Samstag, 14. Februar 2009

Valentinstag.., die Nacht in der Mama, Eva und Peterle starben***

Ich grüße Euch am Sonnabend und ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende,heute ist der Tag der Liebe, der Valentinstag, man schenkt sich Blumen.
In Dresden waren Kranzniederlegungen im Gedenken an die Toten, des 13. und 14. Februar 1945. Einige Zeitzeugen leben noch, für sie schreibe ich meine Geschichte auf , heute geschrieben und für alle, die bei dem Angriff auf Dresden ums Leben gekommen sind und für alle, die sie lesen wollen.

DIE NACHT IN DER MAMA, EVA UND PETERLE STARBEN.

Eva war ein kleines Mädchen, es wohnte mit seiner Mama, seinem Papa und seinem kleinen Bruder in einer großen Stadt.
Sie war vier Jahre alt, der Bruder zwei. Es war Krieg, oft hörte sie die Flieger über Dresden brausen, sie hatten Angst, der Papa war an der Front, die Mama schon ganz dünn und blass und sehr müde, so oft hatte sie ihre Kinder schon in der Nacht in den Keller getragen.
Jeden Abend aber, wenn es ruhig war und sie alle in ihren Betten bleiben konnten im Schlaf, baten sie vor dem Schlafen den HERRN, dass der Krieg bald aufhören solle und es sah auch so aus, Deutschland war zerbrochen, kaputt, es waren schon so viele Städte in Deutschland zerbombt worden..., aber doch nicht Dresden , bitte HERR, verschone unsere Stadt, unser Elbflorenz baten sie und sie vertrauten GOTT.Sie liebten ihn , aber sie sahen nicht das Böse kommen, es kam am 13. Februar 1945, um 21 Uhr 30, es war stockdunkel und kalt,da fielen die ersten Bomben. Sie fielen schnell hintereinander. Das Haus brannte, diesmal mussten sie in den Bunker.

Sie rannten los, Eva hatte schnell noch ihre Puppe unter den Arm genommen, Peter seinen Teddy.Rennt sagte die Mama und lief mit den kleinen Kindern los, eine alte Frau schafte es nicht mehr, es regnete Feuer vom Himmel, eine Bombe zerschmetterte sie, sie sahen sich nicht um, nur fort in den Schutz des Bunkers.
Eva hörte wieder einen mächtigen Knall, sie spürte, wie die Mama ihre Hand los ließ und tot umfiel, der kleine Bruder wurde auch getroffen, auch er war tot, nur sein Teddy war unversehrt, aber an den Ecken brannte er schon.

Mama,rief Eva und der kleine Körper schüttelte sich vor Tränen und Schmerz. Mama, Peterle, aber die Beiden sagten nichts mehr, sie brannten schon.
Das kleine Mädchen erreichte mit seiner Puppe unter den Arm, den Bunker, es saß eine Weile mit den anderen Menschen da, Babys, noch ganz winzig, eine Mutti, die ein Kind gebar, Menschen, die vor Schmerzen schrien, sie alle trösteten einander.
Dann erzitterte der ganze Bunker, Gase kamen herein, die Menschen husteten und alle starben an dem Rauch und an den giftigen Gasen.

Bevor Eva die Augen für immer schloss, setzte sich ein Engel zu ihr, gerade so alt, wie sie. Wer bist du, fragte sie, ich bin ein Engel, ich wollte dich schützen, aber ich schaffte es nicht, es sind zu viele gewesen, die meine Hilfe brauchten.
Aber warum fragte Eva, schon ganz matt und schwach, warum muss ich sterben, was haben wir getan, die Mama, das Peterle und ich ?

Gehe ich jetzt mit dir, fragte sie und darf ich meine Puppe mitnehmen ?
Ja, sagte der Engel, ich nehme Euch mit, der HERR hat eure Gebete erhört, auch die Gebete der anderen Menschen, er sitzt oben im Himmel und hat seine Hände vor seinen Augen zusammen geschlagen und weint.
GOTT will keine Kriege, den machen die Menschen.

Warum wollte Eva fragen, aber sie kam nicht zu Ende mit dem Satz...
Ganz sanft nahm der kleine Engel sie auf und trug sie auf Händen in das Reich des ewigen Friedens.

An diesem Tag war der Himmel voller Menschen, sie wurden alle eingelassen, denn sie waren ohne Sünde, es waren sehr viele Kinder unter ihnen und Alte, die schon längst wieder wie Kinder waren.

Als der Vater aus der Gefangenschaft , aus Sibirien zurück kam, fand er seine Familie nicht mehr zu Hause vor,es gab kein Haus mehr.. seine Stadt war vollkommen zerstört, auch der Zwinger, die Kirchen, die Frauenkirche, alles, nie wieder wurde er froh und bald danach starb er auch, seine Seele hatte sich aufgegeben, er starb am gebrochenen Herzen.

Als der Vater dann an die Himmelspforte klopfte, holte ihn ein kleines Mädchen ab, mit einer Puppe im Arm und er erkannte seine kleine Tochter Eva, sie führte ihn direkt zu GOTT, der umringt war von allen, die an diesem Tag und auch am nächsten Tag und noch später, gestorben waren, an den Folgen des Krieges..Der HERR las ihnen die Geschichte vor, vom "Ewigen Frieden" und dass es eine Zeit geben wird, wo die Menschen das Kriegshandwerk nicht mehr lernen.
Alle hörten ihm zu, und heimlich wischte der HERR seine letzten Tränen ab..

Der Vater von Eva, sah seine Familie wieder, seine Frau, seinen kleinen Sohn und das war gut so und er spürte die Liebe, hier war die Liebe zu Hause, bei GOTT, kein Leid, kein Schmerz waren dort, nur die Liebe.

Es überlebten Menschen in dieser Stadt, sie bekamen den Auftrag, es weiter zu sagen, was geschah und dafür zu sorgen, dass Frieden ist, Frieden auf Erden und in dieser Stadt. in Dresden.
Das war der Auftrag des HERRN, denn der Herr ist gütig und seine Liebe währt ewiglich, er will sich an seinen Menschen erfreuen und an deren Tun .......

Die Menschen können Barlachs Engel ansehen, den schwebenden Engel, der die Botschaft verkündet..

HALTET FRIEDEN; UM HIMMELS WILLEN HALTET FRIEDEN !
aus An(ge)dacht

Meine Lieder, die ich für heute ausgesucht habe ***
Eine Antwort weiß nur der Wind, sag mir wo die Blumen sind,sind so kleine Hände..

Quellen:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=HMuolL-uxtw&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=xtuMD-5yXcA&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=lFJFvuyL5aQ&feature=related

Gehen wir zu Angedacht, heute geht es dort um den Valentinstag, dem Tag der Liebe. Gestern schrieb ich die Geschichte meines Mannes auf, die er bei seiner Bypass OP erlebte, er nannte das Seelenbewußtsein...und es war ein Engel bei ihm.
Heute lassen wir die Blumen sprechen....

An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Samstag, den 14.02.2009, Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

VALENTINSTAG

Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, sagt, viele nehmen den Valentinstag wörtlich und verschenken Blumen, diese Blumen sollen von Liebe und Dankbarkeit sprechen, von der Hoffnung und der Zuneigung zueinander,dann fragt sie, wie entstand der Valentinstag..und sie erzählt es uns..
Sie sagt, über die Anfänge weiß man nicht viel, da gibt es Legenden, die darüber erzählen, manches hat sich dazu gesellt, im Laufe der Jahrhunderte.Dieser Valentinstag hat zwei Wurzeln, einmal geht er auf die Göttin Juno zurück, die die Römer als ihre Beschützerin der Ehe und der Familie verehrten.Es wird erzählt, dass die Römer an diesem Tag, der Göttin Juno Blumen geopfert haben.

Hier sind die römischen Gottheiten
Quelle:
Schule-Studium.de
http://www.schule-studium.de/Latein/Roemische%20Gottheiten.html

Frau Monika Lazar erzählt nun von von dem Heiligen Valentin, der ein armer Mann war und ein Seelsorger für die Menschen, er schenkte den Menschen, die zu ihm kamen, oft Blumen aus seinem Garten und ging liebevoll mit den Menschen um.

Der Heilige Valentin..ich setze diesen Link ein..
Quelle:
Katholische Kirche.de
http://www.katholische-kirche.de/19524.html

Frau Monika Lazar erzählt, dass der Kaiser Claudius , so ist die Legende, den Heiligen Valentin am 14. Februar 269 enthaupten ließ, das war in einer Zeit, wo Christen noch verfolgt wurden, und der Heilige Valentin war denn och so mutig und traute ein junges Paar nach christlichem Brauch.Valentin wollte sich nicht verbiegen lassen, er stand zu dem, was er tat und er nahm selbst den Tod dafür in Kauf.Er war der festen Überzeugung und das soll er auch in Worten gesagt haben, Die Liebe steht über alles, über Macht und Gesetzt.

Ja, mir fallen sogleich diese Zeilen ein, Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die Höchste unter ihnen..

Frau Lazar sagt, es ist eigentlich schade, dass nicht jeden Tag Valentinstag ist, nicht nur wegen dem Tag der Liebe, auch ein Tag der Aufrichtigkeit könnte es sein, dieser Tag könnte uns erkennen lassen, dass wir an unserer Überzeugung festhalten sollen,es wagen, gegen den Strom zu schwimmen und sogar gegen das sogenannte Normale..ja das finde ich gut, ich habe das eigentlich immer so gehalten, mir aber oft meinen Mund verbrannt , aber das ist mir auch egal, wer mich kennt, nimmt mich so, wie ich bin, würde ich nicht sagen dürfen, was ich denke, würde es mir die Luft abschnüren und ich würde daran ersticken***

Ich bedanke mich herzlich bei Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch(((Rose)). (((Rose)))

Quelle:
Franziskusschule Halle.de
http://www.franziskusschule-halle.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND, EINEN GESEGNETEN SONNTAG,ALLES LIEBE,..Lara

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