Sonntag, 15. Februar 2009

Buko, in der Nähe von Roßlau,Kirche ohne Gottesdienst?***

Guten Abend, ich grüße Euch am Sonntag, ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend im wieder verschneiten Land.Ich habe am Wochenende die verschiedene Eindrücke gehabt, zwei Predigten, zwei ganz verschiedene Evangelien, fange ich mit der Aussage des Papstes, Benedikt XVI.an.

Papst Benedikt XVI hat sich gegen die Leugnung des Holocaust gewandt, er wird in das Heilige Land reisen und nach Jordanien.
Er sagte -der Hass und die Verachtung für Menschen, Frauen und Kinder, wie sie der Holocaust deutlich gemacht hat, waren ein Verbrechen gegen GOTT und die Menschheit......Ich wusste, dass der Papst so denkt, deshalb habe ich ihn auch nicht , bei dem ganzen Wirbel, um ihn, verurteilt.

Die Evangelien, die ich gestern und heute hörte waren recht unterschiedlich, eines erschreckte und empörte mich.
Es ging darum, dass es damals Gesetz war, Aussätzige aus der Gemeinschaft auszustoßen, da gab es direkte Regeln. Sie mussten unrein, unrein rufen, sollten ihre Haare nicht waschen, mussten ihre Kleider zerreißen, ihren Bart verhüllen, kranke Menschen, die schon am Ende waren, deren Hände und Füße später verkrüppelten, waren durch das Gesetz gezwungen, am Straßenrand zu liegen, oft mussten sie verhungern, ...

Ich setzte Euch zwei Seiten rein, ihr könnt es dann nachlesen.Einmal für die Großen, einmal für die Kinder und die Großen.
Quelle:
Behinderte Pfarrer.de
http://www.behinderte-pfarrer.de/veronika.htm

Quelle:
Kids Web.Org
http://www.kids-web.org/kidsnews/k35/04.htm

Dann kam Jesus, wir kennen die Geschichte, die Heilung des Aussätzigen, er erbarmte sich dieser Menschen und Mutter Theresa auch, wir alle kennen diese Krankheit, sie heißt Lepra.

Das zweite Evangelium, das Gleichnis vom Sämann, ein Sämann streute die Saat aus, DER SAME IST DAS WORT GOTTES.., dazu braucht es eine große Hand und einen Schwung im Arm, beim säen, Samen aussäen erfolgt gleichmäßig, im großen Kreis. einiges fällt auf den Weg und wird zertreten, die Vögel holen es und picken es auf. Ja, das kann ich mir gut vorstellen, wenn ich Futter ausstreue, in meinem Garten, kommen die Spatzen und die Meisen und picken die Körner auf. Streut man den Samen auf Felsen, verdorrt er, der Regen läuft den Felsen herunter, der Samen hat kein Wasser, er hat keine Überlebenschancen.
Fällt er in die Dornen, überwuchern die Dornen, jedes keimende Pflänzlein, es stirbt.
Fällt es auf fruchtbaren Boden, gedeiht es, es werden Pflanzen daraus, und davon wieder Pflanzen, und genau das muss in dem kleinen Dorf Buko, bei Roßlau an der Elbe passiert sein, denn da gibt es eine Kirche, die St. Johanneskirche, wo in Angedacht die Rede darüber sein wird, da gibt es eine Frau, eine engagierte Christin, die..

Ich stelle Euch die Kirchen vor, Dorfkirchen sind kleine Kostbarkeiten*****Buko gehört zu Zieko..das habe ich heute Abend erfahren***erkundigen, über etwas,worüber ich schreiben möchte, gehört auch zu meinem Amt, lach ****und in Zieko gibt es ganz gewiss einen Pfarrer***
Und vor mir liegt eine CD, die heißt: Klingende Dorfkirchen in Anhalt***da ist auch eine Aufnahme von der Johanneskirche in Buko dabei *http://www.landeskirche-anhalts.de/angebote/veranstaltungen/klingende%20dorfkirchen/klingende%20dorfkirchen.php

Quelle:
Kirchenkreis-Zerbst.de Pfarramt Zieko
http://www.kirchenkreis-zerbst.de/pfarramt-zieko-weiden

Quelle:
Kirchenstiftung Zerbst.de
http://www.kirchenstiftung-zerbst.de/kirchen-kirchenportraits-details-ort-4.html

Gehen wir zu Angedacht, da begrüße ich heute Frau Silke Stattaus herzlich, sie wird uns bis Samstag durch Angedacht begleiten.Eine Rose für sie zur Begrüßung)))Rose)))
Eine weitere Rose und ein liebes Danke, an den Mitarbeiter, der auch heute, am Sonntag, den Text ins Internet gesetzt hat )))Rose)))

An(ge)dacht zum Nachhören !

Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld,dem Banner von MDR1 Radio Sachsen-Anhalt, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !***

An(ge)dacht Sonntag, den 15..02.2009, Sprecherin Frau Silke Stattaus, Landeskirchliche Gemeinschaft Lutherstadt Wittenberg

Nacherzählt von Lara

BUKO; IN DER NÄHE VON ROßLAU; KIRCHE OHNE GOTTESDIENST?

Frau Silke Stattaus fragt uns, kennen Sie Buko ? Ja ich kenne Buko, mein Sohn auch, aber viele von uns kennen den kleinen Ort, das Dorf nicht.
Buko, so sagt Frau Silke Stattaus, ist also ein Dorf in der Nähe von Roßlau, es ist ein schönes Dorf und mittendrin ist eine Kirche. Alle 14 Tage, Sonntags, sind die Dorfbewohner zu einem Gottesdienst eingeladen....nichts ungewöhnliches denke ich, hier ist jeden Sonntag Gottesdienst, gleich mehrere Gottesdienste, in verschiedenen Kirchen, gibt es in Dessau-Roßlau.
Aber in Buko ist das anders.Nicht nur in Buko, es müssen nämlich in der neuen Zeit der Einsparung, Pfarrer und Pfarrerinnen, nicht nur drei Gemeinden betreuen, sondern Dreizehn.

Stellt Euch das einmal vor, dreizehn Gemeinden, das ist nicht zu schaffen und deshalb hat der HERR sich etwas ausgedacht, er hat einer engagierten Christin, aus Buko, aufgetragen, einen Gottesdienst zu halten, in Buko.
Die Glocken läuten also dadurch alle 14 Tage, nicht nur vier mal im Jahr, das meinte ich, als ich schrieb, der Same ist aufgegangen.
Man läutet zwar noch mit der Hand die Glocken, aber das ist nicht schlimm, mein Sohn war lange Zeit in St. Georg, genauso ein Glocken Läuter.
Da musste er ganz schön klettern, hoch in den Glockenturm, aber in St. Georg in Dessau-Roßlau wird das nun schon längst automatisch gemacht.

In Buko aber eben nicht, und dennoch sind die Glocken weit zu hören, nicht nur in Buko, Glocken haben einen weiten Klang. In Buko nun kommen die Dorfbewohner alle 14 Tage zu einem Gottesdienst zusammen in ihrer Kirche, die mitten im Dorf steht.Das liegt nicht an dem Pfarrer, sagt Frau Silke Stattaus, das liegt an einer Frau, die einfach gesagt hat, wenn wir schon eine Kirche haben, soll sie auch genutzt werden.
Seitdem lädt diese Frau, eine engagierte Christin, die Dorfbewohner zum Gottesdienst ein.
Sie liest Predigten vor, wo Worte aus der Bibel erklärt werden, die Gemeinde betet und singt sehr gern, und das gefällt mir, ich singe auch gern, wie ihr es ja wisst.
Die Predigten sind natürlich das Hauptthema, auch in dieser Kirche, aber die Gebete verbinden und singen, ist wie beten, das wissen wir, und singen ist Freude.

Die Kirche in Buko hat auch eine Orgel, leider kann sie bis jetzt keiner spielen, deshalb kommt die Musik vom Band, die Begleitung zu den Liedern und das ist, so sagt es Frau Silke Stattaus, schon fast wie in einem richtigen Gottesdienst.
Ich wünschte mir, das sich trotzdem jemand findet, der die Orgel spielt, ehrenamtlich, natürlich.. ich liebe die Klänge der Orgel, sie ist die Königin der Instrumente.Ich wünsche mir das für die Gemeinde in Buko.

Ich setze hier eine Seite rein, von Herrn Bernd Schneider aus Dresden, ihr könnt Hörproben von seiner wunderschönen Musik auf der Orgel hören, sein Sohn war einmal im Jürgen Fliege Forum, als User, daher weiß ich von seinem Vater.

Quelle:
Sinneswerkzeug.de
http://www.sinneswerkzeug.de/

Frau Silke Stattaus sagt..

Bisher gibt es 15 Liederbücher dort, zu Anfang waren es 10 Liederbücher, jetzt werden die 15 Liederbücher schon knapp.Das deshalb, weil Sonntags immer mehr Menschen zum Gottesdienst kommen, ich sage.. das ist Freude..die Saat geht auf, das ist wunderbar und ein Halleluja wert****
Nun wünschen sich die Bukower, was sie sich für ihre Kirche wünschen, da träumen sie von einer Glocke, die elektrisch betrieben wird, damit sie auch mit Glockenklang nach Hause gehen können.

Ja, das wünsche ich der Gemeinde in Buko auch, von ganzem Herzen wünsche ich es ihnen, das wäre dann sozusagen, wie eine Belohnung für das gute Werk, dass sie tun im Namen des HERRN.Ich höre nämlich das erste mal davon, dass es in einer Kirche, ohne Pfarrer, auch Gottesdienste geben kann.
Ich freue mich über die Gemeinde in Buko, ES IST EINE LEBENDIGE GEMEINDE*****Ganz im Sinne unseres HERRN.

Eben habe ich meinen Sohn angerufen, also bis 1992 wurden auch in St. Georg, in Dessau, die Glocken mit der Hand geläutet, erst danach gab es die elektrisch betriebene Glocke, er würde gern einmal wieder Glöckner sein, das ist sein Angebot****........aber die elektrischen Glocke läutet nur beim Eingang zum Gottesdienst, und am Ausgang nur zu besonderen Anlässen, bei uns, zu Hochzeiten, zu Beerdigungen und so weiter..
Aber das kann man einstellen, einrichten, dass sie zwei mal läutet, bei uns wurde das nicht gewollt..

Frau Silke Stattaus wünscht allen einen gesegneten Sonntag, ich auch****

Lieben Dank an Frau Silke Stattaus, aus der Lutherstadt Wittenberg.

Quelle:
Lausaner Bewegung.de
http://www.lausannerbewegung.de/index.php?p=3

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg.de
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND,ALLES LIEBE,..Lara***

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