Mittwoch, 23. Juli 2008

Siegertypen

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.Es sind Ferien, Chorferien, so habe ich jetzt Zeit zu schreiben, bis jetzt war ich wieder unterwegs, zuletzt im Garten den Rasen mähen, na jedenfalls ein Stück, mit dem Handrasenmäher, Strom haben wir da noch immer nicht.Aber was solls, Stück für Stück schaffe ich es schon, mir nimmt ja keiner die Arbeit weg, also handele ich danach, nimm dir Zeit und nicht das Leben.Heute Vormittag bin ich mit Nici wieder zwei Stunden gelaufen,so komme ich eben immer erst am Abend an den PC, ist ja neu für mich die Einteilung des Ablaufes meines Tages, aber auch gut.
Gehen wir nun zu An(ge)dacht und da geht es heute um Siegertypen.


An(ge)dacht Mittwoch, den 23.7.08

Sprecher Herr Prof.Dr. Johann Gerhardt, Pastor in Friedensau

Nacherzählt von Lara
Siegertypen

Herr Prof.Dr.Johannes Gerhardt begrüßt uns immer mit einem guten Morgen, hört mal hin, es klingt immer recht fröhlich, ein guter Start in den Tag ist es.
Dann erzählt er von den Radfahrern, ich habe da leider wenig Ahnung, ist nicht mein Ding, aber er sagt, dass sie bald ankommen werden, bald sind die Berge vorbei, die so sehr anstrengend sind für die Radfahrer. Man hört von Doping, aber er sagt auch, es ist auch eine Tour des Leidens und nun muss ich das abschreiben, ich kanns nicht, mit russisch kann ich dienen, The winner takes it all! C ést la vie!
Das heißt, so sagt es Herr Prof. Dr. Johannes Gerhardt, der Gewinner kriegt alles, ob jetzt bei der Tour, oder auch bei den Olympischen Spielen ,er bekommt von allem das Meiste, viel Geld, eine gute Arbeit, mächtige Freunde, schöne Frauen oder wenigstens eine schöne Frau.

Und nun kommt es wieder, andere strampeln sich ihr ganzes Leben lang ab, arbeiten noch und nöcher, und schaffen es doch nicht Sieger zu sein, ungerecht sagen sie, der eine hat alles, der andere nichts, ich habe so oft gehört, bei dem der hat, kommt immer noch mehr dazu, aber nicht bei dem der nichts hat, es wird ehr noch weniger.

Jetzt erzählt Her Prof. Dr. Gerhardt von Jesus, er erzählt, dass Jesus ein Kind unter die Erwachsenen gestellt hat und ihnen gesagt hat, wenn ihr nicht wie die Kinder werdet, gewinnt ihr gar nichts.
Ich liebe diese kleine Geschichte, ich kenne sie auch, da waren viele Menschen und auch Kinder , aber die Jünger wollten die Kinder wegjagen, das wollte Jesus nicht, er nahm das Kind, strich ihm zärtlich über den Kopf und sagte sinngemäß, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Quelle:
Bibel-onlinne.de


Die Sieger so sagt Herr Pastor Gerhardt, ist nur für diese Welt, auf Gott machen sie keinen Eindruck, Gott wertet nicht nach Leistung.
Gott wertet das Kind auf, welches immer ganz hinten ist, es kann ja noch nicht so schnell, aber wenn wir uns ein Beispiel nehmen sollen an einem Kind, dann brauche ich nicht durchs Leben zu hetzen,ich muss jetzt lachen, wie er es beschreibt, schaut Euch mal den Originaltext im Link an
Auf alle Fälle muss ich nicht mit hängender Zunge, mit Augen, die bald rausfallen vor Anstrengung, und hechelndem Atem durchs Leben strampeln, auch auf Arbeit nicht,ich kenne da einen Satz:
Wir sind hier auf Arbeit und nicht auf der Flucht!
Ich darf mein eigenes Tempo haben, ich darf lachen wie ein Kind, manchmal auch spielen wie ein Kind, ich darf mich freuen wie ein Kind, auch jammern, wenn ich nicht neidisch auf das schiele was der Andere hat, kann es gelingen.
Gott liebt sie alle, natürlich liebt er auch die Sieger, aber er liebt auch uns einfache Menschen, nämlich Dich und auch mich.
Einen guten Tag wünscht uns so steht es..Ihr Hans Gerhardt, Pastor in Friedensau

Ich habe da ein Buch gelesen..
Nun ein paar Zeilen aus den Buch " Herr da bin ich " von Michel Quoist "
Quelle: Styria Graz Wien Köln 1963

" ICH LIEBE DIE KINDER "

Ich liebe die Kinder, sagt Gott, ich will, daß alle ihnen gleichen.
Außerdem will ich nur Kinder in meinem Reiche, das ist beschlossen seit ewig.
Verschrumpfte Kinder, bucklige Kinder, verrunzelte Kinder, weißbärtige Kinder,
alle Arten von Kindern, die ihr wollt; aber Kinder, nichts als Kinder.
Da gibt es kein Zurück mehr; das ist beschlossen, es gibt keinen Platz für die anderen.
Ich liebe die kleinen Kinder, sagt Gott, weil mein Bild in ihnen noch nicht getrübt ist.
Sie haben mein Ebenbild nicht verpfuscht, sie sind neu, rein, ohne Fehl und Tadel.
Vor allem aber, sagt Gott, o vor allem, liebe ich die Kinder ob ihres Blickes. Da lese ich ihr Alter ab.
Ich kenne nichts Schöneres als einen reinen Kinderblick.
Im Gegensatz dazu aber, sagt Gott, kenne ich nichts Traurigeres als erloschene Augen im Antlitz eines Kindes.
Beeilt euch, der Augenblick ist da; ich bin bereit, euch wieder ein schönes Kindergesicht zu machen,
einen schönen Kinderblick . . .
Denn ich liebe die Kinder, sagt Gott, und ich will, daß alle ihnen gleichen.

Darum bete ich für die Kinder und deren Eltern, weil ich sie liebe und für uns, die wir im Wesen wie ein Kind sein wollen.

Lieben Dank an Herrn Prof.Dr. Johann Gerhardt, Pastor in Friedensau. für den Text.
Quelle
THHF.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht



Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

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