Montag, 15. September 2008

Der Wecker

Guten Tag, ich grüße Euch herzlich am Montag. Ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.Fangen wir wieder mit dem Wort zur Woche an, damit wir einen guten Start haben.

Das Wort zur Woche
Quelle:
Sonntag-Sachsen.de

http://www.sonntag-sachsen.de/

Heute ist nun Montag, das Wochenende ist vorbei und wir haben schon wieder Mitte September, ich denke die Monate, die Tage rasen nur so davon. Wie schnell ist wieder eine Woche vorbei und jetzt ist es bei uns auch kühler geworden, der Körper muss sich darauf einstellen.Wir müssen uns wärmer anziehen.Aber das ist gut so, für mich.
So war ich heute glaube ich, das erste mal mit Jacke im Tierheim, der Moritz freute sich wieder, da es kälter ist gehen wir von nun an erst 10 Uhr 30 los, nicht mehr 10 Uhr.
12 Uhr war ich dann wieder zu Hause, recht müde heute und ein wenig erschöpft, von der Lauferei, man ist ja nicht mehr die Jüngste, aber es tut gut.

Ich habe mich danach ausgeruht, schließlich noch ein wenig geschlafen, nachdem ich ein paar mal gestört wurde, als ich mich gerade gemütlich hingelegt hatte, mit einem Buch vor der Nase, lesen gehört zu meinem Tagesablauf.
Durch einen Zufall habe ich jetzt etwas über die Affen gesehen, ich weiß jetzt woher der Begriff: Klammeraffe kommt.Die neugeborenen Äffchen müssen sich sofort nach der Geburt an die Mutter klammern, tun sie es nicht, fallen sie runter und sind verloren, zwei oder drei Tage hilft ihnen die Mutter, sie hält sie mit einem Arm fest, dann nicht mehr, in der Natur muss sie sich ja verteidigen, manchmal wegrennen wenn Gefahr im Anzug ist, der Instinkt hat sich auch im Zoo gehalten, so auch im Leipziger Zoo, da habe ich es gesehen, ich mag diese Sendung sehr, die Tiere und die Sprache der Pfleger, sächsich.

Jetzt aber gehe ich zu An(ge)dacht nach dem Plausch.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

In diesem Link könnt Ihr Euch sehr gut über das Programm vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt informieren und ganz unten könnt Ihr auch ältere Angedachts hören..Super finde ich ******


An(ge)dacht Montag,den 15.09.08 Sprecher Herr Diakon Wolfgang Gerlich, aus Magdeburg-Buckau, Seelsorger in der katholischen Kirche St.Norbert.
Nacherzählt von Lara

Der Wecker

Herr Diakon Wolfgang Gerlich, erzählt, dass neben dem Bett zwei Wecker stehen, sicherheitshalber und er schreibt von unserem Bett, also ist er nicht alleine, das ist schön, er schreibt weiter, so können sie nicht verschlafen, ja ich habe eben nachgesehen, er ist verheiratet, hat mehrere Kinder, also dürfen katholische Pfarrer heiraten, Gemeindereferentinnen und Diakone auch, ich muss mal noch erkundigen,ab wann nicht.

Also sie haben zwei Wecker, somit so sagt er es, können sie nicht verschlafen, ein Wecker klingelt immer, aber als sie in den Urlaub fuhren, brauchte er keinen der Wecker, auch nicht den vom Handy, den er auch noch eingestellt hatte,er wachte von alleine auf, der innere Wecker meldete sich, ja das kenne ich auch.
Er so schreibt er, wachte eine halbe Stunde früher auf, zu einer für mich unchristlichen Zeit, 5 Uhr , puh ist das zeitig, ich schlafe ja immer erst früh ein...
Nun aber wenn man in den Urlaub fahren will, möchte man ja rechtzeitig starten und da kann man schon einmal zeitiger aufstehen.

Herr Diakon Wolfgang Gerlich meint, es ist gut, dass es so einen innerlichen Wecker zu geben scheint, der einen zur rechten Zeit weckt.
Jetzt kommen gute Gedanken, die vielleicht auch uns betreffen könnten, er sagt, er wünscht sich für das wirkliche Leben ebenfalls so einen Wecker, so im übertragenen Sinn, es ist vieles Alltagstrott geworden, vieles ist zur Gewohnheit geworden, eben eingeschliffen, alles im normalen Ablauf und irgendwie ermüdend.Irgendwie fehlt ihm die innere Wachheit, für schöne Dinge, aber auch für dramatische und akute Probleme, für wichtige und interessante Sachen, er meint, er könne Gefahr laufen, dass er manches im Leben verschlafen könnte.

Das Gefühl habe ich auch öfter, wenn man am Abend noch einmal weggehen könnte, vielleicht zu einem Vortrag e.t.c, fehlt mir der innere Auftrieb, loszugehen und dann sitze ich alleine zu Hause...

Herr Diakon Wolfgang Gerlich erzählt über unseren HERRN Jesus Christus, er sagt, Jesus Christus hat seine Jünger immer wieder aufgerüttelt, dass sie mit ihm wachen, ich weiß. als er vor seiner Verhaftung im Garten betete, schlliefen seine Jünger, wir sangen im Chor dieses Lied: Wachet mit mir, wachet und betet, aber sie schliefen und Jesus war alleine mit seiner Angst.

Aber vorher hat er seine Jünger immmer wieder gebeten, mit wachen Augen durch die Welt zu gehen, mit wachem Verstand und mit offenen Augen,er wollte nicht, dass sie so waren, nicht hören, nicht sehen, nicht reden.
So sagt es nun Herr Diakon Wolfgang Gerlich, das gilt auch für ihn,der Weckruf Jesus, damit er sein Leben, als Geschenk GOTTES nutzt, damit er nicht am Leben vorbeilebt in seiner Zeit auf Erden,damit, so denkt er, seinen Auftrag erfüllen kann, den ihm der HERR aufgetragen hat.
Ja, so sehe ich das auch, wir alle haben eine Aufgabe im Leben, ich u.a. diese Aufgabe hier, An(ge)dacht nachzuerzählen.

Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, in gewissem Sinne ist Jesus Christus, die Kirche sein Wecker, beides wird manchmal sogar zur Alarmglocke,die ihn wachklingelt, dem wirklichen Leben zugetan zu sein.

Ich denke, wir alle haben auch so eine Alarmglocke, dass wir leben und tun.

Lieben Dank an Herrn Diakon Wolfgang Gerlich, Magdeburg-Buckau

Quelle:
Kathweb.de

http://www.kathweb.de/adressen/page.php?do=page&action=detailed&link_id=851



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Lieben Gruß Lara

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.