Donnerstag, 14. August 2008

Maximilian Kolbe

Guten Abend, ich grüße Euch und alle Gäste am Donnerstag.
Es ist noch Sommer, die Wohnungen sind noch aufgeheizt, aber da müssen wir durch, das ist wohl jetzt der Satz der Deutschen.
Ist auch gut so, am Wetter können wir nicht drehen, gut so.
Ich war heute wieder mit der kleinen Benny, ich dachte sie wäre jetzt schon ziemlich zuversichtlich und nicht mehr ängstlich, aber heute hatte sie wieder Angst, wieder vor Männern, vor Geräuschen, ich sehe das an ihren Augen, die sie dann einfach zu macht und wenn sie sich duckt, zum Tierheim geht sie gern zurück, da sind alle Mitarbeiter lieb zu ihr und da fühlt sie sich geborgen, nie wieder darf die kleine Benny getreten und geschlagen werden, deshalb werden solche Hunde, die Schlimmes erlebt haben, auch nicht gleich vermittelt, die Mitarbeiter des Tierheims haben viel mehr Erfahrung, als ich mit Fundtieren, es ist gut, dass sie auf das richtige Herrchen oder Frauchen warten, ich sage Danke Denn alle Tiere, die im Tierheim sind brauchen wenn sie vermittelt werden, viel Liebe und viel Verständnis.

Dann hatte ich noch Wege und zwischendurch habe ich in den Nachrichten gehört, dass wieder eine ältere Frau umgebracht wurde, eine junge Frau in der Badewanne ertränkt wurde und heute wurde diese Frau verurteilt, die ihre fünf Kinder bestialisch umgebracht hat..sie wird weggeschlossen, das wars dann, eine psychische Erkrankung, oder Alkohol,entschuldigt wohl jede Tat, ich bin sehr wütend darüber.Ich lasse mir nicht einreden, dass man nicht weiß, was man tut.Sie, die Mörderin hat ja noch alles aufgeschrieben, was sie getan hat.

Meine Worte dazu, anscheinend gibt es keine Grenzen mehr, keine Ehrfurcht vor dem Leben, es ist verloren gegangen, verloren gegangen mit dem Nichtglauben an GOTT bei solchen Menschen.Ich glaube es ist Zeit die Wertschätzung menschlichen Lebens zu überprüfen!

Gehen wir nun zu An(ge)dacht, da geht es heute um einen Menschen, der sich für einen anderen Menschen geopfert hat, ich kenne die Geschichte von Maximilian Kolbe, in einem früheren An(ge)dacht wurde er schon einmal erwähnt, deshalb habe ich mir auch die Seite gespeichert und seitdem denke ich oft an ihn, in großer Hochachtung und ich verneige mich vor ihm.
Heute am 14.August ist sein Gedenktag, der Todestag in 1941.

Quelle: Heiligenlexikon.de



An(ge)dacht Donnerstag, den 14.08.08

Sprecher, Herr Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle, Rundfunkbeauftragter des Bistums beim MDR Sachsen-Anhalt.

Nacherzählt von Lara

Maximilian Kolbe

Herr Pfarrer Thomas Lazar sagt, dass ihn die Geschichte von Maximilian Kolbe ihn als Kind schon gefesselt hat. Maximilian Kolbe war Priester, der ein ganz normales Leben führte, wie es viele Menschen tun, dann aber, als es darauf ankam, Großes leistete und sein eigenes Leben für einen anderen Menschen gab.
Anfang 1941 sperrten die Nazis den katholischen Priester Maximilian Kolbe ein, man durfte damals gar nichts, aber auch gar nichts gegen Hitler und das Naziregime sagen, wurde das Gesagte gehört, wurde man abgeholt und eingesperrt im KZ.
Maximilian Kolbe hatte, so vermutet es Herr Pfarrer Thomas Lazar wohl auch zu laut gesagt, was er von der Ideologie der Nazis hält und er kam in das KZ.
Dort flohen im Juli, einige Häftlinge, aus dem Lager, zur Strafe wurden 10 Häftlinge ausgesucht, und bestraft, sie wurden dazu verurteilt im Hungerbunker zu sterben.

Was das bedeutet, muss ich nicht schreiben, es ist ein ganz schlimmer Tod.

Ein Häftling brach in Tränen aus, er erinnerte daran, dass er Kinder hat und seine Frau auf ihn wartet.Da ist Maximilian Kolbe vorgetreten und hat dem Lagerkommandeur gesagt, er möge diesen Familienvater frei lassen, weil er die Strafe auf sich nimmt.Das wurde von dem Lagerkommandanten akzeptiert und Maximilian wurde in den Hungerbunker gesperrt.Dort hören die Lagerinsassen Maximilian Kolbe noch tagelang beten, auch dann noch, als seine Leidensgenossen schon tot , verhungert sind.
Herr Pfarrer Thomas Lazar schreibt, dass Maximilian Kolbe auch nicht frei war von Antisemitismus seiner Zeit, er sagt er war kein Säulenheiliger und nicht ohne Makel, er sagt aber auch, der Tod von Maximilian Kolbe zeigt ihm, da wo Schatten ist, ist auch Licht.Er sagt, selbst in der tiefsten Finsternis, gibt es die Hoffnung, das Fundament der Hoffnung, und der Zuversicht, das Licht in der Finsternis, ist Jesus Christus.
Maximilian Kolbe wurde für seinen tiefen Glauben an einen gerechten und erlösenden GOTT, 1982 heilig gesprochen. An dieser Feier nahm auch der Mann teil, für den Maximilian Kolbe gestorben ist, ich hätte mir gewünscht, dass alle die Menschen, die unter dem Naziregieme sterben mussten, ermordet wurden, ausgehungert wurden , am Leben hätten bleiben können und es nie in der Geschichte dieses Regime gegeben hätte.

Wenn Ihr die Seite lest, lest Ihr auch, dass die Söhne des Mannes, für den Maximilian Kolbe gestorben ist, ebenfalls 1944 ermordet wurden und Maximilian Kolbe, zuletzt mit der Giftspritze hingerichtet wurde, als der Lagerhenker nur noch wenige Lebenszeichen bei Maximilian Kolbe erkannte, das bedeutete dann den endgültigen Tod.

Lieben Dank an Herrn Pfarrer Thomas Lazar, aus Halle

Quelle:
Pfarrbriefservice.de


Mit freundlicher Genehmigung vom Bistum Magdeburg
Quelle:
Bistum Magdeburg

Mit freundlicher Genehmigung vom MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt
Quelle:
MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt


Quellenangaben zu Angedacht

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend, lieben Gruß Lara

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