Montag, 24. November 2008

Bilder durchschauen...

Guten Abend, liebe Grüße am Montag. Ich wünsche allen Lesern eine gute Woche.
Es war ein schöner Tag heute, es hat geschneit, aber die Luft war klar.
Wenn ich an gestern denke, bin ich sehr dankbar dafür, dass es hier weder geregnet, noch geschneit hat, so konnten alle Menschen, die zu den Gräbern wollten gut dahin kommen. Aufgefallen ist mir, dass auch viele junge Menschen auf den Friedhöfen waren, darum denke ich, dass die Tradition zum Totensonntag , die Gräber zu schmücken und die Verstorbenen zu besuchen, erhalten bleibt.

Heute habe ich im Radio gehört, dass nun die ersten Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt eröffnet werden, in Halle und in Magdeburg heute, in Magdeburg soll ein Engel vom Himmel einfliegen, in Dessau-Roßlau wird der Weihnachtsmarkt am Donnerstag eröffnet. Danke, Sachsen-Anhalt, dass sich hier nach diesen Worten gerichtet wird, alles hat seine Zeit und erst der Buß und Bettag, der Totensonntag abgewartet wurden, ehr man sich auf Weihnachten besinnt.

Da ich gestern keinen Text hatte und somit auch die Überschrift nicht sehen konte für den Sonntag, hole ich sie jetzt nach, ich lasse es aber so stehen, die Überschrift war: ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT
Ja, das ist inhaltlich korrekt, die Überschrift von gestern weicht da nicht ab, es ist dasselbe gemeint.

Beginnen wir wieder die Woche mit dem Wort zur Woche.:)

Quelle:
Sonntag-Sachsen.de
http://www.sonntag-sachsen.de/

In Angedacht geht es heute um Bilder durchschauen. Lebensbilder, Erinnerungen an die Kinder und Jugendzeit, ja ein Streifzug durch das Leben.

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !

An(ge)dacht Montag, den 24.11.08 Sprecher Herr Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg.
Nacherzählt von Lara

Bilder durchschauen

Herr Domprobst Reinhold Pfafferodt erzählt heute von einer Reise mit dem Zug, schon lange ist er nicht mehr mit dem Zug gefahren, sagt er.
Aber dann sitzt er am Fenster und er sieht wie die Landschaft vorbei rollt und dabei denk er an seine Kindheit und Jugendzeit, es werden Erinnerungen daran wach, es sind Bilder, die sich eingeprägt haben.

Er sieht Bahnhöfe, eine besondere Brücke, mit der langen Rampe der Überflutungsgebiete, er sieht die Bahnschranke, an der immer viele Autos standen, es sind alles vertraute Bilder .
Er denkt an die Landschaft, wie sie in den Jahreszeiten wechselt und er sieht vor seinem geistigen Auge, Bilder vom flimmernden Sommer, Bilder aus der Erntezeit und die verschneite Landschaft im Winter. Und er sagt: Bilder prägen uns Menschen, sie reihen sich aneinander wie die Perlen einer Kette, sie sitzen tief in unseren Erinnerungen fest.

Unsere moderne Technik, sagt er, ermöglicht es, dass wir Bilder festhalten können.Wir haben Fotoapparate, oder auch Digitale Technik, mit denen wir verschiedene Situationen festhalten können und das nicht nur im Urlaub.
Wir können Menschen festhalten, Bauwerke, Feiern, das Lebensalter, aus verschiedenen Jahren, all das kann man auf Bildern betrachten.
Bilder erzählen viel von uns, jeder hat Bilder, da war man ein Baby, da ein Kind, da ein Schüler, ich sehe ein Klassenfoto, da die Hochzeit, die Geburt der Kinder, das Familienleben und dann auch die Bilder derer, die nicht mehr unter uns weilen.Es ist ein ganzes Lebensalter auf den Fotos festgehalten.......

Herr Probst Reinhold Pfafferodt denkt an einen Friedhofsengel , der auf den Neustädter Friedhof steht, der Engel streckt eine Hand aus, so sagt er, als wolle er ihn an die Hand nehmen, die andere Hand weist zum Himmel.Es ist so, als wolle der Engel auf etwas Wichtiges aufmerksam machen.

Quelle:
Friedhof Dresden-Neustadt
http://friedhof-dresden-neustadt.de/

Ich weiß nicht, ob dieser Friedhof gemeint ist, aber ich stelle mir den Engel wunderschön vor, den Herr Probst Reinhold Pfafferodt beschrieben hat und dieser Engel, so sagt er, steht an dem Platz der namenlos Bestatteten, es gibt, so denke ich, viele davon in dieser Zeit.
Aber Domprobst Reinhold Pfafferodt sagt:

All die Namenlosen Menschen sind bei GOTT nicht vergessen, sie alle sind eingeschrieben in das Buch des Lebens.
Ja, das sollen sie,ich danke GOTT dafür.Wir haben vor Jahren für ein verstorbenes Gemeindeglied Geld gesammelt, damit sein Name auf der Grabplatte steht,auf der Grabplatte stehen 60 Namen und seiner ist auch mit dabei, wenn ich meine Verstorbenen besuche, gehe ich auch an seine Grabstätte.

Bitte schaut auch auf diesen Engel
Dresdner Startseite.de
http://www.dresdner-stadtteile.de/Neustadt/Leipziger_Vorstadt/Innerer_Neustadter_Friedhof/innerer_neustadter_friedhof.html

Lieben Dank an Herrn Reinhold Pfafferodt, Domprobst in Magdeburg

Quelle:
Sankt Mechthild.de
http://www.sankt-mechthild.de/kirche.html

Quelle:
St. Sebastian Magdeburg
http://www.st-sebastian-magdeburg.de/home/index.php

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg
http://www.bistum-magdeburg.de/

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt
http://www.mdr.de/

Lieben Gruß in Euren Abend, Lara :)))))****

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