Samstag, 12. Juli 2008

Urlaub

Ich grüße Euch und alle Gäste am Sonnabend.
Gedanken gehen mir durch den Kopf.
240 feste Mitarbeiter sind derzeit in Genthin beschäftigt, bei der Firma Henkel, Flüssigwaschmittel.
2000 Menschen protestierten gegen die Schließung und prangerten den Kapitalismus an, wo nicht der Mensch zählt, sondern nur das Kapital.
Siehe Karl Marx:
Kapitalismus ist Ausbeutung des Menschen durch den Menschen! Das bedeutet Elend für die Armen, Luxus für die Reichen.
Ich muss an einen meiner Lieblingsdichter denken, Heinrich Heine, geboren 1797, gestorben 1856, er kannte Karl Marx.
Ich kann seine Gedichte noch aufsagen, Nachtgedanken, Deutschland ein Wintermärchen, die Weber, lest einmal diese Gedichte.
Aber auch das hat Heine gedichtet, es ist überall bekannt und wunderschön und gibt doch wieder Zuversicht, für die Schönheit des Lebens.
Quelle:
DE Wikipedia Org.


Wir werden heute auch in An(ge)dacht erfahren, dass es noch etwas anderes gibt, als Sorgen und dass Jesus uns ermutigen will, leichter zu leben.
Das tut er in Matthäus 6, Vers 26 Seht die Vögel unter dem Himmel . Sie säen nichts, sie ernten nicht und doch sorgt euer Himlischer Vater für sie.


An(ge)dacht, Sonnabend, den 12,07.08


Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Nacherzählt von Lara

Nun ist die schöne Urlaubszeit da, für Familie Kant geht es heute nach Dänemark, sie haben sich nah an der Ostsee eine Ferienwohnung gemietet.
Andere fahren woanders hin, in die Alpen, in die Lüneburger Heide, nach Spanien, Mallorca, Ägypthen, oder gar nach Australien...sagt er..

Durch das Verreisen gewinnt er Abstand vom Alttag, von hier, was ihn beschäftigt.Er gewinnt auch Abstand von sich selbst, er kann frische Eindrücke sammeln, andere Lebensweisen kennen lernen, neue Impulse aufnehmen.
Er freut sich auf die leichten Stunden, weit weg von so manchen Sorgen, was ihn belastet und drückt.
Er wird auf einen Stuhl vor dem Holzhaus sitzen, Pellkartoffeln mit Quark essen und wieder wissen, es reicht wenig um glücklich zu sein.
In der Bibel wird erzählt wie Jesus die Menschen zu einem leichteren Leben ermutigt hat.

SEHT DIE VÖGEL UNTER DEM HIMMEL AN; SIE SÄHEN NICHT; SIE ERNTEN NICHT UND DOCH SORGT DER HIMMLISCHE VATER FÜR SIE!

Leben ist mehr als arbeiten und Schätze sammeln, mehr als sich Sorgen zu machen, was wir am Ende sind, das wird uns geschenkt.
Dass Sie das jetzt in dieser Sommerzeit erfahren können wünsche ich Ihnen, sagt Herr Pfarrer Kant, Pfarrer aus Wernigerode

Mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Wernigerode

Quelle:
Kirchenkreis Halberstadt.de

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch


Lieben Gruß Lara

Freitag, 11. Juli 2008

Austauschschülerin

Guten Tag ich grüße Euch und alle Gäste am Freitag.

Ich habe jetzt keinen Text, auch nicht An(ge)dacht zum Nachhören, es ist immer noch eine Technische Störung beim MDR DE.

Ich erzähle also was ich heute morgen im Radio Sachsen-Anhalt gehört habe,heute habe ich mir den Text aufgenommen, wie in 2006 auf Cassette, so kann ich besser nacherzählen.
Unsere "Heile Welt", mir ist es übel, ein Mann 67 Jahre wurde in Magdeburg in einer Seniorenwohnanlage nach zwei Jahren mummifiziert gefunden, vor drei Jahren war er dort eingezogen, vor zwei Jahren gestorben, die Wohnungsverwaltung wurde stutzig, weil der Briefkasten überquoll.
Einen Pflegevertrag hatte er nicht, aber ich frage mich allen Ernstes, wie so etwas passieren kann im "Gemeinsamen wohnen"

In Berlin wurde eine 71 jährige Frau durch einen Überfall von zwei Jugendlichen getötet, sie wollten ihre Handtasche, sie fiel so ungünstig hin, dass sie verstarb.
Es gibt noch mehr Nachrichten über Gewalt und Todschlag.

Würden nicht auch positive Ereignisse sein, würde man an all dem Elend kaputt gehen.

Ich schrieb gestern davon,dass ich zum Konzert gehe, der Thüringer Sängerknaben.
Es war wunderschön, Stimmen wie Engel, mein Ave Verum von Mozart sangen sie auch, ich hatte es mir noch am Mittwoch von unserem Chorleiter gewünscht.
Durch die schwülwarme Luft sind die kleinen Sänger erschöpft, sie fahren jeden Tag weiter,sie bekommen Unterkunft bei Gemeindemitgliedern, sonst könnte der Chor gar nicht auftreten, so ist es leider, überall fehlt das Geld.
Es ist ein wunderbarer Chor mit sehr schönen Stimmen, das Ave Verum von Mozart haben sie auch gesungen, ich höre es so gern.
Hier setze ich noch einmal eine Seite rein, das stand unter dem Einladungsplakat.

Quelle:
Kantorat-Saalfeld

Ich setze auch noch die Termine rein, vielleicht hilft es ihnen, dass immer viele Zuhörer da sind, es lohnt sich hinzugehen, sehr
Gestern waren sie in Saalfeld, Johanniskirche, heute in Dessau, Pauluskirche, Freitag, den 11. JuliStraußberg, Marienkirche, Samstags, 12.Juli Prenzlau, Nikolaikirche, Sonntag den 13. Juli,Pasewalk, St,Marienkirche, Montag 14,Juli, Wolgast, St.Petrikirche, Dienstag, 15.Juli Gnoien, St,Marienkirche, Mittwoch, 16.Juli,Plau am See, Marienkirche, Donnerstag, 17.Juli, Boizenburg, Kirche St.Marien und Jakobus, Freitag, 18.Juli, Ludwigslust, Stadtkirche, Samstags 19.Juli, Havelberg, Dom St.Marien, Sonntag, den 20.Juli, Wörlitz St. Petrikirche, das ist nun wieder in der Nähe bei uns, Wörlitz, da fahre ich morgen Abend zur Chorfete.

Es sind so nette, hübsche Jungen, manche sehen aus wie kleine Engel, ich wünsche ihen alles Gute, dem Chorleiter auch, dem Orgelspieler auch.



Nun gehe ich zu Angedacht,ich muss es jetzt schreiben, weil heute Abend Chorfete ist in Wörlitz , unser Chor, Paulus-Georg,in Dessau-Roßlau ud der Wörlitzer Chor, Petrigemeinde in Wörlitz feiern zusammen Chorfest vor der Sommerpause


An(ge)dacht,Freitag,den 11.7.08

Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Nacherzählt von Lara

Seit Anfang Mai lebt eine Austauschschülerin im Pfarrhaus, bei Fam.Kant. Sie heißt Jasmin . Jasmin ist fast immer ein fröhliches Mädchen, mit schwarzen Haaren und großen Augen.
Sie kommt aus einem Vorort südlich von Paris, ich habe den Namen nicht verstanden..
Ihr Vater ist Muslim, darum geht sie Samstags zu Hause in die Moschee, dort lernt sie die Grundbegriffe des Moslemischen Glaubens kennen.

Hier hat sie keine Probleme, geht mit zum Jugendkreis, zum Gottesdienst, lässt sich auf das Leben in der Familie Kant ein,und die zwei Teenager, Lisa Sophie, und Jasmin haben sich viel zu erzählen, ob über Mode, PC, Filme, all das eben, da macht es nichts, dass sie aus verschiedenen Ländern kommen.
Neugierig sein und sich aufeinander einlassen, darauf kommt es an, den anderen achten, so wie er ist.
Mit Jasmin klappt das meist.
Wenn das auch im Großen klappt, ist unsere Welt in Ordnung, dann könnte sie friedlicher sein, ohne Fremdenfeindlichkeit und ohne Vorurteile, sagt Herr Pfarrer Kant.

Im Herbst wird Lisa-Sophie zu Gast in Frankreich sein und in der moslemischen Familie wohnen.
Nun ist Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant schon gespannt darauf, was seine Tochter Lisa-Sophie für Erfahrungen machen wird.

Lara

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Johannisgemeinde in Wernigerode :
Vielen Dank an mein Radio MDR1 Radio-Sachsen-Anhalt und dem Bistum Magdeburg, und allen Verantwortlichen, die uns mit Angedacht erfreuen, denn so soll es ja sein

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara

Donnerstag, 10. Juli 2008

Schloss Wernigerode

Guten Tag ich grüße Euch und alle Gäste am Donnerstag.
Ich habe jetzt keinen Text, auch nicht An(ge)dacht zum Nachhören, es ist eine Technische Störung beim MDR DE.
Ich erzähle also was ich heute morgen im Radio Sachsen-Anhalt gehört habe,nachher gehe ich zum Konzert der Thüringer Sängerknaben, sie geben das Konzert heute 19 Uhr in der Pauluskirche in Dessau-Roßlau, ich freue mich schon darauf

Quelle.
Thüringer Sängerknaben


Ja und seit gestern haben über 30.000 Kinder Ferien in Sachsen-Anhalt, schöne Ferien wünsche ich.


An(ge)dacht, Donnerstag, den 10.7.08

Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Nacherzählt von Lara

Herr Pfarrer Kant sagt, wer nach Wernigerode kommt, sollte das Schloß besuchen.
Schon zu DDR Zeiten gab es das Feudalmuseum und im Keller ist eine Folterkammer, heute noch, diese wird gern besucht.
Aber sagt er auch, die Stolberger Grafen waren nicht so grausam, wie sie bezeichnet werden.
Sie kümmerten sich auch um das Volk und setzten sich für die Menschen ein.
Einer von ihnen hat über 900 Kirchenlieder gedichtet, Gebete geschrieben und jetzt komme ich nicht weiter, so schnell konnte ich mir nicht alle Zeilen merken heute früh.

Ich weiß noch..
Barmherziger gnädiger Gott,
Dir sei Dank gesagt für das Licht des Tages....

Ich habe Seiten herausgesucht, die ich Euch anbieten möchte.
Quelle:
Fotocommunity.fr


Quelle:
Alt-Bramstedt.de


Quelle:
LWL:Org.Literatur


Ich war schon in dieser Folterkammer, wir, meine Kinder und ich haben uns erschrocken, was es da für Foltergeräte gab.
Ich habe die Bücher gelesen von Hans Lorbeer. Das Fegefeuer, Die Obrigkeit, Der Widerruf..ich habe sie zu Hause im Regal und ich werde sie noch einmal lesen.In einem Buch hatte der Junker das Recht der ersten Nacht, also wenn ein Untertan heiraten wollte, musste die Braut in der Hochzeitsnacht zuerst mit dem Grafen. Junker schlafen, bevor es ihr Mann tun durfte, nicht ok finde ich..!!!

Damals war ich mehr als empört über den Feudalismus, noch heute interessieren mich Fürsten, Grafen und Könige nicht, aber ich freue mich natürlich wenn ich lesen kann, dass es auch gute Grafen gab.

Wernigerode ist sehr schön, ja ich sage auch, besucht diese Stadt, es lohnt sich mit Sicherheit und Schlösser haben auch etwas Märchenhaftes, das ist gewiss
Ja und wenn Ihr schon einmal da seid, geht einmal in die Johanniskirche, Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant, wird sich sehr freuen.

Quellenangaben zu Angedacht

So habt einen schönen Tag, lieben Gruß Lara

Mittwoch, 9. Juli 2008

Zeugnisse und Ferien

Guten Tag ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.
Ich habe jetzt keinen Text, auch nicht An(ge)dacht zum Nachhören, es ist eine Technische Störung beim MDR DE.
Ich erzähle also was ich heute morgen im Radio Sachsen-Anhalt gehört habe, nachher muss ich nämlich zur Chorprobe, wie jeden Mittwoch.


An(ge)dacht, Mittwoch, den 9.7.08


Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Nacherzählt von Lara

Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant erzählte, dass heute die Ferien beginnen, jedenfalls hier in Sachsen-Anhalt.
Die Kinder bekommen heute ihre Zeugnisse, seine Tochter Lisa Sophie hat ihm schon ihre Zensuren verraten

Er erzählte von sich, dass er im Sport keine guten Leistungen geschafft hat, anders als Michael Ballack, der schon ganz zeitig meisterhaft mit dem Ball umgehen konnte.
Im Sport werden Leistungen verlangt, in den anderen Fächern auch.
Ich denke an meine Schulzeit zurück, ich war immer bestrebt gute Zensuren zu haben, in Literatur und Geschichte, in Stabü klappte es wunderbar, ich hatte mit dem Technischen Zeichnen Probleme, meine Freundin mit der Rechtschreibung, ich nicht, da halfen wir uns einander, aber das war schon in der 9. und der 10.Klasse.
In der Grundschule waren wir große Klassen, es wurden Kinder geboren, jede Menge, was für ein Traum ist das heute.

Mein jüngerer Sohn war chronisch krank, bis zur 4. Klasse war er in einer normalen Grundschule, in der 5. Klasse wechselte er in eine Schule für chronisch kranke und körperbehinderte Kinder über und da ging es gut mit dem Lernen, auch da schlossen sie die "Mittlere Reife" ab, die Klassenlehrerin war eine ganz Liebe, sie ging auf ein jedes Kind ein.

Wir alle gingen nach dem Schulabschluss in die Lehre, das war damals selbstverständlich.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie schlimm es war, wenn man schlechte Zensuren hatte, es ging von der Note 1 bis 5, Sechsen gab es nicht, eine 5 wollte keiner haben.
Hatte man schlechte Zensuren, dann hatte ein jedes Kind Angst es den Eltern zu sagen und zu zeigen, Schimpfe tat so weh, tat der kleinen Seele weh.

Das wird sich nicht geändert haben, auch heute nicht, eine Kinderseele ist sehr empfindsam.

Deshalb möchte ich jetzt zwei Sätze aufschreiben, die Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant allen ans Herz gelegt hat.

DER MENSCH ZÄHLT VOR GOTT SO; WIE ER IST; DENN GOTT SCHAUT IHN MIT LIEBE AN!

DAS WICHTIGSTE; LASSEN SIE IHR KIND SPÜREN; DASS SIE ES LIEBEN1

Solche Sätze kann man nicht wieder vergessen, wenn man sie einmal gehört hat, ich habe sie mir fest eingeprägt.

Herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde in Wernigerode
Quelle:
http://www.kirchenkreis-halberstadt.de/ neu/kirchengemeinden/kirchen_detail.php? id=102&context=3

Lieben Dank an MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt, dass ich An(ge)dacht hören konnte, um es aufzuschreiben.

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, sind wir gut zueinander und allen Kindern wünsche ich schöne Ferien, ihr habt jetzt 6 Wochen frei, nutzt diese Zeit, viel Spaß
Lieben Gruß Lara

Dienstag, 8. Juli 2008

Geburt in der U Bahn Station

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Dienstag.
Ich war heute wieder im Schlawwerkaffe, aber bevor ich da hingehen konnte, hatte ich erst noch zu tun, meine liebe Hanna rief schon 8 Uhr an, das Wetter wäre schön, nicht so warm und sie müsse an die frische Luft, ein wenig laufen.
Da ich nun schon weiß, dass sie das was sie sich vorgenommen hat, das sofort will, zog ich mich schnell an und ging ihr entgegen, ja sie ist tatsächlich allein die Treppen runtergegangen und die Straße auf und ab gegangen, das mit 43 kg und zittrigem Gang, weil sie auf einen Gehwagen eben sehr lange warten muss.

Da ich aus Erfahrung weiß, was passiert wenn hochbetagte Menschen fallen, war ich froh, sie aber auch, dass wir dann noch gemeinsam gehen konnten.
Sie möchte sehr gern einmal mit mir zum Garten gehen, mal sehen, wie ich das mache.
eist sie nun nicht mehr alleine, das ist gut so, ihr Mann war schon unterwegs, aber er hat eine Gehilfe, ist aber auch schon 96 Jahre alt, ich staune, was für einen Unternehmungsgeist beide haben.

In An(ge)dacht geht es heute zwar nicht um betagte Menschen, aber es geht um etwas wunderbares, ein Mensch soll geboren werden.
Aber unter welchen Umständen, lest und hört die Geschichte.


An(ge)dacht, Dienstag, den 08.07.08


Sprecher und Textler Herr Pfarrer Hans Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde Wernigerode

Nacherzählt von Lara


Die Geschichte spielt in Amerika, im Herzen von New York, zwei junge Menschen sind auf den Weg ins Krankenhaus, die junge 27 jährige Frau erwartet ein Kind. Als sie schon in der U Bahn sitzen, stellen sich die Wehen ein, als die U Bahn hält, tut der Mann genau das Richtige, er steigt aus , nimmt seine junge Frau an die Hand und er bettet sie vorsichtig auf den Boden.

Die Menschen die vorbei gehen, versuchen zu helfen, eine Krankenschwester redet der jungen Frau liebevoll zu.
Ich kann mir vorstellen was sie gesagt hat, wir schaffen das es wird alles gut.
Menschen ziehen ihre Pullover aus, ein Man gibt ihr seine Aktentasche als Kissen unter den Kopf und dann gibt es einen Schrei, das Kind ist geboren, es ist ein Willkommensschrei in die Welt, ein neues Leben ist geboren.

Herr Pfarrer Kant findet diese Geschichte bemerkenswert, ja so viele Solidarität, so viel Zuwendung zum Nächsten ist selten geworden, meistens verschlie0en die Menschen ihr Herz und doch wohnt in jedes Menschenherz die Liebe und das Erbarmen drin, es muss nur oft von der Bitterkeit befreit werden
Ja, vielleicht hat diese Geburt, die Herzen der Menschen in der U Bahn Station erweicht, weil da das große Wunder eines neuen Lebens vor ihren Augen geschah.
Es ist eine wunderbare Geschichte, wozu Menschen fähig sind, sie können Hilfe gebe und Barmherzigkeit üben und Freude empfinden, auch in dieser Welt.
Tun wir es auch und lieben wir den Nächsten, wie uns selber

Herr Pfarrer Kant erzählt vom Barmherzigen Samariter, das war zur Zeit Jesus

Quelle
Der barmherzige Samariter.Rainbownst.ch


Quellenangaben zu Angedacht



Herr Pfarrer Kant hat festgestellt, dass alle was er in Liebe und im Erbarmen tut, auf ihn zurück kommt, es wird zur Freude, die das Herz erwärmt

Quelle zum Text, zu dem Satz ich ziehe meine Straße fröhlich

Tun wir es alle, das Leben kann so schön sein im Miteinander

Licht und Kraft in euren Tag, lieben Gruß Lara

Student Lee aus Amerika

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Montag, herzlich.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Wochenbeginn, eine gute Woche.

Ich habe einmal geschrieben, dass ich eine Pfarrerin aus Leipzig kennen gelernt habe, bei einem Nachmittag in der Gruppe, wo ich eigentlich nicht hingehen wollte, aber gegangen bin und freudig überrascht war von den Menschen in der Gruppe und von der Pfarrerin.
( Sie war Gast an diesem Nachmittag, heißt auch Karin..schaut mal)
Jetzt habe ich auch etwas für Euch: DAS WORT ZUR WOCHE Audio-Podcast

Quelle:
Sonntag-Sachsen.de


Nun gehe ich dem Gewohnten nach, denn dies ist der Thread An(ge)dacht.
Ich habe gestern schon geschrieben, dass uns durch diese Woche Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant aus Wernigerode durch diese Woche begleiten wird,

Zwei Texte sind schon da, ansehen können wir Ihn auch, tut wieder gut, finde ich, wegen der Freundlichkeit, die ich erkennen kann.


Zum Text, den ich nacherzähle für all die User, die einen Link nicht aufbekommen,



Angedacht Montag, den 07.07.08


Lee heißt der junge Mann, er ist 23 Jahre alt und gerade nach Amerika, wo er zu Hause ist, zurückgeflogen. Er hat ein Schuljahr lang als Fremdsprachenassistent an der Gerhardt Hauptmann Schule, Gymnasium gearbeitet und zwar in der wunderschönen Stadt Wernigerode im Harz.
Da er Christ ist, ist er auch zum Gottesdienst in die Johannisgemeinde gegangen, wo Herr Hans-Jürgen Kant, Pfarrer ist.
Dort war er auch im Jugendkreis, wo sich junge Menschen wohlfühlen sollen und es auch tun. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er da sehr willkommen war, zumal er die Band musikalisch unterstützt hat.

Ich habe mal nach dem Begriff gesucht, den Herr Pfarrer Hans-Jürgen Kant erwähnt hat in Anführungsstrichen... lach

Quelle:
Altes Sägewerk.de


Ich nehme mal Korbach, da habe ich mal gewohnt
So, da haben wir mal eine Vorstellung was in etwa gemeint ist. Ich finde das Super. Auch so soll Kirche sein.

Nun, da der junge Mann aus Amerika willkommen war, hat er sich schnell hier in Deutschland eingelebt, Es gab auch Lustiges , als er noch ziemlich neu hier war, fragte ihn mal jemand, wo er hin will, naja zum Gottesdienst sagte er, da ergab sich für den Fragesteller zu fragen, ob er denn Christ sei, aber Lee hat verstanden, bist Du Christus ?
O, nein sagt er, nein, nein, das bin ich nicht.
Dann mussten Beide lachen.

Herr Pfarrer Kant sagt, nein wir Christen sind nicht Jesus Christus, aber wir können im Sinne von Jesus Christus leben, gehen wir den Fremden in unserem Land entgegen, geben wir ihnen das Gefühl zu Hause zu sein, Jesus hätte das so gewollt.

Gestern zum Fest hier, sah ich den Kindern zu, auf der Tribüne, wir haben ja so wenig Kinder und da war es eine Freude der Kindertanzgruppe zuzusehen und da habe ich automatisch mit jungen Frauen aus dem Irak, der Türkei, aus Vietnam und Frauen aus Russland gesprochen, wir konnten uns gut unterhalten.
Ich freue mich wenn ich diese, oder jene Frau mit den Kindern einmal wiedersehe, und die Gemeinde in der Johanniskirche hat sich auch über Lee gefreut und ist nun traurig, dass er wieder fort ist, ich bin es auch, ich liebe die Kinder und habe doch nicht einmal ein Enkelchen

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant, Pfarrer in der Johannisgemeinde in Wernigerode.


Quelle zum Text :
Gerhardt-Hauptmann Gymnasium.de


Vielen Dank dem Bistum Magdeburg

Dem MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt und allen Verantwortlichen für An(ge)dacht


Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara

Montag, 7. Juli 2008

Pfarrer Hans-Jürgen Kant

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Sonntag.
Ich war wieder zum Leopoldsfest, ich war zum Gottesdienst, da legte unser Pfarrer Günther die Predigt über das Ev. Joh.6, 1-15 einmal ganz anders aus, er bezog sich auch auf die jetzige Zeit, ich fand es super, einen Kerzentisch haben wir nun auch, in ev.Kirchen ist das noch selten..über dem Kerzentisch hängt ein Bild mit den 10 Geboten, hübsch gefertigt . jetzt schau ich ein wenig Fernsehen, da wird über den Tag des Kusses geredet..ich sitze hier und da erinnere ich mich, dass ja heute in An(ge)dacht auch über den Tag des Kusses geredet wurde, ja heute ist der Tag des Kusses.Es gibt sogar einen Rekord im Küssen

Lest doch mal. man sagt, wer viel küsst, lebt 5 Jahre länger, lachen ist auch gesund, Beides machen wir wohl zu selten.

Quelle:
Landkreis-Mittweida.de


Heute begrüße ich Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant.St.Johanniskirche in Wernigerode, er wird uns ab heute durch An(ge)acht begleiten,ich freue mich und ich schenke ihm eine Rose zur Begrüßung



Es geht im Text um eine 5.Klasse, oder auch eine 6.Klasse,der Junge um den es geht ist 11 Jahre alt... es sind ja bald Ferien und da wird Bilanz gezogen am Ende des Schuljahres.

Aber erst möchte ich einmal von vorher erzählen, es geht um diesen Jungen Namens Sandro, er fällt gern auf und benimmt sich oft nicht so, wie man es von ihm erwartet.
Als er deswegen zur Rede gestellt wird, sagt er :
Er tut das, um beachtet zu werden.Bei einer Klassenfahrt erhält er einen Liebesbrief von einem Mädchen, sie treffen sich, es kommt zum 1. Kuß und Sandro verändert sich zu seinem Vorteil
Als dann am Jahresende über den Zusammenhalt der Klasse geredet wird, kommen die Schüler zu dem Ergebnis, dass dieser gut ist.
Was so ein Kuss alles auslösen kann, weiß wohl ein jeder von uns, bei Sandro hat er geholfen, ihn zum Positiven zu verändern.

Ich bedanke mich für die guten Worte, bei Herrn Pfarrer Hans-Jürgen Kant

Quelle:
Kirchenkreis Halberstadt.de


Ich zeige Euch mal unseren Pfarrer, von St.Georg, Paulus und Jakobus
Quelle:
Dessau-Evangelisch.de


Ich bedanke mich beim MDR.de


Quellenangaben zu Angedacht


Einen schönen Restsonntag, eine behütete Nacht, lieben Gruß Lara