Samstag, 8. November 2008

Zeitfenster

Guten Abend am Sonnabend, nun es ist wieder spät geworden, aber jetzt bin ich ja da, habt es gut heute Abend.

Ich hatte emens viel zu tun heute.Dann war ich wieder mit einem Hund vom Tierheim spazieren. Ich bin nicht weit gekommen mit ihm, er bekam plöztlich Angst und wollte nur noch zurück. Er hatte Angst vor so einem Auto, welches die Container leer machte, ich ging dann auch mit ihm zum Tierheim zurück, dort kroch er unter eine Bank, ich habe dann erfahren, dass er vor dem Tierheim angebunden war, ausgesetzt, sicher misshandelt, da wo er war.

Warum tun Menschen Tieren so etwas an, für solche Menschen habe ich nur eine tiefe Verachtung.Mutig nicht war, ein wehrloses Tier zu misshandeln.
Jetzt hat er es bestimmt das erste mal gut in seinem Leben, als der Tierpfleger kam, war alles gut, dieser Tierpfleger hat aber auch den richtigen Draht zu Tieren, man kan ihn als Hundeflüsterer bezeichnen, den Namen weiß ich mal wieder nicht, aber ich weiß, dass er in Dessau Waldersee wohnt und seine Frau eine Tierpansion führt, die Tiere wohnen nicht in Käfigen, die sie betreut, sondern in der Familie.Eines noch, in dem Tierheim Dessau-Roßlau sind alle Mitarbeiter und auch die Gassigeher lieb und einfühlsam allen Tieren gegenüber.

Das wollte ich unbedingt schreiben, es ist Zeit sich auch um die Tiere zu kümmern, die Pflanzen und um alles was GOTTES Schöpfung ausmacht und wir das Geschenk GOTTES, alles was er geschaffen hat, gut behandeln.

Als ich dann heute Abend zur Vorabendmesse ging, begegneten mir Kinder mit Fackeln und mit Laternen, sie feierten das Ökumenische Martinsfest in der St. Johanniskirche.
Es sah schön aus, er war Freude.

Morgen hätte meine Mutti Geburtstag gehabt, wir Geschwister treffen uns an diesem Tag bei meiner Nichte, gehen zum Grab, dann trinken wir Kaffee, wir tun das nicht an ihrem Todestag, sondern eben am 9. November, wo sie 1912 geboren ist, wir trafen uns immer an ihrem Geburtstag, als sie noch lebte und wir denken, dass meine Mutti es genauso gewollt hätte.

Frau Monika Lazar erzählt heute von dem Begriff Zeitfenster, ich habe das noch nie gehört, ich werde den Begriff auch nicht gebrauchen in der Umgangssprache, meine Leute würden wohl denken, ich will abheben, aber ich habe nach dem Begriff gesucht und auch gefunden, man kann immer dazu lernen.

Quelle:
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitfenster

Aber jetzt möchte ich noch virtuell eine Rose schenken, ein Familienmitglied von Frau Monika Lazar hat Geburtstag am Wochenende.
Herzlichen Glückwunsch und GOTTES Segen (Rose))))))))

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Samstag, den 08.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Zeitfenster

Frau Lazar erzählt davon, das sie von großen Fenstern begeistert ist.Große Fenster lassen weit sehen, man hat einen großen Ausblick, sie geben ihr, so sagt es Frau Monika Lazar
Sicht auf diese Welt, aber auch einen Rückblick für das, was war.
Ja und vorige Woche hörte auch sie zum ersten mal den Begriff Zeitfenster, eine Person sagte ihr, sie könne kommen, weil sie ein Zeitfenster hat.Nun Frau Lazar war auch überrascht über den Begriff, den sie nicht kannte, aber jetzt findet sie es spannend, darüber nachzudenken.

Sie könnte ja, so überlegt sie, zwischen zwei Terminen Zeit haben, eben ein Zeitfenster, geschenkte Zeit, Zeit zum zurücksehen, zum sehen überhaupt, sie könnte sich Zeit nehmen für Dinge, die getan werden müssen, in Ruhe auf Dinge sehen, die sie sonst übersieht, und und, auch träumen, denke ich, aber auch etwas Neues beginnen.

Sie sagt, für die meisten von uns eröffnet sich ja vielleicht heute, am Samstag so ein Zeitfenster, sie denkt, dass wir sicher auch schon alle etwas geplant haben am Wochenende,sie sagt, in ihrer Familie steht eine Geburtstagsfeier an, aber so hofft sie, ist bestimmt für sie ein wenig Freiraum dazwischen, der einmal nicht verplant ist.
Ein jeder Mensch braucht solche Auszeiten, Zeit für sich, Zeit zum Besinnen, auf sich, Ruhe haben, ja ausruhen, das machen dürfen, was man machen will.

Zeitfenster, um das Licht hineinzulassen, es ist wichtig im November, ein Licht zu sehen, das wir auch träumend in die Welt schauen können.

Ihre Monika Lazar sagt sie, ja ich wünsche ihr ein Zeitfenster, ein wenig Zeit für sich, sie ist Ehefrau und sie ist Mutter von vier Kinder, da muss man auch ausruhen dürfen.

Zu mir kurz, ich habe keine Zeit, ich weiß morgen schon wieder nicht, wie ich das alles schaffen soll ,der Treff ab 11 Uhr, aber ich möchte unbedingt zu 16 Uhr 30 an der Friedensglocke in Dessau Roßlau sein, da ist die Abschlussgedenkfeier anlässlich des 9. November, alle anderen Veranstaltungen kann ich schon nicht besuchen, dieses hier muss aber sein, für mich.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.


Ich bedanke mich herzlich bei Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch ))))Rose))))...)))Rose))))

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, noch einmal extra:)

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

Freitag, 7. November 2008

Grau in grau

Guten Abend, liebe Grüße Euch am Freitag. Es ist ein grauer Tag ewesen, ohne Sonne, schon wieder waren die Wildschweine im Garten, nun ist der ganze Rasen hin, ich gebe es auf.Wir können nichts tun, sie kommen überall durch.

Nachmittags war ich eingeladen, in eine Gruppe Gast, dort war ein Vortrag von einem ev.Pfarrer i.R.
Er hat das buch geschrieben, unter dem Pseudomin Henryk Silasius, welches den Titel hat: Die Umkehr.
Er ist jetzt 81 Jahre alt, wohnt in Zerbst und er hat erzählt, dass er durch zwei Freunde, die er in der Gefangenschaft im Kaukasus kennen gelernt hat, zu GOTT gefunden hat.Er hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt.

Hier zeige ich Euch einen Link, von seinem 80igsten Geburtstag.

Quelle:
Posaunenchor Zerbst
http://www.posaunenchor-zerbst.de/presse.htm

Der Pfarrer i.R.erwähnte auch noch das Buch von Frau Annemarie Lüdicke, Vergessene Schicksale, dabei geht es um Verhaftungen und Verschleppungen von Menschen nach 1945, von 1945 bis 1961 in Mitteldeutschland.

Ich kenne beide Bücher nicht, wer es gern näher wissen möchte, man findet alles bei Google.

Etwas was Pfarrer Lischke I.R. erzählt hat, das beschäftigt mich immer noch, einmal aus seinem Privatleben, bevor er sich bekehrt hat, was ich nicht erwähnen möchte und dann haben wir erfahren, das bereits 1936 Heinrich Himmler im Quedlinburger Dom alles was christlich war, entfernen ließ.
Er verbannte alles was christlich war, auch das Kreuz und ließ stattdessen, das Hakenkreuz auf den Altar stellen, was für eine Demut, für unseren HERRN,was für eine Schande war das,für Deutschland,diese braune Brut, diese Teufel.

Ich bin sowieso sehr empfindlich im Moment weil ich es immer noch nicht begreifen kann, wie das passieren konnte., es jährt sich am 9.November zum 70igsten mal die Kristallnacht, die Synagogen brannten, es begann die Vernichtung der Juden.
Im Radio Sachsen Anhalt läuft bis Sonntag eine Sendung, sie heißt : Da war immer nur Angst, am 9.11. wird sich der Sender ganz auf diesen Tag konzentrieren.

Quelle:
MDR.de Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt-heute/5878304.html

In Angedacht spricht Frau Monika Lazar heute über den November, ja es ist in diesem Monat alles grau in grau, auch in der Seele.
Es sind so viele schlimme Tage im November, der Abschied, das Sterben, Allerseelen, Ewigkeitssonntag, private Einschnitte, der 9.November, die Seele ist dunkel und Trauer wohnt in ihr.Meine Mutti hätte am 9. November Geburtstag, mein 1. Mann ist am 1. November gestorben, mein Papa am 19.11., das reicht für ein Leben.

Gehen wir zu Angedacht.

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Freitag, den 07.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Grau in grau

Eine Frau sagt zu Frau Monika Lazar, dass für sie der November der traurigste Monat ist, es ist der Todestag ihrer Mutter.Frau Monika Lazar kennt diese Frau und sie weiß es auch.
Ja, so sagt Frau Lazar, sie versteht das, außer dem Todestag der Mutter dieser Frau war auch Allerseelen, wo man seine Lieben an den Gräbern besucht, der Ewigkeitssonntag ist am 23. November, auch Totensonntag genannt, auch da geht man zu den Gräbern der Verstorbenen.Die Dunkelheit ist länger, die Sonne fehlt uns, die Natur fährt auf Sparflamme, es sind auch keine Ferien und vielleicht so sagt Frau Lazar, macht sich auch die Zeitumstellung bemerkbar.
Also alles ist grau, grau in grau.

Die Traurigkeit im Monat November macht sich auch an unseren Sachen bemerkbar sagt Frau Monika Lazar, die bunten, farbenfrohen Sachen hängen im Schrank, nach und nach verschinden alle Farbtupfer des Sommers.Graue Jacken, dunkle Mäntel, alles ist grau.
Sie hat sich einen Mantel gekauft, auch grau sagt sie, ein wenig weiß ist dabei und schwarz, die Verkäufrin meint, ein roter Schal würde gut zu dem Mantel passen, ein Farbauffrischer.
Als sich dann Frau Lazar im Spiegel sah, musste sie schon ein wenig schmunzeln ja wenn der Alttag schon grau in grau ist, braucht man Farben, das erhellt das Gemüt.

Sie sagt, es gibt noch andere Dinge, die unser Leben aufhellen, das kann ein kleiner Blumenstrauß sein, eine Einladung zum Kaffee, die hatte ich heute :), ein Ausflug, der Besuch der Enkelkinder..ja das stelle ich mir sehr schön vor,nur habe ich keine Enkelkinder, das schmerzt, wo ich Kinder so sehr liebe.
Aber ich wünsche es gern Euch allen.

Frau Monika Lazar erinnert uns an den Heiligen Martin, an Elisabeth von Thüringen, von St.Martin habe ich schon berichtet, die Geschichte von der Heiligen Elisabeth kennen wir sicher alle.
Sie war jung und gut zu den armen Menschen, sie wohnte in einer Burg und sie ging mit einem Korb voller Lebensmittel zu den Armen.
Das gefiel nicht einmal ihrem Mann und er stellte ihr nach, doch als er das Tuch im Korb hochhob, waren da nur rote Rosen zu sehen, seitdem ist die Rose das Zeichen der Liebe.
(verzeiht, wenn ich es nicht ganz richtig erzähle, ich sage es aus dem Kopf daher, ich möchte jetzt nicht nachsehen, weil ich denke, dass man Geschichten behalten sollte).

Nun aber sagt uns frau Monika Lazar, am Ende des Monats haben wir den 1. Advent und da sehen wir das Licht, es wird hell , dann wird das Weihnachtsfest angekündet.

Die Rose, das Zeichen der Liebe

Quelle:
Mein Sachsen.net
http://www.meinsachsen.net/ecards/denken_fuehlen/gefuehle_liebe/


Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Quelle zum Text, der Begriff Coolness:
Single-Generation
http://www.single-generation.de/kritik/debatte_coolsein.htm

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

Donnerstag, 6. November 2008

Cool sein

Guten Abend am Donnerstag, ich habe mein Tagwerk soweit geschafft, es waren noch Wege zu erledigen, ich habe ein Rezept gebraucht vom Orthopäden, es ist eine Blockade im HWS Bereich und das tut höllisch weh, sechs Anwendungen reichen dabei nicht aus, so habe ich noch einmal sechs Anwendungen bekommen,Herzlichen Dank an meinen Orthopäden, wenn es dann nicht besser ist, soll ich wieder kommen, aber dann haben wir ja bald Weihnachten, da möchte ich gern ohne Schmerzen sein, meine Gedanken gehen zu denen hin, die auch unter argen Rückenschmerzen leiden, gute Besserung allen Leidenden.

Nach all den Wegen habe ich dann meinen Kaffee genossen, dazu habe ich den Rest meines Lutherbrotes gegessen, das ist ein Hefeteig in der Mitte ein Kreis mit Marmelade, ich hatte noch ein Stück vom Reformationstag und dabei musste ich an Martin Luther denken und an den 31. Oktober und an den Thesenanschlag. Da ist mir dann erst einmal aufgefallen, dass er die Thesen genau einen Tag vor Allerheiligen angeschlagen hat, nun frage ich mich, ob das Absicht war..

Ein anderes Thema, heute habe ich von einem Engel ohne Flügel erfahren. Die Frau mittleren Alters wohnt in Leipzig.
Sie heißt Gabriele Eller, Engel Gabriel ?

Sie setzt sich für Straßenkinder ein und das tut sie seit 17 Jahren. Sie selber lebt von 660 Euro, sie sammelt für die Straßenkinder Geld, sie möchte, dass sie auch Weihnachten haben. Viele Menschen, Firmen geben was, wenn sie kommt, weil sie genau wissen, es kommt dahin, wo es hinkommen soll.

Zur Zeit leben 150 Jugendliche auf der Straße in Leipzig, Frau Eller hat sich darum gekümmert, dass ein Haus für Straßenkinder bereit steht.
Etwa 40 Jugendliche kommen jeden Tag zum Essen dort hin.
Dort können sie reden und sich aufwärmen.
Sechsjährige Kinder schreiben Wunschzettel, sie träumen von ein paar Bausteinen, oder von einer Puppe.
Sie erzählen, zu Hause gibt es früh Bier, dann wenn es alle wird wird neues Bier geholt, dann geht es weiter.
Die Eltern trinken , Jugendliche nehmen Drogen, sie, Gabriele Eller kümmert sich um alle, doch ein Engel,sie ist ohne Vorurteile..

Ein Beispiel noch, Sabrina war vier Jahre obdachlos, Frau Eller hat ihr eine Wohnung beschafft, ihr könnt mir glauben, das Sabrina glücklich ist, genauso wie die anderen sechzig Jugendlichen, die Frau Gabriele Eller von der Straße geholt hat.
Glaubt ihr mir nun, dass ich an Engel glaube, an Engel ohne Flügel, ich bin fest der Meinung, dass sie der HERR schickt, ihm wird das Herz schwer sein, bei diesem Elend in unserem Land und er lässt das tun, was wir tun sollen, einander helfen, denkttwieder an die Zeilen Jesu, was ihr einem, meinem geringsten Bruder getan, das habt ihr mir getan.

Diese Frau in Leipzig tut es.)))))))))))))))))))Rose))))))))))))))))))))

In Angedacht geht es heute um Cool sein, das passt zu Kindern und zu Jugendlichen, es ist ihre Sprache, sie müssen es wohl auch sein..cool--

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An(ge)dacht Donnerstag, den 06.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Cool sein

Frau Monika Lazar spricht heute vom Unterricht ihrer Tochter, diese muss Wörter für den Deutschunterricht suchen, dabei war das Wort cool sein unvermeidlich, denn coole Menschen lassen sich niemals aus der Ruhe bringen, cool sein, die Jugendsprache, nicht die meine, aber die Tochter von Frau Lazar ist ja jugendlich und so ist eben das Wort cool in ihrem Wortschatz, coole Wesen zeigen keine Ängste, lassen sich von nichts umwerfen, behalten bei allen Dingen die Übersicht, es macht sie nichts betroffen, sie bleiben cool, kühl, ohne Gefühle zu zeigen ?
Ängste dürfen sie auch nicht haben, Hmmm, nun gut.

Frau Monika Lazar findet die richtigen Worte dafür, sie sagt, sind solche Typen nicht zu bedauern, das was einen Menschen ausmacht, das sind doch Schwächen, es sind auch Stärken, es sind Gefühle, Gefühle der Freude, auch der Angst, Gefühle der Liebe, aber auch Gefühle des Ärgers.

Ich sage, wie wäre die Welt arm ohne die Liebe, ohne die Freude, wie schlimm wäre es, keine Angst haben zu dürfen, nicht getröstet zu werden wenn man Kummer hat, oder an einer schlimmen Krankheit leidet,wir brauchen doch den Trost, die Hinwendung, das alles sind doch wunderbare Erfahrungen, das alles sind Gefühle, die in einem warmen Herzen wohnen, in einer Seele, wäre es nicht so, dann hätten wir ein Herz aus Stein, wie im Märchen: Das kalte Herz.

Frau Monika Lazar sagt, ihrer Meinung nach zeigt sich in dem coolen Äußeren ehr eine Mutlosigkeit, einer Mutlosigkeit sich mit der Welt auseinander setzen zu müssen, Angst vor Problemen, die in keinem Menchenleben fehlen, man überdeckt seine Gefühle nach außen hin und ist doch so verletzlich.
Für Frau Lazar hat diese Coolness doch etwas mit Kühle zu tun, es bleibt alles was berührt, alles was tief unter die Haut geht, im Normalfall.... draußen.außen vor...
Da aber machen wir uns etwas vor, das hält kein Mensch auf Dauer aus, er erkrankt , wird psychisch erkranken, denke ich, das Lachen muss sein, die Tränen müssen sein und auch der Schmerz und die Freude.

Frau Lazar wünscht sich auch statt Kühl sein, lieber mehr Wärme für sich, für ihre Kinder, ihren Ehemann, das ist übrigens Thomas Lazar..))***
Er hat auch schon in An(ge)dacht gesprochen und er ist kahtolischer Rundfunkbeauftragter der Kirche im MDR.

Frau Monika Lazar sagt dann zum Schluss, das Eingeständis , dass auch bei ihr nicht alles glatt läuft in der Familie ist nicht leicht, aber es hilft ihr, dass sie mit anderen Menschen gut und auch ehrlich zusammen leben kann.

Ja, das finde ich gut,so ist ein Miteinander besser möglich, irgenwie erfährt man es ja doch, wenn und jemand etwas vor macht, dann ist das Vertrauen gebrochen und das ist schlimm, dann kann es sein, dass man abgelehnt wird und alleine im Leben steht.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Quelle zum Text, der Begriff Coolness:
Single-Generation
http://www.single-generation.de/kritik/debatte_coolsein.htm

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

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Mittwoch, 5. November 2008

Andere Türen

Guten Abend, ich grüße Euch am Mittwoch. Heute habe ich wieder Chorprobe, es macht Freude zu singen.
Freude auch, dass nun Obama die Wahl gewonnen hat.

GOTT schütze ihn und seine Familie

Quelle:
Google.com.Artikel
http://afp.google.com/article/ALeqM5i65N_4Wh1Aro1ws5h4-yeSgBBF4Q

In Angedacht geht es heute um Andere Türen, lesen und hören wir, was uns Frau Monika Lazar dazu sagen möchte.

An(ge)dacht zum Nachhören !
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An(ge)dacht Mittwoch, den 05.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Andere Türen

Frau Monika Lazar fragt uns, ob wir wie wissen wie unsere Nachbarn heißen, was sie arbeiten, welche Hobbys sie haben, vielleicht auch ob sie zu Hause sind, ob sie Tiere haben, ob sie alleine sind, all das eben.
Sie sagt weiter, man kann sagen, das geht mich nichts an, man sagt auch, jeder macht seins, oder jeder ist sich selbst der Nächste, was gehen mich die Nachbarn an..

Schließlich habe ich andere Dinge zu tun, als zu wissen was meine Nachbarn machen und drum kümmern, nein.Jeder tut seins, aber so sagt sie wenn man sich über seinen Nachbarn ärgert, dann ist es auf einmal anders, sie macht sich dann bemerkbar.Sie sagt aber auch, dass man sich in einer Welt wo es den Konkurrenzkampf gibt, der das Leben bestimmt schon abgrenzen muss.Konkurrenzkampf bedeutet doch gegeneinander...

Ich denke so gern an die alte Zeit zurück, als ich berufstätig war, im Kollektiv, ja jetzt leuchtet es mir ein, warum wir da alle miteinander waren, es gab keine Konkurrenz, keinen Konkurrenzkampf.
Gut, dass ich durch den Text von Frau Monika Lazar mal anders darüber nachdenken kann, denn mir fehlt die Gemeinschaft sehr.

Frau Monika Lazar sagt ja auch,dass das gegeneinander konkurrieren einsam machen kann, ja das ist auch so, man grenzt sich aus, geht anderen aus dem Weg, ich rede nicht mehr mit Menschen, die mir nicht gefallen, deren Leben mir nicht gefällt und verstoße damit den Harz 4 Empfänger, die alleinstehende Mutter, den arbeitslosen Bekannten. Ich sage, es gibt ja Ämter dafür, die Kirche, das Sozialamt, eben soziale Einrichtungen.Die sind dafür zuständig, ich nicht.

Damit verstoße ich gegen das Gesetz der Nächstenliebe, ich könnte doch aber ein Lächeln rüber schicken, ich könnte doch fragen, ob ich helfen kann, wenn ein altes Mütterchen eine schwere Tasche trägt, oder ein älterer Herr nicht alleine über die Straße kommt, ein Kind weint, oder auch wieder einmal ein Hund ausgesetzt worden ist..

Ich könnte...aber ich muss auch tun und so hören und lesen wir heute wieder eine Geschichte.

Frau Monika Lazar erzählt, sie sagt..wenn mein Nachbar, der aus China kommt die Hausordnung macht, kehrt er immer erst vor ihrer Tür, dann erst macht er bei sich sauber.
Sie sagt weiter, die verbreitete Redensart, jeder kehre zuerst vor seiner Tür, kennt der junge Mann aus China sicher nicht, nun macht sie es auch so, sie kehrt ebenfalls erst bei ihm, dann bei sich.

Für mich hat das Sprichwort eine andere Bedeutung, jeder kehre zuerst vor seiner eigenen Tür, oder mache Deinen Dreck erst vor Deiner eigenen Tür weg, ehr Du andere beschimpfst.

Aber das ist egal, man kann es auch so sehen, wie es Frau Monika Lazar sieht, denn wichtig ist nur, dass wir uns nicht zuerst um uns kümmern, sondern vom jetzt komme ich, dann noch einmal ich, dann kommt gar nichts, dann wieder ich, abwenden und auf das besinnen, wie wir eigentlich sein wollen, nämlich nicht abweisend zueinander,sondern ein wenig kollegial zueinander.

Frau Monika Lazar sagt, sie denkt, man könnte falsche Grenzen einfach abbauen, ja das können wir, finde ich und sie fragt auch, ob wir dazu Ideen hätten.

Ja, habe ich, ich versuche es oft mit einem Lächeln und ich bekomme sehr oft ein Lächeln zurück, aus einem Gesicht welches verschlossen war.Ich habe zur Zeit einen kleinen Hund in Pflege, nur so, ohne Bezahlung.., tagsüber, solange sein Frauchen arbeitet,der ältere Herr, der das bisher gemacht hat, ist krank geworden.Dann kümmere ich mich noch um meine alten Nachbarn, wenn sie mich brauchen, sie wohnen im Nebenhaus..

Aber auch mit leiden gehört dazu finde ich, wenn Menschen Schlimmes passiert, wie heute das grausame Busunglück, wo 20 Menschen verbrannten, weil sie nicht rechtzeitig aus dem brennenden Bus kamen, viele waren gehbehindert..

In solchen Fällen ist man hilflos, es ist zu grausam, sich das vorzustellen wie die Menschen bei diesem Unglück ums Leben gekommen sind.. ich muss das erst einmal verarbeiten und in einem An(ge)dacht wurde uns gesagt, wir dürfen GOTT auch fragen . Warum, HERR?
Ja, das tue ich ..

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

Dienstag, 4. November 2008

Schenken

Guten Abend, es ist sehr spät heute wieder geworden, ich bin eben von der Wassergymnastik zurück, es war heute einmal wieder zu viel des Guten, denn das Schlawwerkaffee war auch noch und ein Termin für gestern wurde auch noch auf heute verlegt. Aber nun habe ich es ja geschafft und ich begrüße Euch herzlich am Dienstag.

Ich habe mir seit gestern Gedanken darüber gemacht, warum die Brüder von Rupert Mayer, Maximilian Kolbe u.a. , die sich gegen das Naziregime aktiv stellten, warum nicht vermieden werden konnte, von Seiten der katholischen Kirche,oder der Kirchen überhaupt, dass sie überhaupt in ein Konzentrationslager kamen, hätte man sie nicht schützen können, irgendwohin in Sicherheit bringen können, bevor sie verhaftet wurden, ich schreibe das, weil mir das so leid tut, weiß aber auch, dass ich die Frage so nicht stellen kann, um nicht selber verhaftet zu werden,musste man sich sicher fügen und es ist nicht einem jeden Menschen gegeben, sein eigenes Leben zu gefährden.
Jetzt wo Frieden ist in unserem Land, man nicht in diese Situation kommen kann, habe ich auch nicht das Recht zu verurteilen..

Achten wir gemeinsam darauf, dass nie wieder so etwas passiert, dass die Ehre des Menschen unantastbar bleibt, die Gesetze des Grundgesetzes unseres Landes eingehalten werden..

In Angedacht geht es heute um Schenken, gehen wir zu Angedacht.

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An(ge)dacht Dienstag, den 04.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Schenken

Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, erzählt von einem Plakat auf dem Bahnsteig. Man sieht in der Mitte eine Reisschüssel, in ihr sind etwa fünf oder auch sechs Körner, darunter steht:
Weniger ist leer, und als Frau Lazar das Bild betrachtet, fällt ihr eine ganz bestimmte Geschichte wieder ein.
Lassen wir sie erzählen.

Ein reicher Mann war gestorben und er erwachte im Paradies und als er sich umsieht, sieht er eine reich gedeckte Tafel und er freut sich darüber sehr und er sagt zu sich,das sind wahrhaftig himmlische Freuden!
Da er aber gewöhnt ist für alles zu bezahlen,was ihm nichts ausgemacht hatte, er war ja reich, fragte er auch sofort was die Kostbarkeiten kosten.

Er bekommt zur Antwort, alles nur ein Geldstück, da der Mann sehr viel Geld hat, freut er sich noch mehr über die Köstlichkeiten, er könnte ja vielleicht alles kaufen, nun ja mindestens so viel, bis er satt ist.
Als er nun aber mit seinem Geld bezahlen will, ertönt eine Stimme, die ihm sagt:
Du hast in Deinem Erdenleben nichts dazu gelernt, Du kannst mit Deinem Geld nicht bezahlen, bei uns gilt nur das Geld als Zahlungsmittel, was man verschenkt hat in seiner Zeit auf Erden.

Da kommt eine große Traurigkeit über den Mann, denn er hat in seinem Leben niemals was verschenkt.

Jesus sagte einmal in Bezug auf einen Text in der Bibel..ehr geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel kommt, es bezog sich auf einen jungen Mann, der mit Jesus gehen wollte, dem Jesus aber sagte, ja das könne er gern tun, aber er müsste sich zuerst von seinem ganzen Besitz trennen, das konnte der junge Mann nicht und er ging traurig nach Hause.

Nun aber wieder zum Schenken, Frau Monika Lazar sagt, es ist doch eigentlich so leicht das Schenken und es muss auch niemand arm dabei werden, sie denkt, dass hoffentlich jeder ein paar Euro im Monat über hat und sie sagt, für ein paar Euro ist in den armen Ländern viel mehr möglich, als bei uns, es vielleicht nur ein Tropfen auf einen heißen Stein ist, aber sie sagt auch, viele Tropfen kühlen den Stein und dann werden die Tropfen schließlich zum See.

Ich weiß, dass viele Menschen in unserem Land am Ende des Monats keinen Euro über haben, ja ich weiß, dass sie oft nichts, oder kaum zum Essen haben,aber auch sie können schenken....ein wenig Zeit nämlich.

Es sind ja oft Menschen,die Harz 4 beziehen, eine sehr geringe Rente haben, die nichts abgeben können.
Aber dennoch können auch sie etwas tun.

Frau Monika Lazar sagt es, wie das geht..
Hilfe, gute Gespräche, jemanden unter die Arme greifen, wenn es ihm nicht gut geht, für jemanden da zu sein, kleine Dinge der Freundlichkeit also, das alles sind Dinge, die sich nicht mit Geld aufwiegen lassen, aber es sind wertvolle Geschenke und Frau Lazar ist davon überzeugt, dass das diese wertvollen Geschenke ganz sicher, so sagt sie es,im Himmel angerechnet werden.Es ist geschenkte Zeit..))**

Wer so lebt, dem Nächten wie einen Bruder ansieht, ihm Hilfe gibt, wenn sie nötig ist, ja derjenige wird den Himmel erreichen, wenn seine Erdenszeit vorbei ist und ganz gewiss von der Tafel, die so reich gedeckt war in der Geschichte über den Reichen kosten dürfen, dessen bin ich mir gewiss.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Ich habe noch eine Geschichte, das Gleichnis vom reichen Kornbauern.

Quelle:
Toplife.at
http://www.toplife.at/glaube/artikel35.html

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

Montag, 3. November 2008

Rupert Mayer

Ich grüße Euch am Montag und ich wünsche allen Lesern einen guten Start in die neue Woche.

Fangen wir wieder die Woche an mit dem Wort zur Woche.

Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/

Heute geht es in Angedacht um Rupert Mayer und andere Persönlichkeiten,die sich für den Nächsten eingesetzt haben, so wie es Jesus als höchstes Gesetz eines Christen bezeichnet hat.

EINER TRAGE DES ANDEREN LAST;SO WERDET IHR DAS GESETZ CHRISTI ERFÜLLEN.

Ihr Leben war Barmherzigkeit, sie übten sie aus, oft unter Einsatz ihres Lebens.Sie waren Vorbilder.

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An(ge)dacht Montag, den 03.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Rupert Mayer

Quelle:
DE Wikipedia.Org.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Mayer

Ich verneige mich vor diesem Mann.

Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, erzählt davon, dass sie mit ihrer Schulklasse auf Spurensuche ist.
Sie forschen nach Menschen aus der jüngeren Vergangenheit, deren Leben uns heute ein Vorbild sein kann, oder auch ist.
Einer von den Vorbildern ist Rupert Mayer, er war ein Preister und ein Ordensmann. Er galt zu seiner Zeit als Stimme der Katholiken.
In dem Link habe ich u.a. gelesen, dass er auch politische Versammlungen besucht hat, damit war er für mich als Priester mitten im Leben.

Rupert Mayer, so sagt es Frau Lazar, war Missionar, er zog in dieser Berufung durch Europa.
Er war im ersten Weltkrieg Soldatenseelsorger und er erlitt schwere Verletzungen. Rupert Mayer hatte sich schützend über einen Soldaten gebeugt, damit diesen die Kugel nicht trifft, er aber wurde verletzt und verlor ein Bein.

Er erkannte rechtzeitig die Gefahren des Nationalsozialismus und warnte die Menschen davor.
Sein christlicher Glaube hatte ihm die Augen geöffnet, wie gefährlich der Nationalsozialismus ist mit seinem Rassenwahn.
So wurde Rupert Mayer auch sehr frühzeitig von den Nazis verhaftet, als diese an die Macht gelangt waren.

Manchmal verstehe ich das nicht, er war doch Priester, so war denen, die nun an der Macht waren also nichts Heilig.Ich finde, er hätte doch geschützt sein müssen,schon alleine durch seine Mission und durch seine Brüder in Christo.Aber Rupert Mayer verstarb im November 1945 an den Folgen seiner Haft im Konzentrationslager. Der Krieg war aus und er starb,weil die gesundheitlichen Schäden zu hoch waren, wir alle wissen , dass nur wenige Häftlinge in den Konzentrationslagern diese Hölle überlebten, viele nicht einmal das Kriegsende erlebten,viele an den Misshandlungen, dem Aushungern, der schweren Arbeit, der Missachtung der Menschenwürde und noch an den Spätfolgen starben.

Frau Monika Lazar sagt uns, viele Menschen, denen Rupert Mayer geholfen hat, und die Augen geöffnet hat, verehrten ihn über seinen Tod hinaus, Zehntausende Menschen besuchten sein Grab, sie sahen in Rupert Mayer ein Vorbild.
Viele setzten sich das Ziel ihm nachzueifern.Er wird auch heute noch verehrt, als ein Mensch, der sich gegen Ungerechtigkeit, gegen Bosheit und Menschenverachtung bis zur letzten Konsequenz, unter Einsatz seines Lebens, eingesetzt hat.

Frau Monika Lazar ist der Meinung, dass ein beispielhaftes Leben nicht altmodisch ist. Das möchte sie ihren Kindern im Unterricht vermitteln.

Ja, das sollten alle Erzieher tun, es müssen wieder Grenzen gesteckt werden, finde ich, die Ehrfurcht vor dem Leben muss oft neu gelernt werden, die Achtung der Menschen voreinander und schließlich das Miteinander.

Frau Lazar sagt, es gibt aus früheren Zeiten Heilige und sie erwähnt dabei Sant Martin, Bischof Nikolas und Elisabeth von Thüringen.
Sie sagt, auch wenn diese vor langer Zeit lebten, sagen sie uns durch ihre Lebensweise, dass wenn ich mich für ein gutes und gerechtes Leben anderer einsetzte, das Leben schön machen kann.

Freude geben ist auch, dass die Freude auf uns zurückkommt,manchmal in großer Vielfalt, versuchen wir zu tun.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle
http://www.franziskusschule-halle.de/

Quelle:
Andreaskirche Telebus
http://www.andreaskirche.telebus.de/g-j-11b.htm

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Hier könnt ihr heute über das Thema der Sendung Fakt lesen,ich bin ziemlich geschockt, verarmt, verscharrt vergessen..heute um 22.05 Uhr
Außerdem ist ab jetzt rechts eine Mediathek, ich habe es heute im Radio gehört und jetzt sehe ich es, man kann Sendungen ansehen, die man verpasst hat,oder noch einmal sehen will.
Lieben Dank an das MDR ich überreiche symbolisch eine ))))))))Rose)))))))


Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***

Sonntag, 2. November 2008

Allerseelen

Guten Abend, ich grüße Euch am Sonntag, heute ist der Tag Allerseelen.
Ich war heute vormittag in der Pauluskirche, die Arche unser Haus klang wunderschön, unser Chor wurde von Instrumenten begleitet und es war auch ein Sologesang dabei und Sprecher.
Es geht darum, dass wir Menschen die Erde bewahren sollen,die Kantate war gleichzeitig die Predigt für heute .

Der Monatsspruch für November lautet.

WENN DU DEN HUNGRIGEN DEIN HERZ FINDEN LÄST UND DEN ELENDEN SÄTTIGST; DANN WIRD DEIN LICHT IN DER FINSTERNIS AUFGEHEN.
Jesaja 58,10
Quelle: Licht und Kraft für den Tag.

Der Sonntagspsalm ist der Psalm 39

Quelle:
Auftanken.de
http://www.auftanken.de/bl_eva/2005-09-02/

Quelle:
Kathpedia.com
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Allerseelen

Dieser Link, Kathpedia, was geschrieben steht, ist für mich neu.
Vielleicht für einige auch, die hier lesen, es ist katholisch denke ich, wir begehen als evangelische die Ehrung unserer Verstorbenen am 23. 11. 08, das ist der Ewigkeitssonntag, oder auch Totensonntag genannt, da werden die Gräber geschmückt.
Unsere katholischen Schwestern und Brüder tun das heute.

Gehen wir nun zu Angedacht, ich begrüße herzlich Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.Sie wird uns durch diese Woche in An(ge)dacht begleiten, ich schenke ihr eine Rose.
))))))))Rose))))))), ich danke für die Einstellung des Textes, heute und auch am Reformationstag ins Internet, hier schenke ich auch eine Rose ))))))))))Rose)))))))))))))). Ich bedanke mich deshalb besonders, weil der 31.11. ein Feiertag war und heute Sonntag ist.*****

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Sonntag, den 02.11.08 Sprecherin Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.
Nacherzählt von Lara

Allerseelen

Frau Monika erzählt uns, dass sie heute mit ihrer Familie zu den Gräbern geht, sie besuchen zusammen ihre Verwandten.
Sie sagt auch warum, heute ist für katholische Christen der Gedenktag Allerseelen. Es ist seit ewiger Zeit Brauch an diesem Tag für die Verstorbenen zu beten. Im Gebet bittet man den HERRN, dass die Verstorbenen ihre Vollendung finden, den ewigen Frieden in GOTTES Reich.
Man bittet die Verstorbenen um Beistand und genauso hat es uns auch Herr Dr. Probst Nachtweih gestern in der Hochmesse zu Allerheiligen bestätigt, die Toten sind uns nah und sie stehen uns bei, es sind keine Geister.Manchmal spürt man es...

Frau Monika Lazar sagt, wir Christen glauben an ein Leben nach dem Tod, an eine Zukunft für uns danach, nach der Lebenszeit hier auf Erden.
Diesen Glauben haben alle Christen gemeinsam.

Aber sie sagt auch, dass der Weg zum Friedhof immer ein schwerer Gang für sie ist, weil ihr dabei bewusst wird,dass sie diesen lieben Menschen, den sie verloren hat niemals wieder sehen wird, nie mit ihm reden kann, nie wieder um sich haben kann, ich weiß wie weh das tut, wir, viele von uns wissen das auch.

Diejenigen, die das wissen und liebe Menschen verloren haben, möchte ich umarmen, ich weiß wie sich Tränen anfühlen, ich weiß wie das Herz schmerzt wenn man einen lieben Menschen verliert, den liebsten Menschen vielleicht, ich weiß es, weil es mir nicht nur einmal passiert ist.Manchmal bleibt der Überlebende in Einsamkeit zurück, das ist dann ein langsames sterben, wenn da keiner da ist, der Trost spendet, liebe Worte sagt....kein Mensch kann auf Dauer ohne Freude, ohne eine menschliche Zuwendung sein, das sagt ja auch der HERR, es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist..
Menschen brauchen einander so sei es.

Frau Monika Lazar sagt weiter, es ist wenigstens ein Trost, wenn man dann zu den Gräbern gehen kann, da kann ich zeigen wie wertvoll der Mensch mir immer noch ist, auch wenn er nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Das Licht soll bis in den Himmel hineinleuchten, bis zu Jesus hin und unsere Verstorbenen schauen auf uns herab und erfreuen sich an dem Glanz der Lichter, so stelle ich mir das vor.
Deshalb werden auch die Gräber liebevoll geschmückt und Grablichte angezündet, dann leuchten viele Lichter auf dem Friedhof und das Licht vertreibt das Dunkle, die Trauer ein wenig und gibt uns Kraft zu leben.Dort am Grab rede ich auch mit meinen Verstorbenen und ich bete für sie.

Frau Monika Lazar sagt, für sie als Christ hat der Tod doch eine andere Bedeutung, sie glaubt daran und viele andere auch, dass mit dem Sterben nicht alles zu Ende ist, sie glaubt mit vielen anderen Menschen an die Auferstehung unseres HERRN Jesus Christus.Damit so sagt sie, glaubt sie fest daran, dass auf uns alle, wie es die Bibel verheißt, ein Leben nach dem Tod gibt, jenseits dieser Welt.

Die kahtolischen Christen zeigen das, indem sie heute, am 2. November Kerzen auf die Gräber stellen, sie sagt Kerzen für Jesus, der Licht in unsere Welt gebracht hat durch sein Leben, durch sein Wirken durch sein Sterben und seine Auferstehung.

Frau Monika Lazar sagt, das auch ihre Kinder mit zu den Gräbern gehen, alle werden die Lichter sehen, denn es wird ja schnell dunkel jetzt, ihre Kinder werden auch die Lichter sehen und feststellen, dass in aller Dunkelheit ein Licht brennt, viele Lichter an Allerseelen.

Mir fällt wieder dieser Satz ein, statt die Dunkelheit zu beklagen, zünde ein Licht an.

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her, das soll uns Hoffnung geben, denn ohne die Liebe und ohne Licht kann kein Mensch existieren, ohne die Sonne und ohne Dich, HERR, beginnen wir zu frieren.

Lieben Dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle.

Quelle:
Franziskusschule Halle

http://www.franziskusschule-halle.de/


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****))))), habt eine behütete Nacht***