Dienstag, 7. Oktober 2008

Ein erstaunlicher Brief

Guten Tag, ich grüße Euch am Dienstag, dem Tag der Republik, nun das war einmal, mein Schwager hat am 7. Oktober Geburtstag, bis zur Wende konnte er immer doppelt feiern, seinen Geburtstag und es war immer Feiertag am 7. Oktober.
Heute habe ich im Radio gehört, dass die inzwischen bekannte Stadt Wolfen, Filmfabrik Wolfen,Farbenfabrik.. erst vor 50 Jahren als Stadt erklärt wurde, das war genau am 7. Oktober 1958.

Quelle:
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfen

Im Schwabehaus war heute eine Vorführung vom Puppentheater, die Frau, die die Geschichte gespielt hat, kommt aus Mexiko.

Sie hat mir diese Seite gegeben.

Quelle:
Pbi-deutschland
http://www.pbideutschland.de/266.html

Es ist eine Geschichte für die Kinder eigentlich, es wird die Erde gezeigt, an der Erde, die wie ein Tannenbaum aussieht, hängen Möhren, zwei , ein Hase und ein Karnickel streiten sich um die Möhren und sie schlagen sich sogar darum.Der Hase hat Schmerzen, er will nicht mehr auf der Erde wohnen und geht zum Mond, aber eigentlich waren sie einmal Freunde, der Hase und das Karnickel, sie vermissen sich, die Kinder auf dem Lidiceplatz, wo das Puppenspiel vorigen Sonnabend aufgeführt wurde,zum Eine Welt Markt, riefen immer, teilt euch doch die Möhren, aber Hase und Karnickel hörten nicht darauf, eine Maus kam und fraß die Möhren auf, so..das wars dann.

Die Erde war traurig, solche Geschöpfe, die nicht teilen konnten, wollte sie nicht bei sich haben und da besannen sich Hase und Karnickel und vertrugen sich wieder und von da ab teilten sie sich wirklich alles, der Sinn dieser Geschichte war, dass man auch das Brot teilen muss, damit alle zu essen haben und wir die Erde nicht kränken sollen mit unserem Verhalten, wir können alle Freunde sein und Freunde erhalten die Erde.

Ich bitte Euch noch diese Zeilen zu lesen,das wurde heute im Schlawwerkaffee, im Schwabehaus vorgelesen.

Quelle:
Luelleman.de
http://www.luellemann.de/txt-273.htm

Nun aber gehen wir zu An(ge)acht, heute geht es um einen erstaunlichen Brief, der von einer Gräfin an den großen Dichter Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurde.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Dienstag, den 7.10.08,Sprecher Herr Pfarrer Jörg Thoms, Stolberg/ Harz
Nacherzählt von Lara

Ein erstaunlicher Brief

Herr Pfarrer Jörg Thoms erzählt heute über Beerdigungen, die er als Pfarrer immer zu halten hat, aber diesmal so sagt er, ist es anders, es ist Franz Graf Stolberg gestorben.
Es steht eine größere Bestattung bevor, der Pfarrer muss sich also besonders gut vorbereiten.
Herr Pfarrer Jörg Thoms entdeckt bei der Vorbereitung der Trauerrede, dass sich Graf Stolberg sehr intensiv und leidenschaftlich mit dem Leben seines Urgroßvaters beschäftigt hat. Der Urgroßvater aber hatte eine Schwester, Augusta Luise zu Stolberg, die man auch Goethes Gustchen nannte.
Diese Auguste Luise zu Stolberg hat Goethe tatsächlich gekannt, sie hat ihm immer wieder geschrieben und man kennt ihren letzten Brief an Goethe, der ein flammender Appell war an den großen Dichter und Denker .

In ihrem Brief bittet sie den lieben, lieben Goethe herzlich, den zu suchen, der sich so gern finden lässt, sie bittet Goethe auch an den zu glauben, an den sie ihr ganzes Leben lang glauben, sie sagt, der GOTT meiner Jugend ist auch der GOTT meines Alters und sie schreibt an Goethe, dass sie für ihn bittet,dass er dem HERRN vertrauen möge, dass er erfahren möge,wie freundlich der HERR ist und wie glücklich diejenigen sind, die auf ihn trauen.

(bitte nehmt den Text aus dem Link Angedacht zum Nachhören, wie sie es wirklich geschrieben hat, ich darf nicht Wort für Wort schreiben, danke)

Aber ich weiß auch, was Goethe vor seinem Tod gesagt hat, er bat um mehr Licht, mein Mann sagte das ebenso, er wollte ins Licht, meine Mutti wollte das Licht aus haben, sie bat darum, es war ihr zu hell...
Herr Pfarrer Jörg Thoms sagt, vielleicht hat Goethe mit der Bitte um mehr Licht, auch Jesus gemeint, ja das glaube ich auch, er ist das Licht, Jesus, er ist das Licht der Welt, das Licht was in die Welt gekommen ist.

Der Pfarrer sagt, er weiß es nicht genau, ob Goethe so gedacht hat, aber er hat den Nachfahren von Goethes Gustchen beerdigt und das in dem Glauben an den, der sich finden lässt, ein Leben lang, den Glauben an unseren HERRN Jesus Christus..Ich bin das Licht der Welt, erinnert Ihr Euch ?

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Jörg Thoms, Pfarrer in Stolberg/ Harz

Quelle zum Text :
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Augusta_Louise_zu_Stolberg-Stolberg

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de

Lieben Gruß Lara :)))))****))))

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