Samstag, 3. Mai 2008

Hart wie Stein - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste, Freude in euren Tag, es ist Sonnabend, so sage ich noch,jetzt heißt es wohl Samstag, egal,es ist dasselbe , ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende. das Wetter spielt mit, es ist warm und die Sonne scheint, macht es Euch schön in den Gärten, in den Wäldern, in den Elbauen, auf Wanderwegen,und heute geht es um Steine, dieser oder jener hat bestimmt schon einmal Steine gesammelt, ich auch, daraus kann man einen wunderschönen Steingarten anlegen, lesen wir nun was Frau Lazar dazu schreibt.....man kann nämlich auch mit Steinen Brücken bauen...



An(ge)dacht - Sonnabend, 03. Mai 2008

• Hart wie Stein
• Da ist mir aber ein Stein vom Herzen gefallen

Das Bild vom Stein kommt oft vor in unserem Reden. Steine können wir zum Guten gebrauchen, aber auch zum Bösen. Wir können sie werfen und wir können mit ihnen Brücken bauen. Meinen Kindern im Religionsunterricht erzähle ich darum gern diese Geschichte:

Max und Paul wohnen in derselben Straße. Sie waren einmal dicke Freunde, aber das ist schon lange her. Es gab einen schlimmen Streit. Seitdem gehen sie sich aus dem Weg. Einmal schlugen sie sich gegenseitig sogar grün und blau! Als nun vor ein paar Tagen nach einem Regenguss Max wieder vor die Tür geht, steht die ganze Straße unter Wasser. Plötzlich verfinstert sich sein Gesicht. Auf der anderen Straßenseite sieht er Paul, seinen Feind.

Und Paul hat einen großen Stein in der Hand. "Wirf nur, du Blödmann!", schreit Max und sucht sich gleichfalls einen Stein. Aber Paul wirft nicht, sondern legt den Stein vor sich in die große Pfütze. Das kann ich auch, denkt Max. Doch da legt Paul schon den nächsten Stein ins Wasser. Jetzt holt Max gleich drei große Steine auf einmal. Stein für Stein gehen die beiden nun aufeinander zu. Als zwischen ihnen nur noch ein Stein fehlt, sehen sich die Jungen zum ersten Mal seit langem wieder in die Augen. Und Max sagt: "Ich habe eine Schildkröte. Willst du sie sehen?"

Nun gut, vielleicht ist die Geschichte ja ein bisschen naiv. Im wirklichen Leben wird das so eher selten vorkommen. Aber Max und Paul regen meine Schulkinder zum Nachdenken an: Wo habe ich mich mit jemandem zerstritten? Sollten wir vielleicht doch wieder aufeinander zugehen? Welche Brücke kann ich für uns bauen?

Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Quelle:
Franziskusschule.Halle.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Ich bedanke mich herzlich bei Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle,für die gute Woche mit An(ge)dacht, lieben Dank, beim Bistum Magdeburg, beim MDR1 Radio Sachsen-Anhalt und bei allen Beteiligten, die es uns ermöglichen, An(ge)dacht hören und hier im Forum lesen zu können, Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag, allen Lesern von An(ge)dacht auch

Tschüß, alles Liebe Lara

Freitag, 2. Mai 2008

Die Sonne - Angedacht

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Freitag.

Ich setze jetzt den Text von gestern rein und dann gleich den Text von heute.Draußen scheint wieder die Sonne,es ist schön die Wärme zu spüren und die Hellikeit, das Licht zu sehen,Sonnenschein tut der Seele gut.Das schreibt Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin aus Halle, heute u.a.

"Ich freu' mich, dass die Sonne lacht und alle Leute fröhlich macht", so beginnt ein Kinderlied. Aber, überlege ich, was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint? Bin ich dann automatisch traurig?

Dann lesen wir mal, was sie weiter schreibt,von gestern, Christi Himmelfahrt habe ich gestern schon ausführlich geschrieben.


Hier haben wir bis jetzt nur bis zum 1. Mai, aber dafür den Text auch für morgen, warten wir es mal ab, wenn nicht, ist es auch gut, dann hören wir mal nicht, sondern lesen wir eben


An(ge)dacht - Donnerstag, 01. Mai 2008


Fragen Sie einen Europäer, wo er wohnt, dann hören sie "Auf der Erde". Stellen sie die Frage einem Chinesen, antwortet der "Unter dem Himmel". Ich war ziemlich verblüfft, als ich das in der Kindersendung "Wissen macht Ah!" gehört habe. So verschieden kann die Betrachtung unseres Lebens sein: Die einen richten den Blick nach unten – wir leben auf der Erde; die anderen schauen nach oben – wir leben unter dem Himmel.

Und irgendwie passt das recht gut zum heutigen Tag, denn heute bewegt sich alles zwischen Himmel und Erde. Wir feiern Christi Himmelfahrt und den sehr irdischen Vatertag, wir begehen den Tag der Arbeit und erinnern an die Gottesmutter Maria. Wir bewegen wir uns heute also tatsächlich hin und her zwischen handfesten, erdverbundenen Feiern und himmlischen Festen. Wieder einmal zeigt sich: Erde und Himmel gehören zusammen. Wir leben nicht nur auf der Erde, sondern wir leben auch unter dem Himmel. Eine Erde ohne Himmel gibt es nicht.

Und so lässt auch Jesus am Himmelfahrtstag seine Freunde nicht einfach auf der Erde zurück. Jesus kehrt zwar nach seiner Auferstehung von den Toten zurück zu Gott, seinem Vater. Aber er verspricht: "Ich bin weiter an eurer Seite. Anders als bisher. Aber ihr könnt euch auf mich verlassen. Ich bin da, wenn ihr mich braucht." Jesus Christus ist die Verbindung zwischen Erde und Himmel, zwischen Gott und Mensch. Daran glauben wir Christen und aus diesem Versprechen schöpfen wir Kraft für unser Leben: "Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Zeit".

Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle



Schaut einmal auf die Texte,und auf die Bilder ,es ist auch Musik dabei.
Quelle:
Beepworld.de



An(ge)dacht - Freitag, 02. Mai 2008


"Ich freu' mich, dass die Sonne lacht und alle Leute fröhlich macht", so beginnt ein Kinderlied. Aber, überlege ich, was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint? Bin ich dann automatisch traurig? Manche Menschen sind tatsächlich sehr vom Wetter abhängig. Natürlich macht gutes Wetter unseren Tag schöner. Aber unsere Stimmung hängt doch nicht nur vom Wetter ab. Was macht mein Leben froh?

In der Stadt hörte ich mal eine Jugendliche ihrer Freundin hinterher rufen: "Bring mir mal einen Gemütsaufheller mir!" Ich weiß nicht, was die junge Frau mitgebracht haben wollte, aber offenbar können wir wirklich viele Bedürfnisse durch einen Einkauf befriedigen – mit Lebensmitteln, Kleidung, Spielzeug, Möbeln und vielem mehr. Es gibt aber auch Bedürfnisse, die können wir mit einem Einkauf nicht befriedigen: Zuneigung, Freunde, echte Liebe, Hoffnung und Vertrauen. Das gibt es in keinem Geschäft.

Was tun wir dann? Suchen wir Ersatz in Alkohol, Drogen, Fernsehen, Computer? Oder haben wir das Glück, Menschen um uns zu haben, die unsere Bedürfnisse verstehen und sie erfüllen? Menschen, die mein Gemüt hell machen, auch wenn die Sonne nicht scheint? Solche Gemütsaufheller wünsche ich ihnen. Und auch, dass Sie selbst anderen zum Gemütsaufheller werden - mit einer kleinen Geste der Zuneigung.

Ihre Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar Gemeindereferentin in Halle

Quelle zum Text (ist zwar eine andere Schule, nicht die, an der Frau Lazar arbeitet, aber auch schön)

www.grundschule-karl-marx.de/arbeiten.htm

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Tschüß und lieben Gruß Lara

Donnerstag, 1. Mai 2008

Doppelfeiertag Himmelfahrt und 1. Mai

Ich grüße Euch und alle Gäste am 1.Mai, im Radio habe ich gehört, dass der 1. Mai und Himmelfahrt im Jahre 1913 auch an einem Tag waren und es erst im Jahr 2160 wieder so sein wird.

1.MAI 2008 DGB
GUTE ARBEIT MUSS DRIN SEIN!


Es passt schon, gerade jetzt, in der Zeit der Globalisierung, ich habe heute einen ev. Gottesdienst im Ersten gesehen,aus Offenburg, der war ganz den beiden Feiertagen ausgerichtet.

In der Predigt, die der Badische Landesbischof Dr.Ulrich Fischer hielt, stellte sich die Frage nach dem Willen Gottes für arbeitende Menschen in den Zeiten der Globalisierung und dem Standpunkt der Kirche dazu.

Die Predigt trug den Titel: Wie im Himmel, so auf Erden
Quelle:
Prisma-online


Ich habe hier diese Seite reingesetzt, dort ist das wunderschöne Himmelfahrtsbild der Stadtkirche von Offenbach zu sehen, der Link ist zu lang schade

Hierbei geht es mir um das wunderschöne Bild, alle Jünger schauen zum Himmel auf, einer nicht, er schaut bekümmert nach unten.

Gott lässt sich nicht beschränken auf unsere irdische Wirklichkeit. Im Kern geht es am Himmelfahrtstag, wer hat die Macht, wer regiert die Welt.
Ist es so, wie es der Volksmund sagt: Geld regiert die Welt?
Wir spüren es am Arbeitsplatz,wie andere Macht auf uns ausüben, diese Sparmaßnahmen auch in der Pflege, wo der Mensch, der so nötig unsere Zuwendung braucht, auf der Strecke bleibt, es dürfen nicht zu viele Kosten entstehen,oder am Arbeitsplatz, wo ein Arbeiter bis zu 10 Maschinen bedienen muss, wo er bangen muss, ob er fest eingestellt wird nach der Probezeit, oder die Fremdarbeiter, die nicht einmal durch den Betrieb geführt werden, sie bekommen die Arbeit gezeigt, klappt es nicht, werden sie ausgetauscht, oder der Mann in der Verwaltung, er ist so lange unterwegs, die ganze Woche ist er von seiner Familie getrennt, ....


Alle die in Wirtschaft und in der Politik Macht ausüben müssen sich vor dem erhöhten Christus verantworten.
Christus öffnet uns den Blick, der nicht oben ist, sondern überall.

Das Motto der Gewerkschaften zum 1. Mai, heute, ist.
GUTE ARBEIT MUSS DRIN SEIN
Menschen brauchen gute Arbeit, damit sie gut leben können.
Himmelfahrt ist nicht ein Fest himmlischen Verdrängens.

Deshalb, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, Herr.
Himmel und Erde küssen sich heute, lenke unseren Blick dahin, was dein Wille ist. lass uns den Menschen im Blick behalten,
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden, Herr, du hast den Himmel geöffnet, damit die lebensfeindlichen Mächte nie die Oberhand gewinnen!

Psalm 47
Quelle:
Auftanken.de


Ich finde es so wichtig in dieser Zeit auftanken zu können, ich fand diese Seite sehr anschaulich für den Psalm 47.
Darum ging es auch heute im Gottesdienst, der Pfarrer und die Gemeinde lasen ihn gemeinsam.

Geh aus mein Herz und suche Freud, das soll uns an diesem Maifeiertag, dem Tag der Arbeit und der Himmelfahrt in Erinnerung bleiben..Paul Gerhardt hat das Lied geschrieben.August Harder hat es komponiert.

Quelle:
Ingeborg.Org.Lieder


Das war ein wenig Angedacht von mir, an diesem so recht ungewöhnlichen Doppelfeiertag, ich erlebe das so nicht noch einmal, wir alle nicht, die jetzt auf dieser schönen Erde weilen.
Tun wir füreinander, leben wir füreinander, es gibt nichts Gutes, außer man tut es..Erich Kästner
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren..Bertold Brecht.
Es kann ein Fingerzeig Gottes sein, dass beide Feiertage vereint sind, stehen wir für die Gerechtigkeit ein, gemeinsam, denn das Herz schlägt links, bei uns allen, vertrauen wir auf Gottes Hilfe, er steht uns bei,daran glaube ich.

Nach dem Gottesdienst kam anlässlich dieses wunderbaren Tages, dieses Konzert, es war die Krönung, ein guter Ausklang, die Gedanken zu ordnen.
Quelle:
Kulturradio.de



Lieben dank an Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle, für den liebevollen Text und wie immer lieben Dank an das Bistum Magdeburg, dem MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt und allen Beteiligten.

Tschüß und alles Liebe wünscht allen Lesern, Lara

Mittwoch, 30. April 2008

Angedacht - Brücken

Guten Tag, ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Mitwoch, ich war heute von früh bis 12 Uhr 30 im Garten, das Wetter ist schön, morgen sind die zwei Feiertage, an einem Tag, ich habe versucht mich zu erinnern, ob das schon einmal so war, seit ich denken kann, ich kann mich aber nicht erinnern, dass wir das schon einmal hatten, langsam frage ich mich, ist es gottgewollt, der Herr setzt sich ja immer für die Schwachen der Gesellschaft ein, das sind nun mal die Arbeiter und die Bauern,so ist es.



Den Männern wünsche ich einen schönen Männertag morgen, Regenschirme werden wohl nicht gebraucht,hoffentlich, den Gottesdienstbesuchern wünsche ich einen schönen Gottesdienst und denen, die den 1. Mai feiern wollen, wünsche ich auch viel Freude, es sind überall Maifeiern, so viel ich weiß

Nun setze ich den Link von heute rein, mit Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle


Es ist wieder ein schöner Text, lieben Dank sage ich

Ich lege mich nun ein halbes Stündchen hin, bin von der Gartenarbeit erschöpft...

Ich bin wieder da, ausgeruht,der Text ist auch da, Freude
Brücken bauen, ich habe das auch erlebt, dass eine Freunschaft in der Familie gebröckelt hat, wir sind wieder zusammen, alle Geschwister und meine Lieblingsnichte gehört dazu.
Das ist ein Himmelsgeschenk.

Diese Zeilen aus dem Text von heute sagen es:
Ich möchte eine Brücke bauen
von der Gegenwart in die Zukunft.
Ich möchte eine Brücke bauen,
von einem Menschen zum anderen,
von der Dunkelheit ins Licht
von der Traurigkeit zur Freude.



An(ge)dacht - Mittwoch, 30. April 2008

In meiner Heimatstadt, in Halle, gab es lange eine Brücke, die nur halb war. Viele Jahre hatte sie einen Saale-Arm überspannt. Doch dann wurde sie morsch, und Handwerker bauten sie ab. Einen Teil ließen sie jedoch stehen. Warum auch immer… Monate später, als ich wieder einmal an den Resten der Brücke vorbei kam und sie mir anschaute, da musste ich an andere Brücken denken. An Brücken in meinem Leben.

Ich dachte an die zerstörte Brücke zu Freunden, mit denen ich im Streit auseinander gegangen bin. Ob sie sich reparieren lässt? Und ich dachte an die Brücke zu meinen verstorbenen Eltern. Über sie werde ich in dieser Welt nie mehr gehen können. Und doch: Mir bleibt die Hoffnung auf die Brücke in eine Welt; auf eine Welt, die wir uns nicht vorstellen können, an die ich aber glauben möchte.

Und gestern, da ist mir dann eine Geschichte in die Hände gefallen, die erzählt von einem erfahrenen Brückenbauer. Der ist mit seiner täglichen Arbeit aber offenbar nicht ganz zufrieden, denn am Ende der Geschichte steht sein Wunsch nach anderen Brücken, die er gern bauen möchte:

Ich möchte eine Brücke bauen
von der Gegenwart in die Zukunft.
Ich möchte eine Brücke bauen,
von einem Menschen zum anderen,
von der Dunkelheit ins Licht
von der Traurigkeit zur Freude.

Diesen Wunsch möchte ich Ihnen mit in den Tag geben. Eine Brücke zu bauen. Vielleicht eine ganz neue zu jemandem, dem ich heute zum ersten Mal begegne. Vielleicht lässt sich aber auch eine abgebrochene Brücke wieder reparieren.

Ihre Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin aus Halle

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Tschüß, lieben Gruß Lara

Dienstag, 29. April 2008

Angedacht - Katharina von Siena

Guten Tag, liebe Grüße Euch und allen Gästen am Dienstag, nach Regen folgt Sonnenschein, nach Sonnenschein Regen, den haben wir heute zu Hauf, igitt, ich bin nass geworden, aber gleich gehe ich wieder raus, was muss, das muss, aber jetzt bin ich froh den Text von heute lesen zu können, Freude in Euren Tag.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Text von heute.

Katharinas Wort "Ich will mich lieber ohne Mantel finden lassen als ohne Liebe" – heute kann es auch so übersetzt werden: "Ich will lieber ein wenig bescheidener leben als ohne Rücksicht auf andere."

Ja, das will ich und so lebe ich.



An(ge)dacht - Dienstag, 29. April 2008

Eine Frau als Ratgeberin für Päpste – das gibt es nur selten. Katharina von Siena war eine von ihnen. Sie gilt als eine der größten Frau Europas. Katharina ist Schutzheilige unseres Kontinents. Die Kirche feiert heute ihren Gedenktag.

Etwa 700 Jahre ist es her, da wurde sie in Siena in Italien geboren. Wie die große Mystikerin Mechthild von Magdeburg hat Katharina schon als Kind Visionen von Jesus Christus. Erlebnisse, die ihr Leben prägen: Liebevoll kümmert sie sich um Kranke und Arme. Sie sagt: "In ihnen steht Gott selbst vor mir." Und Katharina prangert das ausschweifende Leben der Reichen an. Mit Worten und Taten: Einem frierenden Bettler gibt sie ihren Mantel. "Wie kann man nur!" tönt es ihr entgegen und "Das schickt sich doch nicht!". Und was antwortet die junge Frau: "Ich will mich lieber ohne Mantel finden lassen als ohne Liebe."

Aber Katharina bleibt nicht in Siena. Ihr Ruf verbreitet sich über viele Länder. Ihr Leben für die Armen steckt viele an. Fürsten suchen ihren Rat, und schließlich sogar der Papst. Von ihm fordert Katharina eine Reform der Kirche. Ihre Priester und Bischöfe sollen zurück kehren zu Armut und Bescheidenheit!

Was würde Katharina von Siena den Mächtigen wohl heute raten? Der Ruf nach Bescheidenheit und Solidarität mit den Armen ist wohl genau so aktuell wie vor 700 Jahren. Gerade die Debatte der vergangenen Tage stößt uns darauf, die Berichte über Biosprit und die hohen Kosten für Reis, Weizen und Mais.

Katharinas Wort "Ich will mich lieber ohne Mantel finden lassen als ohne Liebe" – heute kann es auch so übersetzt werden: "Ich will lieber ein wenig bescheidener leben als ohne Rücksicht auf andere."

Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Quelle zum Text:
Heiligenlexikon.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Tschüß und alles Liebe Lara

Montag, 28. April 2008

Angedacht - Ein neuer Tag

Guten Tag,ich grüße Euch und alle Gäste herzlich am Montag, habt einen schönen Tag, einen guten Start in die neue Woche und habt ihr gewusst, dass in diesem Jahr der 1. Mai, der Internationale Kampf und Feiertag der Arbeiter und Bauern, jetzt Internationaler Tag der Arbeit.. und Himmelfahrt an einem Tag liegen?
Ich habe es mir eben sagen lassen, recht ungewöhnlich finde ich
Hatten wir das schon einmal?

Nun aber zu An(ge)dacht, auf den Text dürfen wir uns wieder freuen.

"Glück zwischen Himmel und Erde"

Angedacht - Montag, 28. April 2008
An(ge)dacht - Sonntag, 27. April 2008

Wie man in den kleinen und großen Katastrophen des Alltags nicht die Hoffnung verliert und wie man im Frühling und Sommer Farben für den Winter sammelt - davon berichtet "Angedacht!". Die Autoren erzählen von Freunden und Reisen, Lachen und Tränen, Mut und Angst. Davon, wie die Welt mit den Augen Gottes aussieht. Glaube versetzt Berge und macht glücklich. "Angedacht!" - eine Portion Optimismus zum Start in den Tag.

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Monika Lazar
In dieser Woche mit Monika Lazar
Monika Lazar: geboren 1964, lebt in Halle, ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Nach ihrer Ausbildung zur Gemeindereferentin in Magdeburg arbeitete sie zunächst in der katholischen Gemeinde von Stendal, danach als Referentin für Jugendseelsorge im Bistum Magdeburg. Seit 1996 ist Monika Lazar Gemeindereferentin in Halle, seit 2003 erteilt sie dort auch Religionsunterricht und arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin an der St. Franziskus-Grundschule.



An(ge)dacht - Sonntag, 27. April 2008


Mach´s gut! Chiao! Bey bye! – Wenn wir uns von einem Menschen verabschieden, wünschen wir ihm nur Gutes: Gesundheit, glückliche Heimkehr und viel Erfolg.

Wir verabschieden uns mit Adieu, Tschüss und Bye-Bye. Ob aber jeder weiß, was er damit tatsächlich wünscht… Vermutlich ahnen nur wenige, was sich hinter diesen Worten verbirgt: "Adieu" bedeutet so viel wie "Gott befohlen!" und von "Adieu" leitet sich wiederum unser oft gebrauchtes "Tschüß!" ab. Sogar hinter dem immer häufiger zu hörenden "Bye bye" steckt ein Segenswunsch. Es ist das Kürzel für "God be with you" also "Gott sei mit dir".

Tag für Tag segnen wir also unsere Mitmenschen. Wir sprechen uns gegenseitig Gottes Hilfe zu, und viele ahnen das nicht einmal.

Wir Christen erbitten den Segen Gottes für unser Leben immer wieder ganz bewusst. Sein Segen bedeutet für uns Hoffnung. Die Zusage, dass Gott bei uns ist, mitten im Leben. Als Mutter segne ich darum meine Kinder, bevor sie am Morgen das Haus verlassen. Mein Mann segnet das Brot, wenn er es anschneidet. Einem Kranken zeichnet der Priester ganz selbstverständlich das Kreuz auf die Stirn und er empfiehlt ihn so Gottes Obhut.

In jedem Menschen steckt der Wunsch nach einem erfüllten Leben. Und das hat auch mit dem Segen Gottes zu tun. Denn nicht alles, was unser Leben gelingen lässt, liegt in unserer Macht. Oft sind wir auf andere angewiesen. Wir Christen glauben, dass Gott uns dabei hilft. Und was kann mir da besseres passieren, als dass mir jemand "Tschüß" sagt oder "Bye bye" – "Gott sei mit dir und lasse dein Leben gelingen!"

Ihre Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle



Angedacht - Montag, 28. April 2008

Wenn ein neuer Tag anfängt, liegen oft viele Aufgaben vor uns. Manche Aufgaben fordern uns heraus, manche machen Freude, manche belasten uns sogar. Wenn ich morgens im Bett liege hilft es mir, den neuen Tag in Gedanken kurz durchzugehen. Dabei lege ich mir meinen Tag zurecht, Schritt für Schritt: Was muss heute sein? Was ist unaufschiebbar? Was kann warten? Was bereitet mir Bauchschmerzen?

In der Grundschule, in der ich arbeite, gibt es zurzeit ein beliebtes Lied. Immer wieder einmal ist es sogar im Hausflur zu hören. Und so lautet sein Refrain: "Schritte wagen im Vertrau´n auf einen guten Weg. Schritte wagen, weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan."

Nur wenn ich am Morgen die ersten Schritte wage, passiert etwas in meinem Leben. Nur wenn ich die Aufgaben, die vor mir stehen, angehe, komme ich vorwärts. Und dann – später - sehe ich oft den roten Faden, der sich durch mein Leben zieht. Ich weiß, wenn ich mal falsch laufe, kann ich auch umdreh´n.

Als Christ tut es mir zudem gut, dass ich Gott an meiner Seite weiß. Ich bin nicht allein. Da ist einer, der mich führt. Manchmal anders, als ich es will. Aber doch zum Guten. Darauf vertraue ich. Das schenkt mir Ruhe und Gelassenheit.

"Schritte kann und darf man gehen, heißt es in unserem Lied an anderer Stelle, Schritte führen uns zum Ziel. Ohne Schritte bleibst du stehen und verpasst dabei so viel."

Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Mit freundlicher Erlaubnis von Frau Monika Lazar, Gemeindereferentin in Halle

Quelle:
Franziskusschule.Halle.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle: MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht


Tschüß Lara

Sonntag, 27. April 2008

Angedacht - Monika Lazar

Herzliche Segenswünsche Euch und allen Lesern in den warmen, sonnigen Sonntag.
Ringsherum blüht es, es ist Frühling und eben bin ich vielen Menschen begegnet.
In der Gärtnerei Steffen, da wo ich gleich meinen Garten habe, ich war schon dort.., ist Verkauf, es wurden Handzettel in die Briefkästen verteilt, um auf diese zwei Tage, gestern und heute aufmerksam zu machen.

Die Überschrift:
BALD BLÜHT IHNEN WAS Keine Bange, ist Freude....
Tag der offenen Gärtnerei, es gibt viele Angebote, billiger, als sonst, gleich vorn kann man einen Teich mit vielen Goldfischen bewundern, er hat einen Wasserfall, daneben sind Springbrunnen, die vergnügt plätschern, Spielspaß für die Kinder, Fettbemmen, rote Brause und Bier, es ist an alles gedacht und es blüht, überall leuchten Farben, wie ein bunter Teppich breiten sich die Blüten aus.

Der Erlös für die Speisen und Getränke, kommt DEN KLINIKCLOWNS zu Gute.
Ein Zeichen der Liebe für schwerkranke Kinder, alles ist Liebe.

Heute nun begrüße ich in An(ge)dacht Frau Monika Lazar, aus Halle, Gemeindereferentin

An(ge)dacht zum Nachhören!


Hört Ihr bitte schon einmal zu, es ist sehr interessant, was sie uns zu sagen hat.
Morgen wird auch der Text online sein, heute gönnen wir einmal allen Menschen einen geruhsamen Sonntag, eine freie Zeit, da, wo es geht.
Denen, die in Berufen sind,wo auch am Sonntag gearbeitet werden muss, schenke ich heute eine Rose.

Nachmittag möchte ich in die Johanniskirche gehen, da ist die erste Theaterpredigt zur Inszenierung von Wagners "Parsifal" am Anhaltischen Theater Dessau. Die Predigt hält Dr.Petra Bahr, Kulturbeauftragte der EKD.
Kirchen und Theater sind aufgerufen, die Welt auf ihre Art zu erschließen und zu verändern. Dabei hüten sie jeweils ein wertvolles Erbe.Gemeinsam ist ihnen auch, dass sie suchen, fragen und bekennen-und sich gegenseitig beeinflussen.
Im Ursprung eng verwandt, liegen Kunst und Religion miteinander zwar oft im Streit. Doch Religion ist immer auch eine Darstellung und Inszenierung, während Kunst immer auch dem Ursprung und Sinn der Dinge nachgeht.

Quelle:
Georgenbote April 2008

Hier Wagner..
Quelle:
Richard-Wagner.Bayern-online.de


Ich wünsche nun allen Lesern einen schönen Tag, ich sage mal Tschüß ab heute, warum?
Ihr könnt es hören, oder morgen im Text lesen.


Quellenangaben zu Angedacht


Tschüss, lieben Gruß Lara

Quellenangaben zu Angedacht

Hier die wichtigsten Quellenangaben zu Angedacht:

  • Bistum Magdeburg
  • MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
  • MDR.de Homepage

    Alle anderen Quellenangaben stehen direkt im jeweiligen Artikel.
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