Donnerstag, 25. September 2008

Hilfsbereitschaft

Guten Abend allerseits, ich grüße Euch herzlich am Donnerstag.

Ich hatte gestern den Link von der MZ reingesetzt, aber ich habe gesucht und gesucht, aber das Bild von Spike, der gestern zur Vermittlung abgebildet war, in der MZ, nicht gefunden, dann wendet Euch bitte an das Tierheim in Dessau-Roßlau, wenn Ihr mehr erfahren wollt.Lieben Dank !

Als ich heute Moritz abholen wollte, eigentlich Basti, waren seine Besitzer im Tierheim und haben ihn zusammen mit seinem Gefährten, dort Max, eigentlich Jonni, abgeholt,.... war das eine Liebe, Basti und Jonni kriegten sich gar nicht ein vor Freude, ihr Frauchen wiederzusehen, sie ist eine zarte junge Frau und hatte ein kleines Mädchen auf dem Arm, eine ältere Frau war noch dabei, sie haben die beiden Hunde mit dem Taxi abgeholt. Ich habe mich von meinem Basti auch liebevoll verabschiedet, ich bin ja eineige Zeit jeden Tag mit ihm spazieren gegangen und wir mochten uns, aber jetzt freue ich mich, dass sie wieder nach Hause können zu ihren Leuten, das ist ja auch normal, ich habe mich auch angeboten der jungen Familie zu helfen, wenn sie evtl. mal Hilfe brauchen wegen der Hunde, aber leider geht das nicht, sie wohnen zu weit weg.

Ich war dann heute das erste mal mit Spike spazieren, dem schwarzen, mittelgoßen Hund, der vor Gewittern Angst hat und gern Auto fährt.....über ihn schrieb ich gestern.

Und noch eine Freude, Monty der Dalmantinermischling ist gestern nachmittag noch vermittelt worden, er ist nach Berlin gekommen, sagte man mir, das ist auch Freude und auch hier sage ich Danke und alles Gute für Tier und Mensch.

So, ich war heute mal gleich zur Grippeschutzimpfung, bin im Moment nicht erkältet und ich möchte mich vor der Grippe lieber mit einer Schutzimpfung schützen, als sie zu bekommen, ich mache das jedes Jahr und ich bin damit immer gut gefahren.

Am Wochenende ist hier eine Menge los, das kann ich morgen schreiben, aber einen Termin sage ich heute schon an, am Sonntag 15 Uhr ist die zweite Theaterpredigt in der Johanniskirche in Dessau, die möchte ich nicht verpassen, weil Herr Pfarrer Friedrich Schorlemmer, über Faust predigen wird, und ich finde diesen Mann super gut, auch ohne Faust, lach..

Schaut mal bitte den Link an, zur Information über ihn..

Quelle:
DE Wikipedia.Org.



So, jetzt gehe ich zu An(ge)dacht, das Thema ist heute Hilfsbereitschaft, schauen wir mal.Mir geht dabei der Hut hoch, das kann ich schon einmal sagen.

An(ge)dacht Donnerstag, den 25.09.08 Sprecherin Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Harzgerode.
Nacherzählt von Lara

Hilfsbereitschaft.

Fraue Pfarrerin Anke Dittrich erzählt, dass ihre Freundin eine neue Hüfte braucht und dass sie deshalb operiert werden muss, ja das ist schon schlimm genug, das finde ich auch, Operationen sind wohl nicht das Beste, was man bekommen kann, aber wenn sie notwendig geworden sind, muss man ja und Ärzte operieren recht gern, das bringt Geld, so sagt man.

Wie ich im Text erkennen kann, hat die Freundin die OP geschafft, denn sie braucht nun, so sagt es Frau Pfarrerin Anke Dittrich eine Reha.Jetzt geht das Gezerre los, vertrauensvoll wendet sich die Freundin an ihre Krankenkasse,die aber sagt, nicht zuständig, sie solle sich an eine andere Stelle wenden, aber da ist der Kollege Sachbearbeiter im Urlaub, das war das erste was sie hörte und als Nächstes, seit wann Patienten sich alleine auf den Weg machen, dafür sind andere Leute da.....

Nun fragt sich Frau Anke Dittrich wann wohl ihre Freundin zur Kur kommt, ich weiß, so war es bisher, dass es auf die Krankenkasse ankommt, wo man ist, Barmer oder AOK, die bestimmen wo man hinkommt, wann man wo hinkommt, mein Mann war damals in Bad Suderode, ist doch auch im Harz, nicht weit weg von Harzgerode denke ich, aber wer weiß, das ist eine Weile her, vielleicht läuft das schon lange ganz anders..

Jedenfalls bekommt die Freundin Zustände, weil keiner zuständig ist und wir würden die auch bekommen, wo doch zuständig heißt: Was zu Stande bringen.Das bedeutet wieder, ich bewege was, ich kümmere mich, ich bringe was zustande.
Keinesfalls bedeutet es, Dinge, die getan werden müssen zu blöckieren.

Aber jetzt sagt Frau Anke Dittrich von sich, wenn sie nachdenkt, war sie auch nicht immer hilfsbereit, lag es nicht in ihrem Bereich, das Problem, nicht in ihrer Gemeinde, hat sie die Menschen auch weggeschickt, die mit Anfragen zu ihr kamen.

Ach da braucht sie sich keine Gedanken darüber zu machen, das ist schon lange so, Pfarrer sind ja richtige Büromenschen geworden, ihre Tätigkeit als Seelsorger können sie kaum nachgehen vor lauter Schriftkram und Versammlungen u.s.w.
Hausbesuche machen sie auch nicht, jedenfalls nicht in meiner Gemeinde, es wird auch nicht gefragt wie alte, kranke Menschen zum Gottesdienst kommen, in der Fürbitte wird nur erwähnt, dass man an die Gemeindeglieder denkt, die aus gesundheitlichen Gründen oder altersmäßig nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen können.
Ich ärgere mich darüer, warum kann man keinen Fahrdienst einrichten, der diese oft sehr kranken und einsamen Menschen abholt und wieder nach Hause bringt ?
Sie würden es doch bezahlen, es wäre aber billiger als eine Taxe.

Aber nein, auch das geht nicht und mit dem Sozialen Netz, dem Gesundheitssystem, das ist doch auch unter alle Würde in dieser Gesellschaft, in der wir leben, nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal.
Heute ist eine Demo in Berlin, schaut einmal die Nachrichten an.
Wir müssen versuchen etwas dagegen zu tun, wenn wir zueinander gleichgültig sind, wenn uns alles egal ist, wird sich nicht ändern.

Frau Pfarrerin Anke Dittrich hat schon darüber nachgedacht, was die Menschen von einer Kirche und ihr erwarten, sie geht den richtigen Weg.Nächstens, so sagt sie, wird sie nicht gleich abwinken wenn jemand ihre Hilfe braucht, sondern sich für zuständig erklären, also Auskunft geben.Zumindestens, wo sich die oder derjenige hinwenden kann.
Sie hat erkannt, dass wir alle irgendwann auf Hilfe angewiesen sind, besonders auf unbürokratische Hilfe, Hilfe, die von Herzen kommt.
Dann sagt sie noch, sie wünscht sich,dass ihre Freundin bald zur Reha kommt, in der ihr zuständigen Kurklinik, ich denke mal das wird schon, es braucht nur eben alles seine Zeit, aber wir könnten uns doch nun uns auch vornehmen, einander hilfreicher zu sein, einfach mal helfen, wo unsere Hilfe gebraucht wird und wenn es nur ein Lächeln ist, eine kleine Geste, ein liebes Wort, ein kleiner Dienst, mal was einzukaufen, oder so..ich glaube aber, viele fühlen sich schon zuständig für den Nächsten neben ihn, das schafft nämlich Freude für denjenigen der Hilfe braucht und die Freude kommt zu uns zurück, ich weiß es..

Lieben Dank an Frau Pfarrerin Anke Dittrich, Pfarrerin in Harzgerode.

Quelle:
Harzgerode.de Kirchen

Quelle zum Text : Ein Beispiel
Bad Suderode.de



Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg


Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht


Lieben Gruß Lara

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