Sonntag, 21. November 2010

-Ewigkeit.Besuch der Gräber.Gottesd.in St.Georg Dessau.Nur noch ein paar Tage.Mit Rasput.durch Rußl.Hoffnung.Tut mir auf die schöne Pforte.Offb.21

Guten Abend, ich grüße euch herzlich am Sonntag, Totensonntag, Ewigkeitssonntag, ich glaube ich kann es in diesem Jahr das erste mal schreiben, es war schön auf dem Friedhof, dieser Tag wo wir zu unseren lieben Entschlafenen gehen, mit einer Grabkerze oder einem Gesteck für das Grab vereint uns, das hat mir gefallen, dass so viele Menschen auf dem Friedhof waren, alle sind wir vereint mit dem Gedanken der Endlichkeit, der Dankbarkeit, der Erinnerung an unsere Toten, freundliche Blicke treffen sich, ein Lächeln kommt zurück und das Verstehen der Gefühle bei dem Verlust eines geliebten Menschen, all das lässt uns eine Gemeinschaft werden. Es ist gut, dass es diesen Tag gibt wo man die Toten ehrt, manche sagen, ach da liegt ja nur die Hülle, da brauche ich nicht hin, oder auch, ich habe ein Bild zu Hause, ich zünde davor eine Kerze an. Das aber ist nicht dasselbe, den Körper haben wir auch geliebt und wer es kann sollte zum Grab gehen, ich glaube, dass unsere Verstorbenen dafür dankbar sind, es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns nicht vorstellen, nicht begreifen können, ich fühle und fühlte mich immer wohl nach dem Besuch der Gräber, wenn ich einmal nicht da war, war es mir ganz elend zumute an diesem Tag.
Mein jüngerer Sohn hatte sich ein Auto ausgeliehen und so konnten wir gemeinsam zum Friedhof fahren, die Leihgebühr ist nicht teuer, ein eigenes Auto kann er sich nicht mehr leisten.Ich bin sehr gern mit meinen Söhnen zusammen und das war Freude für mich.
Doch fange ich mit dem Tagesbeginn nun an, DER GOTTESDIENST ich fuhr mit dem Rufbus zur Kirche, unser Chor sang heute im Gottesdienst in St. Georg Dessau, Die Predigt hielt Herr Kirchenpräsident Joachim Liebig.Der Gottesdienst begann 11 Uhr, 10:30 sollten wir da sein, wir wollten noch proben.Da ich weiß, dass Kirchen kalt sind, zog ich mich dementsprechend an, da ging es.
Das Evangelium welches heute verlesen wurde, war das Evangelium von Matthäus Kap.25, Verse 1-13.
Das ist die Geschichte mit den Jungfrauen, die dem Bräutigam entgegen gehen, nur wissen sie nicht wann er kommt, da werden sie müde und schlafen ein, um Mitternacht aber werden sie aufmerksam, der Bräutigam kommt, sie sind eingeladen zum Fest, es ist dunkel, da sind nun Jungfrauen, die für ihre Lampen Öl mitgenommen haben, einige aber nicht, die da Öl haben geben denen, die keins haben nichts ab von ihrem Öl, sie sagen denen, dass sie Öl kaufen sollen, natürlich komme sie dann zu spät zum Fest, die Tür ist schon verschlossen, sie bitten darum dass die Tür geöffnet wird, sie bleibt verschlossen, schlimmer noch, der Bräutigam sagt ihnen, dass er sie nicht kennt, das ist wieder eine Geschichte, die mir nicht gefällt, hätten die Jungfrauen nicht doch ein wenig Öl abgeben können oder hätte der Hausherr die Verspäteten doch nicht doch aus Barmherzigkeit einlassen können ?
So fällt mir nur der Satz dazu ein, den damals MICHAIL GORBATSCHOW sagte: WER ZU SPÄT KOMMT; DEN BESTRAFT DAS LEBEN ! In diesem Fall das Ewige Leben!

DIE PREDIGT..in etwa, sinnmäßig
Offenbarung, Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen..
NUR NOCH EIN PAAR TAGE
Die letzten Tage im Hospiz, so hatte er sich das nicht vorgestellt, das er zum Liegen kommt und hier liegt, eine fremde Frau hält ihm die Hand, gibt ihm zu trinken, er ist wütend, die Wut ist ein wenig gedämmt von dem starken Schmerzmittel was er bekommt, er hat damit nicht gerechnet mit dem Tod. er, der immer mit beiden Beinen fest auf der erde stand, der nie einen Menschen brauchte, schuld waren immer nur die Anderen.
Nein, so hatte er es sich nicht vorgestellt und nun ist er wütend auf sich selber, er hatte keine Kraft mehr dazu die Schuld an seinem Zustand auf andere zu schieben, Angst hatte er, verdammte Angst, was kommen würde.Immer hatte er sich auf sich selbst verlassen, nie hat er Andere gebraucht, die Frau ist weg, er braucht sie, ihm ist die Sicherheit abhanden gekommen, er kennt nicht mal ihren Namen, da kommt sie wieder, er schiebt seine Hand in ihre Hand, sie drückt seine Hand, ist bei ihm..
Dann stirbt er, sein Gesicht bekommt im letzten Moment ein Lächeln.
NICHT WEIL NICHTS MEHR IST; WEIL ALLES IST
Das Erste ist vergangen, siehe ich mache alles neu, der Tod wird nicht mehr sein, noch Schmerz und Geschrei, das himmlische Jerusalem, die Hütte Gottes bei den Menschen, Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen........
Amen

Die Lieder: Chor.Still schweigt die Welt, Wirf dein Anliegen auf den Herrn, Du kannst nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand, Der Herr hat seinen Engeln, Kanon.
Gemeinde und Chor, Tut mir auf die schöne Pforte, Wir öffnen die Hände, Jesus meine Zuversicht, Bewahre uns Gott, der Psalm war der Psalm 126.
Es war das Abendmahl, sehr feierlich, der Segen, wie gut er tut, Kerzen wurden angezündet für die Verstorbenen des Kirchenjahres, wer es wollte durfte sich eine Kerze mit nach Hause nehmen für seine Verstorbenen, ich habe mir eine Kerze mitgenommen, ANFANG UND ENDE, IN DEINE HÄNDE SEI ALLES GELEGT.
Meine Kerze brennt für meine Lieben, das Grab meines Mannes pflegt die Gärtnerei Doggendorf von Dessau Kühnau, ein hübsches Moosherz, sehr hell, lag auf dem Grab, wir haben unseren Grabschmuck vor den Stein gestellt, ich bin froh, dass das Grab gepflegt wird, immer ist es in bester Ordnung, ich würde es nicht mehr schaffen, oft nach Kühnau zum Zentralfriedhof zu fahren.Lieben Dank an die Gärtnerei(((Rose))), Dank an alle die den Gottesdienst heute gestaltet haben(((Rosen))

Ich war spät zu Hause, musste laufen.. musste mich schnell umziehen und zum Garten gehen, so 14:30 aß ich zu Mittag, 15:30 war mein Sohn da, natürlich haben wir auf dem Friedhof auch Tränen gesehen, wer die Trauer durchlebt hat, diesen bitteren Kelch empfangen hat, der versteht...
Als der Gottesdienst zu Ende war, hatte ich eine große Freude, ein Mann aus unserer Gemeinde hat ein Buch geschrieben, Herr Christian Schuhmann, der Titel: MIT RASPUTIN DURCH RUSSLAND, ich konnte es kaufen, mit Widmung habe ich es bekommen, ich liebe Russland, die Menschen dort , ich freue mich es lesen zu dürfen, er erzählt von seiner Reise von Irkutsk bis Moskau, er hat über 5.500 Kilometer auf dem Fahrrad abgefahren...
Der TOTENSONNTAG ist ein Gedenktag aus der Reformationszeit, er sollte eine Anregung sein, eine Alternative zum katholischen Gedenktag, Allerseelen, er ist es auch geblieben****

Ich habe heute im Radio das gehört. Frau Pfarrerin Anke Dittrich wies heute auf das Bild hin in der Marienkirche in Harzgerode, wir sehen den Fürsten Hand in Hand mit seiner verstorbenen Frau, für immer vereint..er hat seinen Degen abgelegt, dieses Bild ist auch eine Art des Gedenkens heute zum Totensonntag,.
festgehalten ist diese Liebe in dem Bild mit dem Engel, der über dem Paar zu sehen ist.. es ist das Bild welches als übergroßes Gemälde auf Gusseisen bezeichnet ist.
HARZGERODE MARIENKIRCHE INNEN
Quelle: www.raymond-faure.com
http://www.raymond-faure.com/Harzgerode/Harzgerode_Marienkirche_Innen.html
Ich habe auch von diesem Buch gehört, das Buch heißt: DIE BESTEN BEERDIGUNGEN DER WELT
Quelle: www.hoercompany.de
http://www.hoercompany.de/index.php?op=hoerbuecher&isbn=978-3-939375-37-1
Es ist ein Kinderbuch..

HOFFNUNG
Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben, Wer an mich glaubt, der wird leben, ob gleich er stürbe.
Johannes 11,25
Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Der Erstling Christus, dernach die Christo angehören, wenn er kommen wird, dernach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, WENN ER AUFHEBEN WIRD ALLE HERRSCHAFT UND ALLE OBRIGKEIT UND GEWALT.
Er muss aber herrschen, bis dass er alle seine Feinde unter seine Füße lege. Der letzte Feind, der aufgehoben wird ist der Tod.
1. Korinther 15,22-26

GEBET
Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts, ich grüße dich, ich danke dir für diesen Tag, Herr, bitte lass uns in Frieden leben, tröste die Traurigen unter uns, gib den Hungrigen Brot und bringe ihnen Wasser entgegen, lass das Menschen tun, fülle unser Herz mit Liebe und Erbarmen und mit Ehrfurcht vor dir und dem Leben.
Schenke uns eine ruhige Nacht und einen guten Montag. Vater ich danke dir.
Amen

Ich gehe zu Angedacht, das ist das Thema heute, Ewigkeit, aber zunächst begrüße ich unseren neuen Sprecher, es ist Herr Pfarrer Konstantin Rost aus Magdeburg, er wird uns bis Sonnabend durch Angedacht begleiten, eine Rose für ihn(((Rose))), eine Rose für den netten Textler, es ist der Text online heute, Danke, eine Rose für ihn(((Rose)))

DIE DEUTSCHE GEDICHTEBIBLOTHEK
Unvollkommenes Gedicht über die Ewigkeit, Albrecht von Haller
Quelle: http://gedichte.xbib.de
http://gedichte.xbib.de/Haller_gedicht_Unvollkommenes+Gedicht+%FCber+die+Ewigkeit.htm

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Sonntag, den 21.November 2010, Sprecher Herr Pfarrer Konstantin Rost aus Magdeburg.
nacherzählt von Lara

EWIGKEIT

Herr Pfarrer Konstantin Rost sagt, dass Robert Enke, dessen Name für berührende Momente steht, als er den Freitod gewählt hatte, verabschiedeten sich in Hanover Zehntausende Menschen von ihm.Dazu kamen noch Millionen Zuschauer am Fernseher, es schien so, als läge ganz Deutschland in Trauer.Kerzen wurden angezündet, Menschen beteten, weinten um ihren Nationaltorwart Robert Enke.Der Abschied von ihm fand im Fußballstadium statt.

In diesem Jahr war die Jahreserinnerung sagt Lara, ich hatte darüber geschrieben in Angedacht, vielleicht bewegt uns der Tod von Robert Enke auch so, weil ganz deutlich gemacht wird, wie zerbrechlich ein Menschenleben ist, es steht, so sagt es Herr Pfarrer Rost hinter jedem Glück, hinter jeder Beliebtheit und hinter jedem Erfolg oft auch die Verzweiflung eines Menschen.
Lara sagt ja, ich habe mich in diesem Jahr kurz hintereinander von zwei lieben Menschen verabschieden müssen, die ihr Leben nicht mehr lieb hatten.
Herr Pfarrer Konstantin Rost weist darauf hin, dass evangelische Christen heute den Ewigkeitssonntag feiern, wir gehen zu den Gräbern, wir denken an unsere Verstorbenen, wir erfahren, dass der Schmerz und das Sterben zum Leben gehören, das wird uns heute ganz besonders bewusst.Dann erzählt uns der Pfarrer von den Worten aus der Bibel, diese Worte aus der Offenbarung, dem letzten Kapitel der Bibel, die heute in jedem evangelischen Gottesdienst gesprochen wurden..

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, es wird der Tod nicht sein, noch Leid, noch Schmerz, das ist die Hoffnung von der wir Christen leben.Herr Pfarrer Konstantin Rost zündet Kerzen für die Verstorbenen an, eine Kerze zündet er für Robert Enke an. Meine Kerze brennt für meine Verstorbenen sagt Lara, die Kerze aus der Kirche, die dort schon angezündet wurde und die ich für meine Verstorbenen mitnehmen durfte.Ich gehe nun Kerzen anzünden im Blog, auch ich werde eine Kerze für Robert Enke anzünden, für Kathrin und Carola, für Magro und Anne für Doris für meine Oma, für meine Tante meinen Opa, für meinen Papa, für meine Mutti, für meine Cousine und ihren Sohn für meinen Cousin Lothar, für meinen 1. Mann und meinen 2. Mann und schließlich für alle ****
Herr Pfarrer Konstantin Rost wünscht uns heute einen stillen und nachdenklichen Tag.

OFFENBARUNG KAPITEL 21
Quelle: www.heiligkreuzpassion.de
http://www.heiligkreuzpassion.de/bibel/lb/offe21.html

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Ich bitte um den Segen des HERRN, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und
des Lichts***
Der Segen nach 4. Mose 6. 22-27 für uns

DER HERR SEGNE DICH UND BEHÜTE DICH
DER HERR LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER DIR
UND SEI DIR GNÄDIG
DER HERR HEBE DEIN ANGESICHT ÜBER DICH
UND GEBE DIR FRIEDEN.

SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Konstantin Rost aus Magdeburg
Quelle
EKMD.de Gemeinden-Altstadt
http://www.ek-md.de/cms/gemeinden-altstadt.html
und dann bei Martin anklicken***

Mit freundlicher Genehmigung, von der Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
Quelle:
EKMD.de
http://www.ekmd.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
Maria breit den Mantel um uns aus, Ave Maria*
Quelle: heilige -maria
http://www.heilige-maria.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."

07 GLAUBENDBEKENNTNIS- TUT MIR AUF DIE SCHÖNE PFORTE
Quelle: www.youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=-r5U10YkLFM

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***.. und alsdann flugs und
fröhlich geschlafen, Martin Luther
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