Korrektiv. Wer in radikaler Weise die Wahrheit für sich beansprucht, der geht am Ende – wie Thomas Müntzer – in die Irre.

Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
De.Wikipedia Org


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara

Montag, 26. Mai 2008

Lachen - Angedacht

Hier bin ich, Freude in Euren Tag

Heute geht es in An(ge)dacht um den wunderbaren Menschen, Neri,er hat so gern gelacht,ich sage mal dennoch gelacht, heute wissen wir, dass das Lachen ansteckt, es ist so schön in ein fröhliches, freundliches Gesicht sehen zu könnnen, und lachen ist gesund.


An(ge)dacht - Montag, 26.05.2008

Als die Sendung neu war, habe ich sie geliebt: Verstehen Sie Spaß? Eine Menschengruppe läuft einfach jemandem hinterher und macht ihm alles nach. Und als der merkt, was los ist, da lacht er aus vollem Herzen mit. Lachen löst und erlöst. Das hat im 16. Jahrhundert der heilige Philipp Neri gewusst und beherzigt. Wir Christen feiern heute seinen Gedenktag. Dabei hatte Neri eigentlich nicht viel zu lachen: Früh sterben seine Eltern. Er kommt unter bei Ordensleuten. Später zieht es ihn nach Rom, in eine quirlige und lebendige Stadt. Sein Einkommen als Hauslehrer reicht gerade fürs Essen, aber dafür hat er viel Zeit. So steht er viele Stunden auf dem Markt und redet mit den einfachen Leuten, und er nimmt sich Zeit fürs Beten. Beten ist für ihn eine Sache des Herzens. Philipp Neri ist so ergriffen, dass er sich nicht rühren kann, er ist wie weg von dieser Welt, fällt einfach hin. Und wenn ihm das passiert und die anderen lachen, dann lacht er eben mit.

Lachen löst und erlöst. Philipp Neri wirkt ansteckend: Erst geht Neri einsam und allein zu den großen Hauptkirchen Roms, um dort zu beten. Dann folgen ihm viele auf diesen Wallfahrten. Er singt und betet so innig und ist dabei so froh, dass er andere ansteckt. Außerdem macht er derbe Späße über die Schwächen der Geistlichkeit, selbst den Papst nimmt er aufs Korn und als das dem Papst zu Ohren kommt, holt er den jungen Mann als Ratgeber. Lachen kann Menschen verändern.

Ich wünsch Ihnen und mir die Herzlichkeit eines Philipp Neri, die uns nicht nur jeden Spaß, sondern auch das Leben verstehen lässt.

Pfarrer Matthias Weise aus Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
Heiligenlexikon.de



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen frohen Tag und vergesst das Lachen nicht,Gott mag fröhliche Menschen und Christen sollten erst recht fröhlich sein, das ist dem Herren lieb.

Pfarrer Elster schrieb das einmal auf:

Wem Gott ein fröhlich Herz gegeben,
der sollte immer dankbar sein,
denn er sieht stets in seinem Leben
auch hinter Wolken Sonnnenschein.

Erich Elster

Lieben Gruß Lara

Fronleichnam - Angedacht

Ich grüße Euch und alle Gäste am Montag, gehen wir in eine neue Woche, das Wetter meint es gut mit uns, ja gehens wir an.

"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!
auf dieser Seite:
An(ge)dacht zum Nachhören!
An(ge)dacht - Sonntag, 25.05.2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.

In dieser Woche mit Matthias Weise
Matthias Weise, geboren 1960, lebt in Bitterfeld und ist Pfarrer der katholischen Gemeinden im Umfeld der Muldestadt. Nach dem Theologiestudium erhielt Weise 1986 in Magdeburg die Priesterweihe und arbeitete seitdem als Seelsorger unter anderem in Naumburg, Magdeburg, Wolfen und Schönebeck. Mehrere Jahre war Matthias Weise auch Rektor des Kollegs Norbertinum in Magdeburg.


Ich habe Euch gestern diesen schönen Text zu Fronleichnam versprochen, hier ist er


An(ge)dacht - Sonntag, 25.05.2008

In vielen Bundesländern war Donnerstag frei. Der Grund: das Fronleichnamsfest. Wir in Sachsen-Anhalt mussten allerdings arbeiten. Deshalb wird heute vielerorts nachgefeiert. In unserem Bitterfelder Gemeindeverbund treffen wir uns heute in der Holzweißiger Kirche. Zum Fest gehört die Abendmahlsfeier in der Kirche, dann eine feierliche Prozession im Freien und schließlich ein Fest mit Kaffe, Kuchen, Grillen, Musik, Gespräch und Spiel. Neben Seele und Geist kommt also auch der Leib zu seinem Recht.

Das Fest Fronleichnam ist erst 800 Jahre alt. Für katholische Verhältnisse also ein recht junger Feiertag. Damals wie heute wollen die Gläubigen zeigen: Wenn wir Messe feiern, dann ist Jesus wirklich unter uns. Und wenn Jesus bei uns ist, dann ist das ein Fest wert. In einem Zeigegefäß, in der sogenannten Monstranz, wird das heilige Brot durch die Stadt getragen. Vor Jesus haben wir Ehrfurcht. Im heiligen Brot ist er unter uns.

Deshalb singen wir Lieder, knien nieder, schmücken den Weg, den die Prozession nimmt mit Blumen und Fahnen. Dort, wo wir halt machen, stehen Altäre. In alle Himmelsrichtungen teilt der Priester den Segen aus. Für alle Menschen wird gebetet, für Christen und Nichtchristen, für Junge und Alte, Gesunde und Kranke: "Bewahre uns, Herr, allmächtiger Gott, vor allem Bösen." Jesus ist nicht nur im Himmel. Er ist bei uns, so glauben wir. Das gibt uns Kraft. Er begleitet und umfasst unser ganzes Leben. Ein feierlicher Gedanke, finde ich.

Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld

Quelle zum Text:
Religiöses Brauchtum.de


Quelle:
Kath web.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Lieben Gruß Lara

Sonntag, 25. Mai 2008

Pfarrer Matthias Weise

Guten Abend am Sonntag, ja es ist heute spät geworden, ich war außer Haus. Unser Chor hat heute in der Jakobuskirche gesungen, danach habe ich gleich in der Suppenküche zu Mittag gegessen, denn als der Gottesdienst fertig war, war es Mittag, da der Gottesdienst erst 11 Uhr begann, unser Pfarrer muss erst zu 9 Uhr 30 in St. Georg den Gottesdienst halten und dann in Paulus-Jakobus, er hat also zwei Kirchen.
Aber nun erst einmal herzliche Grüße Euch und allen Gästen.

In der Predigt ging es heute um den sehr armen Lazarus, der sich sein Essen erbetteln musste und sehr krank war, die Hunde leckten seine Wunden und als er starb, kam er in den Himmel und da ging es ihm gut.
Als er noch lebte lag er vor eines Reichen Haus und bat dort um Almosen, aber der Reiche war nicht immer großzügig zu ihm.
Schließlich starb der Reiche auch, er musste fürchterlich im Feuer leiden und er sah hinüber zu Lazarus, dem es gut ging und bat diesen Ihm zu helfen da raus zu kommen, aber Lazarus konnte das nicht tun und Abraham, bei dem Lazarus war, auch nicht, denn zwischen ihnen war eine tiefe Schlucht, die sich nicht überwinden ließ.
Da bat der Reiche, man solle seine Familie warnen, dass sie sich änderten um nicht leiden zu müssen.
Aber Abraham sagte, sie würden es nicht glauben , sie haben Mose und die Propheten auf sie sollen sie hören.
Hören sie Mose und die Propheten nicht, tun sie nicht, was diese verlangen,so glauben sie auch nicht dass jemand von den Toten auferstehe.
Zu dem Reichen sagte er:
Sieh, Lazarus ging es im Leben sehr schlecht, jetzt geht es ihm gut, aber Dir ging es im Leben nur gut, aber Dein Herz war hart den Armen gegenüber......

Ich setze die Seite rein, da steht die Geschichte richtig und auch noch andere Geschichten aus der Bibel
Quelle:
J.Lorbeer.de

Nun aber komme ich zu An(ge)dacht
An(ge)dacht zum Nachhören!


Den Text bekommen wir morgen, aber ich begrüße herzlich Herrn Pfarrer Matthias Weise, aus Bitterfeld, er wird uns in dieser Woche, bis Samstags durch die Woche begleiten, wir dürfen uns auf Ihn freuen, ich schenke Ihm zur Begrüßung eine Rose

Ich setze diesen Link rein,
Quelle:
Tag des Herrn.de


Ich finde er passt wunderbar zu dem, was ich geschrieben habe. Es ist Hilfe und Barmherzigkeit, lest bitte die Geschichte von den beiden jungen Männern aus Kenia,

Einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche wünscht allen Lesern Lara

p.s und morgen können wir den wunderbaren Text über Fronleichnam von Herrn Pfarrer Matthias Weise lesen, dem möchte ich nicht vorgreifen, weil ich es nicht so gut sagen kann