Freitag, 20. Juni 2008

Gefunden

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Freitag.

Wir haben Grund zur Freude und jubeln, es ist Fußballzeit und gestern haben unsere Jungs gewonnen, das war ein Spiel, super, alles hat seine Zeit, leben hat sien Zeit, lachen hat seine Zeit,weinen hat seine Zeit, auch sterben, aber jetzt leben wir und es ist die Freude dran, auch dass wir leben.
Ich habe mir diese Zeilen gut gemerkt, die ich einmal gelesen habe, als ich den Herrn, Menschen, Trost ganz nötig gebraucht habe.

Aber wenn Schmerzen noch so gerechtfertigt sind, dürfen sie doch nicht dauern in unserer Seele, dürfen nur kurz in ihr bleiben: was dauern musss, der gewöhnliche Zustand unserer Seele, zu dem wir immer wieder zurückfinden sollen, das ist die Freude, die Freude über Gottes Herrlichkeit.......

Deshalb schrieb ich gestern nach dem Spiel:

Halleluja, was für ein Spiel, Herr,ich denke, Du hattest Deine Freude daran, ich bin selig, was habe ich gezittert in der Nachspielzeit, wie bin ich da rumgerannt,vorher die Daumen hoch bei unseren Jungs, die Daumen runter bei Portugal, aber nur bei diesem Spiel, Herr, sonst nicht, sonst liebe ich alle Nationen.
Jetzt bin ich voller Freude, habe unsere Nationalhymne hoch und runter gespielt, blase jetzt meine Kerzen aus, die überall brannten, nehme meine Deutschlandfahne vom Hals und werde wieder ganz normal, gesittet und höflich und nett.
Unsere Mannschaft beglückwünsche ich, die Portugiesische Mannschaft hat gut gespielt, sie sollen nicht traurig sein.

Meine Söhne haben angerufen, auch während dem Spiel, der eine Sohn war zu Hause, der andere Sohn im Rathausinnenhof.Er hat auch die Nachspielzeit gezittert, ihm war es richtig übel, jetzt feiern sie, jede Menge Jugendliche zusammen..sie machen ein wenig Krach mit ihren Hupen, das dürfen sie, denn sie sind jung und haben sich mit den Farben unseres Landes geschmückt.



Was will man mehr, die Spieler sind froh, die Trainer sind froh und die Fans, einer davon bin ich.

Quelle:
Youtube.com


Quelle:
Koreus.com


Hansi Flick war super, Hans im Glück, unsere Spieler tanzten die Humba vor Freude, die Fans auch heute noch.
Der Eine weggesperrt, der Andere feiert den Sieg und grüßt nach dem Sieg zu Jogi hoch und Jens Lehmann sagt:

ICH DANKE IMMER WIEDER GOTT; DASS ICH FUßBALL SPIELEN KANN..

Sport und Musik, der Herr freut sich über uns

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

Nun komme ich zu An(ge)dacht, es geht dabei um eine junge Studentin, die sich verlaufen hat, weil sie den Anweisungen nicht gefolgt ist.
Im Alten Testament steht:
Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um!
Sie ist nicht umgekommen, sie ist nach 10 Tagen gefunden worden durch Menschen, Der Herr hat sie suchen lassen, das verlorene Schäfchen.


Schaut wieder auf das Bild, es sind Palmen drauf und ein endloser schmaler Baumstamm über Wasser, wo man nicht weiß wie tief es ist, wenn man abstürzt.


An(ge)dacht - Freitag, 20.06.2008

Gefunden

"Die kenne ich ja!", sagte mein Sohn, als er die Leipziger Studentin in der Zeitung sah. Die junge Biologin hatte sich mit einem Kollegen auf Beobachtungstour begeben. Entgegen strikter Anweisung hatte sie sich jedoch von ihrem Mitarbeiter getrennt und alleine auf den Rückweg gemacht. Doch im Lager kam sie nicht an. Zwölf Tage war sie verschwunden, und keiner ahnte, wo sie war. Die intensive Suche am Boden und aus der Luft führte erst dadurch zum Erfolg, dass jemand einen Funkspruch auffing, der ihren Aufenthaltsort verriet. In 100 Kilometern Entfernung wurde sie gefunden. Nun wird sie versorgt und alles wird wohl gut werden.

Die Geschichte geht mir nah. Wie viele Menschen haben schon ähnliches erlebt. Ob selbstverschuldet oder nicht, befanden sie sich in fürchterlicher Einsamkeit, hatten Angst und vielleicht auch keinen Lebensmut mehr. Und dann war da jemand, der sie gesucht und auch gefunden hat.

Wahrscheinlich werden Sie sich heute nicht so verlaufen, wie die Studentin. Doch das Leben kann ein wildes Dickicht sein, in dem Sie keine Orientierung mehr haben. Sie laufen im Kreis und haben doch nicht das Gefühl, irgendwann anzukommen. Ich bin froh, dass mir in ähnlichen Situationen doch jemand nahe war. Nicht nur von Menschen habe ich es erlebt, sondern gerade auch von Gott. Er lädt Sie und mich ein, in unserer Not zu ihm zu rufen. Ich habe dann erfahren, dass er mir eine Ausweg gezeigt, mir neuen Mut geschenkt oder mich einfach getröstet hat.

Solche Hilfe wünscht ihnen

Harold Wild, Pastor in Lutherstadt Wittenberg

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pastor Harold Wild, Pastor in der Lutherstadt Wittenberg, Babtisten

Quelle:
Hoffnungskirche Wittenberg

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Freude in Euren Tag, lieben Gruß Lara

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