Dienstag, 29. Dezember 2009

Kindheitserinnerungen an Weihnachten..... Alte Kinderrreime.....Goldene Hochzeit***

Guten Abend, ich grüße Euch herzlich am Dienstag, ich habe gleich zwei Freuden heute, ich war zur Goldenen Hochzeit meiner Schwester Doris, sie haben im Vereinshaus in Zschepkau gefeiert. Es war eine wunderschöne Feier, das sind 50 Ehejahre, 50 gemeinsames Jahre.
Drei Kinder sind aus dieser Ehe entstanden, ein Traum heute, Enkelkinder sind auch da,ich wünschte mir wenigstens ein Enkelkind. Ich wurde von meinem Schwager in dieses kleine Dorf mitgenommen und ich wurde auch wieder zurück nach Dessau gefahren, von dem Schwiegersohn meines Onkels, das war auch wieder Freude für mich.
Die Kinder und die Enkel meiner Schwester haben ein super Programm vorbereitet und es waren auch Tänzerinnen da, orientalischer Tanz, es war wie aus einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht.

Das Essen war vorzüglich, genug zu trinken war da und das Wichtigste war, dass wir alle durchweg fröhlich waren. Zschepkau ist wirklich ein kleines Dorf, das Navi hat uns hingeführt, wir hätten es kaum gefunden.Das ist von 2006, da könnt Ihr mal reinschauen
Quelle: Wolfen.de .pdf.
http://www.wolfen.de/download/WSN_12-06.pdf

Jetzt ist es gleich 23 Uhr, so gehe ich mal weiter, es ist ja heute sehr glatt gewesen hier, als ich heute zum Garten ging, war ich da in keinster Weise darauf vorbereitet, ich war dann froh, dass ich wieder heile zu Hause ankam.
Ich setzte heute mal noch ein paar Kinderreime rein, es passt ja auch zum Thema heute von Angedacht.

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein, Schäfchen ruhn und Vögelein,
Garten und Wiesen verstummt, auch nicht ein Bienelein summt.
Luna mit silbernen Schein, gucket zum Fenster herein,
Schlafe beim silbernen Schein, schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein !
Schlaf ein, schlaf ein !

Alles im Schlummer schon liegt, alles im Schlummer gewiegt
Reget kein Mäüschen sich mehr, Keller und Küche sind leer.
N ur auf der Simse im Dach, ist noch ein Kätzelein wach,
gucket zum Fenster herein, schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein !
Schlaf ein, schlaf ein !

Wer ist beglückter als du ?
Nichts als Vergnügen und Ruh ! Spielwerk und Zucker vollauf,
Pferde und Wagen im Lauf, alles besorgt und bereit,
daß nur mein Kindchen nicht schreit. Was wird da künftig erst sein ?
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein !
Schlaf ein, schlaf ein !
F. A. Gotter 1789

Guten Abend, gute Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt,
schlupft unter die Deck.
Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gute Nacht, von Englein bewacht, die zeigen im Traum,
dir Christkindleins Baum, schlaf nun selig und süß, schau ins Traums Paradies

Schlaf, Kindlein schlaf, der Vater hüt die Schaf,
die Mutter schüttelts Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein.
Schlaf, Kindlein schlaf !

Schlaf, Kindlein schlaf, am Himmel ziehn die Schaf,
die Sternlein sind die Lämmerlein, der Mond, der ist das Schäferlein.
Schlaf, Kindlein schlaf !

Schlaf, Kindlein schlaf, so schenk ich dir ein Schaf,
mit einer goldnen Schelle, fein, das soll dein Spielgeselle sein.
Schlaf, Kindlein schlaf.

Schlaf, Kindlein schlaf, geh fort und hüt die Schaf,
geh fort, du schwarzes Hündelein und weck mir nicht mein Kindelein.
Schlaf, Kindlein schlaf.

Ich wünsche eine gute Nacht, von Rosen ein Dach,
von Zimt eine Tür, von Rosmarin ein Riegel für.

DER TAG SEI DIR GÜNSTIG; UND DIE NACHT DIR GNÄDIG
DIE GUTE HAND EINES FREUNDES SOLL DICH IMMER HALTEN

UND MÖGE GOTT DIR DAS HERZ FÜLLEN MIT FROHSINN UND FREUDE.
ICH WÜNSCHE ALLEN; DIE HIER LESEN; EINE ANGENEHME NACHTRUHE;
UM IN DER STILLE KRAFT FÜR DEN MORGEN ZU SAMMELN.

JA; HERR LASS UNS STILLE WERDEN; LASS UNS KRAFT SCHÖPFEN; ES BRAUCHT SIE EIN JEDER MENSCH; DAMIT ER DIE ZEIT GUT DURCHLEBEN KANN:
AMEN

IN MEINE FÜRBITTE MÖCHTE ICH HEUTE ALLE KRANKEN AUFNEHMEN; DASS SIE HEILUNG ERFAHREN UND ZUVERSICHT BEKOMMEN; DASS EINE HAND SIE HÄLT
VATER ICH DANKE DIR AMEN

In Angedacht geht es heute um Kindheitserinnerungen, an Weihnachten das ist gut, wieder eine Freude und heute ist auch der Text online, das ist eine große Freude, ich habe auch die Überschriften nun, die zwei Tage lasse ich so stehen, Sonntag und Montag..da hatte ich keine Überschriften.., ich bedanke mich herzlich bei dem netten Textler(((Rose)))

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht,Dienstag, den 29.Dezember 2009, Sprecher Herr Diakon Wolfgang Gerlich, aus Magdeburg Buckau.
nacherzählt von Lara

KINDHEITSERINNERUNGEN AN WEIHNACHTEN

Herr Diakon Wolfgang Gerlich erzählt heute von seinen Kindheitserinnerungen, von Weihnachten, er hat wunderschöne, Erinnerungen daran, ja so wie ich , so wie wir solche schönen Erinnerungen haben. Er bekam ein Westpaket von der Tante, das war natürlich etwas Besonderes.
Das wurde dann unter den Weihnachtsbaum gelegt und erst am Heiligabend geöffnet, nachdem die Familie zum Gottesdienst war, nachdem Weihnachtsieder gesungen worden sind und man vor der Krippe stand. Dann erst war die Bescherung.

Das Paket, Päckchen wurde ganz sorgfältig aufgemacht, das aus dem Westen gekommen war, der Vater von Herrn Diakon Wolgang Gerlich nahm sein Taschenmesser, das zog er erst einmal aus der Hose raus, vorher löste er die Knoten, dann wurde das Packpapier zusammengelegt und dann erst wurde das Paket geöffnet, aber da war ja noch alles in bunten Glitzerpapier eingewickelt und das musste ganz sorgfältig entfernt werden, weil man es aufhob.Das nahm man dann für Geschenke einpacken, bei uns gab es ja solch schönes Papier nicht damals. Der Vater war immer sehr sehr vorsichtig und bei jedem Paket benutzte er sein Taschenmesser, um ja nichts zu beschädigen, eigentlich war das lange Fummeln eine Geduldsfrage für ein Kind, aber da musste man durch. Die Spannung wurde dann wirklich riesengroß, bevor man endlich an die Geschenke ran kam.

Wenn Herr Diakon Wolfgang Gerlich an seine Kinderzeit zurück denkt und an die Sache mit den Westpaketen von der Tante, muss er heute noch darüber schmunzeln.Aber er ist froh, dass er das erleben durfte und genauso, wie er es erlebt hat, das ist gut so.
Man musste sparsam sein mit raren Dingen, das haben wir alle so gemacht, für Herrn Diakon Wolfgang Gerlich waren die Pakete von der Tante aus dem Westen, sehr liebevoll gepackte Pakete, auch war zur seiner Kindheit eine sehr große Ehrfurcht vor Weihnachten, ja ich weiß es auch noch, es war alles viel festlicher, Weihnachten bedeutete uns sehr viel, es war uns heilig, möchte ich sagen, meine große Schwester hat am 24.12.1959 geheiratet, genau Heiligabend, ich drei Jahre später, 1962, am 22. 12., da fiel Heiligabend anders, man vergisst ja so einen Tag nie wieder...... und nun zurück zu den Geschenken und der Situation damals, zu dieser Zeit gab es den Eisernen Vorhang, Familien waren getrennt, andere flüchteten, das sagt uns Herr Diakon Gerlich, in unserer Familie war das nicht so, wir feierten wirklich Weihnachten, keiner kam auf den Gedanken von uns wegzugehen.

Der Familienzusammenhalt war zu dieser Zeit sehr groß, alle hielten zusammen, ließen sich nicht beeinflussen, durch nichts, ja wir fühlten uns angenommen, wir verstanden uns, diese Geschichten mit der Flucht und dem Eisernen Vorhang werden natürlich auch Menschen bewegt haben, Ost und West , wer da Verwandschaft hatte, das Glück hatte, Verwandschaft zu haben, sie hielten auch zusammen, ein Westpaket war etwas ganz Besonderes, ich glaube wir bekamen auch mal eines, das hatte die Kirche besorgt,, ich glaube da wurde unsere Adresse angegeben und dann kam ein Westpaket zu uns.. das war natürlich eine große Freude. Das war, so sage ich es jetzt, wie Ostern und Weihnachten zusammen****

Herr Diakon Wolfgang Gerlich schreibt, die Vergangenheit wird oft verklärt, aber er ist dankbar, dass er das erfahren durfte, das mit den Paketen von der Tante aus dem Westen.Er dankt GOTT für seine Eltern, er dankt GOTT für seine Tante und er dankt GOTT von ganzem Herzen, der durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist und selbst Mensch wurde.....

Ein Sonnenstrahl reicht, um viel Dunkel zu erhellen. Franz von Assisi***

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Ich bitte um den Segen, HERR

MARIA MIT DEM KINDE LIEB UNS ALLEN DEINEN SEGEN GIB:
AVE MARIA

JESUS ICH GRÜßE DICH; DU ABER SEGNE MICH;
SEGNE MICH UND ALLE HIER; JESUS DAFÜR DANK ICH DIR:
AMEN

Lieben Dank an Herrn Diakon Wolfgang Gerlich, Diakon in Magdeburg- Buckau
Quelle:
Bistum-Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/front_content.php?idart=2879

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen"

DU MEINE SEELE SINGE ..ein Abend mit Paul Gerhardt

Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=K6T69F_ObEc

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***Frohe, gesegnete Weihnachten***

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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***

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