Donnerstag, 19. Juni 2008

Tote Kinder

Guten Tag am Donnerstag, wir alle wissen um was es heute Abend geht,wahre Fans stehen hinter ihre Mannschaft.Deutschland braucht heute jede Menge gedrückte Daumen für ihre Mannschaft.Zwei wichtige Spieler wissen nicht, ob sie spielen können,wegen ihrer Verletzung.
Jogi Löw darf nicht zu seiner Mannschaft, er ist für ein Spiel gesperrt.
Löw ist einem "Speziellen" Menschen aufgesessen.
Nun gerade,.. halten wir zusammen... und beim Sport gelingt uns das auch noch, aber nicht im Leben.

Heute in An(ge)dacht geht es um ein Thema, dass uns das Herz bluten lässt,ich werde jetzt Herrn Pastor Harold Wild reden lassen, ich finde keine Worte mehr, die vielen Gründe die man für solch ein Tun sucht, es ist doch so einfach zu wissen, woran es liegt, die Gesellschaftsordung passt für mich nicht für Menschen, die Hilfe brauchen, Vereinsamung, Aussichtslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Mobbing , psychische Krankheiten sind die Folgen der Ellenbogengesellschaft, wo bei den meisten Menschen zuerst das Ich kommt, dann noch einmal und dann wieder das Ich, der Reiche immer reicher wird und viele Menschen,ältere Menschen, junge Menschen, selbst Kinder in Armut leben müssen,hier.


An(ge)dacht - Donnerstag, 19.06.2008

Tote Kinder

"Also nun hör doch mal, was heute wieder in der Zeitung steht", sagt meine Frau beim Frühstück. Dabei hält sie mir die Seite hin, weil ich es dann doch selber lesen soll. Wieder einmal wird davon berichtet, dass man ein totes Baby gefunden hat. Doch ich will nicht weiter lesen. Ich finde es zu schlimm, was wir da in zunehmender Weise aus den Medien erfahren. Ich bin entsetzt und traurig zugleich.

Wie kann es nur dazu kommen, dass man einem Baby, das doch die ganze Fürsorge der Eltern braucht, das Leben nimmt? Fragen über Fragen kommen da hoch. Einfache Antworten verbieten sich. Ich gebe mich aber nicht zufrieden, wende mich nicht einfach den alltäglichen Dingen zu. Wie können wir als Gemeinschaft oder als Einzelne solche dramatischen Geschehnisse verhindern? Wie können wir Betroffenen helfen, dass sie die entstehenden Probleme meistern, damit es nicht zu solch einer Tat kommt? Sind das nicht auch Zeichen von Hilflosigkeit, Not und Einsamkeit? Und meldet sich da auf der anderen Seite nicht auch das Gewissen?

Unsere Gesellschaft lehrt uns den Einzelkampf – jeder kümmert sich in der Regel um sich selber! Dabei sind wir schnell überfordert. Da, wo wir uns füreinander interessieren, wird die Notlage oft nicht übermächtig. Sich mitteilen oder beim Anderen nachfragen kann helfen. Meine Frau und ich haben Hilfe auch von Gott erlebt. In kritischen Situationen konnten wir ihm das Problem im Gebet erzählen. Das war für uns wiederholt der Anfang zu einem Ausweg. Wäre das auch etwas für Sie?

Ihr Harold Wild, Pastor in Lutherstadt Wittenberg.

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pastor Harold Wild, aus der Lutherstadt Wittenberg, Babtisten

Quelle:
Hoffnungskirche Wittenberg

Quellen zum Text:

C.Schulz.de


Zusammen ist man weniger allein



Germanistik.Uni-Freiburg


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Quelle:
E-Water.net


Lieben Gruß Lara, die so oft die Welt nicht versteht, diese Musik drückt meine Traurigkeit aus........sollte aber Hoffnung geben....auf ein besseres Miteinander, Füreinander, dass kein Kind mehr sterben muss, weil es nicht willkommen ist, sondern leben darf

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