Samstag, 29. November 2008

Adventsbesinnung, Fackeln für..

Guten Abend, ich grüße Euch am Sonnabend. Morgen ist der 1. Advent, heute war ich am Kornhaus, ich hatte darüber geschrieben: Fackeln für die Elbe. Ihr könnt Euch jetzt sicher nicht vorstellen, wie schön das aussah, es waren auch noch junge Leute an das andere Ufer gefahren und so leuchteten die Lichter auf beiden Seiten unserer geliebten Elbe.

Sie sollen unsere Elbe in Ruhe lassen, es ist nicht möglich eine Fahrrinne von 1,60 Metern zu sichern, ganzjährig.Da es sowieso nicht geht, ist es ein viel zu hoher Preis, die Elbe zu steinigen, für nichts, es werden die Auen gefährdet, die Tierwelt auch, also HÄNDE WEG VON DER ELBE;UNSERE FLÜSSE WAREN NOCH NIE SO GEFÄHRDET WIE JETZT; DIE MACHER; DIE DIE AUEN VERNICHTEN WOLLEN GEHEN DEN WEG ALLEN LEBENS UND STERBEN; WENN IHRE ZEIT AUF ERDEN ABGELAUFEN IST; DER SCHADEN; DEN SIE ANRICHTEN BLEIBT UND LÄSST SICH NICHT WIEDER GUT MACHEN !
SAGEN WIR NEIN ZUM AUSBAU DER ELBE; ICH NEHME AN; ES IST NUR PROFITGIER; DIE MENSCHEN SO ETWAS MACHEN LÄSST; EIN ANSINNEN OHNE NUTZEN; LASST UNSERE FLÜSSE LEBEN; GOTT ; DER DU DIE ERDE GESCHAFFEN HAST; HILF UNS DABEI; DIE FLÜSSE; DIE ELBE ZU SCHÜTZEN VOR DER STEINIGUNG DERSELBEN.
Sobald mein Sohn die Bilder von den Lichterfackeln bearbeitet hat, setze ich ein Bild hier rein, für unsere Elbe.




Ich war dann anschließend noch zur Vorabendmesse und habe Lichter angezündet, für diejenigen, die die Wärme der Lichter und die Helligkeit brauchen, eines brennt auch für die Elbe.
Heute war die Vornbendmesse schon ganz auf den 1. Advent ausgerichtet, die 1.Kerze brennt am Adventskranz.
Freude , und jetzt lesen wir auch den Text von heute, der Titel :
Adventsbesinnung.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Samstag, den 29.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Adventsbesinnung

Heute erzählt uns Herr Domprobst etwas sehr wichtiges, zunächst aber fragt er uns, kann man die Zeit eigentlich sehen und gleichzeitig sagt er, das ist keine Kinderfrage, aber diese Frage macht auf sich aufmerksam, wie es Kinder auch tun, sie die Kleinen, hinterfragen nämlich alles. Wir kennen diese Fragen sicher noch, warum, weshalb, wieso?

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt besitzt eine Sanduhr, wir schauen und gleich einmal Sanduhren an :)

Quelle:
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sanduhr

Schön, diese Sanduhren, ich glaube wir haben alle so eine Uhr, ich auch, es ist meine Eieruhr.

Aber Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt will uns ja von sich erzählen, er sagt, manchmal schaut er ganz bewusst auf den rinnenden Sand seiner alten Sanduhr und dann überlegt er, was ihm die Uhr sagen will, will sie auf die verrinnende Zeit aufmerksam machen, oder will sie mir sagen, nutze die Zeit, oder auch, vergiss nicht das Ausruhen und die Besinnung, die Stille, und vergiss nicht, Dir Zeit zum Nachdenken zu lassen.

Das letzte ist schwer für mich, ich habe die Worte oft zu schnell auf der Zunge, aber der HERR entschuldigt auch das, wem das Herz voll ist, läuft der Mund über.

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt,sagt uns, dass die Kirchen auf eine neue Zeit aufmerksam machen, es beginnt ein neues Kirchenjahr, welches heute Abend beginnt.
Den Anfang macht der Advent, die Adventszeit ist eine Vorbereitungszeit auf Weihnachten und er sagt, wieder erzählt mir die Sanduhr, nutze den Tag und die Stunde, vergiss nicht, dass diese Zeit vor Weihnachten, auf die Geburt des Kindes hinweisen will, das an Weihnachten geboren wird und vergiss nicht, dass mit der Geburt dieses Kindes,GOTT zu uns kommt.

Vergiss nicht die Zeit der Besinnung und der Ruhe, mache doch keine Hecktig, keinen Stress, denke daran, warum wir Weihnachten feiern...
In der Bibel steht es so, sagt Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt.

BEREITET DEM HERRN DEN WEG; MACHT EBEN ALLE PFADE
FÜLLT DIE TÄLER AUS UND TRAGT DIE BERGE AB; DENN AUF EBENEN WEG WILL ER ZU DIR KOMMEN! !

Wer es gern möchte, kann diese Seite lesen.
Quelle:
KH Vanheiden.de
http://www.kh-vanheiden.de/NeUe/Bibeltexte/01%20unterwegs.html


Herr Domprost Reinhold Pfafferodt wünscht uns eine Zeit der Besinnung in der kommenden Adventszeit und einen guten Weg nach Weihnachten und damit verabschiedet er sich nach der Woche, die wir ihn in Angedacht haben durften.

Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Domprobst Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch)))Rose))) ))))))))Rose)))))))

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***Ich lasse heute die Orgel erklingen, eine wunderschöne Melodie von Johann Sebastian Bach.

Quelle:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=NHhuyhlSSiA

Quelle:
MDR.de
http://www.mdr.de/tv/5944843.html

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EINE FROHE ADVENTSZEIT WÜNSCHE ICH ALLEN LESERN :)***

Freitag, 28. November 2008

Mit Kindern über den Tod sprechen

Ich grüße Euch am Freitag, es ist spät geworden heute, aber ich war ein paar persönliche Sachen einkaufen, für mich und dann bin ich noch über den Weihnachtsmarkt geschlendert.Es ist ein wunderschöner Markt, voller Licht und fröhlicher Menschen und voller schöner Angebote.
Am Sonntag ist der 1. Advent, es ist nicht mehr lange bis Heiligabend.
In St. Peter und Paul gab es für 2 Euro wunderschöne Advent-Weihnachtskalender für Kinder. Betlehem ist überall.Geben und Nehmen, eine andere Adventskalender Idee, der Kalender beginnt mit dem 29.11, also morgen und endet am 6. Januar, Die Heiligen drei Könige.
Ich habe Kalender verschenkt und mir auch einen behalten, ich hatte einen solchen noch nicht.

Vormittags bin ich heute mit Charly spazieren gegangen, ich hatte heute die kleine Jacky nicht, da konnte ich zum Tierheim gehen.
Ja und ich schrieb vorgestern über die Tafel in Frankfurt am Main.
Die Tafel in Dessau-Roßlau macht auch Fortschritte, ich setze die Seite rein.
Tiertafel Dessau-Roßlau

Quelle:
Tiertafel Dessau
http://tiertafel-dessau.npage.de/

Mir wurde von den Vorsitzenden der Tafel gesagt, dass die Tafel im Sinne des Tierheims arbeitet, dann setze ich auch das Tierheim Dessau rein.Wenn ihr bei Tierschutz klickt, erfahrt ihr mehr,die Homepage ist noch im Aufbau.

Quelle:
MDR.de tierisch
http://www.mdr.de/tierisch/tierheime/317652.html

Und von jetzt ab sind die Kinder dran, dass es ihnen gut geht in der Weihnachtszeit, in Karstadt und auf dem Weihnachtsmarkt waren Weihnachtsmänner, es ist so schön zu sehen, wenn Kinderaugen strahlen, das tun sie, wenn der Weihnachtsmann kommt.
Ja und irgendwie sind Tiere und Kinder fast ähnlich in ihrem Wesen, sie sind so natürlich frisch und unverdorben, so lange keiner an ihnen herum erzieht, man muss sie einfach gern haben.

In Angedacht erfahren wir heute, dass man mit Kindern auch über den Tod sprechen kann, lesen wir den Text.Aber vorher kann, wer es will, noch das Märchen vom Gevatter Tod lesen, mir ist es gerade eingefallen.Geschrieben haben es die Gebrüder Grimm.

Quelle:
Lesekost.de
http://www.lesekost.de/westeu/maugham/HHL868GT.htm

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Freitag, den 28.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Mit Kindern über den Tod sprechen

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt unterrichtet Kinder, die zum Religionsunterricht kommen, die Kinder kommen in die Kirche und sehen am Eingang der Kirche eine Todesanzeige hängen. Es ist nicht üblich, dass dort eine Todesanzeige hängt, die findet man in Zeitungen, deshalb fragen sie auch , wer dieser Mann war, dessen Name in der Todesanzeige steht.
Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erzählt nun den Kindern folgendes: Dieser Mann, so sagt er, wohnte gleich neben der Kirche und er kam fast zu jedem Gottesdienst, das jahrelang, bis er alt und krank wurde und kaum mehr laufen konnte.

Da kam er nur noch mühsam zum Gottesdienst, da er keine Kinder hatte, keine Angehörigen, die ihm zur Seite stehen konnten, ihm helfen konnten, kümmerten sich Frauen aus der Gemeinde um den Mann.
Aber dann wurde er schwächer und als er mehr Hilfe brauchte, zog er in ein Betreutes Wohnen.
Das war auch nicht weit von der Kirche entfernt. Doch zuletzt wurde er bettlägerig und er brauchte noch mehr Pflege und kam dann in ein Pflegeheim, wo er auch gestorben ist.

Ich habe hier und in Korbach da gearbeitet, in einem Alten und Pflegeheim und hier im Betreuten Wohnen...man braucht in der Pflege nicht nur ein fachliches Wissen, sondern auch das Herz, sonst ist man fehl am Platz, da alles nach Zeit geht ist es schwer Zeit zu haben, oft setzt man seine Freizeit daran, weil es um die Menschen geht..tut man es...und ich habe eine sehr große Hochachtung vor den Pflegekräften...

Zurück zu diesem Mann, er ist also im Pflegeheim gestorben und dann wurde der Sarg in der Kirche aufgebahrt, damit die Gemeinde Abschied von diesem Mann nehmen konnte.
Es war ein Gottesdienst, der Abschied, der vom Glauben und der Hoffnung erzählte, die wir für unsere Verstorbenen und auch für uns haben, es war . so sagt es der Domprobst, wie ein Fest des Lebens, der Abschied.
Die Kinder verstanden es und dann erzählte jedes Kind von seinen Erfahrungen, wo es in seinem Leben mit dem Tod und dem Sterben in Berührung kam.

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, er hat gemerkt, wie wichtig es für die Kinder war, über Tod und Trauer reden zu können, er weiß wie wichtig das ist, jemand zu haben, mit dem man reden kann....

Ja ich weiß es auch und jeder von uns weiß es, wie wichtig es ist in der Trauer Menschen zu haben, mit denen man reden kann, es ist so oft so ein tiefer Schmerz, dass man gar nicht fähig ist, selber auf Menschen zuzugehen, nicht einmal fähig ist, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen, man muss HIlfe von Menschen bekommen, diese müssen den Trauernden besuchen, ihnen beistehen, damit sie nicht vereinsamen , oder verbittern ...in der Zeit der Trauer.

Ich finde es sehr gut, wie es Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt den Kindern erklärt hat, was der Tod ist, aber auch was Hoffnung und Licht bedeuten, geborgen in der Liebe unseres HERRN, geborgen im Licht und im ewigen Frieden..
Ich finde es auch gut, mit Kindern zu reden, damit sie schon zeitig wissen, dass Leben und Tod zusammen gehören.
Wo geboren wird, ist auch das Sterben.

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

Ich setze für diesen Mann das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart rein.

Quelle:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=6TfAyX8l5-g

Donnerstag, 27. November 2008

Zeitfenster in der Bischofskirche in Magdeburg

Guten Abend, ich grüße Euch am Donnerstag, Schreckensnachrichten erreichen uns, aus Indien, aus Thailand, aus Berlin, ein Zwölfjähriges Mädchen wurde durch eine Briefbombe schwer verletzt und schwebt immer noch in Lebensgefahr, es wollte nur die Post aus dem Briefkasten holen..

Schreckensnachrichten, Attentate, erschrecken Menschen, die sich nicht nur mit sich selber beschäftigen, denen nicht egal ist, was mit ihren Mitmenschen geschieht, weltweites Entsetzen hat sich ausgebreitet und die kleinen Freuden dieses Tages zurückgedrängt.

Warum GOTT ?

Ich setze diese Seite rein,lest wenn ihr möchtet die Themen durch und dann geht auf die Seite, wo die Zeilen, die in der Schrift stehen zu lesen sind, Fragen der Endzeit, es steht in der Offenbarung.Ich schreibe dass nicht darum, dass wir Angst bekommen, ich schreibe es nur, weil es geschrieben steht..und die Offenbarung ist das letzte Kapitel der Bibel.

Quelle:
Gotquestions.Org.
http://www.gotquestions.org/Deutsch/index.html

In Angedacht geht es heute um das Zeitfenster in der Bischofskirche in Magdeburg.Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, hat am 8. 11 über das Zeitfenster erzählt, aber in einem anderen Zusammenhang.
Hören wir heute was uns Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt dazu sagt.

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Donnerstag, den 27.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Zeitfenster in der Bischofskirche in Magdeburg

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erinnert uns heute daran, dass es nur noch ein paar Tage sind, bis wieder die Advenstzeit beginnt.
Das weckt bei ihm Erinnerungen, Erinnerungen an die Kindheit, wo jeden Tag ein Fensterchen im Adventkalender voller Spannung geöffnet wurde und die Sehnsucht nach Weihnachten weckten.

Er erzählt von Adventkalendern, die im Fenster hingen, denn da fiel immer mehr Licht durch die geöffneten Fenster und es entstanden bunte Bilder, ich kenne diese Art von Kalender leider nicht, ...
Aber ich stelle es mir sehr schön vor, auch jetzt in diesem Moment..Danke an Domprobst Pfafferodt :)

Nun, so sagt er uns, hängen in seinen Fenstern verschiedenen Bilder, die das Licht zum Leuchten bringen.Es sind gotische Kathedralen, in Bleiglas gestaltete Themen der Bibel, oder auch Lebensgeschichten der Heiligen, faszinieren immer noch, sie bringen etwas zum Klingen, die Kombination von Mittelalterlicher Glasmalerei und moderner Kunst, was man mit Worten nicht ausdrücken kann.Her Domprobst Reinhold Pfafferodt, sagt, vor ein paar Tagen haben sie in der katholischen Bischofskirche St. Sebastian ein Fenster zeigen können, welches eine besondere Geschichte hat.

Es sieht wie ein langes gotisches Fenster aus, das mit der Spitze in die Zukunft weist und im Wandel der Geschichte wie ein Zeitstrahl gemalt ist.Nicht etwa gradlinig, sondern in einem Auf und ab, wie es in der Geschichte ist bzw, wie sich die Geschichte darstellt.
Darunter stehen die Namen der Bischöfe, die die Geschichte der Magdeburger Kirche leiteten und darüber Sprüche und Gedanken von Menschen, die sich durch ihren Glauben an GOTT immer wieder berührt wurden.

Dahinter, hinter dem Fenster ist der Friedhof, der neben der Bischofskirche liegt.Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt, rät uns, uns unbedingt einmal dieses Zeitfenster anzuschauen, wenn wir in Magdeburg sind.Das ist eine Einladung, die Kirche einmal zu besuchen :)))****

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Quelle zum Text:
Bistum Magdeburg.de Details
http://www.bistum-magdeburg.de/Detailed/2711.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

Mittwoch, 26. November 2008

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Ich grüße Euch am Mittwoch. Heute hat meine Schwester Geburtstag und genau am 26.11.1979 wurde mein 1. Mann beerdigt.

Heute habe ich Chorprobe, es geht nun auf Weihnachten zu, Hoffnung und Licht , die Tage werden wieder heller werden, das ist gut so.
Ich habe heute einen Bericht gesehen über die Tiertafel in Frankfurt am Main. Es war eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, diese blonde Frau , die ihr auf den Bildern sehen könnt, arrangiert sich sehr für die Tafel, in großer Not, sie hatte fast kein Tierfutter mehr, es gibt da sehr viele Katzen, halfen ihr Schüler, sie entschieden sich ihre Spende der Tiertafel zu geben, weil damit auch sehr einsame Menschen Hilfe bekommen, die nur ihre Tiere haben, mehr nicht, Menschen, die in Einsamkeit leben.

Quelle:
Schnurr und Wedel.de
http://www.schnurr-und-wedel.de/tiertafel/bilder/tiertafel-frankfurt.html


Ich habe mich erschrocken, als ich die Frau sah, die etwa so alt ist, wie ich, sie sah sehr dünn aus,und sie hat nur 160 Euro im Monat zur Verfügung, sie isst lieber selber nichts, wenn die Katzen nichts haben, sie würde ohne ihre Tiere nicht mehr leben wollen, ....

Durch die Spende der Schüler, die sich unter 3 Bewerbern , die das Geld haben wollten, kann die Tiertafel 600 Tiere versorgen, genau solche Menschen, die zu wenig zum Leben haben, ich habe richtig mitgezittert, dass die Tafel das Geld bekommt, ein weißes Brautkleid ist wichtig, eine Schaukel auch, aber darum können sich andere Menschen kümmern, das waren nämlich die zwei anderen Bewerber, hier ist es genau richtig.

Franz von Assisi würde stolz auf die Schüler sein, die sich so entschieden haben, er würde stolz sein, auf die Menschen, die ohne Bezahlung ihr Herz in die Tiertafel legen, damit die Tiere versorgt werden können und all die einsamen und verarmten Menschen Freude haben, es ist eine Schande für diesen Staat, dass Menschen mit so wenig Geld auskommen müssen, darum müssen Menschen helfen, mit ihren großen Herzen der Zuwendung, das ist in meinen Augen mehr als christlich, sie leben es vor, wie es gehen kann.

Quelle:
Tiertafel.de
http://www.tiertafel.de/ausgabestelle_frankfurt.php

Die Leiterin der Tiertafel heißt Conny Bademann, eine großartige Frau, mit ihrem Team :))Rose)))

Gehen wir nun schauen, was und heute Herr Probst Reinhold Pfafferodt erzählen möchte.
Vornweg schon einmal, es geht um eine Geschichte aus der Bibel, die mich sehr erzürnt hat, dieser Kaufmann in der Geschichte ist sehr ungerecht. Er fährt weg und gibt seinen Dienern Geld, den zwei Dienern mehr, dem einen Diener wenig. Die zwei Diener verdoppeln das Geld, während der Kaufmann weg ist, der letzte Diener hat so viel Angst vor seinem Herrn, dass er das Geld sicher vergräbt und als der Kaufmann wieder kommt bestraft er diesen Diener sehr hart.
Das ist unfair und das ist die härteste Geschichte über Jesus, dass er so gehandelt haben soll, so hat es selbst Herr Probst Nachtweih nach seiner Predigt über diese Geschichte in der Bibel gesagt.

Hier ist die Geschichte, die ich meine:
Matthäus. Beauftragt handeln

Quelle:
Combib.de

http://www.combib.de/bibel/lb/matt25.html


Aber diese Geschichte lässt sich auch anders erzählen, lesen wir sie.

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An(ge)dacht Mittwoch, den 26.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Die Geschichte beginnt damit, dass Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt, dass Jesus gern Geschichten erzählt, so erinnert er sich an eine Geschichte, die wir sicher kennen, ja, ich kenne sie.

Ein mann geht auf Reisen, vorher gibt er den drei Dienern etwas von seinem Vermögen, dem einen fünf Talente Silbergeld, dem anderen zwei, dem letzte eins.
Dann reist er ab und derjenige, der die fünf Silberstücke erhalten hatte, vermehrte sie, .....

Dann erzählt der Probst eine wahre Geschichte. Er erzählt von einem Pfarrer , der diese Geschichte illustrierte.
Er ging zu den Zuhörern seiner Predigt und verteilte Geld, dem einen gab er 50 Euro, dem anderen 20 Euro, dem letzten 10 Euro.
Er gab also etwas vom Vermögen der Gemeinde und er sagte dazu, macht was daraus, in einem Jahr komme ich wieder und sammele das Geld ein und den Zugewinn.

Und der Pfarrer hatte am Ende tatsächlich einen Zugewinn, er bekam weitaus mehr zurück, als er gegeben hatte.Die Gemeindekasse füllte sich.
Nun fragt uns Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt warum wohl ?
Nun jeder, der sich so beschenkt fühlte, meinte, er dürfe den Pfarrer nicht enttäuschen und brachte ein Vielfaches zurück, von dem was er erhalten hatte.

Für Probst Reinhold Pfafferodt ist das Ergebnis, bezogen auf GOTT, ein wunderschönes Bild, wie der HERR mit uns Menschen umgeht.
Ja, wenn es um Talente geht, bin ich auch genau dieser Meinung.
Wenn er uns reich mit Talenten versorgt, wollen wir sie gern verdoppeln, ihn nicht enttäuschen und all unsere Kraft und unser Herz zum Wohle aller einsetzten.
Für diejenigen, die es dringend brauchen, denn die Armut in unserem Land wird immer größer, auch die Kinderarmut, mir blutet dabei das Herz, wenn ich daran denke.
Also müssen wir einander helfen.
SO SOLL ES SEIN

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

Dienstag, 25. November 2008

Orgelweihjubiläum in St.Agnes

Guten Abend am Dienstag, ich grüße Euch. Heute war ich nun wieder im Schlawwerkaffee, vorher im Garten, die Jacky ist heiß, der Rüde von dem Fuhrgeschäft, welches an meinen Garten angrenzt, war gleich zur Stelle. Ich finde es nicht schön, dass er aus seinem Bereich herauslaufen kann. Er war hinter Jacky her, ich musste sie auf den Arm nehmen und wäre bald ausgerutscht dabei, es war glatt. So musste ich mich dann zu Hause komplett umziehen, ich war nassgeschwitzt.
Ja dann bin ich zum Schwabehaus gegangen, wo wir uns Dienstags treffen, über Jott un de Welt reden.
Heute war dort ein junger Mann zu Besuch, ich kannte ihn noch nicht, er ist Alkoholkker. Er hatte so viele Chancen davon los zu kommen, er war schon im Roko, da wird ein Entzug gemacht, er war schon zu einem Entzug, der wohl ein viertel Jahr dauert und ist rückfällig geworden, wird nun vom Vermieter gekündigt, Wohnungen für sozial schwache Menschen stehen im Rosenhof bereit, macht er das nicht, ist er auf der Straße,
Er hat jetzt die Chance noch einmal einen Entzug zu machen, leider sieht er nicht ein, dass er Alkoholkrank ist uns will es alleine schaffen, zusammen mit der Grupppe. Das bringt nichts, der Termin für einen Entzug, der über Monate läuft ist am 4. Dezember diesen Jahres, es liegt an ihm was er aus seinem Leben macht, er muss ja sagen, dann wird es gut. Ein solcher Entzug kostet dem Saaat 30.000 Euro, das sind Steuergelder, es ist eine Chance, eine dritte Chance kriegt er nicht, der HERR möge ihm Verstand eingeben.

Etwas wichtiges habe ich noch, am Samstag, den 29. November um 16 Uhr wollen wir Fackeln für die Elbe setzen, an über 30 Ortern von Bad Schandau bis Cuxhaven werden tausende Lichter und Fackeln für ihren Fluss entzünden. Damit drücken sie ihren Protest und ihre Empörung gegen unsinnige, schädliche und teure Verkehrsprojekte aus, DIE DEN FLUSS UNS SEINE AUEN ZERSTÖREN.

DESSAU ROßLAU MACHT MIT!!!

TREFFPUNKT: ELBEDEICH VOR DEM KORNHAUS IN DESSAU
16UHR

Kommt mit, rettet die einzigartige Flusslandschaft, FACKELN SIND VOR ORT ERHÄLTLICH..***

Eine Veranstaltung von Pro Elbe und Bund.Freunde der Elbe))))))***

Quelle:
Eco World.de
http://www.eco-world.de/scripts/basics/eco-world/service/events/basics.prg?a_no=5086&nap=new

Gehen wir zu Angedacht, da geht es heute um das Instrument der Instrumente, die Orgel.

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Dienstag, den 25.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Orgelweihjubiläum in St.Agnes

Heute berichtet Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt über die Einweihung der neuen Orgel in der Kirche, wo er als Pfarrer arbeitet, in der Kirche St. Agnes in Magdeburg.
Als er dann ein Orgelkonzert mit der neuen Orgel hört, denkt er an die Langen Jahre, in denen die Gemeinde und der Kirchenvorstand den Wunsch nach einer Pfeifenorgel aufrecht erhalten, sich eben nicht davon abringen ließen, diesen Wunsch auch wahr zu machen, sie sammelten mühsam Gelder für den Orgelbau, es wurde ein Orgelbauverein gegründet und mit Orgelbaufirmen verhandelt, bis zur Auftragserteilung.

Danach wurde die Orgel gebaut, das Kunstwerk, nach den langen Jahren der Wartezeit.Es wurde zuerst das große Gehäuse gebaut, dann die Laden auf den verschiedenen Ebenen. Danach wurde eine komplizierte Mechanik eingebaut, die alles miteinander verbindet und zuletzt wurden die Pfeifen eingebaut.
Es sind große und kleine Pfeifen, Holzpfeifen und Zinnpfeifen, offene und geschlossenen Pfeifen.Alle Pfeifen wurden gestimmt, wenn alle Pfeifen miteinander harmonieren, entsteht eine wunderbare Musik, die Orgeln sind Kunstwerke , von Menschen erbaut.

Es gibt Kirchen, die haben keine Orgel, ich brauche die Orgelmusik, sie versetzt mich in ein beglückendes Gefühl, es ist eine großartige Musik, ich gehe gern zu Konzerten in unsere Johanniskirche, aber auch die anderen evangelischen Kirchen haben gute Orgeln, die Orgel in St. Peter und Paul, katholische Kirche muss repariert werden...das habe ich im Gemeindebrief gelesen und auch gehört, dass da was nicht stimmt.

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt, sagt es auch so, er sagt, dass er diese Musik großartig findet, die sich aus vielen Tönen zusammen setzt und die Orgelmusik in voller Harmonie und Glanz lässt Töne erklingen, die uns Menschen zu Herzen geht.
Dann denkt er daran, welch große Harmonie doch die Schöpfung ist und welche Ordnung GOTTES Schöpfung hat, wie schön die Welt doch ist,als sinnvolles Ganzes, in dem wir Menschen leben können und uns geborgen fühlen.

Aber immer wieder bringt der Mensch die Schöpfung in Gefahr, der Mensch kann alles zerstören, darum ist unser aller Einsatz notwendig, die Erde zu erhalten !

Deshalb schrieb ich auch über Fackeln für die Elbe und wir müssen noch viel mehr tun.

Wir sangen einmal die Kantate, die Arche unser Haus.
Da war genau der Text, wie der Mensch so ist...ich denke da an einen Satz Die Arche Erdball, die uns trägt und nährt und Freud bereitet, da kommt der Mensch und raubt, zerschlägt, was ihm nichts nützt hinweggefegt, seht wie der Stolze schreitet, sehr wie der Stolze schreitet... Noetzel, Christoph ist der Komponist..
Es ist ein Meisterwerk, die Melodien auch, aber nun möchte ich gern eine Orgelmusik hören, ich lade Euch ein, mitzukommen.

Ich habe Johann Sebastian Bach ausgesucht
Quelle:
Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=ww4gVN8ClxI&feature=related

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Agnes Magdeburg
http://www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))***

Montag, 24. November 2008

Bilder durchschauen...

Guten Abend, liebe Grüße am Montag. Ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.
Es war ein schöner Tag heute, es hat geschneit, aber die Luft war klar.
Wenn ich an gestern denke, bin ich sehr dankbar dafür, dass es hier weder geregnet, noch geschneit hat, so konnten alle Menschen, die zu den Gräbern wollten gut dahin kommen. Aufgefallen ist mir, dass auch viele junge Menschen auf den Friedhöfen waren, darum denke ich, dass die Tradition zum Totensonntag , die Gräber zu schmücken und die Verstorbenen zu besuchen, erhalten bleibt.

Heute habe ich im Radio gehört, dass nun die ersten Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt eröffnet werden, in Halle und in Magdeburg heute, in Magdeburg soll ein Engel vom Himmel einfliegen, in Dessau-Roßlau wird der Weihnachtsmarkt am Donnerstag eröffnet. Danke, Sachsen-Anhalt, dass sich hier nach diesen Worten gerichtet wird, alles hat seine Zeit und erst der Buß und Bettag, der Totensonntag abgewartet wurden, ehr man sich auf Weihnachten besinnt.

Da ich gestern keinen Text hatte und somit auch die Überschrift nicht sehen konte für den Sonntag, hole ich sie jetzt nach, ich lasse es aber so stehen, die Überschrift war: ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT
Ja, das ist inhaltlich korrekt, die Überschrift von gestern weicht da nicht ab, es ist dasselbe gemeint.

Beginnen wir wieder die Woche mit dem Wort zur Woche.:)

Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/

In Angedacht geht es heute um Bilder durchschauen. Lebensbilder, Erinnerungen an die Kinder und Jugendzeit, ja ein Streifzug durch das Leben.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Montag, den 24.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Bilder durchschauen

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erzählt heute von einer Reise mit dem Zug, schon lange ist er nicht mehr mit dem Zug gefahren, sagt er.
Aber dann sitzt er am Fenster und er sieht wie die Landschaft vorbei rollt und dabei denk er an seine Kindheit und Jugendzeit, es werden Erinnerungen daran wach, es sind Bilder, die sich eingeprägt haben.

Er sieht Bahnhöfe, eine besondere Brücke, mit der langen Rampe der Überflutungsgebiete, er sieht die Bahnschranke, an der immer viele Autos standen, es sind alles vertraute Bilder .
Er denkt an die Landschaft, wie sie in den Jahreszeiten wechselt und er sieht vor seinem geistigen Auge, Bilder vom flimmernden Sommer, Bilder aus der Erntezeit und die verschneite Landschaft im Winter. Und er sagt: Bilder prägen uns Menschen, sie reihen sich aneinander wie die Perlen einer Kette, sie sitzen tief in unseren Erinnerungen fest.

Unsere moderne Technik, sagt er, ermöglicht es, dass wir Bilder festhalten können.Wir haben Fotoapparate, oder auch Digitale Technik, mit denen wir verschiedene Situationen festhalten können und das nicht nur im Urlaub.
Wir können Menschen festhalten, Bauwerke, Feiern, das Lebensalter, aus verschiedenen Jahren, all das kann man auf Bildern betrachten.
Bilder erzählen viel von uns, jeder hat Bilder, da war man ein Baby, da ein Kind, da ein Schüler, ich sehe ein Klassenfoto, da die Hochzeit, die Geburt der Kinder, das Familienleben und dann auch die Bilder derer, die nicht mehr unter uns weilen.Es ist ein ganzes Lebensalter auf den Fotos festgehalten.......

Herr Probst Reinhold Pfafferodt denkt an einen Friedhofsengel , der auf den Neustädter Friedhof steht, der Engel streckt eine Hand aus, so sagt er, als wolle er ihn an die Hand nehmen, die andere Hand weist zum Himmel.Es ist so, als wolle der Engel auf etwas Wichtiges aufmerksam machen.

Quelle:
Friedhof Dresden-Neustadt
http://friedhof-dresden-neustadt.de/

Ich weiß nicht, ob dieser Friedhof gemeint ist, aber ich stelle mir den Engel wunderschön vor, den Herr Probst Reinhold Pfafferodt beschrieben hat und dieser Engel, so sagt er, steht an dem Platz der namenlos Bestatteten, es gibt, so denke ich, viele davon in dieser Zeit.
Aber Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt:

All die Namenlosen Menschen sind bei GOTT nicht vergessen, sie alle sind eingeschrieben in das Buch des Lebens.
Ja, das sollen sie,ich danke GOTT dafür.Wir haben vor Jahren für ein verstorbenes Gemeindeglied Geld gesammelt, damit sein Name auf der Grabplatte steht,auf der Grabplatte stehen 60 Namen und seiner ist auch mit dabei, wenn ich meine Verstorbenen besuche, gehe ich auch an seine Grabstätte.

Bitte schaut auch auf diesen Engel
Dresdner Startseite.de
http://www.dresdner-stadtteile.de/Neustadt/Leipziger_Vorstadt/Innerer_Neustadter_Friedhof/innerer_neustadter_friedhof.html

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Mechthild.de
http://www.sankt-mechthild.de/kirche.html

Quelle:
St. Sebastian Magdeburg
http://www.st-sebastian-magdeburg.de/home/index.php

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****

Sonntag, 23. November 2008

Totensonntag,Ewigkeitssonntag, Christkönigssonntag

Ich grüße Euch am Sonntag, es ist der 23. November und es ist der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt und es ist Brauch an diesem Tag zu den Gräbern zu gehen.
Die Toten haben nur den einen Sonntag im Jahr,deshalb waren sehr viele Mensche auf dem Friedhöfen, Christen und Nichtchristen, um ihre lieben Verstorbenen zu besuchen, die Gräber zu schmücken, ein Licht aufzustellen.

Ich hatte Glück, dass ich mit einer befreundeten Familie mitfahren konnte, die Friedhöfe hier sind per Fuß viel zu weit.Man kann also nicht einfach mal zum Grab gehen, auch wenn man es möchte, der Weg ist zu weit.
Wir haben auch Kindergräber gesehen, ein Kind lebte nur einen Tag, das Grab war voller Plüschtiere und Engel und es brannte ein Licht, verwaiste Eltern, das ist sehr schlimm.

Wir haben gesehen, wie eine ganze Familie ausgelöscht wurde, seine Familie mit dem ich fuhr.

Berta Köckert, geboren 8.10.1873, gestorben 21.3.1945, Max Köckert, Fabrikbesitzer, geboren 25.101872, gestorben 21.3.1945. sie sind beide an einem Tag gestorben.
Erich Köckert, ihr einziger Sohn, geboren 29.8.1900. am 22.11.1943 hingerichtet von den Nazis, mit dem Fallbeil, in Brandenburg Görden, Elfriede Köckert, die Ehefrau von Erich Köckert, geboren 29.4.1907, gestorben 25.10.1975. Es blieben zwei Kinder, Karin Köckert, ohne Kinder, Joachim Köckert, ohne Kinder, damit ist diese Familie ausgelöscht, wenn der Lebensweg der beiden Nachkommen zu Ende ist.

Als ich vor dem Grab stand, dachte ich daran, wie schlimm das war, als man Erich Köckert hinrichtete, für ihn und für seine Familie, vorher hat man ihn wochenlang gequält, die Eltern haben sich wahrscheinlich umgebracht, sie starben ja an einem Tag, sie hatten keine Hoffnung mehr.
Die Mutter starb dann an einem Schlaganfall.

Als ich vor den Gräbern meiner Angehörigen stand, dachte ich auch ganz intensiv an sie, ich habe sie geliebt und sie sind mir aus dem Herzen gerissen worden, ich hatte das Bedürfnis zu den Gräbern zu gehen, wäre ich nicht gegangen, hätte ich jetzt hier nicht ruhig sitzen können, das weiß ich aus Erfahrung, deshalb ist es gut, dass es diesen Tag gibt.

Gehen wir auf den Friedhof.Es ist egal, auf welchen Friedhof wir gehen..wir gehen nach Bonn heute.
Quelle:
Pass-Weingartz.de
http://www.pass-weingartz.de/friedh.htm

Auf dem Grabstein meines Mannes steht: Die Liebe höret nimmer auf, auf der Rückseite sind die Worte, Bei Dir HERR ist Klarheit und Licht ist dein Haus.

Ich musste heute mit dem Wecker aufstehen, ich musste 9 Uhr in der Jakobuskirche sein, unser Chor wollte den Gottesdienst, mit Abendmahl musikalisch untermalen.
Es ist gut gelungen, ganz angepasst an den Ewigkeitssonntag waren die Lieder und auch die Predigt.

Der Sonntagpsalm für heute war der Psalm 126

Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden sie sein wie die Träumenden.
Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden. Der Herr hat Großes an ihnen getan.
Der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich.
Herr wende unser Gefängnis, wie du die Wasser gegen Mittag trocknest.
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.

Unser Pfarrer erwähnte auch diesen Schriftsteller.Nikolas Lenau
Quelle:
Amigoo.de
http://www.amigoo.de/gedichte/Nikolaus%20-%20Lenau/Frage%20(O%20Menschenherz,%20was%20ist%20dein%20Gl%C3%BCck)/gedicht.html

Danke für diesen Gottesdienst.

Ich gehe nun zu Angedacht, ich darf heute ganz herzlich Herrn Reinhold Pfafferodt begrüßen, er ist Domprobst in Magdeburg. Ich schenke ihm symbolisch eine Rose )))Rose)))

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

Heute ist der Text noch nicht online :(

An(ge)dacht Sonntag, den 23..11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Totensonntag, Ewigkeitssonntag, Christkönigsonntag

Quellen:
Quelle:
De Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Totensonntag

Quelle:
De Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christk%C3%B6nigsfest

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erzählt, in einer Woche beginnt die Adventzeit, auf den Märkten einiger Städte sind schon die Weihnachtsmärkte eröffnet, es reicht nach Glühwein und nach Räucherdüften, die uns den Weg weisen.

In manchen Städten bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen, hier auch, er ist noch gar nicht eröffnet in Dessau-Roßlau, das finde ich sehr gut und pietätvoll, lieben Dank an die Stadt.
Es ist Totensonntag, der letzte Sonntag im Kirchenjahr.

Dieser Tag erinnert uns an unsere Vergänglichkeit. Sterben und Tod sollen nicht vergessen werden. Vergänglichkeit ist das Maß aller Dinge, zum Leben gehört das Sterben, man will es nicht wahrhaben, aber am Ende holt es uns alle ein.

Der Tod gehört zu unserem Leben. Das Sterben annehmen und in meine Lebenssicht einzubauen, das kann zu einer Weisheit werden, die uns reif macht und uns hilft, das Leben zu gestalten.
Für Christen gibt es aber noch eine andere Bedeutung, einen anderen Gedanken.

Das Ende ist nicht der Tod, den ich gezwungenermaßen annehmen muss. Am Ende steht die Begegnung mit dem HERRN, die Begegnung mit dem HERRN JESUS CHRISTUS.
Er wird kommen um die Zeit zu vollenden. Die Bibel erzählt in Geschichten, dass er die Welt verwandelt, in das Reich seines Friedens und seiner Liebe, wie ein guter Hirte wird er sich um jeden kümmern, wie ein König wird er kommen.

Deshalb hat dieser Sonntag in der Katholischen Kirche auch einen anderen Namen.
Es ist Christkönigssonntag:)

Doch fast gleich, Ewigkeitssonntag, Christkönigssonntag, ich bin froh, dass Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt das heute erklärt hat, lieben Dank.

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Bistum Magdeburg .de

http://www.bistum-magdeburg.de/Detailed/1489.html


Es ist ein Bild aus dem Jahr 2005, aber das macht nichts, es ist ein froher Anblick ;)))

Quelle:
Bistum Magdeburg Details.de
http://www.bistum-magdeburg.de/Detailed/2711.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))),diejenigen die trauern, sollen sich lieb umarmt fühlen ***