Sonntag, 21. Juni 2009

Liebe...*, ..Gegen den Strom, gegen jeden Strom !

Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Sonntag. Heute ist der Tag des Schlafes, heute ist Sommeranfang, heute ist die längste Nacht, der kürzeste Tag des Jahres und heute war der Ökumenische Elbegottesdienst und es hat nicht geregnet****
Ja, es gibt so viel zu erzählen, der Elbegottesdienst hatte das Logo, GEGEN DEN STROM , wir sangen u.a. ein Lied von Margret Birkenfeld, sei ein lebendiger Fisch, schwimme doch gegen den Strom. Nun gut, Kinder machten uns das deutlich, was gemeint ist, ich, für mich, ich tue das schon die ganze Zeit, gegen den Strom schwimmen, aber nach dem Gottesdienst war wohl schon bei den Meisten, alles wieder beim Alten, also vom Stuhl gerissen, hat mich das alles nicht, das was danach war,wenig, sehr wenig...Reaktion...
Jetzt erst einmal das Lied.
Quelle: Kreativer Unterricht.de
http://www.kreativerunterricht.de/html/sei_ein_lebendger_fisch-schwim.html

Gut waren die Kinder, sie haben die Geschichte vorgeführt, wie der kleine Lachs das Springen lernte, nicht gut war das Beispiel von der Jugendweihe, was der Probst angebracht hat, ein Mädchen, 14 wollte nicht zur Jugendweihe gehen, die Mutter schickte das Kind zum Priester,zu ihm, er war damals noch sehr jung, er hörte sich die Gründe an, sie war im Schulchor und sang oft auf Jugendweihefeiern mit, sie konnte das nicht geloben, was da gesagt wurde und wollte sie keine Jugendweihe, die Eltern wussten sehr gut, dass sie dann bei der Berufswahl Schwierigkeiten bekommen könnte, das dazu, das erzählte er und zwar heute, es hat nicht nur mir nicht gefallen, das möchte ich noch sagen,...ich sage aber auch, ja es stimmt, ich hatte Beides deshalb, um einen Beruf erlernen zu können... Konfirmation und Jugendweihe, ein Sohn von mir auch Beides, der andere Sohn nur Jugendweihe, er betritt heute noch keine Kirche, so unterschiedlich ist das eben, aber und jetzt kommt das " Aber ", am Ende des Gottesdienstes wurde angesagt, dass die Kollekte für die Kinder ist, die in Armut leben, damit sie einmal in die Ferien fahren können, was also ist nun schlimmer ?

Ist es die Jugendweihe gewesen, damals,oder ist es das, dass in Mitteldeutschland heute im Jahr 2009....100.000 Kinder in Armut leben und nichts in den Ferien unternehmen können ?

Was also ist schlimmer, frage ich noch einmal......es ist schlimmer, dass überhaupt ein Kind in Armut leben muss in einem Sozialstaat, wie dieser Staat sich nennt !

In der DDR gab es das nicht, da musste man nicht für Kinder, die in Armut leben, sammeln, die gab es nicht... wir alle waren fast gleich, keiner reich, keiner bettelarm, meist Arbeiterkinder, wir hatten die Ferienlager, die Ferienspiele,jeder hatte die gleichen Chancen auf Bildung, die Ferienlager waren immer eine große Freude, für ganz wenig Geld, nein,.... ich glaube manchmal einige Pfarrer waren damals und heute nicht lebensnah, sonst würden sie so nicht reden, das tun nämlich einige von den anderen Pfarrern ganz genauso..

Heute habe ich einen Pfarrer im Fernsehen gesehen, der so war, und so geblieben ist, wie ich die Pfarrer kannte in der Zeit der DDR... bescheiden, ehrlich, er sagte:
Er musste sich nicht der Digtatur unterwerfen, als Pfarrer, nicht in eine Partei eintreten, er wurde auch nicht daraufhin angesprochen,.. die aber arbeiten waren, mussten sich fügen,... er sagte weiter, die Soziale Absicherung der Menschen in der DDR war hervorragend, das Miteinander auch,.. alle für Einen, einer für Alle.
Dieser Pfarrer im Ruhestand ist ein hervorragender Mensch, er ist glaubwürdig, er ist nicht abgehoben, trotz der Auszeichnungen, die er bekommen hat, er ist beliebt, Hunderte kommen zu seinen Lesungen und lieben ihn.
Es sind seine Worte: GEGEN DEN STROM; GEGEN JEDEN STROM...

Es ist Herr Pfarrer Peter Hertzsch i.R., er hat in 1989 das Lied geschrieben, Vertraut den neuen Wegen....das ist 20 Jahre her, hier in Dessau kannte ich ebensolche Pfarrer,die wie er waren, ehrlich, vertrauenswürdig, bescheiden, hervorragende Seelsorger.... sie aber leben leider nicht mehr...
Nun zu Herrn Pfarrer Klaus Peter Hertzsch******

Quelle: Goering Eckardt.de Laudatio für Klaus Peter Hertzsch
http://www.goering-eckardt.de/cms/default/dok/256/256084.laudatio_fuer_klauspeter_hertzsch.html

Quelle: EKD.de Medientipps
http://www.ekd.de/medientipps/64594.html

Ich danke GOTT für diesen Pfarrer, möge unser Land mehr davon haben********

Ich danke auch für den Elbebadetag heut, die Elbe ist unsere Schwester, wir müssen aufpassen, dass man sie nicht steinigt, nur um des Profits willen, eine durchgängige Schifffahrt ist Utopie, die Elbe darf nicht verengt werden, wir brauchen die Auen, wir brauchen die Tiere, die da beheimatet sind, Vögel sangen während des Gottesdienstes, in den hohen Bäumen, wer wollte, konnte über die Elbe schwimmen, nun es waren 17 grad Celsius im Wasser, ein bisschen kalt,,, aber es sind am 17. Juni Schwimmer von Dresden losgeschwommen und sie sind heute am späten Nachmittag in Dessau am Kornhaus angekommen, welche hervorragende Leistung, Ruderregatta war auch noch, ein Schleppkahn kam daher, Paddelbote gab es zu sehen, am Strand spielte man Akkordeon, ein Leierkastenmann drehte die Orgel, junge Mädchen liefen auf Stelzen rum, es gab lecker Bratwürstchen und Suppe, die ich mir zurecht würzte, mit Pfeffer und Salz, es gab Fischbrötchen vom Forellenhof, es wurde an alles gedacht, der Oberbürgermeister der Stadt war zugegen, mit seiner Gemahlin, es war an der Elbe einfach schön heute..****

Frohen Mutes gehe ich nun zu Angedacht, da begrüße ich heute unseren neuen Sprecher, es ist Herr Dr.Bernhard Oestreich aus Friedensau, herzliche Grüße an ihn, er wird uns bis Samstag durch Angedacht begleiten, eine virtuelle Rose für ihn (((Rose))), ebenfalls für den netten Textler, der auch am Sonntag den Text ins Internet gestellt hat, ich schenke ihm eine Rose(((Rose)))
Eine Bitte habe ich noch, hört auch einmal die Podcasts an, die Stimmen der Sprecher, es lohnt sich *******

An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Sonntag, den 21.Juni 2009, Sprecher Herr Dr.Bernhard Öestreich, aus Friedensau.
Nacherzählt von Lara

LIEBE

Heute gehen die Rosen nicht aus, ich schenke zum Hochzeitstag dem Ehepaar Oestreich eine Rose(((Rose))
Ja gestern waren sie 38 Jahre verheiratet, sie feierten ihren 38.Hochzeitstag (((Rose)))
Herr Dr. Bernhard Oestreich überlegt, wie das möglich ist, dass sie so eine lange Strecke gemeinsam gegangen sind, er und seine Frau....
Er fragt sich, bin ich denn so ein guter Ehemann ? Gleich darauf antwortet er sich selber, Nein, bin ich nicht, er schreibt von sich, dass er wenig Zeit hatte für seine Familie, er sagt, dass er sie oft enttäuscht hat und fragt sich nun, warum sie noch zusammen sind..ist seine Frau eine ganz besonders liebe Frau, wird weiter gefragt und sogleich kommt die Antwort, ja, das ist sie, mit kleinen Schwächen zwar, aber die hat ein jeder Mensch.

Und er fragt sich, braucht sie nicht eine unsagbare Tragkraft, um es so lange mit mir auszuhalten ?Er fragt weiter, was ist das mit der Liebe, ja natürlich sagt man oft, die Chemie stimmt , deshalb mag man sich und dann zieht man sich gegenseitig an, wie ein Magnet..aber wiederum, wir sind ja nicht im Labor, machen keine Analyse..aber wie funktioniert eine Liebe so lange,lässt man sich Freiraum, gegenseitig ? Soll jeder auf seine Kosten gekommen sein ? Was ist es die Liebe, was macht die tiefe Verbundenheit aus ? Er sagt von sich selber, wenn es rein geschäftlich zugegangen wäre, in seiner Ehe, wären sie wohl nicht mehr zusammen, aber da war noch was, was hielt, was bis jetzt verband, und verbinden wird...seine Ehe, diese Liebe ist so etwas Wunderbares, dass es für ihn ein Grund ist, an GOTT zu glauben.

Aber Herr Dr. Bernhard Oestreich weiß ja, dass nicht alle Ehen halten, wir wissen, auch Pfarrer lassen sich scheiden, weil sie auch nur Menschen sind, er fragt sich, wo aber ist GOTT wenn sich Menschen scheiden lassen, auseinander gehen ?
Er ist ehrlich, er sagt, er weiß es nicht, warum Menschen auseinandergehen, aber eines weiß er, ohne GOTT würden noch mehr Menschen auseinander gehen.Er sagt sogar, ohne GOTT würde jede Ehe zerbrechen, ja aber sage ich, wer nun GOTT nicht kennt, nicht kennen will, nicht glauben kann, oder glauben will, wie ist es dann, da denke ich, GOTT, der alle Menschen liebt, wirkt im Hintergrund mit, weil er die Liebe ist***

Herr Dr. Bernhard Oestreich sagt, die Trennung voneinander ist eine menschliche Schwäche, darüber wundert er sich nicht, Menschen sind Menschen, nicht fehlerfrei.., aber Zusammenleben, das erstaunt ihn, auch in seiner Ehe***,und er nimmt das als Zeichen Gottes an, das Wunder der Liebe zueinander, wir, denke ich auch, nur die Liebe zählt, sie ist das Höchste im Leben und das Beste, was einem Menschen passieren kann.

Irgendwann schrieb ich einmal diese Zeilen, einem geliebten Menschen, ich liebe dich...., die letzten Zeilen... ohne die Sonne, und ohne Dich, beginne ich zu frieren, nun friere ich...nicht körperlich, seelisch...

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Ich bitte um den Segen, HERR

MARIA MIT DEM KINDE LIEB UNS ALLEN DEINEN SEGEN GIB:
AVE MARIA

JESUS ICH GRÜßE DICH; DU ABER SEGNE MICH;
SEGNE MICH UND ALLE HIER; JESUS DAFÜR DANK ICH DIR:
AMEN

Lieben Dank an Herrn Dr. Bernhard Oestreich, Friedensau
Quelle:
Oestreich.onlinehome.de Persönliches
http://www.oestreich.onlinehome.de/personliches.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."

Oder auch, Du kannst ganz ruhig schlafen, sagt es Euch öfter vor, es hilft***

Vertraut den neuen Wegen
Quelle:Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=_T7SlDA5Xbs&feature=related

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht*

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Alles LIEBE..Lara***

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