ANGEDACHT- FRUCHT BRINGEN
"................und sie sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen war und verlockend..Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß."
So lesen wir in einer der berühmtesten Geschichte der Bibel vom Apfel im Garten Gottes. Ob es ein Apfel war oder eine andere leckere Frucht, das wissen wir nicht.Schwer gefüllt sind die Bäume dieser Tage und nicht nur die Igel freuen sich an der saftigen Frucht im Gras. Wenn ich aus dem Fenster im Pfarrgarten schaue, oder durch die Schrebergärten gehe und auf der Fahrradtour die weiten Streuobstwiesen erlebe, dann weiß ich, dass Evas paradiesische Frucht nur ein Apfel gewesen sein kann.
In dem Gedicht " Apfelkantate " von H.Claudius heisst es: "..und haben Backen rund und rot und hängen da und nicken. Und sind das lichte Himmelsbrot.
Wir haben unsere liebe Not, dass wir sie alle pflücken."
Die rotbäckigen Äpfel erinnern mich an ein gesegnetes Frühjahr und an einen prallen Sommer, der mir ohne Zutun geschenkt wurde. Das " lichte Himmelsbrot "macht mich dankbar für so vieles was mir und anderen unverdient zukommt. Die fröhliche Musik im Gottesdienst, die unendgeltliche Mithilfe bei der Reparatur eines Daches, die nette Tasse Kaffee in einem Gemeindekreis.
" In einem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus. Es sind darin fünf Stübchen, grad wie in einem Haus ", so heißt es in dem von W.A. Mozart vertonten Volkslied.
Wie einen riesigen Apfel kann man sich auch unser aller Haus vorstellen-die Erde,
Gottes Apfel am unendlichen Baum unserer Milchstraße.
Dieses Erdenhaus gehört nicht uns, aber wir gehören in dieses Haus und müssen es bewahren, wenn es für uns wohnlich bleiben soll. Dafür setzten sich bereits viele Menschen ein und haben ehrenamtliche Aufgaben im " Dessau-Roßlauer-Gartenreich " übernommen:
In der Arbeit mit Sinnesgeschädigten, als Sänger und Sängerinnen in den Chören der Stadt, als Organisatoren in Sportvereinen, als Umweltschützer unserer Elbelandschaft oder Helfer bei der Vorbereitung der Bundestagswahl am 27. September.
So kann jeder von uns Gärtner im Garten Gottes sein, damit uns auch in Zukunft noch so manche süße Frucht gereicht wird.
Ihr Martin Günther, Pfarrer
Ja, es ist ein schöner Text, es passt ja gleich zu Angedacht von heute, da ist das Thema. Zuwendung auf Rezept ? Ich finde es ist notwendig Zuwendung zu geben, Zuwendung, ein liebes Wort, eine Liebkosung, ein Streicheln, gegen die Angst und ganz ohne Rezept, nur eben so...
Da ging es heute nämlich um den Film, der Antichrist im Radio Kultur sprach man darüber, dieser Film kommt jetzt in die Kinos, es geht um die Angst, es gibt, so wurde es gesagt, selten so einen Film, der einen den Boden unter den Füßen wegzieht..für mich ist das nichts, ich werde mir diesen Film nicht ansehen, es ist besser, wir alle wissen, worum es geht, ich sezte die Seite rein, zum Anklicken.
Quelle: Kono:de Kinofilm Antichrist
http://www.kino.de/kinofilm/antichrist/112422.html
Im Text steht , was sich der Filmemacher Lars von Triers dabei gedacht hat, als er diesen Film drehte..
Ich habe auch gehört, dass die russischen Filme nicht mehr, wie es früher war, Menschenschicksale zeigen, sie gehen nicht mehr in die Tiefe, sie ergreifen nicht mehr die Seele, es geht nur noch ums Geld.so stirbt auch die russische Seele....
Wenn man vernünftig denkt, dann kann man sich diesen Zeilen anschließen.....ich habe sie neulich gehört...da sagte ein berühmter Mann, Musiker..Komponist..
MAN MUSS JA NICHT DER REICHSTE AUF DEM FRIEDHOF SEIN
Können wir so denken, wird es uns nicht schwer fallen, gelöst vom Profitgedanken, immer mehr haben zu wollen, unseren Mitmenschen Zuwendung zu geben.
Gehen wir nun zu Angedacht
An(ge)dacht zum Nachhören
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***
An(ge)dacht Donnerstag, den 10.September 2009, Sprecher Herr Pfarrer Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
Nacherzählt von Lara
ZUWENDUNG AUF REZEPT ?
Nun es wird überall geforscht, das heißt, die Statistiker sind stark damit beschäftigt, alles, aber auch alles herauszubekommen und zu zerlegen, um uns dann Zahlen um die Ohren zu schlagen..ich, Lara bin nämlich sauer darüber..aber lassen wir Herrn Pfarrer Peter Herrfurth erzählen, es ist heute ein zu Herzen gehender Text, er sollte zu Herzen gehen.
Die Statistiker haben also erforscht, dass in den ersten 4 Monaten in Sachsen-Anhalt uns durchschnittlich Medizin für 183 Euro verschrieben wurde, also ist die Gesundheit in Sachsen-Anhalt besonders teuer, wir liegen damit über den Bundesdurchschnitt, ja sogar weit darüber, sagt uns der Pfarrer, dabei sagt man doch " Hauptsache gesund "
Aber so sagt er es weiter, es ist ja so mit dem Durchschnitt, mancher muss mehr verschrieben bekommen, ein anderer kriegt gar nicht, oder wenig ab..Lara sagt, viele gehen gar nicht erst zum Arzt, weil sie nichts verschrieben bekommen, Naturprodukte können sie nicht bezahlen, und diejenigen, die verschrieben bekommen und nicht von der Zuzahlung befreit sind, das sind die Meisten, zahlen kräftig zu.
So fragt sich der Pfarrer, der wie es mir scheint auch nicht leiden kann, wenn alles zerlegt wird, ob denn die Statistiker schon einmal erforscht, ausklamüsert haben, sagt Lara, wieviel Zuwendung Menschen am Tag bekommen, im Durchschitt...wieviel freundliche Worte am Tag, wieviel ganz wenige Sekunden lang ein freundliches Zunicken, wieviel Streicheleinheiten, das für OTTO NORMALVERBRAUCHER !
MENSCHLICHE ZUNEIGUNG FÖRDERT DIE GESUNDHEIT, das wissen die Ärzte heute ganz genau, Lara sagt, das weiß unsere Regierung, das wissen wir alle....
JESUS WUSSTE ES; ER GING ZU DEN KRANKEN; VERSTIEß SIE NICHT; GING IHNEN ENTGEGEN UND HEILTE SIE: ER LEGTE IHNEN DIE HÄNDE AUF..so eine heilende Berührung heilt, eine liebevolle Zuwendung sowieso..
Darum ist Zuwendung so kostbar, Zuwendung gibt es nicht in Pillenform.wir brauchen sie alle, sie kostet nichts, belastet auch nicht die Umwelt..Ärzte können Zuwendung nicht verschreiben. Es gibt sie nicht auf Rezept, aber wir Menschen können Zuwendung geben, ein liebes Wort sagen, da sein für den Nächsten, wir wissen ja auch..KÖRPER; GEIST UND SEELE BILDEN EINE EINHEIT; wird eines krank, erkrankt der ganze Mensch.
So wünscht uns Herr Pfarrer Peter Herrfurth für heute: Freundliche Worte, eine liebe Geste der Zuneigung, ein sanftes Streicheln..in der richtigen Dosis***********
Aber, so sagt er weiter, Zuwendung lässt sich nicht einnehmen, man muss sie fröhlichen Herzens abgeben und aus freien Stücken, von sich heraus..
Und so fragt er uns, wem also möchten wir heute Zuwendung erteilen, oder eine Streicheleinheit geben, so ganz rezeptfrei....ohne Kosten sozusagen ..?
ZUNEIGUNG IST HEILEND; ICH GLAUBE WIR FANGEN GLEICH AN..
DER HIMMEL SEI MIT UNS
Ich bitte um den Segen, HERR
MARIA MIT DEM KINDE LIEB UNS ALLEN DEINEN SEGEN GIB:
AVE MARIA
JESUS ICH GRÜßE DICH; DU ABER SEGNE MICH;
SEGNE MICH UND ALLE HIER; JESUS DAFÜR DANK ICH DIR:
AMEN
Lieben Dank an Herrn Pfarrer Peter Herrfurth, Pfarrer der Autobahnkirche Hohenwarsleben.
Quelle:
Sankt Benedikt.de.....Autobahnkirche Hohenwarsleben
http://www.autobahnkirche.info/Kirchen/zeigeKirche.jsp?oid=23
Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/
Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/
"Im Frieden liege ich nieder und schlafe ein.
Denn du, oh Herr, lässt mich sorglos ruhen."
FÜR DIE KINDER*
in meinem kleinen Apfel
Quelle: Ingeborg. Org. Lieder
http://ingeb.org/Lieder/inmeinem.html
LIEBE IST....
Quelle: Youtube.com
http://www.youtube.com/watch?v=hCOdXkIbVy4
Ich wünsche allen Lesern eine behütete Nacht***
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Mit lieben Gedanken zu Euch hin, Lara**********
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