Sonntag, 24. August 2008

"Gut" und "Böse" ?

Ich grüße Euch und alle Gäste am Sonntag, nun das Wetter ist heute durchwachsen, hier bei uns ist Radrennen, in der City, ist ein wenig zu viel Wind finde ich, ich war im Garten, zum Abendmahlgottesdienst in unserer Gemeinde, da der Pfarrrer zwei Kirchen hat, fängt er seit Juli erst 11 Uhr an, dann ist es schon Mittag, wenn er aus ist. Aber er war sehr schön, unser Kirchenpräsident hat heute gepredigt, er hat an das Hochwasser in 2002 erinnert, er hat daran erinnert, wie kleinmütig wir waren, als es ganz kritisch wurde, wo wir Angst haben mussten, dass der Hochwasserspiegel von Elbe und Mulde zusammentreffen, der HERR hat und davor bewahrt, er hat die Menschen hier mobil gemacht, es war eine große Solidarität von allen Menschen, die Kraft hatten, Sandsäcke zu füllen und zu stapeln, es waren viele junge Leute dabei, aus den alten Bundesländern kamen Menschen hierher und halfen, es war eine wunderbare Gemeinschaft, GOTT hilft wo er will.Er führt uns.

Der Geist des Friedens, der Nächstenliebe zeigte sich in 2002, jetzt müssen wir wissen, dass wir einen friedlichen Umgang mit der Natur brauchen, wir dürfen nicht so tun, als ob wir gegen sie Krieg führen.Wir müssen schöpfungsgemäß handeln, der Gottesdienst richtete sich ganz dem Dank aus, dem Dank an unseren HERRN für die Bewahrung in 2002, denn all das war im August diesen Jahres.
Was können wir jetzt tun, mitten im Alttag können wir den Glauben und den Frieden durch GOTTES Kraft bekunden, das ist der ewige gelebte Frieden, jetzt und hier.

Es waren kleine Kinder im Gottesdienst, das, so sagte unser Kirchenpräsident ist eine große Freude, sie waren unbekümmert und haben dazwischen geredet, gesungen und gequieckt, aber rm kleinen Prinzen steht in Etwa, ...Kinder müssen viel Nachsicht haben mit den Großen und wir haben sie doch auch Das ist dann nämlich ein lebendiger Gottesdienst, man sagt die Gottesdienste von Paulus waren auch sehr lebhaft, da wurde meist heftig diskutiert.

Nach dem Gottesdienst bin ich zum Tierheim gegangen, heute waren alle Hunde schon ausgeführt worden, manche zweimal, so viele Leute kommen am Wochenende, also bin ich nach Hause gegangen und habe mir die Abschlussfeier der Olympischen Spiele angesehen.Es war eine tolle Abschlussfeier im Vogelnest.Sie alle haben sich sehr bemüht das große Fest gelingen zu lassen und vier Jahre daran gearbeitet.
Wir müssen auch eines beachten, bevor wir urteilen, verurteilen, das ist mir bewusst geworden, die chinesischen Menschen waren freundlich, sie müssen dort leben, sie müssen sich unterordnen, sonst werden sie in Arbeitslager gesteckt, sogar alte Omas werden dort umerzogen.Sehen wir wie die Menschenrechte in China mißachtet werden, wie sollen sich die Menschen dagegen wären, sie können nichts dafür, wie es ist.
Diktaktur und schöne Bilder, das kann dieses Land, das geht dort zusammen.
Aber solange Mao Tsedong noch überall verehrt wird, sein Bild noch in Großformat da hängt, er der Millionen von Menschen umbringen ließ mit seiner Kulturrevolution wird sich nichts ändern für das Volk in China-sie werden weiter unter der Unterdrückung leiden müssen und die Menschenrechte werden weiter verletzt werden.
Die Spiele waren außergewöhnlich politisiert von dieser mächtigen, starken Diktaktur Chinas............

Nun begrüße ich unseren neuen Sprecher in An(ge)dacht, der uns durch diese Woche begleitet, es ist Herr Pastor Ulrich Meisel, aus Halle.Ich sage Herzlich willkommen und auch er bekommt virtuell eine Rose.


An(ge)dacht Sonntag, den 24.08.08
Sprecher: Herr Pastor Ulrich Meisel, Methodistische Kirche in Halle

Nacherzählt von Lara
"Gut" und "Böse" ?

Herr Pastor Ulrich Meisel wünscht uns einen guten Morgen, er rät uns nicht in den Tag hereinzustolpern, es tut gut sich einen Moment zu besinnen und das rät er uns auch.
Ich mache das bereits, bevor ich nicht die Losungen gelesen habe und den Bibeltext dazu, geht gar nichts, so beginnt mein Tag. Es geht mir gut dabei
Er greift auf die Urgeschichten der Bibel zurück, sie helfen ihm , sie reden nicht davon was einmal war, sondern davon was immer ist, was "Gut" und was "Böse" ist.
Der Anfang allen Übels besteht darin,dass wir selbst in die Hand nehmen wollen, was "Gut" und was "Böse" ist.
Ja, was uns selbst nützt ist dann gut und was für uns unnütze ist, schlecht.
Wir sind immer die Guten und wir teilen die Anderen in Nützlinge und Schädlinge, in Buhmänner und Sympathieträger, Klassenfeinde und Genossen und die Achse des Bösen ein, die man vernichten muss.
Aber man kann nicht nach einer Zielmarke segeln, die man an den Bug des eigenen Schiffes genagelt hat.Der Blick auf das eigene Konto reicht nicht für die Gesellschaft. Jede Gesellschaft braucht Werte, wo wir achtsam miteinander umgehen, wo wir die Natur beschützen und achten, die Erde nicht rücksichtslos ausbeuten, wir müssen sie beschützen und bewahren.
Herr Pastor Ulrich Meisel sagt weiter...sicher einer schafft das nicht, aber gemeinsam geht es und vielleicht weht dann durch diesen Sonntag ein kleiner Hauch des Paradieses

Das ist sehr schön gesagt, wir tun es ja? Heute in der Predigt unseres Kirchenpräsidenten ging es auch u.a. um die Bewahrung der Schöpfung, Herr Pastor Ulrich Meiesel, fordert uns auf, mitzutun, wir wollen es, da hilft und Jesus, denn wo zwei, oder drei in seinem Namen versmmlelt sind, da ist er mitten unter uns, wir sind mehr als drei. Freude

Lieben Dank an Herrn Pastor Ulrich Meisel aus Halle

Quelle :
Kirche in Halle


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht



Ich wünsche allen Lesern einen gesegneten Sonntagabend, lieben Gruß Lara

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