Montag, 9. März 2009

Ohne Zaudern !..tut das, was Euch das Herz eingibt***

Guten Abend, ich grüße Euch am Montag und ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.***
Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche.:)

Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/

Ich war heute zum Bibelkreis, wir fingen bei Johannes Kapitel 5 an, die Heilung des Gelähmten und endeten bei Mose, weil in den Losungen, jetzt 3. Mose behandelt wird.Die Losungen lesen wir alle, aus dem Bibelkreis, jeden Morgen, heute ging es um 3. Mose, Kapitel 19, Vers 26-37, ich empfehle von alle Verse zu lesen, von 1 bis 36.

Zuerst Johannes 5, daraus entnahmen wir Jesus wichtige Aussage..er sagt:

ICH KANN NICHTS VON MIR SELBER TUN. WIE ICH HÖRE; SO RICHTE ICH UND MEIN GERICHT IST RECHT; DENN ICH SUCHE NICHT MEINEN WILLEN; SONDERN DEN WILLEN DES; DER MICH GESANDT HAT.Johannes 5 Vers 30

Bitte lest es im Zusammenhang..Danke***
Quelle:
Bibel-online.net
http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/5.html

3.Mose 19
Quelle:
Bibel-online.net
http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/19.html

Aus der MZ, der Bericht zum 07. März, alles andere hatte ich schon geschrieben, weil ich es selbst erlebt habe...., aus Sicht der Polizei Anhalt Ost ist der 7. März weitgehend friedlich verlaufen,es wurden lediglich 18 Jugendliche in Verhinderungsgewahrsam genommen, die dem linken Spektrum angehörten und teilweise mit Zaunlatten bewaffnet waren.
Sie wurden nach 17 Uhr wieder aus dem Gewahrsam entlassen, es gab keine Berührung zwischen den Linken und den Rechten, die Rechten wurden von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet,.....meine Worte.. auch zum Friedhof III hin, wo sie Kränze niederlegten, für die zivilen Opfer der Nacht vom 7. März, wo Dessau zu über 80 Prozent zerstört wurde und so viele Menschen umkamen, ich schrieb es schon, davon 165 Kinder...alte Menschen, Zwangsarbeiter, es war grausam, wie alle Kriege sind..
Für mich ist es von einer großen Bedeutung, an die Opfer dieser Nacht in Würde zu denken, sich in ihre Angst hineinzuversetzen, als das Feuer vom Himmel fiel und sie dem Tod nicht entweichen konnten.

Bei jedem Glockenschlag zum Gedenkgottesdienst, sagte eine Frau, spürte sie die dumpfen Schläge der Glocken, wie einen Einschlag einer Bombe.
Ich danke der Polizei von Anhalt Ost herzlich, dass sie dafür gesorgt haben, dass dieser Tag friedlich blieb und allen, die friedlich und still an diesem Tag demonstriert sind im Gedenken an die Toten.
Ich, für mich, möchte sehr gern mit Zeitzeugen sprechen, die in dieser Nacht in Dessau waren, sonst habe ich dazu noch zu sagen, so wie wir es schon in der Schule gesagt haben, gelernt haben, aus der Geschichte, nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus, aber eine Volksbelustigung an solch einem Tag finde ich auch nicht gerechtfertigt..mein Herz ist traurig an solchen Tagen, ich sage es mal wie Luther, etwas abgewandelt, das bin ich, ich kann nicht anders GOTT helfe mir.

Meine Gedanken ..

Als GOTT das Feuer sah und die Menschen, die vor den Bomben flohen, umsonst, ..der Tod war grausam, ..erfasste ihn ein großes Mitleid mit den Menschen, dieser Nacht und auch mit den Menschen wo vorher Bomben fielen und er wünschte sich nur das Eine von allen Menschen dieser Welt....

HALTET FRIEDEN; UM HIMMELS WILLEN HALTET FRIEDEN !
aus An(ge)dacht

Gehen wir zu Angedacht, da geht es heute um Entscheidungen, die man ohne zu zaudern treffen soll**
An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Montag, den 09. 03. 2009, Sprecher Herr Pfarrer Konstantin Rost aus Magdeburg
Nacherzählt von Lara

OHNE ZAUDERN !

Herr Pfarrer Johannes Rost geht gern mal essen, denke ich, denn heute schreibt er von der Qual der Wahl ein Gericht beim Italiener auszusuchen, er denkt an Spaghetti, Rigatoni, Farfalle, Lasagne, nun das sind alles Nudeln, wie wir wissen, mit was dazu..aber nun denkt er auch an Pizza, ich wünschte mir, er würde bei Nudeln bleiben, die mag ich , schmecken gut.
Aber der junge Pfarrer ist schon wieder bei einem anderen Gericht, dem Quattro stagioni, dass bedenkt er aber erst, als er seine Bestellung schon abgegeben hat..also..zu spät..
So sagt er, entscheiden kann schlimm sein, nicht hier bei dieser Bestellung beim Italiener, aber sonst im Leben schon.Jede Entscheidung, die man nicht richtig getroffen hat, bleibt nicht ohne Folgen..
Er sagt, das Leben stellt einen immer wieder vor Entscheidungen, wenn es um den Beruf geht z: B. , was lerne ich, was will ich einmal arbeiten, welchen Beruf will ich erlernen, welchem Arzt vertraue ich, wenn ich einmal schwer krank werden sollte und mit welchem Menschen möchte ich mein Leben teilen.Das alles ist schwer zu entscheiden.

Jesus, so sagt es uns Herr Pfarrer Johannes Rost, wusste da eine einfache Lösung, er sagte: Eure Rede sei ja, ja, oder nein, nein..was mehr ist, ist schon zu viel, oder wie wir manchmal erkannt haben, weniger ist oft mehr, an Worten..
Man kann viel zerreden, mit zu vielen Worten.
Ich sage zu oft ja, ich muss es lernen auch nein zu sagen, immer nur ja sagen, erschöpft mich kräftemäßig..
Jesus lehrt es uns, ja, oder nein, das bedeutet nicht zögern, auf die innere Stimme hören und dann beherzt entscheiden...mir ging es heute so, ist was zum lachen..ich war noch im Schlaf, da rief Hanna an, Hanna ist schon über 80..ich fand ja ohne Brille, nicht den Knopf vom Telefon, die Brille habe ich schließlich ab in der Nacht, aber sie sprach auf Band, schwarzen Tee und Zwieback brauchte sie, und wer Hanna kennt,..sofort..ich zog mir schnell was drüber, sie wohnt nebenan..klingelte und brachte ihr das Gewünschte, ich hatte ja alles da, weil es mir selber nicht gut ging, so drei Wochen lang..

Nun gut, heute Abend im Bibelkreis fiel mir ein, dass ich heute das erste mal nicht die Losungen gelesen habe, nicht meinen Tag damit begonnen habe, eine stille Andacht gehalten habe, wo ich an meine Lieben denke, die nicht mehr bei mir sind...es ist zum Ritual geworden, für mich und es tut mir gut..am Abend brauche ich auch mein Gebet und eine stille Zeit..nur heute morgen habe ich es vergessen...mir ging es nicht gut heute..es fehlte mir das Gewohnte..

Später sah ich die Ambulante Pflege zu meiner Hanna reingehen, sie sind also nicht alleine, ihr Mann, der Herbert, 96 Jahre alt und sie.... und das nächste mal werde ich sagen, ja ich bringe Dir gern, den Tee und den Zwieback, oder was Du willst, aber " Nein" ich komme nicht sofort..erst wenn ich Zeit habe..

Jetzt lasse ich Herrn Pfarrer Johannes Rost weiter reden..er sagt..wir haben jetzt die Aktion der Evangelischen Kirche, in der Fastenzeit, sie heißt. Sieben Wochen ohne Zaudern..

Hier habe ich die Seite...7wochenohne..nach dem Motto.fasten kann schön sein.

Quelle:
7wochenohne.de..was ist 7wochen ohne ?
http://www.7wochenohne.de/was-ist-7-wochen-ohne.php

Herr Pfarrer Rost sagt, es ist sicher, dass jede Entscheidung risikoreich sein kann.Vielleicht mache ich es anderen nicht recht, oder auch etwas falsch.., aber es ist besser selber zu entscheiden, als anderen die Entscheidung in die Hand zu geben.
Er macht uns Mut und sagt uns:

VERSUCHEN SIE DOCH IN DEN TAGEN VOR OSTERN 7 WOCHEN OHNE ZÖGERN
Ja, tun Sie es, entscheiden Sie, wie Sie es wollen, nach Ihrem Gefühl und mit einer Portion Gottvertrauen, müsste es gelingen, beherzt und mutig zu entscheiden.

Ja, tun wir es doch, es ist ja unser Leben und gleich für den Nächsten noch mit, damit er es auch gut hat...wir wissen ja, Freude geben, bringt Freude zurück..

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Konstantin Rost aus Magdeburg.

Quelle:
EKMD-reformiert.de
http://www.ekmd-reformiert.de/laden/gemeindebrief.pdf

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND,ALLES LIEBE,..Lara***

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