Mittwoch, 30. April 2008

Angedacht - Brücken

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Mitwoch, ich war heute von früh bis 12 Uhr 30 im Garten, das Wetter ist schön, morgen sind die zwei Feiertage, an einem Tag, ich habe versucht mich zu erinnern, ob das schon einmal so war, seit ich denken kann, ich kann mich aber nicht erinnern, dass wir das schon einmal hatten, langsam frage ich mich, ist es gottgewollt, der Herr setzt sich ja immer für die Schwachen der Gesellschaft ein, das sind nun mal die Arbeiter und die Bauern,so ist es.



Den Männern wünsche ich einen schönen Männertag morgen, Regenschirme werden wohl nicht gebraucht,hoffentlich, den Gottesdienstbesuchern wünsche ich einen schönen Gottesdienst und denen, die den 1. Mai feiern wollen, wünsche ich auch viel Freude, es sind überall Maifeiern, so viel ich weiß

Nun setze ich den Link von heute rein, mit Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle


Es ist wieder ein schöner Text, lieben Dank sage ich

Ich lege mich nun ein halbes Stündchen hin, bin von der Gartenarbeit erschöpft...

Ich bin wieder da, ausgeruht,der Text ist auch da, Freude
Brücken bauen, ich habe das auch erlebt, dass eine Freunschaft in der Familie gebröckelt hat, wir sind wieder zusammen, alle Geschwister und meine Lieblingsnichte gehört dazu.
Das ist ein Himmelsgeschenk.

Diese Zeilen aus dem Text von heute sagen es:
Ich möchte eine Brücke bauen
von der Gegenwart in die Zukunft.
Ich möchte eine Brücke bauen,
von einem Menschen zum anderen,
von der Dunkelheit ins Licht
von der Traurigkeit zur Freude.



An(ge)dacht - Mittwoch, 30. April 2008

In meiner Heimatstadt, in Halle, gab es lange eine Brücke, die nur halb war. Viele Jahre hatte sie einen Saale-Arm überspannt. Doch dann wurde sie morsch, und Handwerker bauten sie ab. Einen Teil ließen sie jedoch stehen. Warum auch immer… Monate später, als ich wieder einmal an den Resten der Brücke vorbei kam und sie mir anschaute, da musste ich an andere Brücken denken. An Brücken in meinem Leben.

Ich dachte an die zerstörte Brücke zu Freunden, mit denen ich im Streit auseinander gegangen bin. Ob sie sich reparieren lässt? Und ich dachte an die Brücke zu meinen verstorbenen Eltern. Über sie werde ich in dieser Welt nie mehr gehen können. Und doch: Mir bleibt die Hoffnung auf die Brücke in eine Welt; auf eine Welt, die wir uns nicht vorstellen können, an die ich aber glauben möchte.

Und gestern, da ist mir dann eine Geschichte in die Hände gefallen, die erzählt von einem erfahrenen Brückenbauer. Der ist mit seiner täglichen Arbeit aber offenbar nicht ganz zufrieden, denn am Ende der Geschichte steht sein Wunsch nach anderen Brücken, die er gern bauen möchte:

Ich möchte eine Brücke bauen
von der Gegenwart in die Zukunft.
Ich möchte eine Brücke bauen,
von einem Menschen zum anderen,
von der Dunkelheit ins Licht
von der Traurigkeit zur Freude.

Diesen Wunsch möchte ich Ihnen mit in den Tag geben. Eine Brücke zu bauen. Vielleicht eine ganz neue zu jemandem, dem ich heute zum ersten Mal begegne. Vielleicht lässt sich aber auch eine abgebrochene Brücke wieder reparieren.

Ihre Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin aus Halle

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Tschüß, lieben Gruß Lara

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