Montag, 21. Dezember 2009

Winteranfang..Herzenswärme . Brot für die Welt. Damals wars. Ave Maria gesungen von Helene Fischer***

Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Montag und ich wünsche allen Lesern eine gute Woche. habe erst mal eine Runde geheult, klicke an und da ist ein Musikvideo von Helene Fischer im Blog, sie singt AVE MARIA, mit einem wunderschönen Text, der berührt, gerade wenn man einsam ist und die Wärme und die Zuwendung der Menschen vergisst, lieben Dank wieder an meinen Sohn Michael, er hat das Musikvideo hier reingestellt.***
Ich hatte heute enormen Stress, alle wollten wieder was von mir, ich war noch nicht einmal angezogen, da klingelte schon der Handwerker, er wollte in den Heizungsraum, dann bin ich zum Garten gegangen, das kann ich ja nicht ausfallen lassen und es lief sich schlecht, dann musste ich noch Trockenfutter holen, von Zoo-Günther, dazu muss ich ins Zentrum, zur Sparkasse und Apotheke musste ich auch noch, wegen des Wetters kam der Bus um 12 nicht, ja und dann war es, als ich endlich zu Hause war, schon wieder gleich auf den Weg zum LEBENDIGEN ADVENTSKALENDER, es war natürlich sehr schön wieder, heute sangen wir mal Lieder, die wir nicht so kannten und die kleinen Töchter der Gastgeberfamilie trugen Gedichte vor, es gab wieder Glühwein und Kekse, zur Stärkung und Kinderpunsch auch, ja und morgen ist es das letzte mal, im Pfarrhaus dann.

Ich habe das Nikolausgedicht versucht aus dem Gedächtnis hervorzukramen, das ging nun nicht, nur stückchenweise.... ist zu lange her, aber einen Link habe ich, ist doch super**
NIKOLAUSGEDICHTE UND ANDERES
Quelle: Hanagarth.de
http://www.hanagarth.de/nikodrau.htm
klickt unbedingt dann auf zurück, ist süß die Homepage****

DAMALS WARS
Ich erzähle heute mein Weihnachten, als ich ein Kind war.

Wir waren drei Mädchen, Mutter und Vater, liebevoll Papa genannt, waren bei uns, als ich mich erinnern konnte, an Weihnachten, wohnten wir schon in Roßlau, die erste Wohnung war auf dem Hof, also hinten raus, da weiß ich nur noch aus den Erzählungen meiner Mutti, dass es keine Kohlen gab, kein Holz, dass wir froren und sehr wenig zum Essen hatten, ich dann sehr krank wurde, den Keuchhusten bekam, wegen der Kälte und dem kargen Essen, danach die TBC.Ich weiß auch, dass noch Krieg war, dass meine Mutti uns bei Fliegeralarm in den Keller bringen musste, ich weiß auch noch, dass ich an einem Weihnachten vom Hauswirt ein Puppenbett geschenkt bekommen habe, da war die Freude groß***
Dann wohnten wir in der Elbstraße, die Vermieter waren auch nett, da wohnten wir zur Straße raus, oben, wir hatten ein Schlafzimmer, eine Wohnküche, ein Wohnzimmer und einen kleinen Vorraum, da stand der Gaskocher, in der Küche ein alter Herd.
Wenn nun Weihnachten heran kam musste alles schön sauber sein, die Betten wurden frisch bezogen, Bettlaken hatten wir nicht, wir hatten Wolldecken, das war schwer für meine Mutti, alles im Waschhaus, wo es so kalt war ,zu waschen, im Kessel wurde die Weißwäsche abgekocht, das Wringen war wohl das Schlimmste dabei.

Weihnachten gab es Grünkohl, nicht aus dem Eisfach, nein, der musste erst gewaschen, durch den Wolf gedreht werden, da bekam man vor Kälte blaue Hände, zu dem Grünkohl gab es Thüringer Klöße und wenn man hatte, einen Braten. Die Stollen musste die Mutti selber backen, abgebacken wurden sie beim Bäcker.

Nun aber war Heiligabend, wir durften nicht ins Wohnzimmer, das wurde sowieso nur am Wochenende geheizt, die Eltern schmückten den Weihnachtsbaum, legten was auf die bunten Teller, Geschenke gab es nicht viel, oder gar nicht, oder was zum Anziehen. Dann saßen wir alle in der Küche und warteten, dann ging die Tür auf.mein Papa spielte auf der Mundharmonika, ihr Kinderlein kommet, der Weihnachtsbaum war schön geschmückt, kleine Glasglöckchen, kleine bunte Vögel, Lametta und schöne bunte Kugeln, Wachskerzen schmückten ihn, wir mussten Gedichte aufsagen und dann sangen wir alle zusammen die alten Weihnachtslieder.
Einmal habe ich eine Puppe bekommen, der Kopf war aus Pappe, ich liebte sie sehr, wie eben kleine Mädchen ihre Puppe lieben, schön war es, dass es warm war im Wohnzimmer und es war schön, dass wir alle zusammen waren, ich glaube, Bücher haben wir auch geschenkt bekommen und ich habe das Weihnachten meiner Kindheit nie vergessen, ich war noch klein, die Geschenke habe ich nicht behalten, aber meinen Papa sehe ich immer noch an Weihnachten, wie er auf der Mundharmonika spielt, in 1953 verunglückte mein Papa und verstarb an den Folgen des Unfalls, meine kleine Schwester war gerade 3 Wochen alt, als der Unfall passierte, meine Mutti war mit nun 4 Mädchen allein, sie lebt auch nicht mehr, sie war sehr tapfer, denn bei uns gab es keine Witwenrente für die Frauen, nur für die Kinder eine geringe Halbwaisenrente, als mein Papa gestorben war, war Weihnachten nie mehr wie es vorher war.............ich habe dann als meine Kinder geboren waren, es auch so mit Weihnachten gehalten, wie ich es in meiner Kindheit kennen gelernt hatte, da habe ich auch mit der Mundharmonika ihr Kinderlein kommet gespielt und es wiederholte sich die Geschichte, ihr Vater starb an einer Magenoperation, mit 39 Jahren, mein Papa war 43...so hatten meine Kinder das gleiche Schicksal, wie ich es hatte...und so wie es im November geschah, bei meinem Papa, starb mein 1. Mann , der Vater meiner Kinder, auch im November...
und heute, heute bin ich an den Feiertagen allein....meine Geschwister machen ihrs, meine Kinder auch, es ist ihr Recht...es war eben einmal..

Gesegente Weihnacht,... so hoffe ich, dass es nicht so bei Euch ist, dass ihr noch Weihnachten mit der Familie feiern könnt, denn es gibt noch Weihnachten in Familie* ich habe mir auch etwas ausgedacht, ich gehe dann rüber zu Hanna und Herbert, zu meinen alten Nachbarn, sie freuen sich wenn ich da bin**

Franz von Assisi

Gebet vor dem Kreuzbild in San Damiano

Höchtser, glorreicher Gott,
erleuchte die Finsternis meines Herzens
und schenke mir rechten Glauben, feste Hoffnung
und vollkommene Liebe
Gib mir, Herr,
Gespür und Erkennen,
daß ich erfüllen möge
Deinen heiligen und wahrhaftigen Auftrag

Gebet
Alles Gute wollen wir zurückgeben
Dem Herrn dem erhabensten und höchsten Gott
Alles Gute wollen wir erkennen als sein Eigentum.
Für alles wollen wir ihm danken.

Er der erhabenste und höchste, einzige wahre Gott
Möge es besitzen.

Ihm soll werden und Er soll empfangen
Alle Ehre und Verehrung
Alle Lieder und allen Segen.
Allen Dank und alle Herrlichkeit.
Ihm ist alles Gut
Er allein ist gut
(W 23, 17,17) aus Vorbilder.

Beginnen wir die Woche wieder mit dem Wort zur Woche.:)
Quelle: Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/

Nun gehe ich zu Angedacht, da geht es heute um den Winteranfang

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht,Montag, den 21.Dezember 2009, Sprecher Herr Pfarrer Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
nacherzählt von Lara

WINTERANFANG

Herr Pfarrer Peter Herrfurth begrüßt uns am Winteranfang, herzlich willkommen im Winter, sagt er zu uns, und dann fragt er, ob es geschneit hat, ja hat es, sehr sogar***
Dann weist er uns noch mal darauf hin, dass heute Winteranfang ist, egal ob es nun geschneit hat, oder auch nicht.Herr Pfarrer Peter Herrfurth meint, Winter fühlt sich kalt an, es hat die kälteste Jahreszeit begonnen, trotz Klimawandel.Dann sagt er uns, damit wir nicht frieren, müssen wir eben warme Sachen anziehen, ist es uns nicht so kalt, legen wir eben etwas von der Kleidung ab.Das ist also kein Problem.
Nun, ich denke, für diejenigen, die hier lesen ist es kein Problem, für diejenigen, die kein Zu Hause haben, schon, es sollen jetzt 100 Menschen in Europa erfroren sein...
Aber das weiß er ja auch und das meint er nicht, Herr Pfarrer Peter Herrfurth meint die innerliche Kälte zwischen uns Menschen, die ist nämlich größer geworden.

Diese Temperatur hängt eben nicht vom Wetter ab, sondern sie hängt vom Herzen ab, man sieht nur mit dem Herzen gut, oder auch, der Mensch sieht was vor Augen ist, aber der HERR sieht das Herz an, diese Worte merkt man sich gut, sie bleiben haften***
Es ist, so sagt es uns Herr Pfarrer Peter Herrfurth, gerade jetzt, vor Weihnachten, eine hochsensible Zeit, den Weihnachten zeigt die Wärme, oder auch die Kälte der Menschen in ihren Beziehungen an.Man spürt wieviel Kälte sie ausstrahlen, man merkt auch genau, welcher Mensch Wärme spendet.Wärme tut gut, Kälte tötet eine Beziehung,so ist, so sagt es der Pfarrer, im Gegensatz zur globalen Klimaveränderung, die zwischenmenschliche Erwärmung gewollt und erwünscht, mit dem Herzen reden, empfinden, füreinander, das tut gut.
So ist es gut, ein liebes Wort für den Partner zu haben,sagen wir ihr, ihm doch, dass wir sie, ihn lieben, trösten wir den Nachbarn (in), wenn er, sie, vielleicht alleine sind, oder gerade jetzt einen lieben Menschen verloren haben, denken wir an die notleidenden Menschen, Herr Pfarrer Peter Herrfurth, erinnert uns an die Aktion der Kirchen, BROT FÜR DIE WELT
BROT FÜR DIE WELT
Quelle: Diakonie-Baden.de

http://www.diakonie-baden.de/spendenprojekte_brot_fuer_die_welt/index.php4

Brot für die Welt ist eine ganz wichtige Aktion, es gibt diese Hilfe seit 50 Jahren, solange ruft diese Spendenaktion zur Herzenswärme auf, Herr Pfarrer Peter Herrfurth sagt uns, mit dem Geld , das eingesammelt wird, sind Kleinbauern geholfen worden, die sich eine Existenz aufbauen konnten, man half Kindersoldaten, gab ihnen psychologische Hilfe, sorgte für eine neue Zukunft für sie, Aidskranke bekamen Medizin und Hilfe...
Aber auch die Nachbarschaftshilfe ist notwendig, sagt Herr Pfarrer Peter Herrfurth, da ist ein Nachbar in der Straße, dem wir helfen müssen,der vielleicht alleine ist, dann können wir ihm Wärme schenken und der kalte Winter kann für ihn erwärmend sein, ja wir können viel tun, wir müssen nur mit den Augen sehen und das Herz dabei haben, Herr Pfarrer Peter Herrfurth wünscht uns einen GESEGNETEN WINTERANFANG******
Ich habe jetzt einen wunderschönen Film gesehen, vom Ersten, der war so herzerwärmend, schaut mal
UM HIMMELS WILLEN, Weihnachten in Kaltethal***
Quelle: Mediathek. das Erste.de
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/3542650?pageId=487872&moduleId=1933898&categoryId=&goto=1&show=

MIR IST DAS HERZ SO FROH ERSCHROCKEN
Weihnachtsgedichte, sehr schöne Gedichte sind das***
Quelle: Rokestuf.de
http://www.rokestuf.de/ubb/Forum12/HTML/000312.html

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Ich bitte um den Segen, HERR

MARIA MIT DEM KINDE LIEB UNS ALLEN DEINEN SEGEN GIB:
AVE MARIA

JESUS ICH GRÜßE DICH; DU ABER SEGNE MICH;
SEGNE MICH UND ALLE HIER; JESUS DAFÜR DANK ICH DIR:
AMEN

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
Quelle:
Autobahnkirche.Info

http://www.autobahnkirche.info/Kirchen/zeigeKirche.jsp?oid=23


Quelle:
EKMD.de Aktuell Presse
http://www.ekmd.de/aktuellpresse/pm/kps/19637.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen"

WINTER SONATA OST

Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=S3lx5aVGHCM

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***

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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***

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