Mittwoch, 9. Juni 2010

- Sehnsucht nach Erholung, Henry, David Thoreau , Einfachheit..Zeit lassen, nicht Zeit ist Geld..Tagebuch ,11.9.80..Musik zum träumen, das Meer....

Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Mittwoch Abend, warm ist es ja ? Im Radio haben sie gesagt, dass diese Temperaturen aus Nordafrika kommen, dass es morgen noch wärmer wird, passt bitte gut auf Euch auf. Man soll nicht rausgehen, wenn man nicht muss, das ist vor allem an ältere Menschen gerichtet und viel trinken soll man ! Wir haben heute eine super Überschrift in Angedacht, die anderen Überschriften wurden nachgereicht, Freude, auch deshalb, weil ich fast jeden Tag mit der Überschrift, die ich aus dem Inhalt des Textes entnommen habe, richtig lag****
Heute nun ist die Überschrift in Angedacht: Sehnsucht nach Erholung, deshalb schreibe ich heute auch gar nichts, was uns belasten könnte, genau das brauchen wir auch einmal, Ausgeglichenheit und Ruhe.
Nun habe ich heute auch das Wort zum Tag gehört und da geht es heute um Tagebücher und darum, dass man nicht tiefer fallen kann, als in Gottes Hand, das ist eine beruhigende Zusage, eine Zusage, die unsere Hoffnung stillt.
WORT ZUM TAG zum Nachlesen aus Sachsen
Quelle: www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen
http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/programm/1004249.html

Ich war heute zur Chorprobe, vorige Woche einmal nicht, singen, das ist für mich wunderschön, es ist schön mit den anderen Sängern(innen) singen zu dürfen, es ist schön mit unserem Chorleiter, unser Pfarrer singt auch im Chor, das ist auch schön und seine Frau singt dort auch, lauter Freude heute. Eben sehe ich das Erste, Farbe bekennen heißt der Bericht, ich sehe und höre ich den Ministerpräsidenten aus Niedersachsen, Christian Wulff, auch er ist für mich Freude***Er strahlt etwas aus, im positiven Sinn, er ist mir sympathisch.Deshalb erlaube ich mir, mir zu wünschen, dass er Bundespräsident wird.

Tagebuch 11.9.1980

Gestern früh traurig, heute während des Lesens (9.6.10..Giganten, Gigantum, ich erinnere mich nicht mehr, hatte Gigantum geschrieben) geweint. Kaum hat man Zeit, fängt man wieder an zu grübeln. Es war so furchtbar beschriebener Tod, wie man langsam stirbt, unter großen Schmerzen, die nur mit Morphium unterdrückt werden können.Da musste ich an Günter denken. Es lässt sich nicht alles so schnell wegwischen, ich dürfte nicht so viel Zeit zum Grübeln haben, das tut weh, die Erinnerung. Das Leben muss weiter gehen, das sehe ich ein, aber manchmal fällt man einfach zurück.Man kann doch die vielen Jahre nicht einfach auslöschen, so, als ob nichts war.
Joachim hilft mir bei dieser schweren Sache, solange er da ist, geht es ja auch, aber dann komme ich wieder ins Grübeln. Ohne Joachim würde es noch schlimmer sein. Mit ihm schaffe ich es besser. Ohne ihn wäre ich schon längst versauert und hätte selbst kaum noch Lust zu leben...
Ich würde für die Kinder sorgen, weil ich sie sehr lieb habe, aber ich würde immer nur alles automatisch machen.
Alein sein ist sehr schwer, man sollte das nicht vergessen, wenn es einem besser geht. Gerade das Alleinsein verändert den Menschen vollkommen. Er benimmt sich so, wie er gar nicht sein möchte, schirmt sich gegen die Welt ab, wird sonderbar !

Ich mache ja zur Zeit diesen Schreibmaschinenkurs, die Maschine ist kaputt , zu borgen gibt es keine, zu kaufen auch nicht !
Ein Graul ist das ! Muss ich eben weiter wurschteln.Ich möchte es ja gern lernen, vielleicht kann man es einmal gebrauchen.Der Gedanke drängt sich mir auf, sich um Arbeit zu kümmern, wenn es geht halbtags.
Gottseidank geht es mir nach einiger Zeit wieder besser. Ich habe mich wieder gefangen. Ich habe keinen Grund zu jammern. Das Leben ist so kurz, man lebt nur einmal.Ich werde mit Zärtlichkeiten verwöhnt, auch sonst geht es mir gut. Ich möchte die Kraft haben, dieses Leben mit den Kindern und Joachim, so schön, wie möglich zu gestalten. Er hat es verdient, denn er ist gut und lieb.
Mein Grundsatz soll lauten : " Man soll es sich im Leben so schön machen, wie es geht."
Was nützen nachher die schönsten Blumen auf dem Grab, das sieht man nicht mehr. Auch wenn man im Stillen an ein Weiterleben glauben sollte, sollte man sich das Leben schön machen, hier auf Erden, wie es geht.
Ich habe viel gelernt durch das schwere Schicksal. Günter war im Krankenhaus besonders lieb zu mir, für ihn war es zu spät..gut, man kann die Gedanken nicht wegwischen, aber versuchen muss ich es, mich von der Vergangenheit lösen und an das Jetzt denken, ich will es schaffen !!!
12.9.80
War gestern, wie jeden Donnerstag im Chor in der Georgenkirche. Habe Fräulein Brachmann von dem Missgeschick mit der Schreibmaschine erzählt, Nun wollten wir versuchen, dass Frau Reuter mir eine ausleiht(Pfarrerin) Sie tat es nicht, falls etwas entzwei gehen sollte u.s.w., weil sie nur eine hat.
Sie reif aber Pfarrer Pfennigsdorf an. Heute noch hole ich mir dort die Schreibmaschine ab. Ich bin richtig froh. Mal sehen, ob Joachim fährt, denn mit dem Auto wäre es mir lieber.
Ich will hoffen, dass die Schreibmaschine nicht entzwei geht, muss sie sonst zu Triebel schaffen. Es ist eine Continental, mit Schrägschrift.Wanderer..

War heute auf dem Friedhof, diesmal bei Joachims Eltern, um Blumen hinzubringen und etwas zu harken. Nach Kühnau, zu Günter fahren wir zusammen, das ist ja auch viel weiter.
So, nun ist aber das Problem mit der Schreibmaschine gelöst..Ich warte nun wieder auf Joachim. Die Sehnsucht nach ihm ist schon groß. Er ist ja auch ein ganz lieber Kerl. Er hat es mit der neuen Arbeit nicht leicht, muss sich erst reinfinden, na ja, aller Anfang ist schwer und wenn es nicht geht, muss er eben wieder aufhören, irgendwann muss es doch wohl eine Arbeit geben, die Spaß macht.
Er jedenfalls gibt sich alle Mühe, nur das Kollektiv unterstützt ihn nicht, weil jeder nur für sich rumwurschtelt wegen des Verdienstes, es geht da nach Leistung.
Ich musste mich ja damals auch erst reinfinden, von der Tätigkeit, als Laborantin in die Produktion, weil nach 3 Jahren Babypause meine Planstelle vergeben war, was ja natürlich ist..
Nun, quälen soll sich Joachim nicht, das haben wir nicht nötig und nicht jeder ist gleich so perfekt, dass er gleich alles aus dem FF kann. Deshalb würde ich keinen Menschen verurteilen, mir fallen ungewohnte Arbeiten auch schwer ..
weiter geht es mit dem 22.9.1980

ABSCHIED

Du dunkle Stunde, wie lastest du so schwer ,
über den glücklichen Tagen.

Am lachenden Munde bebest du schon sacht daher
Es im Verbergen zu sagen.

Wie weh und wund dir das Herz blutet,
als ströme es dein Leben in das Unendliche leer.

Wir müssten verzagen im Schmerz,
würde es keine Hoffnung geben, auf eine Wiederkehr.
Gerhard.G.+

GEBET

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

GOTT sagt,das größte Gebet ist das Gebet aus Liebe gesprochen, er sagt, meine Kinder, was ich von euch will, ist die Liebe, die Liebe, die Liebe.
Bei deinem Gebet am Abend, denke daran, dass du diese Nacht sterben könntest, deshalb bitte um die Vergebung deiner Sünden, sage, mein Vater, ich liebe dich von ganzem Herzen, von ganzem Herzen liebe ich dich.
Ales, was du willst, dass ich tun soll, will ich tun..
Mein Gott, ich bete dich an, ich danke dir, dass du mich erschaffen hast, ich danke dir, dass ich Christ sein darf.
Ich danke dir, dass du mich diesen Tag behütet hast, ich bitte dich, mich diese Nacht auch zu behüten.
Beschütze uns, HERR, vor allem Bösen, schenke uns eine behütete Nacht.Deine Gnade sei immer mit uns, an allen Tagen, HERR. Amen
BACH BWV 6 (CORO) BLEIB BEI UNS; DENN ES WILL ABEND WERDEN
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=69ywTTOioN0

Ich gehe zu Angedacht, da haben wir heute dieses schöne Thema, Sehnsucht nach Erholung**

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Mittwoch, den 9.Juni 2010, Sprecher Herr Pfarrer Thomas Lazar aus Halle.
nacherzählt von Lara

SEHNSUCHT NACH ERHOLUNG

Herr Pfarrer Thomas Lazar denkt an den Urlaub, er sagt, dass manche schon die Koffer packen, sie wissen schon genau wo sie hinfahren, die Reisen sind also gebucht, diese Zeit, die Urlaubszeit ist für viele Menschen die kostbarste Zeit, das drücken sie dann auch in Vorfreude aus, wer es kann, bucht einen teuren Urlaub, der kostet dann auch was, wobei man allerdings nicht sicher weiß, ob man da auch kostbare Erfahrungen machen wird, die nicht so begütert sind, oder krank oder zu alt geworden sind, sagt Lara, bleiben zu Hause, machen da Urlaub, oder in ihren Schrebergärten.
Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt uns, ursprünglich soll der Urlaub dafür da sein, dass wir Ruhe und Besinnung finden, man soll im Urlaub zu sich selber finden, seine Lebensquellen neu entdecken, das ist die SEHNSUCHT NACH ERHOLUNG.
Unser Chorleiter hat uns heute an Komponisten deutlich gemacht, wie ruhig auch bei den früheren Komponisten die Zeit noch war, er hat eine Schallplatte abgespielt, Psalm 23, wo der Chor ganz langsam singt, auch das hat sich alles geändert, kaum ein Komponist schreibt noch, schneller singen, wir sind schnell genug, leider sage ich so oft, das kommt wieder das böse Wort, ZEIT IST GELD, was uns antreibt.

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt uns, normal könnte er jetzt, auch in dieser hektischen Zeit, zu Ruhe kommen, aber jetzt kommt das Aber, denn man soll flexibel sein, das erwartet der Arbeitgeber, es werden Überstunden geschoben, man setzt es voraus, dass Überstunden gemacht werden, heute.Ja, unsere Zeit ist mit Terminen vollgestoppt. Ich habe erkannt, dass wer Arbeit hat für Drei arbeiten muss, so war es damals in der Altenpflege und heute wohl überall für die Arbeitnehmer.
Herr Pfarrer Thomas Lazar trägt diese Gedanken in sich, und da ist er auf den amerikanischen Poeten Henry, David Thoreau aufmerksam geworden.
Ich, Lara habe nach diesen Poeten gegooglet, das habe ich über ihn gefunden.
Quelle: www.sozialarbeit.de/wiki
http://www.sozialarbeit.de/wiki/?id=Amerika%3A+Henry+David+Thoreau+%96+Reden+und+Handeln

Quelle: www.focus.de/schlagwoerter
http://www.focus.de/schlagwoerter/personen/t/henry-david-thoreau/

Quelle: de/wikipedia.org.wiki/Henry_David_Thoreau
http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_David_Thoreau

Dieser Poet hat so in etwa gesagt, mache doch nicht so viele Geschäfte, zwei oder auch drei genügen.
Ihr könnt ja wieder bei MDR klicken...
Es sollen nicht hundert, oder tausend Geschäfte sein !
Das jetzt hier fand ich gut, das schreibt er, arbeite 6 Tage nicht, arbeite nur einen Tag, das aber ist heute nicht mehr möglich, nicht einmal bei mir als Rentnerin..
Quelle. www.henry-david-thoreau.de
http://www.henry-david-thoreau.de/

Aber dass man nicht so viele Geschäfte machen soll, das ist schon ein guter Rat, meint Herr Pfarrer Thomas Lazar, auch für den Urlaub, das sollte als Regel gelten, immer nur eins machen, nicht zu viel, nicht alles zusammen.Dann kommt man zur Ruhe, man muss auf die innere Stimme hören.
Erst in der Stille, findet man auch seine Quellen wieder.
Vor einiger Zeit, sagt Lara, schrieb ich einmal über die NEUE EINFACHHEIT, das war, als das alte Fliegeforum noch da war., glaube ich..
Es stimmt schon, Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt es noch einmal: LASS DEINE GESCHÄFTE ZWEI ODER DREI SEIN, das sagt uns der Poet , es ist ein guter Rat, wenn wir seinen Rat auch annehmen und nicht hundert oder tausend Geschäften nachjagen..

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Werde ein Segen für alle die dir begegnen, du hast einen Auftrag für alle und wäre es nur
ein freundlicher Gedanke, ein Gruß, ein stummes Gebet.

Der HERR, dein GOTT wird selber mit die ziehen und wird die Hände nicht abtun und dich nicht verlassen. 5. Mose 31,6
Er wird dich segnen. Segen ist ein Geschenk GOTTES, ich bitte um den Segen des HERRN.
Amen
DER GUTE GOTT SEGNE UNS UND BEHÜTE UNS. ER LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER UNS; GOTT SCHAUE AUF UNS UND SCHENKE UNS SEINEN FRIEDEN.
SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle an der Saale
Quelle:
Pfarrbriefservice.de
http://www.pfarrbriefservice.de/kontakte/redakteure/lazar.html

Quelle:
Forum-Pfarrblatt.ch
http://www.forum-pfarrblatt.ch/archiv/2009/forum-nr-23-2009/forumpublicationarticle.2009-10-26.8934923807/
Schaut mal bitte bei dem Artikel; Angekommen rein und seht die Bilder an, schön***

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Maria breit den Mantel um uns aus, Ave Maria*
Quelle: heilige -maria
http://www.heilige-maria.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen"

CHILLOUT MUSIK " DAS MEER" MUSIK ZUM TRÄUMEN

Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=W1vTzeCs2bg

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht.. und alsdann flugs und fröhlich geschlafen, Martin Luther***
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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***

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