Mittwoch, 14. Januar 2009

Damit das Fieber weicht,..aufeinander zu gehen ****

Ich grüße Euch am Mittwoch, heute habe ich wieder Chorprobe,wenn es nicht zu glatt wird, passt gut auf Euch auf!!..., das Thema heute haben wir auch schon in einem Forum ausdiskutiert, auch so spricht man darüber, es geht um Schwiegermütter. Ich habe leider nie eine Schwiegermutter gehabt, auch keinen Schwiegervater,sie waren schon gestorben, auch jetzt bin ich keine Schwiegermutter, der eine Sohn hat eine Freundin, der andere Sohn einen Freund, es müssen doch die Söhne oder Töchter verheiratet sein, wenn man Schwiegermutter sein will, oder ?

Nun gut, der Petrus, der mit Jesus ging, der hatte eine Schwiegermutter und die war gar nicht einverstanden damit, dass Petrus seinen Beruf aufgab, nur damit er mit Jesus gehen konnte, da bekam sie , als Jesus und die Jünger mal zu Besuch kommen wollten plötzlich sehr hohes Fieber..... lesen wir die Geschichte..lest mal, wenn ihr es wollt, Matthäus 8. 14-15, Markus 1, 30, 31, oder Lukas 4, 38 bis 39
Den Link von Lukas setze ich mal rein...es sind die Verse 38 und 39..

Quelle:
Heiligkreuzpassion.de
http://www.heiligkreuzpassion.de/bibel/lb/luka4.html

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, dieser nicht mehr worüber ich geschrieben habe !

An(ge)dacht Mittwoch, den 14.01.2009,Sprecher Herr Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in Bitterfeld.
Nacherzählt von Lara

Damit das Fieber weicht

Herr Pfarrer Matthias Weise sagt es, seit Menschen Vater und Mutter verlassen und sich an einen Partner binden, gibt es Zoff mit den Schwiegereltern, da kann es sein, dass die Schwiegermutter überhaupt nicht einverstanden ist, mit der Wahl ihres Lieblingssohnes, solch eine Schwiegertochter wollte sie nicht, wie die sich benimmt und kleidet, nein, ihr Sohn hätte was ganz anderes verdient und der Schwiegervater erst, seine Lieblingstochter, wie konnte die nur an so einen Hänfling verfallen und manchmal tun sich alle zusammen, gegen das junge Paar, von beiden Seiten, Oma und Opa gleich mit und das ist dann ganz schwer für die jungen Leute, aber es gibt auch Ausnahmen, da geht es gut, in Freundschaft und da ist die Liebe mit im Spiel und die Toleranz..
Dann schütteln sie nicht den weisen Kopf über das, was die Jungen machen, sie helfen ihnen,aber nur wenn sie es wollen, drängen sich nicht auf und schauen dann erstaunt zu, wie die jungen Leute doch das Leben meistern.
Man macht auch versöhnliche Kompromisse, muss aber aussortieren zwischen echten und faulen Kompromissen, die letzteren sind nicht echt, kommen nicht vom Herzen.

Die Schwiegermutter von Petrus musste nun mit ansehen, wie ihr Schwiegersohn seinen Beruf aufgab, der die Familie ernährte, wir wissen ja, dass Petrus Fischer war, und mit diesem Rabbbi herumlief.
Das muss man sich heute einmal vorstellen, wo es schon kaum Arbeit gibt, schmeißt die Arbeit hin und wandert in die Welt hinein.
Die Bibel, so sagt es Herr Pfarrer Matthias Weise, schweigt darüber, wie sich Petrus mit seiner Gattin einigte, ja diese war ja auch auf ihn angewiesen, damals erst recht, da waren die Frauen nicht berufstätig.Petrus hat also auch seine Frau alleine gelassen und hatte er Kinder ?Wenn ja, die dann auch ?

Es stimmt aber, das steht wieder in der Bibel, der Pfarrer erzählt es, dass Petrus mitsamt seinen neuen Freunden und mit Jesus, im Hause der Schwiegermutter einkehren wollten, was sie auch taten, da lag die Schwiegermutter mit sehr hohem Fieber zu Bett.Sie konnte keinesfalls aufstehen und Gäste bedienen, so hatte sie sich darüber geärgert, dass Jesus ihren Schwiegersohn von den Booten weggerufen hatte und Jesus will sie schon gar nicht sehen, schließlich ist er, der Verursacher des Ganzen, denn er hat Petrus aufgefordert mit ihm zu gehen und alles liegen zu lassen.

Wir würden heute sagen, der, oder die kommt mir nicht in mein Haus...

Herr Pfarrer Matthias Weise sagt, die Reaktion der Schwiegermutter von Petrus ist ihm verständlich.
Aber er sagt auch, dass Jesus zu der Frau geht, sie an die Hand fasst, ich denke, er schaut sie liebevoll an und da weicht das Fieber, das ist aber noch nicht alles, sie steht auf, die Frau und versorgt die Gäste.
Jesus hatte eine ganz besondere Art, von ihm kommt kein Vorwurf, er reicht ihr die Hand in Aufrichtigkeit, er kommt ihr nahe, sie spürt die Liebe überfließen in ihr Herz.
Da ist aller Ärger verflogen, Jesus tat, was er immer tat, er findet den Weg zu den Herzen der Menschen, er kommt auch in unsere Herzen, wir spüren das.

Jesus ist auch hier ein Beispiel, wir sollten uns das gut annehmen, im Umgang mit Menschen so sein, wie es Jesus war, aufeinander zu gehen, den ersten Schritt tun, aufrichtig sein, da so sagt es der Pfarrer weicht das Fieber...es tut so ein Verhalten den Menschen gut..

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Matthias Weise, Pfarrer in der katholischen Kirche Herz Jesu in Bitterfeld.

Quelle:
Bittterfeld-online.de
http://www.bitterfeld-online.de/index.php?cid=111001001800

Quelle:
Kathweb.de
http://www.kathweb.de/adressen/details/577.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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LIEBEN GRUß IN EUREN ABEND;WÜNSCHT ALLEN LESERN LARA***

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