Mittwoch, 18. Februar 2009

Geschwister Scholl,.. Weiße Rose***

Guten Abend, ich grüße Euch am Mittwoch, ich wollte Hitler hätte auch in die Zukunft sehen können, so wie es Merlin in einer Sage aus England konnte, er sah seinen eigenen Untergang voraus. Wenn es so gewesen wäre mit Hitler, hätte er sehen können, dass sein 1000jähriges Reich, keinen Bestand hatte und in tausend Scherben zerfiel, wie viel Leid hätte der Menschheit erspart werden können, er und seine Anhänger waren von Feigheit geprägt und schlichen sich heimlich aus dem Leben, nachdem sie eine unsagbare Verwüstung, untragbares Leid hinter sich gelassen hatten, nichts als Zerstörung, ließen sie zurück, ihr ganzes Denken war menschen verachtend. Mutige Menschen erkannten das und stellten sich gegen das Naziregime, auch die Geschwister Scholl, wir lesen darüber heute in Angedacht, ich verneige mich vor ihnen)))Rose)))

Ich möchte gern zwei Seiten reinsetzen, die eine Seite zeigt rechts oben eine Briefmarke aus der DDR, es gab die Geschwister Scholl Schulen, es war Unterrichtsstoff in den Schulen,nie wieder Faschismus, das hat sich bei mir fest eingeprägt.nie wieder...
Die Geschwister Scholl waren sehr mutig. Ihren Mut bezahlten sie mit dem Leben, wie so viele Widerstandskämpfer gegen Hitler, ich glaube nicht daran, dass viele von uns solch einen Mut gehabt hätten, wenn sie damals gelebt hätten, die Hinrichtungsmethoden waren furchtbar, ich hätte auch nicht den Mut gehabt, schon bei der Vorstellung auf diese Weise hingerichtet zu werden, oft mit dem Fallbeil, läuft es mir eiskalt den Rücken herunter....

Quelle:
Wikipedia.Org.Gechwister Scholl
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschwister_Scholl

Quelle:
Shoaprojekt.Org. Widerstand Weiße Rose
http://www.shoahproject.org/widerstand/weisserose/wrinhalt.htm

Gehen wir zu Angedacht

An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Mittwoch, den 18.02.2009, Sprecherin Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft Lutherstadt Wittenberg

Nacherzählt von Lara

GESCHWISTER SCHOLL

Frau Silke Stattaus sagt, dass sie in der DDR aufgewachsen ist, sie sagt, weil ihre Familie an GOTT glaubt, kam es für sie als Kinder nicht in Frage in die Pionierorganisation, oder in die FDJ einzutreten, also in die sozialistische Kinder und Jugendorganisation.......
Sie durfte deshalb kein Abitur machen und auch nicht studieren, aber sie lernte einen Beruf, der ihr Spaß macht, es war also nicht so schlimm.
Dann sagt sie, dass sie darüber nachgedacht hat, wie es gewesen wäre. wenn sie um ihr Leben hätte bangen müssen, auf Grund ihrer Überzeugung, nein, sagt sie, sie wäre nicht so mutig gewesen und sie wäre wahrscheinlich, wenn ihr nicht ihre Eltern immer wider den Rücken gestärkt hätten, überall mitmarschiert..

Deshalb achtet sie auch ganz besonders die Menschen, die tatsächlich tapfer sind, so wie es die Geschwister Scholl waren.Sie gehörten im zweiten Weltkrieg zur Widerstandsgruppe : Weiße Rose..sie waren davon überzeugt, dass in einem Staat nicht das Unrecht und die Unmenschlichkeit herrschen dürften. Sie griffen mit scharfen Worten Hitler an , sie verurteilten seine Hetze gegen die Juden, sie verurteilten seinen Krieg und verteilten Flugblätter gegen das Naziregime in München, das war heute auf den Tag, genau vor 66 Jahren.Mit dem Verteilen der Flugblätter machten sie ihren Protest deutlich und öffentlich.
Sie wurden beobachtet, beim Verteilen der Flugblätter, verraten, verhaftet und nach vier Tagen getötet.
Frau Silke Stattaus schreibt, bis heute leben die beiden jungen Menschen in unserer Erinnerung weiter.Hans und Sophie Scholl waren Christen, vielleicht, so sagt es Frau Stattaus, hat sie das so mutig gemacht, weil sie wussten, dass GOTT zu ihnen steht...und sie wünscht uns einen mutigen Tag.

Ich bin auch in der DDR aufgewachsen, bei mir war die Zeit etwas anders, ich bin in die Christenlehre gegangen, ich wurde auch getauft, schon, als ich ganz klein war, ich hatte Konfirmation, aber auch schon Jugendweihe, die Jugendweihe, weil ich gern einen Beruf lernen wollte, ich hatte den Wunsch Kindergärtnerin zu werden, aber das scheiterte daran, dass ich kein Instrument spielen konnte, meine Mutti hatte kein Geld dafür, wir waren vier Kinder, so lernte ich Laborantin..ein trockener Beruf..aber ich war gern Pionier, auch gern in der FDJ, ich fand diese Entwicklung gerecht, zusammen stark sein, einer für den anderen da sein, vom Ich zum Wir, jeden Tag eine gute Tat vollbringen, wir hatten Vorbilder, aber gemeinsam, ob Pionier, oder nicht, standen wir dafür ein, dass nie wieder ein Krieg sein soll, nie wieder Faschismus, so sehe ich das und das sehe ich heute noch genau so.

Die Geschwister Scholl waren mir auch ein Vorbild, deshalb wies ich auf den 1. Link hin, von Wikipedia, um zu zeigen, auch in der DDR waren die Geschwister Scholl bekannt, sie wurden geachtet, waren Unterrichtsstoff, wir waren davon überzeugt, dass das, was die Geschwister Scholl getan haben, ganz in unserem Sinne war, im Sinn der sozialistischen Kinder und Jugendbewegung.

Ihr könnt Euch einen Filmausschitt ansehen, wenn ihr es wollt
Quelle:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=5R5nswYNx6E


Lieben Dank an Frau Silke Stattaus, aus der Lutherstadt Wittenberg.

Quelle:
Lutherstadt Wittenberg.de
http://www.lkg-lutherstadt-wittenberg.de/41.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND,ALLES LIEBE,..Lara


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