Mittwoch, 3. September 2008

Familie und Freunde

Ich grüße Euch und alle Leser am Mittwoch. Es gießt in diesem Moment, bin ich froh, dass ich jetzt nicht raus muss, ich war schon, wie immer im Garten, im Tierheim,dann zur Massage und einkaufen.
Heute stand in unserer Mittwochszeitung ein Notruf für eine Katze 8 Jahre alt, vom Tierheim. Die Besitzer sind umgezogen und haben die Katze zum Tierheim gebracht, sie konnten oder wollten sie nicht mitnehmen, sie frisst nicht, sie ist schon ganz dünn geworden, ich hatte sie auf dem Arm, ganz leicht ist sie, später kam eine junge Frau, die es probieren will, ob es geht, sie hat eine 13-jährige Katze, ich wünsche es sehr, fressen muss die Katze, wir wissen ja, das Sterben fängt mit dem nicht mehr essen wollen an, das ist gleich bei Mensch und Tier.
Und zwar ist das so, man verhungert nicht gleich, aber die Organe, wenn sie nicht ernährt werden, stellen dann ihre Arbeit ein, der Körper wird vergiftet, wenn z.B: dann die Nieren nicht mehr arbeiten....die Leber nicht..e.t.c.
Klappt das nicht bei der jungen Frau, kümmere ich mich um die Katze, nur habe ich schon zwei Kater...,mal sehen, aber eines steht fest, auch eine Katze braucht ihre Leute, sie braucht Zuwendung und Streicheleinheiten, manche denken, naja Futter reicht aus bei einer Katze, eben nicht.
Es ist auch wieder ein Hund abgegeben worden, die Feuerwehr hat ihn gebracht, das Frauchen muss zur Therapie, sie leidet unter Depressionen, nun wird ihr Hund wohl ein Tierheimhund werden, armer Kerl.
Ich habe heute Abend nach der langen Sommerpause wieder Chorprobe, Gottseidank, ich möchte singen.
Nun gehen wir zu An(ge)dacht, es ist gut nach all den Eindrücken des Tages, ruhig zu werden.

Ich möchte noch etwas berichtigen, ich habe nicht auf die Überschriften geachtet, ich entschuldige mich.

Sonntag: Mehrheiten und Minderheiten
Montag: Ziele und Ideale
Dienstag: Gegenseitiges Verständnis

An(ge)dacht , Mittwoch, den 03.09.08
Sprecher:Herr Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld, Katholische Kirche Herz- Jesu
Nacherzählt von Lara

Familie und Freunde

Ihr könnt vorher wieder eine Geschichte lesen, wenn Ihr es wollt

Quelle:
ORF.at Religion


Heute erzählt Herr Pfarrer Matthias Weise von Simon, den Fischer , es sagt, alles war ok, Simon heiratete seine junge Frau und sie waren glücklich und die Schwiegereltern stolz auf ihren Schwiegersohn und auch froh, dass ihre Tochter versorgt war, damals arbeiteten die Frauen noch nicht in einem Beruf,ihre Männer sorgten für sie.
An die Hochzeit, die sehr schön war, dachten sie noch lange zurück.

Dann kam alles anders, Simon vernachlässigte seit einem halben Jahr seine Familie.Er arbeitete auch nicht mehr, den Betrieb übergab er den Verwandten. So etwas macht krank, es bedrückt, es zerrt an den Nerven, man ist enttäuscht und verzweifelt. Ja Simon hatte sich verändert und das alles wegen dem Wundertäter aus Nazareth, dem lief Simon hinterher, für seine Familie hatte er keine Augen und keine Ohren mehr....
Und dann, als er eine Weile herumgestreift war, meldete er sich plötzlich bei seiner Famile, er kündigte seinen Besuch an, nicht etwa um wiederzukommen, nein, er wollte mit seinen neuen Freunden, den Jüngern kommen und mit Jesus.

Herr Pfarrer Matthias Weise schreibt weiter, die Frau zieht sich zurück, sie steht nicht auf, als die Gäste kommen, sie ist krank, sie will Simon , die neuen Freunde und Jesus nicht sehen.
Aber angekommen ins Haus seiner Schwiegermutter redet Jesus über die Frau mit den Jüngern und er geht zu ihr und er sieht, dass sie krank ist, Fieber hat sie auch, aber Jesus nimmt ihre Hand, beugt sich über sie und ich glaube, seine Liebe und seine Güte , sein Verstehen und seine Zuwendung,heilt die Frau, sie spürt es ja.
Dann steht sie auf und bewirtet die Gäste.Es bleibt offen, ob sie sich damit abgefunden hat, dass Simon jetzt Jesus folgt, es für ihn im Augenblick nichts Wichtigeres gibt, oder ob sie es sogar versteht, seit sie Jesus gesehen , gefühlt hat.

Heute, so sagt es Herr Pfarrer Matthias Weise, gibt es auch Situationen, wo Familien getrennt werden, durch eine Arbeit weit weg von zu Hause,weil man Geld verdienen muss, eine berufliche Karriere..da ist man auch eine zeitlang von der Familie und von Freunden getrennt.Oft tut das sehr weh und manchmal gehen dadurch Familien auseinander, Freunde verlieren sich.

Da, so sagt es Herr Pfarrer Matthias Weise, braucht man Menschen, die auf die Sorgen des anderen eingehen und sich ihm zuwenden, so wie es Jesus im Hause seiner Schwiegermutter getan hat, sonst wird man krank, denn auch derjenige, der heutzutage von seiner Familie weg muss, leidet und die ihn lieben auch.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Matthias Weise, Bitterfeld.

Quelle :
Bitterfeld-online.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

Quellenangaben zu Angedacht

Lieben Gruß Lara

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