Sonntag, 3. August 2008

Runter vom Gas !

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Sonntag. Es war wieder ein heißer Sonntag und im Radio habe ich gehört, dass sich das Wetter verschoben hat, während wir zu einer Zeit, als ich noch jünger war, auf Sonne warteten, der Osten meist kühler war, als der Süden, ist es nun hier heiß und trocken, man muss so sagte man, sich anpassen, das müssen die Menschen hier und die Natur auch, einen anderen Weg gibt es nicht.Aber bevor ich mich angepasst habe,vergeht eine lange Zeit, mir macht dieses Wetter sehr zu schaffen, mit dieser hohen Luftfeuchtigkeit, dieser schwülwarmen Luft..

Ich war heute wieder im Tierheim und ich habe von einem Mann, der auch regelmäßig einen Hund ausführt, eine Seite erhalten, vielleicht hilft sie ein wenig den Tieren hier, das würde ich mir sehr wünschen.
Quelle:
Tierschuztfreunde


Ich war mit der Jack Russel (.Mischling denke ich)spazieren, sie hat nun einen Namen bekommen und wird immer zutraulicher, aber in der Zeit wo ich da war, haben sie eine Hündin gebracht, sie hatte überall Bisswunden, das Haar war teilweise ausgerissen, schrecklich, warum tun Menschen so etwas einem Tier an, was doch voller Vertrauen ist gegenüber den Menschen.

Nun habe ich gesehen, dass An(ge)dacht von heute online ist, meinen herzlichen Dank dafür, an denjenigen, der es reingestellt hat, ich konnte heute früh nicht alles behalten, was Herr Pfarrer Peter Herrfurth gesagt hat, eines habe ich mir behalten, dass es um diese furchtbaren Autounfälle geht und jedesmal wenn ich davon höre, erinnere ich mich an diesen Autounfall, wo ich 10 Jahre alt war,das Auto in einer Kurve bei nasser Straße gegen einen Baum geschleudert wurde, ich sehr schwer verletzt war und mein geliebter Papa starb, das kann ich nie wieder vergessen und jedesmal wenn ich so etwas lese, kommen die Erinnerungen hoch, so wirklich, dass ich es jedesmal wieder durchlebe,


An(ge)dacht Sonntag, den 03.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Peter Herrfurth Autobahnkirche Hohenwarsleben.

Nacherzählt von Lara
Runter vom Gas!

Herr Pfarrer Peter Herrfurth erzählt von einem schwarzen Kreuz am Wegesrand.daneben ein Bild mit einer Familie, Vater , Mutter und zwei Kinder, sie sind tödlich verunglückt, dabei waren sie so fröhlich, so gut gelaunt, wollten vielleicht nur schnell nach Hause, vom Einkauf, oder sie waren auf der Urlaubsreise, wie erschreckend das ist, ich glaube, man kann an so einem Kreuz nicht vorbei fahren, ohne dass man berührt und erschrocken ist, eine ganze Familie wurde auf einmal ausgelöscht...

Herr Pfarrer Peter Herrfurth schreibt weiter, dass das Schild an der Autobahn 2 steht, darauf sind die Fotos der Familie aus glücklichen Tagen, sie lächeln, und Herr Pfarrer Peter Herrfurth sagt, er ist auch erschrocken, er denkt, Unfälle passieren doch nur den anderen, aber doch nicht mir, und vielleicht denkt dieser oder jener von uns auch so.

Er sagt, dass viele solcher Warnplakate an den Autobahnen stehen, er sagt, das ist nötig, denn es verunglücken mehr als 436.000 Menschen im Verkehr, davon sterben 5.000, nicht wenige davon sterben, weil sie viel zu schnell fahren, deshalb stehen Warnschilder da, mit der Aufforderung: Runter vom Gas!
Damit möchte man die Menschen daran erinnern, dass kein Auto sicher genug ist, um keinen Unfall zu erleiden, dass man langsamer fahren soll,um sein Leben und das Leben anderer Menschen zu schützen.

Herr Pfarrer Peter Herrfurth, hofft, dass die Warnschilder etwas nutzen, jeder Mensch, der bei einem Autounfall ums Leben kommt, ist einer zu viel und es kann einen jeden treffen. Deshalb bietet er in der Autobahnkirche Hohenwarsleben, zu 14 Uhr einen Reisesegen an, für diejenigen, die unterwegs sind.
Er schreibt von heute, ich denke dass man den Reisesegen auch wieder nächsten Sonntag, oder auch an den Wochentagen bekommen kann, wenn die Kirche offen ist.
Es ist das Schutzwort Gottes, der Reisesegen, er garantiert nicht, dass nichts passiert, aber er hilft, dass wir bewusster fahren, er sagt, mit dem Segen Gottes, fährt man aufmerksamer fährt vorsichtiger, er fragt, ob wir den Segen auch haben wollen und er lädt uns ein, zur Autobahnkirche zu kommen, um den Reisesegen zu erhalten.

Ich finde das gut, ich denke, das ist ein sehr gutes Angebot und man macht außerdem gleich eine Pause, die man zur Besinnung und zum Gebet nutzen kann, mit Gott fährt es sich einfach besser,und wenn wir dann alle noch beachten, dass wir nicht schneller fahren, als unser Schutzengel fliegen kann, müssten wir gut ankommen am Ziel und auch wieder gut zurück ...

Und das jetzt muss ich übernehmen, wie es im Text steht, weil es seine Einladung ist, wie ich auch die Zahlen übernehmen musste.

Also: "Runter vom Gas!", hin zur Autobahnkirche, her mit dem Segen und dann gute Fahrt!


Lieben Dank an Herrn Peter Herrfurth, Pfarrer an der Autobahnkirche Hohenwarsleben

Quelle:
Autobahnkirche.Info


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen gesegneten Sonntag, lieben Gruß Lara

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.