Mittwoch, 26. November 2008

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Ich grüße Euch am Mittwoch. Heute hat meine Schwester Geburtstag und genau am 26.11.1979 wurde mein 1. Mann beerdigt.

Heute habe ich Chorprobe, es geht nun auf Weihnachten zu, Hoffnung und Licht , die Tage werden wieder heller werden, das ist gut so.
Ich habe heute einen Bericht gesehen über die Tiertafel in Frankfurt am Main. Es war eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, diese blonde Frau , die ihr auf den Bildern sehen könnt, arrangiert sich sehr für die Tafel, in großer Not, sie hatte fast kein Tierfutter mehr, es gibt da sehr viele Katzen, halfen ihr Schüler, sie entschieden sich ihre Spende der Tiertafel zu geben, weil damit auch sehr einsame Menschen Hilfe bekommen, die nur ihre Tiere haben, mehr nicht, Menschen, die in Einsamkeit leben.

Quelle:
Schnurr und Wedel.de
http://www.schnurr-und-wedel.de/tiertafel/bilder/tiertafel-frankfurt.html


Ich habe mich erschrocken, als ich die Frau sah, die etwa so alt ist, wie ich, sie sah sehr dünn aus,und sie hat nur 160 Euro im Monat zur Verfügung, sie isst lieber selber nichts, wenn die Katzen nichts haben, sie würde ohne ihre Tiere nicht mehr leben wollen, ....

Durch die Spende der Schüler, die sich unter 3 Bewerbern , die das Geld haben wollten, kann die Tiertafel 600 Tiere versorgen, genau solche Menschen, die zu wenig zum Leben haben, ich habe richtig mitgezittert, dass die Tafel das Geld bekommt, ein weißes Brautkleid ist wichtig, eine Schaukel auch, aber darum können sich andere Menschen kümmern, das waren nämlich die zwei anderen Bewerber, hier ist es genau richtig.

Franz von Assisi würde stolz auf die Schüler sein, die sich so entschieden haben, er würde stolz sein, auf die Menschen, die ohne Bezahlung ihr Herz in die Tiertafel legen, damit die Tiere versorgt werden können und all die einsamen und verarmten Menschen Freude haben, es ist eine Schande für diesen Staat, dass Menschen mit so wenig Geld auskommen müssen, darum müssen Menschen helfen, mit ihren großen Herzen der Zuwendung, das ist in meinen Augen mehr als christlich, sie leben es vor, wie es gehen kann.

Quelle:
Tiertafel.de
http://www.tiertafel.de/ausgabestelle_frankfurt.php

Die Leiterin der Tiertafel heißt Conny Bademann, eine großartige Frau, mit ihrem Team :))Rose)))

Gehen wir nun schauen, was und heute Herr Probst Reinhold Pfafferodt erzählen möchte.
Vornweg schon einmal, es geht um eine Geschichte aus der Bibel, die mich sehr erzürnt hat, dieser Kaufmann in der Geschichte ist sehr ungerecht. Er fährt weg und gibt seinen Dienern Geld, den zwei Dienern mehr, dem einen Diener wenig. Die zwei Diener verdoppeln das Geld, während der Kaufmann weg ist, der letzte Diener hat so viel Angst vor seinem Herrn, dass er das Geld sicher vergräbt und als der Kaufmann wieder kommt bestraft er diesen Diener sehr hart.
Das ist unfair und das ist die härteste Geschichte über Jesus, dass er so gehandelt haben soll, so hat es selbst Herr Probst Nachtweih nach seiner Predigt über diese Geschichte in der Bibel gesagt.

Hier ist die Geschichte, die ich meine:
Matthäus. Beauftragt handeln

Quelle:
Combib.de

http://www.combib.de/bibel/lb/matt25.html


Aber diese Geschichte lässt sich auch anders erzählen, lesen wir sie.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Mittwoch, den 26.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Die Geschichte beginnt damit, dass Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, dass Jesus gern Geschichten erzählt, so erinnert er sich an eine Geschichte, die wir sicher kennen, ja, ich kenne sie.

Ein mann geht auf Reisen, vorher gibt er den drei Dienern etwas von seinem Vermögen, dem einen fünf Talente Silbergeld, dem anderen zwei, dem letzte eins.
Dann reist er ab und derjenige, der die fünf Silberstücke erhalten hatte, vermehrte sie, .....

Dann erzählt der Probst eine wahre Geschichte. Er erzählt von einem Pfarrer , der diese Geschichte illustrierte.
Er ging zu den Zuhörern seiner Predigt und verteilte Geld, dem einen gab er 50 Euro, dem anderen 20 Euro, dem letzten 10 Euro.
Er gab also etwas vom Vermögen der Gemeinde und er sagte dazu, macht was daraus, in einem Jahr komme ich wieder und sammele das Geld ein und den Zugewinn.

Und der Pfarrer hatte am Ende tatsächlich einen Zugewinn, er bekam weitaus mehr zurück, als er gegeben hatte.Die Gemeindekasse füllte sich.
Nun fragt uns Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt warum wohl ?
Nun jeder, der sich so beschenkt fühlte, meinte, er dürfe den Pfarrer nicht enttäuschen und brachte ein Vielfaches zurück, von dem was er erhalten hatte.

Für Probst Reinhold Pfafferodt ist das Ergebnis, bezogen auf GOTT, ein wunderschönes Bild, wie der HERR mit uns Menschen umgeht.
Ja, wenn es um Talente geht, bin ich auch genau dieser Meinung.
Wenn er uns reich mit Talenten versorgt, wollen wir sie gern verdoppeln, ihn nicht enttäuschen und all unsere Kraft und unser Herz zum Wohle aller einsetzten.
Für diejenigen, die es dringend brauchen, denn die Armut in unserem Land wird immer größer, auch die Kinderarmut, mir blutet dabei das Herz, wenn ich daran denke.
Also müssen wir einander helfen.
SO SOLL ES SEIN

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

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