Sonntag, 31. August 2008

Einer Meinung sein ?

Guten Abend, liebe Grüße Euch und allen Lesern am Sonntag.
Es ist wieder ein sehr heißer Tag, vormittags war ich noch mit Moritz und heute hatte ich eine junge Frau dabei, sie nahm Max, es war lustig, Max und Moritz und heute zum Sonntag lasse ich auch alles, was negativ ist mal weg.
Zu 15 Uhr hatten wir einen gemeinsamen Gottesdienst, mit dem Heiligen Abendmahl unserer beiden zusammengehörenden Gemeinden, St. Georg und Paulus.
Hinterher saßen wir noch zur Kaffeezeit zusammen.
Im Gottesdienst war eine schöne Geschichte, es war ein ganzer Schwarm roter , kleiner Fische im Meer, ein schwarzer Fisch war dabei, da kam ein großer Fisch, der riesigen Hunger hatte und fraß alle roten Fische auf, nur der kleine schwarze Fisch blieb über, den hatte der gefräßige, hungrige, große Fisch nicht gesehen und der flüchtete in eine seichte Bucht, da wo Korallen waren. Da traf er auf einen ganzen Schwarm roter, kleiner Fische und freute sich und er wollte, dass sie mit ihm ins Meer kämen, aber so sagten sie, das tun wir nicht, da werden wir gefressen, hier sind wir sicher.
Der kleine schwarze Fisch sagte, wenn ihr nur hier bleibt, seht ihr nicht wie schön das Meer ist, lasst uns nachdenken.

Das taten sie und alle roten Fische taten sich zusammen, so sahen sie aus, wie ein großer Fisch, kein Fisch verließ die Kette, die sich gebildet hatte und eben nun wie ein Riesenfisch aussah , das Auge bildete der schwarze Fisch, nur er schwamm in der Mittte, kein großer Fisch tat ihnen je wieder etwas, sie waren nicht mehr gefährdet im offenen Meer, weil sie sich zusammengeschlossen hatten, keine Minderheit mehr waren, sondern Viele.

Ab heute begleitet uns Herr Pfarrer Matthias Weise, aus Bitterfeld bis nächsten Sonnabend durch An(ge)dacht, ich begrüße ihn herzlich ud ich schenke auch ihm, eine virtuelle Rose.

Kirche und Glaube




An(ge)dacht Sonntag, den 31.08.08
Sprecher: Herr Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld, Katholische Kirche Herz- Jesu
Nacherzählt von Lara
Heute habe ich auch keinen Text zum Lesen, ich habe Radio gehört nach 9 Uhr heute..

Einer Meinung sein ?

Von Jeremia wird am Ende des Textes die Rede sein, vielleicht informiert ihr Euch schon einmal vorab ein wenig über ihn.
Quelle:

EKD .de Propheten


Herr Pfarrer Mattias Weise meint, es ist ein beglückendes Gefühl mit anderen Menschen einer Meinung zu sein, z,B.mit anderen die gleiche Fußballmannschaft anzufeuern und mit dem Urteil des Schiedsrichters einer Meinung zu sein.
Dagegen, so sagt er, möchte er im Fanblock der Dortmunder nicht zeigen, dass er Bayernfan ist.
Das will keiner dort, auch nicht die Verantwortlichen für das Stadion. Die eigene Sicht der Dinge gegen andere zu vertreten, kann stressig sein, sogar gefährlich.
Dann gibt es hohe Zäune und Polizeischutz, damit es keinen Krawall gibt.
In Demokratien gibt es immer Mehrheiten und Minderheiten und eigentlich ist es so, dass Minderheiten keinen Nachteil haben sollen, selbst beim Fußball nicht.
Die Gesellschaft lässt es sich etwas kosten, dass auch Minderheiten zu ihrem Recht kommen.
Überhaupt so sagt Herr Pfarrer Matthias Weise, beruht der innere Frieden in unserem Land darauf, dass auch Minderheiten zu ihrem Recht kommen.

In Sachsen gibt es sorbischen Unterricht für die Sorben in Sachsen, in Sachsen-Anhalt mit nur 4% Katholiken, erhalten Kinder katholischen Religionsunterricht, was, so hofft er, noch lange so bleibt.
Ich wünsche es Ihm sehr, ich selber , als ev. gehe sehr gern Samstags zur Vorabendmesse und ich fühle mich sehr wohl dabei. in St.Peter und Paul.
Herr Pfarrer Matthias Weise sagt, wer zur Mehrheit gehört, tut sich leicht, auch der Minderheit etwas zuzustehen, schwerer ist es nicht bitter zu werden, aus der Minderheit heraus.

Jeremia, wir können im Alten Testament , in der Bibel, über ihn lesen, er ist gerade in den Losungen als Bibeltext zu lesen............
Er konnte sich nicht damit abfinden, dass das Volk ihm nicht zuhörte, er erhielt bei seinen Reden Spott und Hohn, er litt darunter.
So klagte er zu GOTT, aber er konnte der Masse nicht zum Munde reden (ich auch nicht) und Jeremia sagte, Gewalt und Terror muss ich rufen, dann ginge es mir vielleicht besser, HERR.
Dabei, so sagt Pfarrer Weise, haben seine Reden seinem Volk gut getan, das Volk hat es aber erst viel später gemerkt......

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld.

Quelle :
Bitterfeld-online.de


Quelle:
Extern.MZ-Web.de



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Ich wünsche allen Lesern einen schönen Restsonntag, lieben Gruß Lara


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.