Dienstag, 16. September 2008

Wohin gehst du HERR ?

Ich grüße Euch herzlich am Dienstag, eben bin ich zurück gekommen vom Gassi gehen mit Moritz vom Tierheim.Ich wünsche mir Frieden, auch dort, es ist gut, dass ein neuer Vorstand gewählt wurde, ein Beirat kommt noch dazu und die Stadt beteiligt sich an den Kosten, die das Tierheim hat und in Balde wird an gleicher Stelle ein neues Tierheim gebaut, nun ja, an fast gleicher Stelle, nicht weit von meiner Wohnung entfernt und das ist gut so, ich bin daran gewöhnt und als ich einmal nicht hier wohnte, vermisste ich das Bellen der Hunde.

Ich wünsche dem Vorstand des Tierschutzes und seiner emsigen Mitarbeiter alles Gute, ich merke jeden Tag, dass auch die Mitarbeiter im Tierheim alles tun, damit es den Tieren gut geht, dafür danke ich herzlich, ich merke es ja jeden Tag, dass alles für die Tiere getan wird, sonst würden sich die Hunde sperren wieder ins Tierheim zu gehen, sie tun es nicht, sie gehen gern Gassi und auch gern wieder zurück.
Ich meine das Tierheim Dessau-Roßlau.

Dann war ich im Schlawwerkaffee, vorher, es war heute ein Gast von der ev.Landeskirche dort. Er hatte die Rose von Jericho mitgebracht und erklärte, welche Besonderheiten sie hat. Sie ist in der Wüste zu Hause und da ist es sehr trocken, sie igelt sich ein und wartet, bis es regnet, oder sie lässt sich vom Wind davon tragen, sie sieht eigentlich nach gar nichts aus, aber wenn sie auf Wasser stößt, entfaltet sie ihre Blätter und sie blüht, so kann ich es mir auch im Leben vorstellen, ich igele mich ein, treffe ich auf Jesu Worte, oder auch auf Menschen, die mir gut sind, entfalte ich mich, ich blühe auf, genau das wünsche ich allen Lesern heute auch.

Du bist nicht allein

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:
Niemand ist da, der mich hält.

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:
Niemand ist da, der mir hilft.

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:
Niemand ist da, der mich schützt.

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst:
Niemand ist da, der mich liebt.

Jesus sagt: Ich bin bei dir alle Tage, bis ans Ende der Welt.
Jakob Abrell

Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen musst, keiner ist da, der mich liebt, doch Menschen lieben Dich auch, das habe ich heute wieder im Schlawwerkaffee erfahren, Menschen brauchen auch Menschen, so soll es sein und der Vater im Himmel will gerade das auch so.

Gehen wir zu An(ge)dacht

An(ge)dacht zum Nachhören !
Klickt bitte rechts in das grüne oder blaue Feld, es steht aber immer nur der aktuelle Text dort, immer der Text von der Woche, die wir gerade haben !


http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen-anhalt/159253.html#absatz3

ps. wenn das wieder nicht klappt mit den Link geht bitte auf den Montag, lieben Dank

An(ge)dacht Dienstag, den 16.09.08 Sprecher Herr Diakon Wolfgang Gerlich, aus Magdeburg-Buckau, Seelsorger in der katholischen Kirche St.Norbert.
Nacherzählt von Lara

Wohin gehst du HERR ?

Herr Diakon Wolfgang Gerlich war nun im Urlaub, davon berichtet er.Quo vadis, Domine ?, Wohin gehst DU HERR ?
Er muss an diesen Satz denken, weil er vor Wochen auf der Via Appia war.Das ist eine berühmte, antike Straße, von der man die im Süden liegt und von wo man Rom erreicht,Rom, da war ich noch nicht, aber ich stelle es mir wunderbar vor dort.
Herr Diakon Wolfgang Gerlich erzählt weiter, dass dieser Satz auf eine Legende beruht.
Petrus predigt in Rom, er erzählt den Menschen dort von Jesus Christus, auch von seinem Tod und seiner Auferstehung.Aber einige Menschen wollen das nicht hören und so kommt es zu einer der ersten Christenverfolgung, Petrus ist in Lebensgefahr.
Er flieht aus der Stadt und befindet sich gerade auf der Via Appia, als ihm Jesus Christus erscheint.
Wohin gehst Du HERR fragt Petrus erschrocken, Jesus sagt, ich gehe nach Rom, um den verfolgten Christen zu helfen.
Petrus schämt sich, dass er weggelaufen ist und nicht geblieben ist, aus Angst vor den Gegnern der Christen.
Petrus geht nach Rom zurück.

Herr Diakon Wolfgang Gerlich sagt, es ist eine schöne Legende, nach dieser Geschichte wurde ein Buch geschrieben und es wurde ein Film gedreht in Hollywood.Er sagt weiter, während er über diese Straße ging, im Urlaub, kamen ihm die Gedanken was diese Geschichte für Ihn bedeutet.
Er gibt zu, dass es für ihn auch Situationen gibt, die er weder einschätzen noch beeinflussen kann, da würde er auch gern weglaufen.

Aber, so sagt er, der Kern dieser Legende sagt ihm, GOTT ist mit ihm, er ist nicht alleine, Jesus Christus begleitet seinen Lebensweg.GOTT, so fühlt er es, traut ihm mehr zu, als er von sich denkt, dass er es schafft die Herausforderungen des Lebens anzunehmen.Er hat ein großes Gottvertrauen.
Ich meine, wir sollten es auch versuchen uns den Aufgaben des Lebens zu stellen, wir haben die Gewissheit:
GOTT ist bei uns und mit uns.

Lieben Dank an Herrn Diakon Wolfgang Gerlich, Magdeburg-Buckau

Quelle:
Kathweb.de

http://www.kathweb.de/adressen/page.php?do=page&action=detailed&link_id=851


Quelle zum Text:
Ewetel.net Martin Bode

http://www.ewetel.net/~martin.bode/ViaAppia.htm

Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt

Lieben Gruß Lara

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