Samstag, 17. Mai 2008

Domorgel Magdeburg - Angedacht

Liebe Grüße am Samstag, Euch und allen Gästen.
Heute ist es wieder ein wunderbarer Text, den wir lesen können, so voller Freude ist er. Voller Freude über die neue Orgel, die der Magdeburger Dom bekommen hat und die morgen in einem Festakt eingeweiht wird.
Ich sage Halleluja, das ist ein Grund zu jubilieren.
Ich wünsche mir so sehr einmal den Magdeburger Dom besuchen zu können,das wünsche ich mir schon so lange,aber nicht alleine, ich möchte nicht mehr immer überall alleine hingehen, hinfahren, der Herr möge mir helfen, diese Orgel einmal zu sehen und zu hören und die Geheimnisse des Magdeburger Doms kennen zu lernen, zu erleben, zu spüren, ich bin ganz gewiss, dass es solche gibt und das alles mit einer lieben Begleitung erleben zu dürfen, das ist mein größter Wunsch.

Aus dem Text von heute

"Lobt Gott mit Posaunen,
lobt ihn mit Psalter und Harfen!
Lobt ihn mit Pauken und Reigen,
lobt ihn mit Saiten und Pfeifen!
Lobt ihn mit hellen Zimbeln,
lobt ihn mit klingenden Zimbeln!
Halleluja!"

An(ge)dacht zum Nachhören!
Liebe Grüße am Samstag, Euch und allen Gästen.
Heute ist es wieder ein wunderbarer Text, den wir lesen können, so voller Freude ist er.Voller Freude über die neue Orgel, die der Magdeburger Dom bekommen hat und die morgen in einem Festakt eingeweiht wird.
Ich sage Halleluja, das ist ein Grund zu jubilieren.
Ich wünsche mir so sehr einmal den Magdeburger Dom besuchen zu können,das wünsche ich mir schon so lange,aber nicht alleine, ich möchte nicht mehr immer überall alleine hingehen, hinfahren, der Herr möge mir helfen,diese Orgel einmal zu sehen und zu hören und die Geheimnisse des Magdeburger Doms kennen zu lernen, zu erleben, zu spüren, ich bin ganz gewiss, dass es solche gibt und das alles mit einer lieben Begleitung erleben zu dürfen, das ist mein größter Wunsch.

Aus dem Text von heute

"Lobt Gott mit Posaunen,
lobt ihn mit Psalter und Harfen!
Lobt ihn mit Pauken und Reigen,
lobt ihn mit Saiten und Pfeifen!
Lobt ihn mit hellen Zimbeln,
lobt ihn mit klingenden Zimbeln!
Halleluja!"


An(ge)dacht - Sonnabend, 17.05.2008

Wer in den Magdeburger Dom kommt, kann sie wenigstens schon mit den Augen bewundern, die neue große Orgel auf der Empore. Öffentlich erklingen soll sie zum ersten Mal am morgigen Sonntag. Mit einem großen Festprogramm – morgen und in der kommenden Woche - wird dieser lang ersehnte Anlass gefeiert. Endlich, nach der Zerstörung der alten Orgel im Krieg, hat die größte Kirche Mitteldeutschlands wieder eine zu ihr passende Orgel.

Nun reisen aus vielen Ländern Festgäste an, Organisten, Musikfreunde und Freunde des Domes. Eine tolle Erfindung, solch eine Orgel. Ein ganzes Orchester in einem Instrument, das dennoch auch ganz leise, zarte Klänge hervorbringen kann. In biblischer Zeit, im alten Jerusalemer Tempel, gab es Orgeln noch nicht. Dennoch scheint es mir oft, als ob die Lieder aus diesem Tempel, die Psalmen, gerade ihren Klang beschreiben. Das letzte Lied der Psalmsammlung in der Bibel, Psalm 150, endet so:

"Lobt Gott mit Posaunen,
lobt ihn mit Psalter und Harfen!
Lobt ihn mit Pauken und Reigen,
lobt ihn mit Saiten und Pfeifen!
Lobt ihn mit hellen Zimbeln,
lobt ihn mit klingenden Zimbeln!
Halleluja!"

Das alles wird nun auch die neue Domorgel tun. Und wird gewiss viele finden, die sich an ihr freuen, an diesem neuen Klang zum Lobe Gottes im Magdeburger Dom.

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de

Quelle zum Text:
Raymond-Faure.com


Quelle:
www.domorgel-magdeburg.de


Aus feierlichem, aktuellem Anlass möchte ich beide Seiten einstellen, sie sind sehr schön.

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich bedanke mich herzlich bei Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg, für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch

Es war eine schöne Woche mit An(ge)dacht und auch mit Euch und den Gästen, eine gute Zeit wünscht allen Lesern Lara

Freitag, 16. Mai 2008

Geiz ist geil - Angedacht

Guten Tag,liebe Grüße am Freitag, wo ich gleich allen Lesern ein schönes Wochenende wünsche.

Heute geht es um den Satz:
GEIZ IST GEIL!
Ich muss da an den reichen Kornbauern denken, er hatte eine riesengroße Ernte, so ließ er eine große Scheune bauen und die alte Scheune abreißen, er wollte Vorrat haben, nur für sich, abgeben wollte er nicht,höchstens dann teuer verkaufen, wenn die Menschen nichts mehr zu esssen hatten.
Das sah der Herr und er sagte: Du Narr, bevor der Hahn kräht, wirst Du schon im Totenereich sein, und so war es dann auch.Dann gibt es auch einen Geizhals in dem Märchenbuch: Die silberne Brücke, der ist schon ganz mager und zählt und zählt, bis ihn das Dicke Ende auf seine Stacheln aufspießt und mitnimmt, lest es mal, es ist sehr schön dieses Märchenbuch, es wurde in der Kriegszeit geschrieben,habe ich jetzt gehört, ich habe es in meiner Kinderzeit gelesen,es wurde dann verboten und jetzt wieder neu aufgelegt, ich kann fast noch alles auswendig, so hat mich das Buch begeistert.

Quelle: Mächler Verlag.de


Und dann gibt es noch einen Geizkragen bei Hans Fallada.. Geschichten aus der Murkelei,darüber erzählt heute Pfarrerin Waltraud Zachhuber, seid schon einmal gespannt

Also Geiz ist nicht geil, lesen wir An(ge)dacht


An(ge)dacht - Freitag, 16.05.2008

Geiz ist geil! Dieser alte Werbespruch ärgert mich immer wieder neu. Was für ein dummer Satz. Was soll daran besonders sein, wenn man sich und anderen nichts gönnt? Da lob ich mir doch die Bibel, wo ich – im Buch der Sprüche – diesen Satz fand: "Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer." Geiz macht also ärmer! Wer gerne teilt, wen die Not anderer nicht kalt lässt, der merkt zu seinem Staunen, wie reich er wird durch den Dank, durch die Gemeinschaft, durch die gemeinsame Freude.

Doch der Geizkragen ist eine einsame Figur. Er hinterlässt eine breite Spur von Not und Sorgen bei anderen. Und er ahnt manchmal noch nicht einmal, was ihm selbst entgeht. Hans Fallada malt seinen Kindern in den "Geschichten aus der Murkelei" diesen Hans Geiz vor Augen, dem alle Truhen voller Geld nichts nützen, weil er weder Liebe noch Barmherzigkeit kennt. Am Ende sitzt er allein in seinem dunklen Erdloch und muss zusehen, wie das Mädchen Anna Barbara und ihr Liebster mit einem einzigen goldenen Taler glücklich werden.

Ob wir nun viel haben oder wenig – wirklich reich macht uns nicht der Geiz. Wirklich reich wird, wer sein Herz und sein Portemonnaie im richtigen Augenblick nicht verschließt. Ob heute der richtige Augenblick kommt? Seien Sie gespannt!

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de

Quelle zum Text:
HR-online.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Licht und Kraft für diesen Tag, lieben Gruß Lara

Donnerstag, 15. Mai 2008

Kriegsdienstverweigerer - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Donnerstag.
Kriegsdienstverweigerer, darum geht es heute, ich kann mich noch gut daran erinnern, das wir in der Schule immer wieder gesagt bekamen: Nie wieder eine Waffe in die Hand!
Zu schrecklich waren die Erinnerungen an den Krieg,zu viel Leid, zu viele Tote,in der höheren Klasse, Klasse 9 änderte sich das schon bei mir, plötzlich mussten wir zur GST( Gesellschaft für Sport und Technik) und da gehörte schießen auch dazu, ich weigerte mich standhaft, meine Jungs konnten das schon nicht mehr.Da hatten wir die Wehrpflicht, mein Großer war in Halle bei der BEPO (Bereitschaftspolizei)Einmal hatten sie bei minus 30 Grad Celsius eine Übung in Potsdam, er erfror sich die Füße, das war zu viel für mich, mit dem Trabant ging es bei Glatteis nach Halle, dort sagte ich den Vorgesetzten, dafür habe ich mein Kind nicht geboren, dass es Schaden nimmt..ich wurde allerdings in Ruhe gelassen, Mütter durften das eben tun.

Mein jüngerer Sohn war chronisch krank, er besuchte ab 5. Klasse die Körperbehindertenschule, für Körperbehinderte und chronisch Kranke, er wurde ausgemustert und er hätte auch den Wehrdienst verweigert, er war schon in der Jungen Gemeinde organisiert und sein Glauben ließ eine Einberufung zum Wehrdienst nicht zu.

FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!

Wir wussten, dass einige junge Menschen den Wehrdienst aus Glaubensgründen verweigerten, das hörten wir von den Zeugen Jehovas und anderen Jugendlichen, ja sie kamen zur Spatenkolonne, wurden Bausoldat, aber lassen wir nun Frau Pfarrerin Frau Waltraud Zachhuber sprechen, sie erzählt dies sehr gut, lieben Dank an Sie.



An(ge)dacht - Donnerstag, 15.05.2008


"Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerer" steht für heute auf dem Kalender. Es war wohl 1960, dass ich zum ersten mal Diskussionen zu diesem Thema erlebte. An der Halleschen Uni wurden Studenten kräftig bearbeitet, sich freiwillig zur Armee zu melden. Wer sich weigerte, riskierte vielleicht seinen Studienplatz. Aber zur Armee gehen, nach dem 2. Weltkrieg und angesichts des "Kalten Krieges"? Nächtelang redeten wir uns die Köpfe heiß.

Mancher Verweigerer musste sein Studium unterbrechen. Einige Jahre später konnte man "Bausoldat" werden, ein Kompromiss – Wehrdienst ohne Waffe. Dann kamen die 1980er-Jahre, die Friedensbewegung. "Frieden schaffen ohne Waffen" war die Losung. Die Junge Gemeinde schickte Päckchen an inhaftierte Totalverweigerer. Wir waren beeindruckt von diesem Friedenszeichen in einer Welt voller Waffen.

Heute ist bei uns Zivildienst ohne weiteres möglich. Doch auf den "Kalten Krieg" folgten viele kleine und größere "heiße Kriege". Was hätte Jesus wohl gesagt oder getan in dieser Situation? Wodurch kann wirklich Frieden werden Kriegsdienstverweigerer erinnern an das, was Vorrang hat: "Frieden schaffen ohne Waffen". Nicht in jedem Land werden Waffen-Verweigerer geduldet. Es gibt sie dennoch! Gott sei Dank!

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg :

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de


Quelle zum Text:
Wikipedia Org.Wiki


Das war schon eine gemeinsame Aktion, zwischen Ost und West.
Mein jüngerer Sohn und ich haben auch mitgemacht

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Frieden schaffen ohne Waffen, das ist heute wichtiger, denn jeh, Gewalt ist keine Lösung, wenn ich an das irakische Volk denke, es ist nichts besser geworden für sie, seit dem Angriffsskrieg am 20.März 2003 auf den Irak durch die USA unter Befehl von Bush.
Keine Friedensgebete, keine Demos, keine Kundgebegungen unter der Friedensglocke konnten den Krieg verhindern.

Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, sagt zum Schluss ihres Textes:

"Frieden schaffen ohne Waffen". Nicht in jedem Land werden Waffen-Verweigerer geduldet. Es gibt sie dennoch! Gott sei Dank!

Ja gottseidank das sage ich auch.
Lieben Gruß Lara

Sag mir wo die Blumen sind..
Quelle: Youtube.com

Mittwoch, 14. Mai 2008

Stolpersteine - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste am Mittwoch.
Heute geht es um eine Lebensgeschichte, die mich sehr bewegt.Es geht um eine junge Frau, die glücklich verheiratet ist , aber in einer Zeit lebt,wo ihre jüdische Herkunft Ihr das Leben kosten wird. Es war Vorschrift während der Nazizeit , dass alle jüdischen Frauen mit dem Zweitnamen "Sarah" unterschreiben mussten, sie aber hieß Margot und tat es nicht, sie hatte einen ev. Mann und trat auch der ev. Kirche bei, weil sie sich dort wohlfühlte, aber sie kam dennoch nach Ausschwitz, wo sie mit 33 Jahren starb, ein junges Leben, noch in der Blüte der Jugend wurde einfach zerstört.
In Magdeburg wird ihr Name im Sommer 2008 auf einem Stolperstein stehen.



Ich verneige mich vor Ihr und vor allen unseren jüdischen Mitbürgern.


An(ge)dacht - Mittwoch, 14.05.2008

Margot geht es gut in ihrem Leben. Liebevoll wird sie von den Eltern erzogen. Sie wird Verkäuferin und hat eine gute Stelle in einem Magdeburger Warenhaus. Dort trifft sie Karl und 1931 heiraten beide. Bald ist das erste Kind da. Ihr erster großer Schmerz: Das Kind überlebt sein erstes Lebensjahr nicht. Doch dann kommt ein zweites Kind und bald sind weitere da. Die Familie sieht wieder zuversichtlich in die Zukunft.

Karl gehört einer Kirche an. Margot schaut sich dort um und wird freundlich aufgenommen. Das Paar schließt Freundschaft mit anderen jungen Leuten. Alles sieht gut aus in ihrem Leben. Nur eins nicht: Zu ihrer Zeit regieren die Nazis. Margot, die aus einer jüdischen Familie kommt, hofft zunächst, dass ihr nichtjüdischer Mann ein Schutz für sie und ihre Kinder ist. Sie tritt selbst in die Kirche ein.

Nirgends unterschreibt sie mit dem für Jüdinnen vorgeschriebenen zweiten Vornamen "Sarah". Doch das gilt den Nazis als Verbrechen. Margot kommt ins Gefängnis. Wenige Monate später erhält ihr Mann eine Sterbeurkunde aus Auschwitz. Da ist Margot erst 33 Jahre alt. Das geschieht, wenn Menschen einander verachten und solche Verachtung zur geltenden Politik wird. Im Sommer können Sie in Magdeburg einen neuen "Stolperstein" mit dem Namen Margot Schrader entdecken. Achten Sie darauf. Und denken Sie an sie. Bitte, nicht vergessen!

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Rrlaubnis von Frau Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de


Quelle zum Text:
Magdeburg.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche Euch einen besinnlichen und einen nachdenklichen Tag , nein, wir werden das nicht vergessen und ganz bestimmt an Margot Schrader und die anderen Menschen, deren Namen auf den Stolpersteinen stehen, in großer Ehrfurcht an sie denken.

Lieben Gruß Lara

Dienstag, 13. Mai 2008

Beziehungen - Angedacht

Liebe Grüße Euch und allen Gästen, Freude, das Forum ist wieder flott, herzlichen Dank dafür
Bevor ich nun Pfingsten verlasse, möchte ich noch einen Link einsetzen, der uns sagt, wie man auf den Namen Pfingsten kam, wo er her kommt.
Pfingsten ist der Fünfzigste Tag nach Ostern,der Name kommt aus dem Griechischen, fünfzig, dazu füge ich nun den Link ein.

Quelle:
Wikipedia Org. Wiki

Heute nun geht es in An(ge)dacht um Beziehungen, ja ich kann mich noch sehr gut darin erinnern, ohne Vitamin B ging nichts in der DDR,Vitamin B war u.a. hatte man Westgeld, bekam man alles viel leichter, auch einen Handwerker,Zement und all die kostbaren Dinge und Beziehungen brauchte man, hatte man keine, sah es schlecht aus.Artikel unter dem Ladentisch gehörten auch dazu, sonst hörte man " Hammner nicht, kommt nicht wieder rein"

Aber das was jetzt hier in diesen Zeilen steht, diesem Ausschnitt aus dem Text,

Hilfe dem zu geben, der sie braucht, unabhängig von Beziehungen oder Kassenlage. Sich stark zu machen für eine Gesellschaft, in der Beziehungen eben nicht alles sein dürfen. Damit keiner das Gefühl bekommt, er werde übersehen.

Das hatten wir, jeder war gleich, die sozialen Einrichtungen, einschließlich der ärztlichen Versorgung waren hervorragend, wir hatten das Recht auf Arbeit, von der Geburt an bis zur Rente war man versorgt, ich spreche jetzt von mir und diejenigen, die auch Arbeiterkinder waren, wir hatten alle Möglichkeiten etwas zu werden,es lag an uns, die Lehrer sagten uns..Nicht für uns, sondern fürs Leben lernt Ihr..wir waren auch füreinander da,jetzt ist alles zerbrochen, das Gefühl wertvoll zu sein, gebraucht zu werden, hat diese Gesellschaft, der Kapitalismus vernichtet.

Lesen wir nun An(ge)dacht



An(ge)dacht - Dienstag, 13.05.2008


Beziehungen sind alles. Das wussten wir schon in der DDR. Wer niemanden kannte, der war arm dran. Und wenn gar nichts mehr ging, konnte ein Anruf an der richtigen Stelle wahre Wunder tun. Heute ist das nicht viel anders. Wer einen Arzt kennt oder eine Politikerin oder, noch besser, einen Journalisten, der hat schon mal viel Glück gehabt. Auch ich habe schon davon profitiert.

Dennoch möchte ich dagegen halten: Beziehungen sind nicht alles! Dürfen nicht alles sein, wodurch Menschen Hilfe oder Unterstützung erhalten. Sonst passiert es, dass Menschen trotz dringender Not nicht geholfen wird. Das ist schlimm und greift die menschliche Würde an. Gerade jetzt wird das vielfach beklagt. Nein, es ist besser, in jeder Beziehung offen zu sein. Hilfe dem zu geben, der sie braucht, unabhängig von Beziehungen oder Kassenlage. Sich stark zu machen für eine Gesellschaft, in der Beziehungen eben nicht alles sein dürfen. Damit keiner das Gefühl bekommt, er werde übersehen.

Bis das erreicht wird, muss noch viel geschehen. Manches kann öffentlich geregelt werden. Vieles aber haben wir selbst in der Hand. Zum Beispiel heute, wenn ich eine Beziehung nicht zu meinen Gunsten in Anspruch nehme, die andere ausspielen könnte. Aus Nächstenliebe aber auch aus Selbstachtung.

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag, lieben Gruß Lara

Montag, 12. Mai 2008

Schöpfung - Angedacht

Frohe Pfingsten, frohe, gesegnete Pfingsten wünsche ich Euch und allen Lesern.
Ja, wir haben Pfingstmontag und es ist in jedem Jahr nur einmal Pfingsten und deshalb wünsche ich noch einmal allen Lesern einen schönen Tag, Pfingstmontag.

Die Sonne meint es gut mit uns, die Natur steht in voller Pracht, es grünt, es blüht, alles ist mit Farben bedeckt, Gott lasse uns Deine Schöpfung bewahren.

Der Text heute ist wunderschön geschrieben, hier ein kleiner Ausschnitt:

Jetzt, mitten im Mai, lockt und ruft uns alles, ins Grüne zu ziehen, durchzuatmen, mit offenen Augen die Schönheit zu tanken, die Frühlingsfarben, den großen Aufbruch der Natur. Verdient haben wir das nicht, was uns da alles wächst und blüht. Im Gegenteil: Viel tun wir Menschen, damit solches Blühen und Grünen verhindert wird. Großen Schaden haben dadurch Erde, Luft und Wasser schon genommen.

Und dennoch........


Danke an Pfingstmontag, demjenigen, der uns An(ge)dacht online ins Forum stellt.

An(ge)dacht - Montag, 12. Mai 2008

Jetzt, mitten im Mai, lockt und ruft uns alles, ins Grüne zu ziehen, durchzuatmen, mit offenen Augen die Schönheit zu tanken, die Frühlingsfarben, den großen Aufbruch der Natur. Verdient haben wir das nicht, was uns da alles wächst und blüht. Im Gegenteil: Viel tun wir Menschen, damit solches Blühen und Grünen verhindert wird. Großen Schaden haben dadurch Erde, Luft und Wasser schon genommen.

Und dennoch wieder diese Schönheit! Als wollte Gott sagen: Schaut doch her! Das alles wird euch geschenkt. Wie gut es euch tut! Es ist unbezahlbar. Nun dürft ihr mit helfen, dass es bewahrt bleibt. Beginnt, im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Übt mit den Kindern, so zu leben, dass auch die Natur leben kann. Damit sie nicht nur euch begeistert, sondern auch die, die nach euch kommen. Die ganze Schöpfung ist ja wie eine große Familie, zu der auch ihr gehört!

So sah es vor fast 800 Jahren auch Franz von Assisi, ein Mönch, der von Bruder Sonne und Schwester Quelle sprach, von Bruder Wolke und Mutter Erde. Wie er von ihnen sprach, so ist er mit ihnen auch umgegangen. Hat sie geliebt und ihre Schmerzen wahrgenommen, auch jeden stummen Schrei. Liebe und Respekt – darum geht es. So beginnt jede Bewahrung der Schöpfung.

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Pfarrerin Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg :)

Quelle:
Sachsen-Anhalt.de


Quelle zum Text:
Franziskaner.de


Ich liebe und ich verehre Franz von Assisi, er sprach auch den Tieren eine Seele zu und behandelte sie gleich dem Menschen.ER fühlte den Schmerz mit ihnen und mit der ganzen Schöpfung Gottes, bewahren wir das Geschenk unseres Herrn.

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Wenn wir die Schöpfung achten und lieben, wenn wir Liebe und Respekt vor der Schöpfung haben, wenn wir wissen, dass es etwas gibt, dass uns heilig ist, was bedeutet,wir setzen Grenzen in der Ausbeutung der Natur, besinnen uns auf die unendliche Liebe Gottes und gehen liebevoll mit uns und mit allen Wesen der Schöpfung um, dann haben wir den "Heiligen Geist " empfangen, dann leben wir Pfingsten.

Licht und Kraft in all Eure Tage wünscht allen Lesern von gazem Herzen Lara

Angedacht - Waltraut Zachhuber

Guten Tag, liebe Grüße Euch und allen Gästen am Pfingstsonntag. Überall waren heute Gottesdienste, um die Botschaft zu hören, wie der Helige Geist verbreitet wurde.Ich schreibe es noch einmal auf

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem eiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Apg 2,1-4)

Wir leben heute in einer Zeit... Es scheint, als ob die Welt um uns herum in das Chaos und die Unordnung zurückfallen würde, die in 1. Mose mit erschreckenden Bildern beschrieben werden: "Die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe..." (1. Mose 1,2).

Quelle:
Dekanat Hof.de


Im Gottesdienst in der Pauluskirche in Dessau-Roßlau sangen wir u.a. dieses Lied, es ist die Bitte um den Heligen Geist.
Leben im heiligen Geist.

Komm heiliger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft, komm heiliger Geist...

1. Wie das Feuer sich verbreitet und die Dunkelheit erhellt, so soll uns dein Geist ergreifen, umgestalten unsre Welt.

2.Wie der Sturm so unaufhaltsam dringt in unserLeben ein.Nur wenn wir uns nicht verschließen, können wir deine Kirche sein.

3. Schenke uns von Deiner Liebe, die vertraut und die vergibt. Alle sprechen eine Sprache, wenn ein Mensch den andern liebt.
EKG 98


"Glück zwischen Himmel und Erde"
Angedacht!

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.

In dieser Woche mit Waltraut Zachhuber

Waltraut Zachhuber ist Pfarrerin im Ruhestand und wohnt in Magdeburg. 1941 wurde sie in Dänemark geboren. Seit 1947 lebt Waltraut Zachhuber in Deutschland. Sie besuchte die Schule in Niesky und studierte Theologie in Halle/Saale. Ihre erste Pfarrstelle trat Waltraut Zachhuber 1974 in Schwarzheide-West an. Von 1990 bis 1995 war sie Presse- und Rundfunkpfarrerin der Kirchenprovinz Sachsen. Sie spricht Morgenandachten auf den Wellen des MDR. Ab 1995 wirkte sie als Superintendentin des Kirchenkreises Magdeburg. Seit Ende 2003 ist Waltraut Zachhuber im Ruhestand. Die 66-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und sieben Enkel
Ich begrüße herzlich Frau Pfarrerin i.R. Waltraud Zachhuber, die uns diese Woche durch An(ge)dacht begleitet, eine symbolische Rose für Sie.

Ich wollte eine Taube, sie ist das Zeichen für Pfingsten, aber ich habe keine gefunden ,lesen wir An(ge)dacht, es ist ein schöner Text.

An(ge)dacht - Sonntag, 11. Mai 2008

Pfingsten: Ein Fest aus Musik und Lachen, aus Licht und Wärme, Tanz und Fröhlichkeit. Ein Fest, für das Gotteshäuser aus Stein zu feierlich aussehen, zu ehrwürdig, ein Tag, an dem Kirchengemeinden ins Freie gehen und Gottesdienste unter offenen Himmel feiern. Ein Fest voller Begeisterung, voller Geist, wo Menschen über sich hinauswachsen und über ihren Schatten springen. So wenigstens beschreibt die Bibel das erste Pfingstfest.

Für manche sah es aus, als hätten da welche zu tief ins Glas geschaut. Und immer wieder gab es Versuche, dem Fest seinen Schwung zu nehmen, es zu zähmen, es in ordentliche kirchliche Bahnen zu lenken. Doch, wenn es gut geht, setzt sich der ursprüngliche Pfingstgeist immer aufs Neue durch. Und dann zeigt sich, was Gottes Geist aus Menschen machen kann, wie belebend sein Wort ist, wie ermutigend seine Liebe, wie stärkend sein Trost. Hoffnungslose brechen zu neuen Ufern auf. Verfeindete Menschen gehen aufeinander zu. Getrennte Kirchen suchen nach neuer Einheit. Ein Traum, dies Pfingsten.

Wirklich wird dieser Traum, wenn Menschen sich öffnen für Gottes buntes lebendiges Leben, wenn sie aus seinem Geist leben lernen. Bertolt Brecht behauptet in seinem Kinderalphabet: "Pfingsten sind die Geschenke am geringsten - während Ostern und Weihnachten etwas einbrachten!" Irrtum, Herr Brecht. Das Geschenk, das es zu Pfingsten gibt, könnte das Geschenk des Jahres werden.

Waltraut Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Waltraud Zachhuber, Pfarrerin aus Magdeburg
Quelle:
Sachsen-Anhalt.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Frohe, gesegnete Pfingstfeiertage wünscht allen Lesern Lara