Mittwoch, 27. August 2008

Wir sind nie allein

Ich grüße Euch am Mittwoch, es ist noch sehr warm hier, der Sommer ist wieder voll da,Freude für den Einen, Belastung für den Anderen, aber wir können das Wetter noch nicht machen, gottseidank, also beklagen wir uns nicht und machen das Beste daraus.

Es gibt Schlimmeres, so habe ich heute im MDR Fernsehen entsetzliches über Tierquälerei und Tötung von Hunden, die nicht abgeholt werden aus den Tierheimen dort, in Rumänien ,gesehen, ich glaube in diesen Ländern muss den Menschen klar gemacht werden, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist und kein Feind. Freudiges bei uns, in Erfurt haben sie eine Tiertafel eingerichtet, da können sich Leute mit einem geringen Einkommen Futter holen, wie Rentner(innen), Harz Vierler und Obdachlose. Das finde ich hervorragend.
Ausgestzt werden hier auch immer mehr Tiere, auch Hunde,in Leipzig soll es ganz schlimm sein, wissen die Menschen nicht, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, meine Trixie war sehr anhänglich, wie es alle Hunde sind, auch wenn ich nur mal zwei Minuten weg war, machte sie einen Freudenstanz wenn ich wieder da war, immer begrüßte sie mich freundlich, sagt mir, macht das ein Mensch ?
Man kann auch einen Hund nicht austrixen, er weiß genau wie ein Mensch ist, er kann noch so freundlich tun, meint er es nicht ehrlich, weist der Hund diesen Menschen ab, wir haben diesen Urinstinkt verloren.

Nun auch heute war ich wieder im Tierheim, ich habe Asca , eine Schäferhündin und Moritz ausgeführt, Max war schon unterwegs, als ich mit Asca zurück kam.
Das zu den Tieren, das hat mich ein wenig davon abgelenkt, von dem, worüber ich wütend bin.
Es wurde in den Nachrichten bekannt gegeben, dass schon wieder ein deutscher Soldat in Afghanistan ermordet wurde, wieder ein Attentat auf die deutsche Friedenstruppe..warum um Himmels willen, müssen wir da unsere jungen Menschen hinschicken, wir brauchen sie hier, mehr möchte ich darüber nicht schreiben, über solche Dinge hatten wir früher mehr Redefreiheit, als jetzt, oder es war nicht nötig darüber sich Gedanken zu machen, weil es in der DDR keine Auslandseinsätze gab, wer verpflichtet die BRD diesen Dienst in Afghanistan auszuführen, was hat das mit einer Friedenstruppe , Schutztruppe zu tun, wenn Leib und das eigene Leben gefährdet sind.?
In Rußland kriselt es auch, kann sich die Menschheit nicht endlich entschließen miteinander im Frieden zu leben...ist das so schwer ?


An(ge)dacht Mittwoch, den 27.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle
Nacherzählt von Lara

Wir sind nie allein

Herr Pastor Ulrich Meisel, sagt uns heute, dass ihm die alten Geschichten der Bibel Halt geben, weil sie nicht von dem reden, was früher einmal war, sondern von dem, was immer ist.
Heute erzählt er uns die Geschichte von Jakob, der auf der Flucht ist, er muss fliehen, wegen der Rache seines Bruders Esau....warum das wurde gestern erzählt und ich setze mal einen ganz einfachen Text dazu rein.

Quelle:
Kreativerunterricht.de


Ich finde diese Seite gut, besonders für diejenigen, die mit der Bibel nicht oder noch nicht sehr vertraut sind.

Jakob ist also auf der Flucht, die Umgebung ist ihm fremd, er hat kein Obdach, sein Kopfkissen ist ein Stein, in den Weiten der Steppe bewegt er sich.
Er hat einen Traum und er sieht eine Leiter, die bis zum Himmel reicht, die Engel gehen da rauf und runter.Dann stiegen sie zu ihm hinab, er war nicht mehr alleine.Jedenfalls hatte er das Gefühl nicht mehr alleine zu sein und so ging er dann viel gefestigter und zuversichtlicher, seinen Weg weiter.
Der Himmel berührt die Erde, sein Traum, auch unser Traum ?
Ich wünsche es mir, dem Himmel nahe zu sein.

Als Jakob nach vielen Jahren zurück kommt errichtet er, so sagt es Herr Pastor Ulrich Meisel, aus Dankbarkeit einen Altar, genau an diesem Platz, wo er den Traum von der Himmelsleiter hatte,er war davon überzeugt, dass genau da der Eingang zum Himmel ist.
Herr Pastor Ulrich Meisel sagt, das hatte er wohl falsch verstanden, er meint, dass Himmel und Erde sich da berühren, wo Menschen sich verlassen fühlen, wo sie einsam sind, wo sie Hilfe brauchen, wo ihnen keiner beisteht, da würde sich der Himmel öffnen, wir können erfahren, so sagt er, dass wir in Not und Krankheit, niemals ganz alleine sind.GOTT steht uns bei, so wie er auch Jakob beistand.
Wir sind nie ganz alleine, nicht im Krankenhaus vor einer risikoreichen OP,nicht im Pflegeheim, wenn die Stunden unendlich lang werden und wir vor Enttäuschung fast zerbrechen, dass keiner bei uns ist, wo wir doch auch für alle da waren, als wir noch jung waren und Kraft hatten..oder die Enttäuschung einer zerbrochenen Liebe, wo man auch einsam zu Bett geht und die Gedanken uns keinen Schlaf finden lassen.
Oder man wird alleine gelassen, in einer verantwortungsvollen Stellung, oder das Liebste stirbt und man hat noch nicht alles gesagt, was man sagen wollte und nun ist es zu spät...
Oder wenn man sich weit unten fühlt, ohne eine Chance auf eine Arbeit, weil man denkt, man wird nicht gebraucht..und wenn die Schuld uns drückt,wir aber die Zeit nicht zurückdrehen können,erkennen müssen, was war, das war.. dann wünscht uns Herr Pastor Ulrich Meisel, dass wir erfahren, dass wir niemals ganz alleine sind...dass wir spüren können, der Himmel ist Dir nah.

Aber ich würde mir wünschen, dass der HERR uns Menschen schickt, die uns helfen, die mit uns reden, die uns zuhören, denn Menschen brauchen Menschen, das hat der HERR gesagt: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist.

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

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