Sonntag, 8. November 2009

Mauern überwinden.., die Mauern aus Stein,zwischen Arm und Reich, die Mauern in den Köpfen..

Guten Abend, liebe Grüße am Sonntag, mein Tag war voll Musik, ich bin tatsächlich zu beiden Konzerten gegangen, jetzt ist es 20.30, ich muss unbedingt eine Tasse Kaffee haben, ich hatte noch keinen heute..am Nachmittag, da war ich unterwegs.So, bin wieder da, jetzt bin ich munter.
Ich bin heute sehr dankbar, meine Bekannten kamen mit zur Georgenkirche zur Aufführung des Kinder-Musicals Esther, es ist eine wunderschöne Geschichte, hier könnt ihr das Buch Ester lesen, die Handlung desselben.
Quelle: Bibel-online.net Buch Esther
http://www.bibel-online.net/buch/17.ester/

Ich setze gern diesen Link dazu...Jüdische Info
Quelle: DE.Chabad.Org.
http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/631276/jewish/Das-Buch-Esther.htm

Das Musicel ging bis 16.30 Uhr, hätte ich meine Freunde nicht gehabt, ( wir fuhren mit dem Auto ) hätte ich nicht mehr in die Johanniskirche gehen können, wo Mendelssohns Paulus aufgeführt wurde, das fing 17 Uhr an und dauerte etwa Zweieinehalbe Stunde, ich hörte einen Chor, Solostimmen, das Orchester, es war himmlisch..wunderschön, nach einer kurzen Pause setzte sich ein Mann mittleren Alters neben mich hin, als ich auf seine Hände schaute, sah ich schmale, langfingrige Hände, ich fragte ihn, ob er ein Musiker sei, ja und nun bin ich eingeladen wurden, mir ein Konzert von ihm anzuhören, er spielt öfter in Dessau-Alten und er spielt Klavier.*
Er heißt Kind mit Nachnamen*

Über Esther habt ihr nun gelesen, die Aufführung des Stückes war so schön, der Tanz der Damen des Harems, eine wundeeschöne Esther, der König und der Judenhasser, der dann hingerichtet wurde, wegen seiner Bosheit.
Danach feierten die Kinder das Fest Purim, weil ihr Volk durch Esther erretet wurde.
Quelle: Zentralrat der Juden.de
http://www.zentralratdjuden.de/de/article/239.html

Unser Pfarrer sagte vor Beginn des Musicals, er wünschte sich, es hätte noch öfter eine Esther gegeben, die die vielen Hamans vernichtete.

Ja und Paulus, das war die Geschichte, wie aus Saulus Paulus wurde, hört einfach ein wenig Musik daraus*
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=TC4kCvlrAvw&NR=1

Jetzt habe ich so viel erzählt, ich liebe die Musik, Musik tut der Seele gut, ich habe auch den Presseclub 12 Uhr gesehen, er hat mir heute sehr gut gefallen, es ging dabei auch um die Erinnerung an den Mauerfall, am 9. November 1989, viele Menschen wollen nicht daran erinnert werden, die Gefühle der Freude sind vorbei, längst vergangen, es sind Erlebnisse der Menschen Osdeutschlands, Erlebnisse der Menschen der Straße, 40 % der Ostdeutschen sagen, dass die DDR kein Unrechtsstaat war.
Das sagen die Menschen jetzt, weil sie der Umgang mit der DDR Geschichte dahin führt, so zu reden, es hängen sich Leute rein, die hier nicht gelebt haben, keine Ahnung haben, auch die Vergangenheit hat ein Recht auf Spiegelung, es war die Heimat der Ostdeutschen, die DDR ist gestorben, 40 Jahre lang haben viele Menschen daran geglaubt, dass die Richtung richtig ist, nach dem Mauerfall hat sich überall der radikale Kapitalismus entwickelt, das wollten die Menschen so nicht, die an der friedlichen Revolution teilnahmen.
Es waren dort im Presseclub alle nett, voreingenommen war nur der Pressesprecher der Thüringer Allgemeinen und ungerecht, man muss auch trauern dürfen, wenn das System, an das man geglaubt hat, stirbt..weil die ganze Vergangenheit der Menschen ein Schatz ist und nicht wegzuradieren.

FREUDE IST; WENN MAN DIE EINHEIT AUF BEIDEN SEITEN ALS WILLKOMMEN ANSIEHT*

Diejenigen, die damals auf die Straße gegangen sind, sind erschrocken über die Militarisierung der deutschen Aussenpoltik, wir haben eine friedliche Revolution gemacht, sie war ohne Gewalt, das jetzt wollten wir nicht,in jeder Stadt sind Suppenküchen eingerichtet worden,und es war die Sowjetunion, sie hats gemacht, sie hätte anders reagieren können, sie hatte den gesamten Ostblock unter sich..
Presseclub
Quelle: WDR.de TV Presseclub
http://www.wdr.de/tv/presseclub/sendung/index.phtml

Ich habe soeben abgestimmt, bei hat sich die Bundesrepublik durch die Einheit positiv verändert ? Ich liege bei der Mehrheit mit meiner Abstimmung....

Nun möchte ich zu Angedacht gehen, da ist das Thema heute Mauern überwinden, es passt geradezu, ich begrüße aber erst einmal herzlich unsere neue Sprecherin, Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Magdeburg, wenn ich ihr Bild ansehe, geht bei mir die Sonne auf, sie hat ein strahlendes Lächeln, eine Rose für sie (((Rose)), sie wird uns bis Samstag durch Angedacht begleiten*, ich bedanke mich bei dem netten Textler, der den Text auch am Sonntag ins Internet gesetzt hat (((Rose)))

MEINE ERKLÄRUNG ZU ANGEDACHT

Mein Mann, ein Evangelischer Pfarrer war gestorben, es waren Jahre der Trauer vergangen, eines Tages hatte ich einen Traum, der HERR legte seine Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht, schreibe auf, was du gehört und gelesen hast, in Angedacht, hier von Sachsen-Anhalt, wo du zu Hause bist,,,, siehe das ist deine Aufgabe, führe weiter, was dein Mann nicht vollenden konnte.
Ich sagte zu dem HERRN, HERR, ich will es tun, aber ich bin Laie, da sah er mich an und sagte zu mir, ich helfe dir..... mit GOTTES Hilfe schreibe ich seit Ende 2006 Angedacht....
MEIN DANKE AN ALLE DIE MIR SO WERTVOLLE ANREGUNGEN; GEDANKEN GEBEN....STEHT IMMER UNTER DEM TEXT, DES SEGENS, den ich auch geben darf, ein jeder Mensch darf das tun, so stand es heute im Losungstext.,,und ich wusste das auch*

An(ge)dacht zum Nachhören

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Sonntag, den 8.November 2009, Sprecherin Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Magdeburg.
nacherzählt von Lara

MAUERN ÜBERWINDEN

Frau Pfarrerin Katja Albrecht erzählt davon, dass in vielen Kirchen heute volles Programm ist, sie sagt, dass viele Gemeinden heute an die Menschen denken, die vor 20 Jahren die Mauer einstürzen ließen, es befanden sich darunter auch viele evangelische Christen, es beginnt aber auch gleichzeitig die Friedensdekade, sie geht bis zum Buß und Bettag, in diesen Tagen wollen sich die Christen darauf besinnen, dass sie für den Frieden in der Welt beten, dass sich ihr Handeln ganz dem Feieden widmet, damit wir alle in einer friedlicheren Welt leben können.

ÖKUMENISCHE FRIEDENSDEKADE 2009 MAUERN ÜBERWINDEN
Quelle: Friedensdekade.de
http://www.friedensdekade.de/News-Anzeige.151+M50c9d883ec1.0.html

Ja, das ist das Motto der Friedensdekade, Mauern überwinden, Frau Pfarrerin Katja Albrecht sagt, ja es passt zum Mauerfall vor 20 Jahren.Mauern gibt es noch in der Welt, sie sind greifbar, genauso greifbar, wie die Mauer, die Deutschland teilte.
Es gibt so viele Mauern in der Welt, zwischen Israel und Palästina, in Süd und Nordkorea, es gibt weitere Mauern, die Mauern sind nicht immer nur aus Stein, die Pfarrerin denkt an Flüchtlinge, die aus Nordafrika flüchten wollen, in viel zu kleinen Booten und deshalb oft nicht das Festland erreichen, Frau Pfarrerin Katja Albrecht erzählt uns von den Mauern zwischen Arm und Reich in unserem Land, ja auch in unserem Land, die Mauern zwischen Arm und Reich werden immer höher, dadurch sind die Bildungschancen unserer Kinder nicht mehr gleich, Kinder die aus einer armen Familie, aus sozial schwachen Familien kommen, haben eine geringere Bildungsmöglichkeit, weniger Chancen für ihr Leben....

Frau Pfarrerin Katja Albrecht sagt, es gibt so viel zu tun, wenn wir die Mauern überwinden wollen, es ist gut, wenn Menschen dafür beten und sich dafür einsetzen, dass die Mauern fallen.

In Deutschland sagt Lara, müssen sie auch immer noch in den Köpfen fallen, meiner Meinung nach gelingt das nur, wenn man endlich die unterschiedliche Vergangenheit der ehemals unterschiedlicher Deutschen Staaten akzeptiert und gemeinsam die Zukunft gestaltet.

Einen gesegneten Sonntag wünscht uns allen Frau Pfarrerin Katja Albrecht..Danke

Bei uns sind morgen sehr viele Veranstaltungen, 16 Uhr ein Gottesdienst in St. Georg zum Gedenken an die Pogromnacht 17 Uhr Gedenken an der Stele,wo in 1938 die jüdische Synagoge stand..

17.45 an der Friedensglocke Wendegedenken, 18 Uhr in der Marienkirche Lieder gegen das Vergessen, danch volles Programm im Alten Theater..das kann ich nicht mehr alles schaffen, es war heute zu viel hintereinander für mich, die Johanniskirche hat am Vormittag volles Programm...man kann nur tun, was man schafft, denke ich...

DER HIMMEL SEI MIT UNS

Ich bitte um den Segen des HERRN, dem Vater unseres Lebens, der Liebe und des Lichts***

Der Segen nach 4. Mose 6. 22-27 für uns

DER HERR SEGNE DICH UND BEHÜTE DICH
DER HERR LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER DIR
UND SEI DIR GNÄDIG
DER HERR HEBE DEIN ANGESICHT ÜBER DICH
UND GEBE DIR FRIEDEN.

SO SEGNE UNS DER VATER; DER SOHN UND DER HEILIGE GEIST
AMEN

Lieben Dank an Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Magdeburg *
Quelle:
EKMD-reformiert.de
http://www.ekmd-reformiert.de/kontakt.html#mozTocId263300

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."

MORNING HAS BROKEN; MORGENLICHT LEUCHTE

Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=Nz_R_5c2rfU

Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***

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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara***

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