Dienstag, 2. September 2008

GOTTES Geist

Oje, nun ist es aber spät geworden, ich bitte um Nachsicht, herzlich begrüße ich Euch und alle Gäste am Dienstag.

Ich weiß nicht, die Stunden reichen nicht mehr aus, ich war wieder unterwegs heute. Früh im Garten, wie immer, meine Katzen haben mich schon erwartet, ich bin noch gar nicht im Garten, erst auf dem Weg, da mauzen sie schon.
Dann gehe ich Dienstags ja zum Schlawwerkaffee, das war wieder sehr schön, so über Jott un de Welt zu reden, ohne beschäftigt zu werden, singen zu müssen, wenn man gar keine Lust hat, Vorträge anhören zu müssen, wenn man keinen hören möchte, missioniert zu werden, wenn man das nicht mag, ja das macht Spaß und jedesmal gibt es Mittags auch noch ein lecker Essen, frisch und liebevoll gekocht und eine Tasse Kaffee gratis.
Nach dem Schlawwerkaffee war ich Charly ausführen vom Tierheim, mein geliebter Moritz,(Basti) war gerade wieder reingekommen vom Gassi gehen, da darf er nicht gleich wieder gehen, aber morgen möchte ich gern mit ihm gehen, da habe ich gleich zu 10 Uhr Zeit, wenn das Tierheim öffnet.
Heute habe ich Bilder von Penny bekommen, meiner so sehr geliebten Jack Russel Hündin, sie wurde vermittelt, ich habe gehört, dass sie krank war und abgenommen hat, und vor dem Mann der Familie Angst hat, sie meinen die Chemie stimmt nicht zwischen den Beiden, mit der Frau und den Kindern geht es gut, aber es ist die Angst vor Männern, die Penny hat, ich habe es extra gesagt, dass sie vor kräftigen Männern Angst hat, das sollte man immer den neuen Besitzern auch Mitteilen, damit das Herrchen sich der Hündin ganz vorsichtig nähert, dann verliert sie die Angst, ich bin über Wochen mit Penny gelaufen, ich kenne sie.

Am Abend war ich in der Schwimmhalle, ein neuer Kurs hat angefangen, Aqua-Fitness, deshalb bin ich auch so spät zu Hause, der Kurs fängt 20 Uhr an, meine beiden süßen Kater haben schon auf mich gewartet, auch Katzen wollen nicht so lange alleine sein, sie brauchen auch ihren Menschen.

Jetzt aber gehen wir zu An(ge)dacht, lesen wir, was uns Herr Pfarrer Matthias Weise sagt,


An(ge)dacht , Dienstag, den 02.09.08
Sprecher:Herr Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld, Katholische Kirche Herz- Jesu
Nacherzählt von Lara

GOTTES Geist

Herr Pfarrer Matthias Weise scheint sehr sportlich zu sein, ich glaube,da war mal eine Geschichte mit dem Fahrrad von ihm, die war ganz lustig,ich glaube, dass "Er" das erzählt hat..
Heute sagt er uns, in den Mannschaftssportarten ist es ganz wichtig, dass die Chemie stimmt unter den Spielern und ich danke auch der Trainer muss stimmig sein.
Aber so sagt Pfarrer Weise, die Chemie stimmt nicht immer, es kann nicht jeder mit jedem.
Ja, das kann ich bezeugen, auch in der Pflege ist das so, dann wenn die Chemie nicht stimmte, haben wir einen anderen Klientel betreut, eben die Bezugspersonen getauscht.
Er sagt weiter, wenn zwei aus verschiedenen Welten kommen, können sie sogar dasselbe Wort sagen, aber es ist jeweils etwas anderes gemeint.

Pfarrer Weise meint, beide werden nur Freude am Miteinander haben, wenn sie sich bemühen auf den anderen einzugehen, ihre bisherige Welt erweitern, wenn man aber dichtmacht, ist alles vergebens.Auch solche Menschen gibt es, sie pochen auf ihr Recht und auf ihre Gewohnheiten,aber so sagt er, als Christ glaubt er daran, dass jedem Menschen ein Geist geschenkt ist für ein Miteinander mit unseren Mitmenschen, ein Geist, der uns weltoffen macht, uns die Welt verstehen lässt, auch Dinge, die anders sind, als wir es in unserem Alttag gewöhnt sind, das bedeutet, einander annehmen.

Solche Alltagserfahrungen, die über den gewohnten Alttag hinausgehen, nennt Herr Pfarrer Matthias Weise, Himmelsdinge, oder Dinge des Himmels, dazu zählt er auch die Fähigkeiten zu hoffen, zu glauben und zu lieben.
Ja, so ist es, wer diese Fähigkeiten hat, zu glauben, zu hoffen und zu lieben, der hat sich schon geöffnet, er hat die Gabe auf andere Menschen zugehen zu können.
Für Pfarrer Weise ist das der GEIST GOTTES und wer diesen Geist hat, der bewegt etwas, er bekommt eine neue Sicht.Er ist offen für alles und erfährt dann, dass Dinge, die früher unmöglich erschienen, plötzlich gehen und kein Problem mehr sind.
Dann , so sagt er, git es keine Probleme mehr im Miteinander, es passen alle unter einen Hut, auf den Sport bezogen, es passen alle in eine Mannschaft.

Und dazu brauchen wir GOTTES Geist,und das bedeutet, einander verstehen, sich anzunehmen, in Freundschaft miteinander umgehen.


Lieben Dank an Herrn Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld.

Quelle :
Bitterfeld-online.de



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Restabend und eine behütete Nacht, lieben Gruß Lara


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