Donnerstag, 1. Mai 2008

Doppelfeiertag Himmelfahrt und 1. Mai

Ich grüße Euch und alle Gäste am 1.Mai, im Radio habe ich gehört, dass der 1. Mai und Himmelfahrt im Jahre 1913 auch an einem Tag waren und es erst im Jahr 2160 wieder so sein wird.

1.MAI 2008 DGB
GUTE ARBEIT MUSS DRIN SEIN!


Es passt schon, gerade jetzt, in der Zeit der Globalisierung, ich habe heute einen ev. Gottesdienst im Ersten gesehen,aus Offenburg, der war ganz den beiden Feiertagen ausgerichtet.

In der Predigt, die der Badische Landesbischof Dr.Ulrich Fischer hielt, stellte sich die Frage nach dem Willen Gottes für arbeitende Menschen in den Zeiten der Globalisierung und dem Standpunkt der Kirche dazu.

Die Predigt trug den Titel: Wie im Himmel, so auf Erden
Quelle:
Prisma-online


Ich habe hier diese Seite reingesetzt, dort ist das wunderschöne Himmelfahrtsbild der Stadtkirche von Offenbach zu sehen, der Link ist zu lang schade

Hierbei geht es mir um das wunderschöne Bild, alle Jünger schauen zum Himmel auf, einer nicht, er schaut bekümmert nach unten.

Gott lässt sich nicht beschränken auf unsere irdische Wirklichkeit. Im Kern geht es am Himmelfahrtstag, wer hat die Macht, wer regiert die Welt.
Ist es so, wie es der Volksmund sagt: Geld regiert die Welt?
Wir spüren es am Arbeitsplatz,wie andere Macht auf uns ausüben, diese Sparmaßnahmen auch in der Pflege, wo der Mensch, der so nötig unsere Zuwendung braucht, auf der Strecke bleibt, es dürfen nicht zu viele Kosten entstehen,oder am Arbeitsplatz, wo ein Arbeiter bis zu 10 Maschinen bedienen muss, wo er bangen muss, ob er fest eingestellt wird nach der Probezeit, oder die Fremdarbeiter, die nicht einmal durch den Betrieb geführt werden, sie bekommen die Arbeit gezeigt, klappt es nicht, werden sie ausgetauscht, oder der Mann in der Verwaltung, er ist so lange unterwegs, die ganze Woche ist er von seiner Familie getrennt, ....


Alle die in Wirtschaft und in der Politik Macht ausüben müssen sich vor dem erhöhten Christus verantworten.
Christus öffnet uns den Blick, der nicht oben ist, sondern überall.

Das Motto der Gewerkschaften zum 1. Mai, heute, ist.
GUTE ARBEIT MUSS DRIN SEIN
Menschen brauchen gute Arbeit, damit sie gut leben können.
Himmelfahrt ist nicht ein Fest himmlischen Verdrängens.

Deshalb, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, Herr.
Himmel und Erde küssen sich heute, lenke unseren Blick dahin, was dein Wille ist. lass uns den Menschen im Blick behalten,
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden, Herr, du hast den Himmel geöffnet, damit die lebensfeindlichen Mächte nie die Oberhand gewinnen!

Psalm 47
Quelle:
Auftanken.de


Ich finde es so wichtig in dieser Zeit auftanken zu können, ich fand diese Seite sehr anschaulich für den Psalm 47.
Darum ging es auch heute im Gottesdienst, der Pfarrer und die Gemeinde lasen ihn gemeinsam.

Geh aus mein Herz und suche Freud, das soll uns an diesem Maifeiertag, dem Tag der Arbeit und der Himmelfahrt in Erinnerung bleiben..Paul Gerhardt hat das Lied geschrieben.August Harder hat es komponiert.

Quelle:
Ingeborg.Org.Lieder


Das war ein wenig Angedacht von mir, an diesem so recht ungewöhnlichen Doppelfeiertag, ich erlebe das so nicht noch einmal, wir alle nicht, die jetzt auf dieser schönen Erde weilen.
Tun wir füreinander, leben wir füreinander, es gibt nichts Gutes, außer man tut es..Erich Kästner
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren..Bertold Brecht.
Es kann ein Fingerzeig Gottes sein, dass beide Feiertage vereint sind, stehen wir für die Gerechtigkeit ein, gemeinsam, denn das Herz schlägt links, bei uns allen, vertrauen wir auf Gottes Hilfe, er steht uns bei,daran glaube ich.

Nach dem Gottesdienst kam anlässlich dieses wunderbaren Tages, dieses Konzert, es war die Krönung, ein guter Ausklang, die Gedanken zu ordnen.
Quelle:
Kulturradio.de



Lieben dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, für den liebevollen Text und wie immer lieben Dank an das Bistum Magdeburg, dem MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt und allen Beteiligten.

Tschüß und alles Liebe wünscht allen Lesern, Lara

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