Sonntag, 2. November 2008

Allerseelen

Guten Abend, ich grüße Euch am Sonntag, heute ist der Tag Allerseelen.
Ich war heute vormittag in der Pauluskirche, die Arche unser Haus klang wunderschön, unser Chor wurde von Instrumenten begleitet und es war auch ein Sologesang dabei und Sprecher.
Es geht darum, dass wir Menschen die Erde bewahren sollen,die Kantate war gleichzeitig die Predigt für heute .

Der Monatsspruch für November lautet.

WENN DU DEN HUNGRIGEN DEIN HERZ FINDEN LÄST UND DEN ELENDEN SÄTTIGST; DANN WIRD DEIN LICHT IN DER FINSTERNIS AUFGEHEN.
Jesaja 58,10
Quelle: Licht und Kraft für den Tag.

Der Sonntagspsalm ist der Psalm 39

Quelle:
Auftanken.de
http://www.auftanken.de/bl_eva/2005-09-02/

Quelle:
Kathpedia.com
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Allerseelen

Dieser Link, Kathpedia, was geschrieben steht, ist für mich neu.
Vielleicht für einige auch, die hier lesen, es ist katholisch denke ich, wir begehen als evangelische die Ehrung unserer Verstorbenen am 23. 11. 08, das ist der Ewigkeitssonntag, oder auch Totensonntag genannt, da werden die Gräber geschmückt.
Unsere katholischen Schwestern und Brüder tun das heute.

Gehen wir nun zu Angedacht, ich begrüße herzlich Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.Sie wird uns durch diese Woche in An(ge)dacht begleiten, ich schenke ihr eine Rose.
))))))))Rose))))))), ich danke für die Einstellung des Textes, heute und auch am Reformationstag ins Internet, hier schenke ich auch eine Rose ))))))))))Rose)))))))))))))). Ich bedanke mich deshalb besonders, weil der 31.11. ein Feiertag war und heute Sonntag ist.*****

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Sonntag, den 02.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Allerseelen

Frau Monika erzählt uns, dass sie heute mit ihrer Familie zu den Gräbern geht, sie besuchen zusammen ihre Verwandten.
Sie sagt auch warum, heute ist für katholische Christen der Gedenktag Allerseelen. Es ist seit ewiger Zeit Brauch an diesem Tag für die Verstorbenen zu beten. Im Gebet bittet man den HERRN, dass die Verstorbenen ihre Vollendung finden, den ewigen Frieden in GOTTES Reich.
Man bittet die Verstorbenen um Beistand und genauso hat es uns auch Herr Dr. Probst Nachtweih gestern in der Hochmesse zu Allerheiligen bestätigt, die Toten sind uns nah und sie stehen uns bei, es sind keine Geister.Manchmal spürt man es...

Frau Monika Lazar sagt, wir Christen glauben an ein Leben nach dem Tod, an eine Zukunft für uns danach, nach der Lebenszeit hier auf Erden.
Diesen Glauben haben alle Christen gemeinsam.

Aber sie sagt auch, dass der Weg zum Friedhof immer ein schwerer Gang für sie ist, weil ihr dabei bewusst wird,dass sie diesen lieben Menschen, den sie verloren hat niemals wieder sehen wird, nie mit ihm reden kann, nie wieder um sich haben kann, ich weiß wie weh das tut, wir, viele von uns wissen das auch.

Diejenigen, die das wissen und liebe Menschen verloren haben, möchte ich umarmen, ich weiß wie sich Tränen anfühlen, ich weiß wie das Herz schmerzt wenn man einen lieben Menschen verliert, den liebsten Menschen vielleicht, ich weiß es, weil es mir nicht nur einmal passiert ist.Manchmal bleibt der Überlebende in Einsamkeit zurück, das ist dann ein langsames sterben, wenn da keiner da ist, der Trost spendet, liebe Worte sagt....kein Mensch kann auf Dauer ohne Freude, ohne eine menschliche Zuwendung sein, das sagt ja auch der HERR, es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist..
Menschen brauchen einander so sei es.

Frau Monika Lazar sagt weiter, es ist wenigstens ein Trost, wenn man dann zu den Gräbern gehen kann, da kann ich zeigen wie wertvoll der Mensch mir immer noch ist, auch wenn er nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Das Licht soll bis in den Himmel hineinleuchten, bis zu Jesus hin und unsere Verstorbenen schauen auf uns herab und erfreuen sich an dem Glanz der Lichter, so stelle ich mir das vor.
Deshalb werden auch die Gräber liebevoll geschmückt und Grablichte angezündet, dann leuchten viele Lichter auf dem Friedhof und das Licht vertreibt das Dunkle, die Trauer ein wenig und gibt uns Kraft zu leben.Dort am Grab rede ich auch mit meinen Verstorbenen und ich bete für sie.

Frau Monika Lazar sagt, für sie als Christ hat der Tod doch eine andere Bedeutung, sie glaubt daran und viele andere auch, dass mit dem Sterben nicht alles zu Ende ist, sie glaubt mit vielen anderen Menschen an die Auferstehung unseres HERRN Jesus Christus.Damit so sagt sie, glaubt sie fest daran, dass auf uns alle, wie es die Bibel verheißt, ein Leben nach dem Tod gibt, jenseits dieser Welt.

Die kahtolischen Christen zeigen das, indem sie heute, am 2. November Kerzen auf die Gräber stellen, sie sagt Kerzen für Jesus, der Licht in unsere Welt gebracht hat durch sein Leben, durch sein Wirken durch sein Sterben und seine Auferstehung.

Frau Monika Lazar sagt, das auch ihre Kinder mit zu den Gräbern gehen, alle werden die Lichter sehen, denn es wird ja schnell dunkel jetzt, ihre Kinder werden auch die Lichter sehen und feststellen, dass in aller Dunkelheit ein Licht brennt, viele Lichter an Allerseelen.

Mir fällt wieder dieser Satz ein, statt die Dunkelheit zu beklagen, zünde ein Licht an.

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her, das soll uns Hoffnung geben, denn ohne die Liebe und ohne Licht kann kein Mensch existieren, ohne die Sonne und ohne Dich, HERR, beginnen wir zu frieren.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle

http://www.franziskusschule-halle.de/


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

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