Dienstag, 9. September 2008

Mein Gott, das ist ja furchtbar !

Guten Tag, Freude in Euren Tag, es scheint die Sonne, außer im Garten, wo wieder "meine "zwei Kater auf mich gewartet haben, war ich heute noch im Schwabehaus, im Schlawwerkaffee, da ist es immer sehr schön, am Samstag fahren wir in den Landschaftspark Wörlitz, da machen wir eine Gondelfahrt über den See. Ach ja, vor 9 Uhr war ich mit meinem Kater Aaron zum Tierarzt, er hustet, so hat er eine Penicillinspritze bekommen, am Donnerstag muss ich noch einmal hin, es war gut, das ich beim Tierarzt war und gut, dass ich vor 9 Uhr wieder zu Hause war, um An(ge)dacht hören zu können.

Das Heutie An(ge)dacht hat mich sehr bewegt, es ist so lebensecht in den Gedanken,es zeigt unsere Gefühle, wir dürfen GOTT sogar anklagen im Gebet, wenn wir nicht fertig werden mit dem Schrecklichen, was in der Welt und bei uns im Land passiert, wen uns Freunde genommen werden, mir traten Tränen in die Augen, als ich Herrn Pastor Dr. Bernhard Oestreich zuhörte.



An(ge)dacht Dienstag, den 09.09.08

Sprecher: Herr Pastor Dr. Bernhard Oestreich, Pastor Theologische Hochschule Friedensau
Nacherzählt von Lara

Mein Gott, das ist ja furchtbar!

Herr Pastor Dr. Bernhard Oestreich, Vater von 5 Kindern, ist im Supermarkt, da hört er wie sich zwei Frauen miteinander unterhalten und die eine Frau sagt: Hast Du das schon gehört, sie haben das vermisste Mädchen gefunden, die kleine Michelle aus Leipzig, das kleine Achtjährige Mädchen, es ist ermordet worden.
Die andere Frau sagt darauf: Mein GOTT, das ist ja furchtbar!

Quelle:
MDR.de/ Sachsen


Ich sage, ja, das ist furchtbar und mehr als das, es ist ein Verbrechen, welches eine Mutter nie begreifen wird, die Angst des kleinen Mädchens, die Hilflosigkeit des Kindes, die Brutalität des Mörders. Ich fühle das alles mit und ich bin voller Entsetzen, es müssen, so sagen es alle mit denen ich gesprochen habe, härtere Strafen her, es muss wieder Ehrfurcht vor dem Leben sein, es muss Grenzen geben, wir müssen uns auf GOTT besinnen, Ihm gegenüber ehrfurchtsvoll sein, ihn achten und ehren, damit wir die Gebote halten, wovon eines ist:
Du sollst nicht töten.

Herr Pastor Dr. Bernhard Oestreich sagt weiter, man wundert sich nicht, dass die Frau GOTT anruft, ich glaube, wir tun das oft, gerade in solchen Situationen rufen wir GOTT an, auch diejenigen, die nicht in der Kirche, nicht gläubig sind, sagen dann: Mein GOTT, das ist ja furchtbar.
Keiner, so sagt es Pastor Oestreich dreht sich im Supermarkt um, keiner wundert sich wegen der Worte dieser Frau: Mein Gott, das ist ja furchtbar, Sie hat ja recht die Frau, das ist furchtbar und sie hat auch damit recht, dass sie GOTT anruft, dass sie Ihm es sagt..ihrem GOTT.

Herr Pastor Oestreich sagt, die Verbrechen, die Katastrophen, das Leiden und das Sterben, dazu kann man nicht einfach schweigen. Das hat mit den tiefsten Gründen des Daseins zu tun, das muss einen doch bewegen und es zerreißt das Herz eines normalfühlenden Menschen.GOTT steht für das tiefste, innere Dasein und darum rufen wir Ihn an, so auch, wenn ein Mensch in jungen Jahren, dem Krebs erliegt, mitten aus dem Leben gerissen wird, wenn wir hilflos zusehen müssen, wie Menschen wochenlang große Schmerzen erleiden müssen, ehe sie die Augen schließen können, wir rufen GOTT an, wenn wir im Fernsehen die Bilder des Hungers sehen,wenn Waffen eingesetzt werden und Panzer rollen, zum Machtmißbrauch und Menschen leiden.
Da, so sagt es Herr Pastor Oestreich, muss man mit GOTT sprechen, mit wem sonst?

Er sagt weiter, wäre es nicht schlimm, wenn es keinen GOTT gäbe? Wo, so sagt er sollten wir hin mit unserem Entsetzen, unserem Erschrecken, mit dem Furchtbaren, nicht begreifbaren Taten von Menschenhand?Mit dem Zusehen und nicht helfen können, wen njemand schwerstkrank ist?

Ja, wem sollen wir unser Leid klagen, wenn nicht GOTT?
Menschen, allein können da nicht helfen, wenn wir alleine sind, da kommen doch die Gedanken, um das Elend in der Welt,um das Hindenken zu lieben, schwerstkranken Menschen, da brauchen wir GOTT.
Dann beten wir, das können auch diejenigen, die wenig oder nicht an GOTT glauben, wenn es an die Substanz geht, es ist nicht schwer zu beten, jeder kann es und es tut gut zu beten, auch wenn es wie eine Anklage klingt,auch das ist in Ordnung, das lässt GOTT zu, er ist uns näher, als wir denken, daran glaube ich.

Ich denke jetzt daran, als Jesus am Kreuz war, bevor er starb sagte er diese Worte: Mein GOTT vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Wir aber, die Mütter und Väter, die Omas und Opas, die Geschwister wollen nicht mehr, dass man unsere Kinder mordet, auch das können wir unserem HERRN sagen, IHN um Hilfe bitten, er liebt die Kinder, Kinder sind ein Gottesgeschenk, Jesus sagte einmal, lasset die Kindlein zu mir kommen, denn sie sollen das Himmelreich erben, es sind unschuldige Seelen, das Wertvollste ist ihr Leben, bitte HERR, hilf, dass sie leben.

Dann denke ich auch jetzt an die Kranken, an die Leidenden, an all das, was uns bedrückt und Herr Pastor Dr. Bernhard Oestreich schenkt uns auch heute sein Gebet, er betet für uns.

MEIN GOTT; MANCHEN VON DENEN; DIE JETZT AM RADIO ZUHÖREN UND SPÄTER HIER LESEN; GEHT ES NICHT GUT.
SCHICK HILFE!

Ich sage Amen, so soll es sein


Lieben Dank an Herrn Pastor Bernhard Oestreich, Friedensau

Quelle:
Oestreich.online.home



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara, möge uns alle der HERR behüten und besonders unsere Kinder, dass sie leben

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